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Neuer Limburg-Eklat: Frankfurter Stadtdekan greift Papst Franziskus an

29. Oktober 2013 in Deutschland, 100 Lesermeinungen
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Johannes zu Eltz beanstandet in einem vertraulichen Brief die "merkwürdige Entscheidung" von Franziskus im Fall Tebartz-van Elst: "Ich werde alles, was in meinen Kräften steht, dafür tun, dass auch die Verantwortlichen in Rom das einsehen"


Limburg (kath.net)
Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz, gleichzeitig Mitglied des Limburger Domkapitels, hat Papst Franziskus in einem vertraulichen Brief an seine Mitarbeiter kritisiert. In dem Schreiben, das der "Welt" vorliegt, beanstandet zu Eltz, dass Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nur von seinen Pflichten entbunden, aber nicht aus Limburg abberufen wurde. Wörtlich heißt es: "Am vergangenen Mittwoch hat der Papst eine merkwürdige und denkwürdige Entscheidung getroffen." Damit kritisiert erstmals ein führender Amtsträger des Bistums offen Papst Franziskus. Zu Eltz schreibt, mit der Maßnahme, den Bischof erst einmal aus Limburg abzuziehen, habe dieser "in der Regierung des Bistums nichts zu melden". Und weiter: "Die Ambivalenzen der Regelung deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist." Der Limburger Bischof habe "in der Regierung des Bistums nichts zu melden“ meinte zu Eltz. "Ich werde alles, was in meinen Kräften steht, dafür tun, dass auch die Verantwortlichen in Rom das einsehen können, und dränge darauf, dass wir bald einen neuen Bischof von Limburg wählen dürfen, der uns vertraut und dem wir vertrauen können." Gegenüber der "Welt" meinte der umstrittene Stadtdekan: "Es ist keine Frechheit, Kritik am Papst anzubringen. Auch der Papst ist ein Mensch, der Fehler machen darf. Als merkwürdig erachte ich seine Unentschiedenheit. Er steht unter dem Druck streitender Parteien. Aber bei aller päpstlichen Väterlichkeit hätte ich mir gewünscht, dass er robuster und klarer agiert und sagt: Der Bischof wird nicht mehr zurückkommen." Laut Welt könnte Papst Franziskus übrigens per Dekret dafür sorgen, dass die Mitglieder des Domkapitels von ihren Ämtern enthoben werden.


Gesamter Artikel in der Welt


VIDEO: Das Auftreten des Domkapitels nach der Entscheidung




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Lesermeinungen

 Mediagnose 4. November 2013 

@jadwiga @mediagnose

Ja, so kann man es auch sehen.


0
 
 jadwiga 4. November 2013 

@Mediagnose

Ich glaube, dass ich Ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Das war auch mein erster Gedanke; Menschen, die aus diesem Grund aus der Kirche ausgetreten sind, haben einen schwachen Glauben.
Und gerade diese Menschen brauchen Zeugnisse, die Ihr Glauben vertiefen können, Bischöfe, die das Evangelium durch eigenes Leben umsetzen.

Immerhin waren die damals lebenden Menschen selbst Zeugen von Wunder, die Jesus machte und diesen Fakt, dass Petrus Jesus 3x verleugnet hat, haben wahrscheinlich nur wenige mitbekommen; Keine Zeitung hat darüber berichtet!


0
 
 Mediagnose 3. November 2013 

Kirchenaustritte

@jadwiga 2.11.2013 "Die Menschen wollen einfach nicht solche Kirche und sie treten aus!"
Die Menschen, die austreten, haben ohnehin keine starke Verbindung zur Kirche. Nun sparen sie ein paar Euro. Und meinen mit dem Austritt, ihren Unmut auszudrücken. Der „Fels“, auf dem die Kirche gebaut wurde, war ein gewisser Simon Petrus. Petrus, was „Fels“ bedeutet, dieser Petrus hat Jesus 3X verleugnet. Um seine Haut zu retten. Wenn alle Menschen damals so kurz gedacht hätten, wie die heutigen Kirchenaustreter, dann wäre wahrscheinlich keine Kirche entstanden. Denn wer folgt schon gerne einem Feigling, der seinen Herrn verleugnet? Kirche bedeutet eben viel, viel mehr. Die, die das nicht verstehen, sollten bitte austreten. Dann brauchen sie auch nicht mehr zu beten: „Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern.“ Das war ja ohnehin nur ein armseliges Lippenbekenntnis. Zumindest der zweite Teil des Satzes.


2
 
 jadwiga 2. November 2013 

@liebe Helena,

da haben Sie Recht, auch solche Menschen, die die kirchlichen Dogmen zu verteidigen wissen, sind in der Kirche notwendig.

Es war nicht so lange her, hier bei Kath.net, habe ich gelesen, dass ein deutscher Bischof sagte; Man kann ein Christ sein ohne auf die Zehn Gebote zu achten.(Frei aus dem Kopf zitiert). Vielleicht erinnert sich hier noch jemand an diesen Artikel?

Mir wurde schlecht! Wie kann so ein Mensch zum Bischof werden, fragte ich mich. Ich weiss auch, dass ich nichts weiss und deswegen versuchte ich mein Leben auf den zehn Geboten zu stützen. Für mich ist es auch klar, wer die zehn Gebote überflüssig findet, der dient nicht dem, der sie erschaffen hat.


3
 
 Helena_WW 2. November 2013 
 

@jadwiga

Erstens habe ich nicht sie persönlich gemeint. Sondern "Experten" die mehr zur Gruppen Eingebildet denn Gebildet gehören. Die über Jahre hier "Kirchenkampf und krampf" spielen rücksichtslos. Weltkirche hat ein paar andere Probleme (!). Wenn man Positionen WiSiKi liest (verschiedenes wurde hier in kathneht veröffentlich) mit denen diese schnell u. überhelblich mal alle Kirchlichen Dogmen als altmodisch zu Seite schieben wollen, weil sie sich ja für so "schlau" und modern halten, dann merkt man dass solche manchen tieferen theologischen Sinn überhaupt nicht verstanden haben, nicht erkennen, nicht bemühen, draufeinlassen wollen, dass es noch mehr zu verstehen auch im Gebet zu erfahren gibt als sie meinen. Auch sowas ist Arroganz und Unbescheidenheit.
Also ich weiss, dass ich nichts weiss.


3
 
 jadwiga 2. November 2013 

@Helene,

da sind Sie bei mir, bei den falschen Adresse. Weder halte ich von meiner Person viel, noch möchte ich besser als ein Bischof sein!

Die "hochqualifizierte Fachleute" werden eine Kirche nicht halten können ohne die wichtigste Säule, das tägliche Kreuz, das mit Liebe getragen werden muss. Da, wo sich der Mensch nur auf seine Qualifikationen verlässt, wird gegen Satan verlieren, weil er intelligenter ist als Mensch.
Die Kirch wird von Heiligen getragen, die das Kreuz lieben und auch leben.


Fakten, nichts anderes als Fakten, sprechen eine traurige Sprache der Wirklichkeit der Kirche hier. Die Menschen wollen einfach nicht solche Kirche und sie treten aus!


3
 
 Helena_WW 2. November 2013 
 

Nein jadwige : Verzicht und Bescheidenheit wären

mal bei dem Wir-bilden-uns-ein-was-Besseres-zu-sein u. alles besser-zu -wissen Klüngel gefragt. Die meinen sich über Bischof von Limburg oder auch Bischof von Rom stellen zu können, die meinen mit bisschen Reli-lehrer (GPMaus) oder Gemeindereferentausbildung o.ä. besser Bescheid zu wissen in der Theologie, in den tieferen Zusammenhängen als hochqualifizierte Fachleute die jahrzehntelang forschen, Gewissenhaft erforschen im tiefen Gebet. (Mir graust ja auch in meinem Fachgebiet vor solchen "Laien" auch wenn es ein ganz anderes Gebiet ist ).Solch, die meinen als Urbanski in F der Nabel der Welt zu sein statt mal ansatzweise Weltkirche zu begreifen; die mit ihrem ausgelebten Egoismus in pseudoakademischen Streitigkeiten über jahrzehnte aktiv zur Verwahrlosung und Verarmung im Glauben im ganzen Bistum beigetragen haben. Materiell könnten es diese Wohlsaturierten zusammen mit ihren nichtkatholischen Freunden in F es auch mal für die Hälfte tun, dann gäbe es in F viel weniger Armut.


6
 
 jadwiga 2. November 2013 

Verzicht, Verzicht und noch mal Vezicht,

nur das wird die Kirche retten.

Wer kein Kreuz mittragen möchte, soll nicht zum Bischof ernannt werden!


1
 
 jadwiga 2. November 2013 

@Alpenglühen,

sie schreiben: "Zachäus brauchte keinen Spiegel; er wusste auch so, dass er ein Betrüger war"

Darum geht es mir, ER WUSSTE ES, manche wissen es nicht, im Gegenteil, sie denken, dass das alles, was sie tun in Ordnung ist.

Ich bin doch mit Ihnen einverstanden!


1
 
 blacksheep 2. November 2013 
 

Wenn es dem Herrn zu Elzt hier nicht mehr gefällt, kann er ja mal in Zürich nach fragen, ob dort noch eine Pfarrstelle frei ist für ihn. Die freuen sich bestimmt über jeden, der mit Rom nichts mehr zu tun haben will!!


4
 
 Alpenglühen 1. November 2013 

@Jadwiga

Ich wollte aufzeigen, daß die von Ihnen von einem Bf. geforderte Heiligkeit das ZIEL! ist und nicht ein ZUSTAND, den wir schon zu Lebzeiten erreichen könnten oder von einem anderen Menschen einfordern dürften. „Heiligkeit“ hat mit „Heil“ zu tun. Zachäus brauchte keinen Spiegel; er wußte auch so, daß er ein Betrüger war. Er wurde nur verachtet und gemieden. Aber Jesus sah ihn trotz der Betrügereien mit liebendem! Blick und hat ihn angenommen. Und in diesem angenommen- und geliebt-werden erfuhr Zachäus Heilung und konnte anfangen, sein Leben zu ändern. Und das meint der Spruch: Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, und jeder Sünder eine Zukunft.


4
 
 Mediagnose 1. November 2013 

Per Dekret abrufen

Ich hoffe, dass die WELT richtig liegt, und der Papst die Mitglieder des Domkapitels per Dekret abberufen und versetzen kann. Und ich hoffe, dass er das schnellstmöglich tut. Denn hier sitzen die Unruhestifter, die ihren eigenen Weg gehen wollen und deshalb einen Bischof, der die römisch-katholische Linie vertritt, nicht brauchen können. Dem neuen Generalvikar Wolfgang Rösch wünsche ich Standhaftigkeit, Langmut und Durchsetzungsvermögen.


7
 
 Philalethes 31. Oktober 2013 
 

Egon47! Das Adjektiv "deutsch" vor dem Substantiv "Katholiken"

versteht @Jadwiga im nationalen Sinne, Sie im theologischen Sinne. Es gibt keine "deutsche Kirche",sondern nur eine römisch-katholische. D'accord!
Das schließt aber nicht aus,dass selbst in der kirchengeschichtlichen Literatur von "deutschem Katholizismus" der röm.-kath. Kirche die Rede ist,der nichts anderes als eine typisch deutsche Art des römischen Katholizismus darstellt. Das gilt für viele andere Länder ebenso.

Von einem modernen deutschen Sonderweg des Katholizismus und einem solchen der Geschichte,der sich von Rom unabhängig weiß (zu wissen glaubt), habe ich noch gar nicht gesprochen und werde das auch nicht tun, weil ich ihn kategorisch ablehne. Halte moderne Versuche zu einem solchen Sonderweg für wenig durchsetzungsfähig. Welchen Anlass Sie zu Ihrer Aktualisierung haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich fürchte, dass Sie damit Verständnisprobleme erzeugen wie im vorliegenden Falle mit @Jadwiga. Und das ist doch nur ein terminologischer Streit um "deutsche Katholiken".


2
 
 jadwiga 31. Oktober 2013 

@Philalets,

wenn es sein muss, dann wiederhole ich mich hier zum dritten Mal; Keiner kann es wissen, wie der Gott die Sache sieht!

Ich urteile und beurteile nicht den Bischof T.v.E. und auch nicht die Damen Herren vom Domkapitel. Das überlasse ich dem Gott. Trotzdem möchte ich nochmal betonen, dass der Weg zur Heiligkeit führt nur durch Jesus Christus und sein Kreuz, nicht durch Bequemlichkeiten!

Ich möchte auch nicht nur einen gutausgebildeten Bischof treffen, sondern einen, der heilig ist und ich glaube, dass nur solche Bischöfe könnten die Kirche wieder auf die Beine stellen.


1
 
 jadwiga 31. Oktober 2013 

@Egon

Hier schreiben doch überwiegend deutsche Katholiken und der Fall selbst kommt aus Deutschland. Außerdem ist das wohl kein Geheimnis, dass es der deutschen Kirche seit Jahren wesentlich schlechter geht als der z.B. in Polen.
Deswegen spreche ich über deutsche Katholiken. Und das bedeutet nicht, dass ich nicht an die Kirche Jesu Christi glaube, die keine Grenzen hat.

Ich bin polnischer Herkunft, aber meine Besorgnis über die deutsche Kirche ist nicht kleiner als eure. Warum wollen die Menschen das nicht verstehen?


1
 
 Egon47 31. Oktober 2013 
 

@ Jadwiga
Sie sprachen von "Deutschen Katholiken", dazu meine Anmerkungen und vor allem meine Frage, die Sie nicht beantwortet haben. Warum Sie deshalb glauben, in Nicaragua zu sein bleibt wohl ihr Geheimnis. Die eine katholische Kirche ist eben nicht deutsch!! - das versucht ich Ihnen deutlich zu machen. Versuchen sie es doch nur zu verstehen.

@ harryfrank37
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung einer Deutschen Kirche. Gerade in Erkenntnis dieser Gefahr, die ein deutscher Sonderweg birgt, setze ich mich für die Rombezogene Ausrichtung ein, das wollte ich deutlich machen. Und weil Jadwiga eben fragte: Zitat "...ob die deutschen Katholiken mit ihrer Kirche ganz zufrieden wären. Sie möchten keine Änderungen.
Es wird seit Jahren über die deutsche Kirche gejammert" Zitat Ende.
Und ich möchte eben keinen deutschen Sonderweg.


3
 
 harryfrank37 31. Oktober 2013 

@ Egon 47 - Deutsche Katholiken? -1

"Deutsche" Christen gab es allerdings auch schon mal, aber die waren nicht römisch katholisch! Zitat-Ende
Warum schreiben Sie nicht die volle Wahrheit für jene, die es nicht wissen? Die „Deutschen Christen“ waren in den evangelischen Landeskirchen tätig, sie waren „braun“ und hatten einen Reichsbischof von Hitler-Gnaden, Müller. Dietrich Bonhoeffer (hingerichtet), Martin Niemöller (8 Jahre KZ als Hitlers persönlicher Gefangener) sowie eine Reihe von Pastoren (KZ) waren jene, die gegen diese braunen „Deutschen Christen“ in der „Bekennenden Kirche“ auftraten. Sehr gut zu lesen in der Bonhoeffer-Biographie von Metaxas. Bis heute wird von der EKD diese „braune Zeit“ unter den Teppich gekehrt. Voriges Jahr wurde von der KED kurz erwähnt, dass in einer Ausstellung dies aufgearbeitet werden soll. Bis heute ist diesbezüglich nichts mehr nachlesbar.


4
 
 Philalethes 31. Oktober 2013 
 

@Jadwiga! "Wenn ich die Lebensgeschichten von den Heiligen lese,

die auf dem Stroh schliefen und trockenes Brot aßen, dann ist der Fall aus Limburg für mich so grotesk, fast wie ein Spott über die Heiligkeit!"

Ich lese seit mehr als einem halben Jahr Ihre Beiträge. Heute bin ich entsetzt über das, was Sie hier schreiben. Sie vergleichen Limburg fast mit einem "Spott über die Heiligkeit". Soll das tatsächlich nur ein Vergleich sein oder auch eine Gleichsetzung und Bewertung?


2
 
 Victor 31. Oktober 2013 
 

Nicht tratschen, aber darum gehts hier nicht

Normalerweise müßte der Frankfurter Stadtdekan schon "achtkant" aus seinem Amt geflogen sein. Normalerweise. Das wäre der normale Anstand, der das gebietet. Wo frage ich mich sind die Bischöfe? Auf welcher Seite stehen sie in dieser Hetzkampgane gegen Bischof TvE? Aber in dieser deutschen Kirche (ist sie überhaupt Kirche?) ist offenkundig nichts mehr normal. Zuschließen und Abwracken das Ganze.

Gegen den Frankfurter Stadtdekan müßte normalerweise eine Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft ersattet werden wg. Verleumdung, übler Nachrede, unwahren Behauptungen und Papstbeleidigung.


6
 
 Aegidius 31. Oktober 2013 
 

In der FAZ hält man die Schlacht für geschlagen und den Krieg für gewonnen. Es wird als selbstverständlich hingestellt/vorausgesetzt, daß TvE nicht zurückkommt, zu Eltz und das DK, der Hofheimer-Wisiki-Kreis unangetastet bleiben und der Nährboden für die unter Bischof Kamphaus ungebremst schwärende andere "Kirche" intakt bleibt. Jetzt kann man demnach an die Aufräumarbeiten nach der Schlacht gehen. Der erste Schritt in der FAZ: Das diözesane Zentrum ist doch nicht so schlecht und soll dem neuen Bischof zu genau demselben Zweck dienen, für den es TvE hat bauen lassen, als Bischofssitz und Zentrum der Begegnung, offen für die Gläubigen und Orientierungssuchenden. Damit fällt zwar der offizielle Kriegsgrund in sich zusammen bzw. wird ad absurdum geführt - genauso absurd ist aber nachweislich auch die nachgeschobene rechtfertigende Lüge, TvE sei kein zuhörender Bischof (gewesen).

Wenn sich hier nicht einige zu früh freuen, die ihre Rechnung ohne den Hl. Vater gemacht haben!


13
 
 jadwiga 31. Oktober 2013 

@Egon,

Entschuldigung, wo bin ich den hier in Nikaragua?

Natürlich glaube ich nur an die eine katholische Kirche und deswegen mische ich mich, obwohl nicht sehr gerne, in diese Diskussionen hier. Das geht mich auch was an!


1
 
 jadwiga 31. Oktober 2013 

@Alpenglühen

Das stimmt auch nicht, ich verurteile den Bischof nicht, sondern ich hinweise drauf, dass Gott die Sache durchaus anders sehen kann!

Ja, Gott ist gerecht, aber in diesem Fall würde ich lieber nur auf seine Barmherzigkeit hoffen.
Wenn ich die Lebensgeschichten von den Heiligen lese, die auf dem Stroh schliefen und trockenes Brot aßen, dann ist der Fall aus Limburg für mich so grotesk, fast wie ein Spott über die Heiligkeit!

Und dieser Gedanke quält mich auch, dass die kirchliche Mandate sind offenbar in die Hände von der Elite geraten, für den Heiligen bleibt es hier kein Posten übrig.

Ich empfehle es ihnen das Buch "der Mönch aus Libanon". Das ist der Weg, den die Kirche gehen muss!


2
 
 Egon47 31. Oktober 2013 
 

Deutsche Katholiken?

@ Jadwiga

können Sie erklären, was "deutsche Katholiken" sind?

Glauben diese auch an die "EINE, heilige katholische und apostolische Kirche"?

Diese EINE Kirche bekennt sich nämlich als
"römisch katholisch"!
- und dieser Kirche steht der Heilige Vater in Rom als Nachfolger des Apostels Petrus und Vicarius Christi vor der mit den Bischöfen diese Kirche leitet

- und Übrigens: Christus hat auch keine "demokratische" Kirche gegründet, er ist der HERR der Kirche!

"Deutsche" Christen gab es allerdings auch schon mal, aber die waren nicht römisch katholisch!

Deshalb: Lassen Sie uns römisch katholisch bleiben!
- und wer es nicht kann, hat in Deutschland inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, sich einer anderen (Glaubens-) Gemeinschaft anzuschließen.

Wir Katholiken beten auch für Sie.


3
 
 jadwiga 31. Oktober 2013 

Das meine ich doch, KEINER KANN ES WISSEN!

Also statt die Zeit mit Diskussionen zu vergeuden, beten wir lieber.
Ist hier ein Wettbewerb für die besten Redner?


1
 
 Alpenglühen 31. Oktober 2013 

@Jadwiga 'erstaunlich'?

Informieren Sie sich bitte erst sachlich u. umfassend, bevor Sie zu den „dtsch Katholiken“ Stellung nehmen.
Ja, Gott ist unbegreifliche Liebe. U. aus dieser unbegreiflichen Liebe, hat Christus für uns ertragen, ans Kreuz geschlagen zu werden! ER ist genauso Barmherzigkeit u. Gerechtigkeit. Woher wollen Sie wissen, was Christus ertragen kann u. was nicht? Zitat: Kann Er überhaupt ertragen, dass ein Bischof nicht aus seiner Lieblingsresidenz wegziehen möchte? Zitat Ende
Mit dieser Fragestellung verurteilen Sie den Bf. u. stellen Ihr eigenes Vor-Urteil als eine Beurteilung Christi dar. Woher wollen Sie wissen u. beurteilen können, ob Christus von Bf. TvE nicht sogar ausdrücklich erwartet, als Bf. in Limburg zu bleiben?
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis: Es handelt sich um ein Diözesanes Zentrum, keine ‚Lieblingsresidenz’.
Unter dem Link http://archiv.bistumlimburg.de/index.php?_1=290702&_0=14&sid=e6587b9b2b833a5bed2d355a3646a33b sind Infos zu ‚St. Nikolaus’ und ein Querverweis auf FAQ.


5
 
 myschkin 30. Oktober 2013 
 

@Kostadinov. Sie schreiben:

"ich wär auch eingeschnappt...
...wenn ich Stadtdekan wäre und die katholische Weltkirche würde nicht nach meiner Pfeife tanzen..."

Das war der witzigste Kommentar zur Problemlage des Frankfurter Stadtdekans. Besser hat es niemand auf den Punkt gebracht. Herzlichen Dank für diese Pointe!


5
 
 ElCid 30. Oktober 2013 

Der Schleier ist gefallen..

und jetzt ist klar wessen Geistes Kind dieses Subjekt ist. Es ging von Anfang an gegen Rom. Als Ziehwelpen im Geiste Kamphaus, welcher dereinst entgegen dem Willen Roms die Beratungsscheine für die Abtreibungen als einziger Bischof ausstellen ließ, sind so einige m.E. windige Typen in Limburg ans Tageslicht gespült worden und in diesem Dunstkreis vom Geifer auf alles Römische genährt worden. Mit Tebartz ist diesem Mob ein aufrechter Katholik vor die Nase gesetzt worden, der im Limburger Sumpf aufräumen wollte, aber über sein budgetäres Unvermögen gestolpert ist. Nichtsdestotrotz ist die mediale Menschenhatz die solche Typen wie zu Eltz veranstalten ohne Gleichen und selbst der Papst ist nun Ziel des mieselsüchtigen Geifers dieser Verblendeten. Es wäre Zeit diesen Romhassern die Tür raus aus der Kirche zu weisen. Hass und Menschenverachtung haben im Hause Gottes keinen Platz.


10
 
 Dominik Pallenberg 30. Oktober 2013 

@speedy

Zitat: „das WIR bald einen neuen Bischof von Limburg wählen DÜRFEN – werden die Bischöfe nicht mehr vom Papst ernannt?“

Doch, werden sie. Aber man hätte gerne eine Art päpstlichen Bundespräsidenten, der zu ernennen hat, wen die Genossen Domkapitulare zum Bischof wählen. Der Richungsstreit ist auch ein Machtkampf um die Auswahl des Oberhirten, welche die sich als „diözesane Kardinäle“ vestehenden Domkapitulare gerne selbst vornehmen möchten.
Wir sind wieder bei einem Investiturstreit angekommen.


11
 
 jadwiga 30. Oktober 2013 

Ernstaunlich...

Es schein mir so, als ob die deutschen Katholiken mit ihrer Kirche ganz zufrieden wären. Sie möchten keine Änderungen.
Es wird seit Jahren über die deutsche Kirche gejammert. Jetzt tut sich was, wird aber wieder gejammert.

Soll sich die k. Kirche erneuern oder lieber beim Alten bleiben?

Wer weiß, was Gott jetzt vor hat. Wenn er jetzt beschlossen hat der deutschen Kirche zu helfen, dann kann es sein, dass viele hohe kirchliche Persönlichkeiten ihre Stühle räumen müssen.

Es gab schon in der Geschichte Bischöfe, die barfuß liefen. Gott verlangte von Schwester Faustina, dass sie aus Liebe zu Ihm auf ihre Lieblingsuhr verzichtet. Kann Er überhaupt ertragen, dass ein Bischof nicht aus seiner Lieblingsresidenz wegziehen möchte?

Gott ist eine Liebe, die kein Mensch begreifen kann, also auch keiner sagen kann, was in seinen Augen zu ertragen ist und was nicht.


3
 
 Philalethes 30. Oktober 2013 
 

@StephanSy: 1)-2) @speedy: 3)

1) "Noch dazu haben sie die Mehrheit der Deutsch-"Katholiken" hinter sich."
Der neue Limburger Generalvikar hat soeben für Limburg das Gegenteil festgestellt. (s.Artikel)

2)"Wenn man sie laisiert und raus schmeißt, gibt das jede Menge Stoff für eine neuerliche Hetzkampanie der Medien."
Eine Amtsenthebung durch Rom hat ihre Wirkung. Der Kritik der Medien fehlt in einem solchen Fall die Nachhaltigkeit.
Nun hat die ganze Sache laut GV Zeit bis Januar. Die Entwicklung bis dahin wird von Bedeutung sein. Vieles wird vom GV abhängen. Beruhigungseffekte sind nicht auszuschließen.

3)@speedy!
Bischöfe werden vom Domkapitel gewählt und vom Papst ernannt, ohne dass der Bischof an das Wahlergebnis des Domkapitels gebunden wäre. Einzelheiten sind nach Diözesen verschieden.


5
 
 speedy 30. Oktober 2013 
 

das WIR bald einen neuen Bischof von Limburg wählen DÜRFEN- werden die Bischöfe nicht mehr vom Papst ernannt?
bitte um Aufklärung, danke an alle mitschreibet, ich habe viel hier auf kath.net dazugelernt, positiv


5
 
 StephanSy 30. Oktober 2013 
 

@Philalethes

Schon richtig, aber wie "eliminiert" man denn ungehorsame Priester, die sich im Pfarrhaus verschanzen? Noch dazu haben sie die Mehrheit der Deutsch-"Katholiken" hinter sich.
Wenn man sie laisiert und raus schmeißt, gibt das jede Menge Stoff für eine neuerliche Hetzkampanie der Medien.


2
 
 Philalethes 30. Oktober 2013 
 

StephanSy! "Wenn der neue Bischof oder der Papst einen dieser Chaoten

aus dem Amt entfernen sollte, werden sie das einfach ignorieren."

Das ist so sicher nicht. Bedenken Sie, dass die Masse immer führende Köpfe braucht. Deren Eliminierung macht die Masse in der Regel aktionslos.


10
 
 burchard63 30. Oktober 2013 
 

Vertaulich vs. Offen

"hat Papst Franziskus in einem vertraulichen Brief an seine Mitarbeiter kritisiert. ... Damit kritisiert erstmals ein führender Amtsträger des Bistums offen Papst Franziskus."

In wieweit ist denn ein vertraulicher Brief eine "offene" Kritik ?


2
 
 Kostadinov 30. Oktober 2013 

ich wär auch eingeschnappt...

...wenn ich Stadtdekan wäre und die katholische Weltkirche würde nicht nach meiner Pfeife tanzen...


16
 
 st.michael 30. Oktober 2013 
 

Entlarvend !

Weit kann es ja nicht her sein mit der Treue zum hl.Vater.
Eben noch hochgelobt wie faaaabelhaft und vorbildlich und wenn Franz nicht pariert und die Welt nach der gräflich zu Eltzschen Weise regiert, nein dann ab ins Mauseloch du ungehorsamer Papst.
Aber wie schon oben erwähnt, Herr zu Eltz bettelt geradezu um seine Entpflichtung, es ist wirklich höchste Zeit das ein Machtwort gesprochen wird.
Wenns so weiter geht, weiß ich nicht, ob ich bei der nächsten "Bühnenshow" dieses Selbstdarstellers ruhig bleibe und ihn einfach mal von der Kanzel hole, die Folgen sind mir eigentlich langsam egal.
Dem Typ muß Einhalt geboten werden.


17
 
 StephanSy 30. Oktober 2013 
 

Schon die Vorbereitung für die Zeit nach Tebartz-van-Elst

Ich wage mal ein Vorhersage:

Wenn der Papst nicht einen neuen Bischof "demokratisch" durch die Limburger Domkapitel Mafia wählen lässt (also wahrscheinlich den Stadtdekan selbst), wird nichts akzeptiert werden, sondern der neue oder alte Bischof wird mit allen Mitteln bekämpft werden, einschließlich medialer Breitseite.

Wenn der neue Bischof oder der Papst einen dieser Chaoten aus dem Amt entfernen sollte, werden sie das einfach ignorieren. Man würde gezwungen sein, die Leute vor laufender Kamera und protestierenden Mob durch Polizei aus dem Pfarrhaus zerren zu lassen.


8
 
 Fides Mariae 30. Oktober 2013 
 

"Nachdenken über Barmherzigkeit im Islam"

Schon im Jahr 2002 oder 2003 fing eine der Fürbitten bei der Hl. Messe auf dem Frankfurter Domberg mit Bischof Kamphaus im Rahmen des "Limburger KREUZfestes" (!) so an: "Dass der Mensch barmherzig sein soll, sagen uns Bibel und Koran. Bitten wir...." Als einfacher Frankfurter Katholik war man den ständigen Politisierungen, Säkularisierungen und Mainstreamisierungen in Heiligen Messen hiflos ausgesetzt. Die katholische Luft ist einfach vergiftet in Frankfurt. Ist nicht auch Herr zu Elz erst in Frankfurt so abgestürzt? Bitte, lieber Bischof Franz-Peter, komm zurück und räume tapfer weiter auf...


15
 
 Gipsy 30. Oktober 2013 

@ Bialas

Es fängt schon an.
Einer hat schon angefangen mit der Kritik des neuen Papstes und wann kommen die Nächsten? Typisch deutsch.
-----------------------------------
Das war doch zu erwarten und es wird nicht eher Ruhe geben, bis hier eine Reinigung stattgefunden hat

Es geht nicht nur um den Bischof, es geht vor allem um das Papsttum, so langsam kristallisiert sich dies heraus.

Limburg ist die Keimzelle einer bösen Macht, die am Werke ist.
Diese Macht hat sich einiger Menschen ermächtigt, für die wir beten sollten und zwar ganz viel.


13
 
 Bialas 30. Oktober 2013 
 

Es fängt schon an.

Einer hat schon angefangen mit der Kritik des neuen Papstes und wann kommen die Nächsten? Typisch deutsch.


13
 
 kreuz 30. Oktober 2013 

@Marienzweig :-)

Denn ein Bischof muss unbescholten sein, weil er das Haus Gottes verwaltet; er darf nicht überheblich und jähzornig sein, kein Trinker, nicht gewalttätig oder habgierig.
Er soll vielmehr das Gute lieben, er soll gastfreundlich sein, besonnen, gerecht, fromm und beherrscht.
Er muss ein Mann sein, der sich an das wahre Wort der Lehre hält; dann kann er mit der gesunden Lehre die Gemeinde ermahnen und die Gegner widerlegen.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/tit1.html#7


9
 
 GKC 30. Oktober 2013 
 

Krawattenpriester

und Spießbürger. Mehr gibt es zu diesem Haufen nicht zu sagen.


8
 
 Marienzweig 30. Oktober 2013 

welche Richtung?

Immer wieder wird hier von Kommentatoren der Rücktritt oder die Entlassung Johannes zu Eltz oer des ganzen Domkapitels gefordert.

Könnte es sein, dass dieser "Kampf um die Richtung der Kirche" stellvertretend für alle Bistümer in Limburg ausgefochten werden soll?
Ich denke, viele Bischöfe wollen eine "moderne, aufgeschlossene, allen Entwicklungen gegenüber offene Kirche".
Eine Kirche und eine Lehre, die schmeichelt, die ankommt bei den Leuten, die nur bequem ist und nichts verlangt, die leicht konsumierbar ist, eine Art Mc Donalds-Kirche und -Lehre.
Und eine Kirche, in der alle das Sagen haben!
Mein Eindruck ist mehr und mehr: Limburg und sein Kapitel führen diesen Kampf und die Bischöfe warten ab.

Ist ein lehramtstreuer Bischof in heutigen Zeiten überhaupt noch einsetzbar oder sogar erwünscht?
Ist das nicht die grundsätzliche Frage?
Ich kann mir gut vorstellen, dass hinter den Kulissen der DBK dieser Kampf auch ausgefochten wird.


25
 
 mariaelvira 30. Oktober 2013 
 

Auch die Zunge kann töten.

Wenn ein Geistlicher gegen den Papst in der Öffentlichkeit redet, dann ist das wie ein Töten.
Der Papst weist immer auf Jesus und seine Barmherzigkeit und deswegen ist es an der Zeit, sich selber zu bessern und eigene Fehler zu erkennen und nicht über andere zu urteilen.
Wir sind Brüder und Schwestern in Christus und Er will die Einheit unter Christen. Bedenken wir das doch, die Zeit ist kurz und der Herr wird wiederkommen und dann richtet er.


6
 
 Gewitterwolke 30. Oktober 2013 
 

Dieser Stadtdekan schreckt offenbar vor nichts zurück.


17
 
 st.michael 30. Oktober 2013 
 

Wann endlich........................?

Es muß doch irgendwo, irgendwen in der Kath.Kirche geben der diesen Herrn endlich entläßt !


23
 
 Waldhof 30. Oktober 2013 
 

Untragbar

Der Dekan ist nicht mehr den Gläubigen zuzumuten. Er stört weiterhin und ist aus dem Amt zu entfernen. Ruhe kehrt in Limburg nicht ein, solange das derzeitige Domkapitel am Ruder ist.


23
 
 rosenkranzbeter 30. Oktober 2013 
 

Angriffe des Satas auf unsere heilige Kirche

Die Angriffe des Satans auf unsere heilige Kirche sind mit der Hand zu greifen. Beten wir für alle Beteiligten, nicht nur für Bischof Franz-Peter sondern besonders für die, die der Satan für seine Ziele instrumentalisiert hat.
Dass hier eine Reinigung notwendig ist, ist im Interesse unserer Kirche und der Betroffenen.


18
 
 Erzkatholisch 29. Oktober 2013 

...nicht schlecht über andere zu reden

Was kann man zu dem Stadtdekan noch sagen, ohne zu sündigen? Papst Franziskus mahnt oft an, nicht schlecht über andere zu reden.
Aber ich möchte dem Stadtdekan trotzdem empfehlen, sich nicht ständig zu produzieren und immer wieder Unfrieden zu stiften.


22
 
 theotokos-parthenos 29. Oktober 2013 

Laßt uns einen Gebetssturm mit der Bitte um den Heiligen Geist entfachen!

Als passendes Gebet bietet sich die Pfingstsequenz (im Gotteslob Nr. 243 in lat., Nr. 244 in dt.) an, was besonders in der wörtlichen Übersetzung des lateinischen Textes deutlich zum Ausdruck kommt.

Komm, Heiliger Geist,
Und sende vom Himmel her
Deines Lichtes Strahl.

Komm, Vater der Armen,
Komm, Geber der Gaben,
Komm, Licht der Herzen.

Bester Tröster,
Süßer Gast der Seele,
Süße Erfrischung.

In der Mühe bist Du Ruhe,
In der Hitze Mäßigung,
Im Weinen Trost.

O seligstes Licht,
Erfülle das Herzensinnere
Deiner Gläubigen.

Ohne Deinen Wink
Ist nichts im Menschen,
Ist nichts unschuldig.

Wasche, was schmutzig ist,
Bewässere, was trocken ist,
Heile, was verwundet ist.

Beuge, was starr ist,
Wärme, was kalt ist,
Lenke, was vom Weg weg ist.

Gib Deinen Gläubigen,
Die auf Dich vertrauen,
Die siebenfache heilige Gabe.

Gib der Tugend Verdienst,
Gib des Heiles Ausgang (Erfolg),
Gib beständige Freude.

Amen. Halleluja.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Veni_Sancte_Spiritus)


12
 
 FNO 29. Oktober 2013 

Eltz 'enttäuscht'??

Der Pullover-Kapitular aus altem Adel hat sich scheint's verkalkuliert. Vielleicht hat ihn irgendjemand (mit gutem Draht nach Rom) schon früh zur Attacke "ermutigt"? Und kann jetzt nichts mehr für ihn tun? (YOUCAT allein garantiert wohl auch keine Orthodoxie.)


11
 
 JosefMariaBerlin 29. Oktober 2013 
 

Motive

Vielleicht sollte zu Eltz mal in sich gehen und fragen, welche Motive sein Handeln treiben.


13
 
 edithusluxus 29. Oktober 2013 
 

Stadtdekan Ffm

Jetzt schlägt es dreizehn. Es ist allerhöchste Zeit, dass das ganz verseuchte Domkapitel zurücktreten soll. Lieber Johannes, bist Du denn wirklich soooo wichtig? Warum sieht dem gesamte DK keine Wege des Herrn?? Die Gläubigen sollen es sehen. Er unterliegt dem Mob, dem der schreit. Hören Sie doch endlich auf zu meutern, geben Sie Ruhe, lassen Sie Bischof van Eltz leben, oder wollen Sie sterben? Es ist und bleibt eine heillose Schande, was in Limburg vorkommt. Schließt Frieden.


26
 
 kreuz 29. Oktober 2013 

habe hier einen 3 Tage alten Artikel von Bernhard Mihm

gefunden. es geht um JzE`s Kumpel, Domdekan Geis.
"Von Journalisten gefragt, ob dies eine „friedliche Revolution“ im Bistum Limburg gewesen sei, scheute sich Domdekan Geis nicht, zu antworten: „Wenn Sie das so sehen, ist sie noch nicht zu Ende“."

jaja, die fallenden Masken

www.katholikenkreis.de/


24
 
 i spe 29. Oktober 2013 

des Pudels Kern

der Herr zu Eltz:
Die Ambivalenzen der Regelung deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist." Der Limburger Bischof habe "in der Regierung des Bistums nichts zu melden“ meinte zu Eltz. "Ich werde alles, was in meinen Kräften steht, dafür tun, dass auch die Verantwortlichen in Rom das einsehen können, und dränge darauf, dass wir bald einen neuen Bischof von Limburg wählen


11
 
 Dominik Pallenberg 29. Oktober 2013 

Zitat: „Laut Welt könnte Papst Franziskus übrigens per Dekret dafür sorgen, dass die Mitglieder des Domkapitels von ihren Ämtern enthoben werden.“

Genu das sollte er tun. Anschließend beruft der Apostolische Delegat und Generalvikar Rösch neue Domkapitulare und danach bekommt Bischof TvE die Jurisdiktionsgewalt über sein Bistum zurück. Causa finita!


25
 
 i spe 29. Oktober 2013 

Der Frankfurter Stadtdekan

Johannes zu Eltz, Mitglied des Limburger Domkapitels
soll gehen.


30
 
 girsberg74 29. Oktober 2013 
 

Wie das nur kommt?

Bei der Kritik von JzE an Papst Franziskus überfällt mich die Erinnerung an einen Darsteller, der in einem Varieté den Kraftprotz gibt: „Ick globe, ick kann vor Kraft nicht lofen!“


16
 
 Wiederkunft 29. Oktober 2013 
 

Stadtdekan

Dieser Stadtdekan ist durchgeknallt ,mehr kann man da nicht sagen. Er versucht den Papst zu erpressen. Solche Methoden haben ja schon einmal funktioniert ,bei Bischof Krenn!


18
 
 willibald reichert 29. Oktober 2013 
 

Dominikus

Dieser unsägliche Grafensohn scheint jeden
Tag eine neue Sau(Ich muß es aufgrund der
unendlichen Causa Limburg so drastisch
ausdrücken.) durch Frankfurt zu treiben.
Er besorgt in seiner Hybris das Werk des
Antichristen und benutzt in seinem Zer-
störungswahn offensichtlich jedes Mittel
um vor der Welt zu punkten und dem Glau-
ben zu schaden. Es sollte doch sehr zu
bedenken geben, wenn vor einigen Tagen
selbst Drewermann den Umgang mit Tebartz
van Elst kritisiert hat. Limburg bedarf
schnellstmöglichst einer Tempelreinigung
, die dafür sorgt, daß der Bischof und
das Domkapitel loyal zusammenstehen.
Den Knüppelwerfern und ihrem Anführer
muß ein für alle Mal das Handwerk gelegt
werden. Wer in der Kirche ein Amt ausübt
, muß authentisch katholisch sein und
wenn er das nicht mehr kann, sollte er
aufrichtigerweise in einem anderen Hafen
an Land gehen.


25
 
 myschkin 29. Oktober 2013 
 

Man kommt aus dem Beten ja gar nicht mehr heraus

Der Frankfurter Stadtdekan ist spätestens jetzt ein weiterer Kandidat, für den man im Limburger Tohuwabohu beten muss. Der verrennt sich ja immer mehr. Hoffentlich kriegt er endlich die Kurve zu gebotener Zurückhaltung, sonst fliegt er wirklich noch aus dem Amt. Ist das alles schrecklich.


6
 
 kreuz 29. Oktober 2013 

neulich hatte ich mal über die

"echten und falschen Jubler" bzgl. Franziskus kommentiert.
auch in dieser Hinsicht ist JzE`s Enttäuschung eine "Premiere".
in dieser HInsicht ist die Überschrift im Artikel wo "die Masken fallen" (link) fast prophetisch.
mögen also noch viele MAsken fallen und erkennen, daß Franziskus römisch-katholisch ist :-)

www.kath.net/news/43390


10
 
 Philalethes 29. Oktober 2013 
 

noir58! "Was sagen denn die Laien?"

Sie schreiben:
"Was hört man denn in dieser Sache von den einfachen Gläubigen. Wollen die auch eine andere Kirche ...?"

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Viele kritisieren hier die angestrebte "andere Kirche", aber ohne deren Definition. Vermutlich meinen sie die Erweiterung der Mitspracherechte der Gremien. Ob aber die Gläubigen eine größere Mitsprache auch als "andere Kirche" verstehen, das ist unsicher. Auf klare Begriffe kommt es aber bei Ihrer eingangs gestellten Frage an.


5
 
 Christa 29. Oktober 2013 

Der Bischof TvE kommt - der Stadtdekan aus F geht!

Kann alles möglich sein. Dass der Herr Stadtdekan an der Medienkampagne gegen TvE erheblich beteiligt war, ist ja wohl nicht mehr von der Hand zu weisen. Mit seiner Kritik an Papst Franziskus ist er ja wohl nicht an einer Aufklärung in Limburg interessiert.


26
 
 Barbara Wenz 29. Oktober 2013 

Und für das theologische Nachdenken

über Barmherzigkeit im Islam empfehle ich wesentliche Impulse via Ansar Dine und Al-Nusra. Leicht zu bekommen via Google.


9
 
 Barbara Wenz 29. Oktober 2013 

@M. Schn.-Fl

Na immerhin werden wenigstens keine Anstrengungen unternommen, um über die DREIFALTIGKEIT im Islam nachzudenken, noch ist also Hopfen und Malz nicht gänzlich verloren ... *ächzt


18
 
 Eva 1941 29. Oktober 2013 
 

"Johannes,

nimm dich nicht so wichtig!"

(= Papst Johannes XXIII.)


14
 
 Dominikus 29. Oktober 2013 

Rund um Erneuerung

Es wird immer klarer, sollte Bischof Franz-Peter nicht zurückkehren, wäre dem Bistum nicht geholfen. Für einen wirklich neuen Anfang müßte das Domkapitel seines Amtes enthoben und neu aufgestellt werden. Ein neuer Bischof hätte weiterhin unter diesem Domkapitel zu leiden, falls er nicht auf dessen Linie ist.


25
 
 M.Schn-Fl 29. Oktober 2013 
 

Programm

Morgenlob mit Stadtdekan zu Eltz
Vortrag:Barmherzigkeit und Dreifaltigkeit
Nachdenken über Barmherigkeit im Islam(!)
Mittagpause
Stunde der Barmherzigkeit im Dom
Arbeitskreise
Eucharistiefeier zu Allerseelen im Dom

Während der Dekan täglich neu und gröber, völlig unbarmherig auf den Bischof eindrischt und jetzt auch noch den Papst einbezieht, dann dieses.
Die Person, die mir dieses zumailte nennt das: Dr. Jekyll und Mr Hyde auf katholisch.


28
 
 kreuz 29. Oktober 2013 

im Grunde können wir einen Piccolo aufmachen und,

wie @Papale schreibt, uns freuen, daß Johannes zu Eltz ehrlich ist.
gerade Eltz`s Satz: "...dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist." ist Gold wert, spricht er doch die wirklichen Hintergründe über die Treibjagd aus.
wahrscheinlich sah er letzte Woche "die Felle davonschwimmen" und redet deswg. Klartext.
danke an den freien Journalisten Tim Röhn für den im Moment MEISTgelesenen Artikel in d. "Welt".
cheers!

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/lk8.html#17


22
 
 M.Schn-Fl 29. Oktober 2013 
 

Achtung! Der jüngste Coup des Herrn Grafen

Der Stadtdekan zu Eltz lädt am 2.11. Allerseelen zu einem theologischen Studientag in der Frankfurter Dompfarrsaal ein: Thema: "BARMHERZIGKEIT & DREIFALTIGKEIT".
Das, meine Lieben, ist kein Scherz sondern eine Tatsache .Und hier das Programm


24
 
 Tisserant 29. Oktober 2013 

Was bildet sich dieser Intrigant eigentlich ein was und wer er ist?!

Er erhebt sich in Spähren wo er nix zu suchen hat, aber der Aufschlag wird hart mein Freund!

Jetzt wird klar, wer hier den Bischof SE TvE ans Messer der Medienhetzer geliefert hat!

Diese Person und der gesamte Domintrigantenstadl!
Eine feine Gesellschaft seids ihr! Pfui deiwel!

Da kann es einem nur schlecht werden bei solchen Herrschaften!

Nun, in der Weltkirche findet sich bestimmt ein schönes Plätzchen, für unsere eifrigen Intriganten!

Lampedusa, da könnt ihr euch ganz dem Evangelium hingeben oder in anderen Krisenherden der Welt!

Machtversessen und Machthunrig!


19
 
 Silvio 29. Oktober 2013 
 

Wen will HerrJohannes zu Eltz

als Bischof, vielleicht hans Küng, häää?
Domkapitular Eugen Drewermann, hääää?
Oberster Laienvertreter WSK-Chef Wiesner, Hä?
Es reicht langsam..


11
 
 Kant 29. Oktober 2013 

Von bösen Alpträumen und der Sehnsucht nach Erleichterung

Jetzt hat der Strippenzieher der ganzen Affäre, der Stadtdekan von Frankfurt, der Öffentlichkeit unwillentlich, aber unmißverständlich einen Blick hinter die Kulissen und in sein Herz ermöglicht.
1. Der „wahre Kampf“ geht nicht um Verschwendung von 31 Mill., sondern um den Kurs der deutschen Kirche.
2. Deshalb die schnelle und definitive Festlegung auf „keine Chance für den Bischof!“ nach der Entscheidung in Rom: die Angst ist nach wie vor groß, daß vielleicht doch noch eine Versöhnung in der Diözese Limburg gelingen könnte, die er schon sehr lange nicht mehr wollte – wahrscheinlich schon seit der Fragebogen-Aktion.
3. Der Stadtdekan sehnt sich von „Alpträumen“ „zerschlagen“ nach „Erleichterung“. Kein Wunder bei der Sünde, die er auf sich geladen hat!
Ich wünsche ihm von Herzen „Erleichterung“, aber es wird sehr schwer für ihn, da er sich schon zu sehr verstrickt hat, um Vergebung von Gott und den Menschen zu erbitten und zu empfangen.


19
 
 Mr. Incredible 29. Oktober 2013 
 

Das ist wohl

der Anfang vom Ende. Schad' ist's um jeden Menschen.
Die Strippenzieher hinter den Spinnern sollten in sich gehen. An ihren Händen klebt Blut.


12
 
 jerabek 29. Oktober 2013 

Schwere Entscheidungen

Wir haben einen weisen und mutigen Heiligen Vater. Ich habe großes Vertrauen, dass er die richtige Entscheidung trifft. Der neue Bischof in Limburg sollte nur solche Mitarbeiter haben, die ihn lieben und ihm vertrauen können und Kard. Meisner braucht einen Nachfolger...


13
 
 osmose 29. Oktober 2013 
 

Gier

Das ist die Frucht der Gier, sie verstellt und vernebelt den Geist. Wie unglaubwürdig Herr Stadtdekan, gut daran, dass sie sich selbst demaskiert haben. Mit List und Tücke haben Sie ihr Amt missbraucht.
Mein Jesus Barmherzigkeit.


11
 
 sttn 29. Oktober 2013 
 

E-Mail-Adresse vom Domkapitel: [email protected]

Ich habe gerade dem Domkapitel eine gepfefferte Mail geschrieben und den sofortigen Rücktritt alle Beteiligen von dem Intrigantenstadel gefordert, insbesondere von Johannes zu Eltz

Ich bitte alle anderen hier das gleiche zu tun.


39
 
 theotokos-parthenos 29. Oktober 2013 

Wer die Limburger Diözese schon zu Bf. Kamphaus kannte, dem leuchtete ein, warum P. Benedikt XVI.

Bf. Franz-Peter dort zum Hirten haben wollte, nämlich um die verirrten Schäflein - Priester, Laien u. Ordensleute - wieder zurück zu Christus u. damit in den Schoß der rk. Kirche zu führen u. dass dieses sehr schwer sein wird.
Dass es darüber hinaus auch darum geht, die Bischöfe, die vollumfänglich auf dem Fundament der Hl. Schrift u. zur Lehre der rk. Kirche treu stehen, medial auf der Grundlage von Lügen moralisch zu erledigen, war seit der sog. Causa Mixa offenkundig. Bereits kurz darauf setzte die Hetze gg. Bf. F.-P. ein, die natürlich so kurz vor der Vakanz des Kölner Bf.-stuhls bis auf Äußerste intensiviert werden musste, da Bf. F.-P. der aussichtsreichster Kandidat dafür war bzw. immer noch ist.
Für Kenner der dt-rk. K.-politik ist klar, dass der Nachfolger auf dem Bf.-stuhl Kölns darüber den Ausschlag gibt, in welcher Richtg. die dt. rk. K. zukünftig geht.

Beten wir intensiv um den Hl. Geist, den Geist der Liebe, Reue, Umkehr u. kraftvollen Erneuerung f.d.K. in LM u. Dtl.


32
 
 st.georg 29. Oktober 2013 
 

zum "k....."

"Die Ambivalenzen der Regelung deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist." hoffentlich nicht! da die bischöfe ja in schockstarre verfallen sind, ist es an uns, menschen ( von priester will ich hier nicht reden ) wie herrn zu eltz zu widerstehen und klarzumachen, was die kirche in d sein muss : römisch!!!-katholisch


22
 
 Rolando 29. Oktober 2013 
 

So langsam

Kann ich mir vorstellen wie es damals bei der Spaltung durch Luther war. Na ja, der Ungehorsam.


14
 
 Waldi 29. Oktober 2013 
 

Sehr verehrter Suarez,

ich versuche so schlagkräftig, sachlich und umfassend wie möglich das Übel "Limburger Domkapitel" zu umschreiben, aber ich muss neidlos zugeben, dass Sie mir weit voraus sind. Es gibt keinen Kommentar von Ihnen, von dem ich nicht was lernen könnte. Sie sind eine echte Bereicherung auf kat.net, das sage ich aufrichtig und ehrlich!


17
 
 Suarez 29. Oktober 2013 

Je mehr ich mir diese Vorgänge durch den Kopf gehen lasse,

desto empörter bin ich über dieses Verhalten eines Geistlichen. Was für eine Hybris kommt da zum Vorschein, welche unglaubliche Anmaßung und welch ein arroganter, herablassender Ton.

Offenbar glaubt dieser Mann nun selbst den Papst maßregeln zu dürfen, wo er doch schon jeden Respekt vor einem geweihten Bischof vermissen lässt. Offenbar ist diesem Kirchenmann nichts Katholisches mehr heilig und seine gekränkte Eitelkeit, weil er nicht selbst ins ersehnte Bischofsamt kam, sucht jetzt ein Ventil, auch wenn dadurch viele Gläubige tief verletzt werden.

In unserem Bistum wirken mittlerweile Fliehkräfte des Progressismus, die uns in schwerste Turbulenzen bringen können und die der ganzen Katholischen Kirche schwersten Schaden zufügen.

Dieser "Hirte" sieht überhaupt nicht, wie er den Glauben vieler Katholiken auf das tiefste verletzt, indem er einen geweihten Bischof derart angreift und herabsetzt.

Was soll das noch werden, dieser Stadtdekan wird ja zum Amokläufer!


36
 
 noir58 29. Oktober 2013 
 

Was sagen denn die Laien?

Was hört man denn in dieser Sahe von den einfachen Gläubigen. Wollen die auch eine andere Kirche oder wollen sie, dass die Kirche Deutschlands zurück kommt in den Schoß der Weltkirche, wie es Papst Benedikt in Freiburg ermahnt hatte beim letzten Besuch.

Oder ist ihnen alles egal?


12
 
 Waldi 29. Oktober 2013 
 

Wecher Teufel hat diesen...

vom Größenwahn infizierten Eltz denn geritten, sodass er in seiner krankhaften Vermessenheit nicht nur seinen Bischof niedermacht, sondern auch noch dem Papst Franziskus gegen das Schienbein tritt! Ich hoffe, dass die Welt mit ihrem Hinweis richtig liegt: "Laut Welt könnte Papst Franziskus übrigens per Dekret dafür sorgen, dass die Mitglieder des Domkapitels von ihren Ämtern enthoben werden". Das wäre wohl das einzig Richtige! Auch wenn Eltz sich wie ein Ochsenfrosch aufbläht, bleibt er doch nur eine kleine Unke! Mit seinem unstillbaren Hass hat er sich als Geistlicher selbst schon disqualifiziert!


30
 
 Matthäus 5 29. Oktober 2013 

Gruselig

Liebe Mitchristen,
für sein wenig ansprechendes Äußere kann Herr Eltz zwar nichts, aber hier wirken auf mich Inhalt und Verpackung gleichermaßen unsympathisch.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


24
 
 Nummer 10 29. Oktober 2013 

Danke, liebe kath.net-Redaktion!

Klasse Arbeit hier! Sauber, so kommt alles auf. Deo gratias!


23
 
 OStR Peter Rösch 29. Oktober 2013 
 

Ich vertraue darauf, daß . . .

. . Seine Exzellenz Gänswein hin und wieder einen Blick in kath.net wirft.


26
 
 Mr. Incredible 29. Oktober 2013 
 

Ein verzweifelter Mann.

Realitätsverlust, vielleicht schon krankhaft.
Ich schätze, er ist auch nur eine Marionette, so wie Z.. Er hält sich für wichtig und jemand (sein Meister ;-)wird ihn fallen lassen.
So ein helles Licht, das von sich aus die Verteidigung des Limburger Bistzums gegen die degenerierte katholische Kirche betreibt, ist er nicht. Er hofft wohl auf breite Zustimmung und die Revolution im Limburger Bistum gegen die Kirche (Realitätsverlust s. oben).
Die Panik greift um sich. Hoffentlich tut er sich nichts an.


23
 
 Kostadinov 29. Oktober 2013 

Alles Gute, Herr Stadt-Dekan!

Küng-Komiker wie Sie brauchen wir in der römisch-katholischen Kirche sowieso nicht. Warum wollen Sie Ihre Ansichten partout einer Organisation aufzwingen, die diese Ansichten nie teilen wird? Übrigens heißt es in einem Kommentar zu dem WELT-Artikel: "Die Katholiken anderer Muttersprache haben er und seine Stadtversammlungskumpels gegen sich" - kann man das nicht mal ein bißchen größer rausbringen, daß zu Eltz anscheinend nicht mal seine Kirchgänger vertritt? Geh mit Gott, aber geh...


33
 
 Weinberg 29. Oktober 2013 
 

Vertrauen?

Auch der wohlwollendste und gutmütigste Bischof könnte diesem Domkapitel nicht vertrauen.


43
 
 Dottrina 29. Oktober 2013 
 

Na, dann wollen wir doch mal hoffen,

daß man auch in Rom diesen Schrieb sehr gründlich liest und sich seine Gedanken macht. Könnte ja sein, daß Herr zu Eltz gerade ein sagenhaftes Eigentor geschossen hat!?! :-)


39
 
 papale 29. Oktober 2013 

Endlich: die Katze ist aus dem Sack !

Schäbig, traurig - aber: ehrlich !
".., dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist." - damit spricht der Domdekan wenigstens ehrlich aus, worum es eigentlich bei dieser ganzen Kampagne gegangen ist ! Abgrundtief widerlich - pfui !
Hoffentlich entscheidet Papst Franziskus in Sachen Limburg in Zukunft absolut eindeutig und klar, wie es zu Eltz gefordert hat.


43
 
 Suarez 29. Oktober 2013 

Das wird ja immer abenteuerlicher

Zumindest wird jetzt deutlich, dass es dem Domkapitel eben nicht um die Höhe der Baukosten geht, sondern um einen "Kampf um den Kurs" in der Kirche.

Man muss sich mal vor Augen führen, was hier der im Kirchenamt stehende Stadtdekan sagt. So etwas ist ungeheuerlich und zeigt, dass die Herren aus dem Domkapitel Katholizität schnurz ist. Offenbar liegen die Nerven blank. Nachdem es mit der indirekten Erpressung des Papstes über die medial inszenierte Kampagne nicht geklappt hat, will man es nun mit neuerlichem Unterstellungen versuchen.

Ich bin ja nur ein Laie, aber dieser Stadtdekan müsste sofort von seinen Aufgaben suspendiert werden. Diese "Kritik" ist eine Beleidigung für jeden Katholiken. Mit diesen Methoden wird jegliches Vertrauen zerstört, man kommt sich vor, als sei man unter die Wölfe geraten.

Wenn hier ein kleiner Kreis seinen progressiven Kurs durchsetzen will, dann muss man ihm in Rom deutliche Schranken setzen.

So kann es nicht weitergehen, das geht zu weit!


47
 
 bernhard_k 29. Oktober 2013 
 

Glasklar

"deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war..." (Zitat)

Und hier gibt er selbst zu, dass es NIE um Geld bzw. um die hohen Baukosten ging, sondern, wie ohnehin immer von uns vermutet, um einen Richtungs-"Kampf" (man beachte die Wortwahl) in der deutschen Kirche! Schön langsam wird die Lage immer klarer!


46
 
 Pascal13 29. Oktober 2013 
 

Jetzt reicht es

Was für ein Eklat, was für ein Wespennest, was für ein finales Fallen der Masken. Es ist wie in einem schlechten Film. Micht macht das so traurig.

Ich hoffe, dass dies so beim heiligen Vater in Rom auch ankommt (@kath.net Redaktion, vielleicht können Sie hier helfen?). Ich hoffe und bete, dass Franziskus über die wahren Hintergründe in Limburg auf dem Laufenden gehalten wird.

Der heilige Vater wird dann schon die richtige Entscheidung treffen, da bin ich sicher, aber über eine Exkommunikation und Laisierung dieses unsäglichen Dekans wäre ich nicht traurig.


35
 
 Kurti 29. Oktober 2013 
 

Es geht um den Kurs der Kirche in Deutschland und

nicht allein nur um Limburg. Jetzt hat der Herr zu Eltz die Katze endlich aus dem Sack gelassen. Manche war das schon vorher klar, man brauchte nur die Webseite des Hofheimer Priesterkreises zu lesen, wo zu Eltz auch dabei ist, neben dem Pfarrer, der Homosexuelle eingesegnet hat und daher vom Bischof als Dekan abgesetzt wurde. Dieser Pfarrer hat aber seine Meinung nach wie vor nicht geändert. Der Papst müsste jetzt den Saustall in Limburg ausmisten, also das Domkapitel entlassen.


35
 
 MariavonMagdala 29. Oktober 2013 

Ich werde alles, was in meinen Kräften steht, dafür tun...

ups,was haben wir denn da für einen kleinen Querulanten? Lieber Herr Stadtdekan (mehr nicht !!!), stellen Sie sich doch bitte mal vor den Spiegel, lächeln sich zu und überdenken Sie Ihre Stellung.
Und???
Genau!
Mehr nicht.
Deshalb bitte besser schweigen ;-)


32
 
 Fides Mariae 29. Oktober 2013 
 

Gänsehaut

"dass wir bald einen neuen Bischof von Limburg wählen dürfen, der uns vertraut und dem wir vertrauen können"
Als ich das las, auf dem Hintergrund der Geschehnisse, bekam ich eine Gänsehaut. Wie muss der Mann aussehen,der diesen Leuten VERTRAUT, und dem sie vertrauen?


45
 
 bernhard_k 29. Oktober 2013 
 

Immer deutlicher fallen nun die Masken...

Cool wäre folgendes: Der Papst und Bischof Tebartz-van Elst einigen sich, dass der Bischof in sein Bistum zurückkehrt. "Unter Christen muss eine Versöhnung immer möglich sein", sagt er dann zum Domkapitel und fordert zu einer brüderlichen Zusammenarbeit auf. Und dann wird der Bischof mutig seinen Weg der Erneuerung im Glauben fortsetzen ... Mann, das wäre toll.


41
 

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