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| ![]() Bistum Limburg: Wolfgang Rösch wird Päpstlicher Delegat23. Oktober 2013 in Deutschland, 102 Lesermeinungen Wolfgang Rösch ist zum Päpstlichen Delegaten für das Bistum Limburg ernannt worden. Tebartz-van-Elst bleibt im Amt, Papst steht hinter dem Bischof - UPDATE: Die Pressemeldung des Vatikans und Stellungnahme der Initiative Pontifex Limburg (kath.net/rn) UPDATE kath.net dokumentiert die Pressemitteilung des Heiligen Stuhls hinsichtlich der Diözese Limburg (Deutschland) in voller Länge: Der Heilige Vater ist über die Lage in der Diözese Limburg zu jedem Zeitpunkt umfassend und objektiv informiert worden. Nach dem brüderlichen Besuch" von S.Em. Giovanni Kardinal Lajolo im vergangenen September hat die Deutsche Bischofskonferenz, gemäß einer Vereinbarung zwischen dem Bischof und dem Limburger Domkapitel, eine Kommission eingesetzt, um eine eingehende Prüfung im Hinblick auf den Bau des Bischofssitzes vorzunehmen. In Erwartung der Ergebnisse besagter Prüfung und der damit verbundenen Vergewisserung über diesbezügliche Verantwortlichkeiten hält der Heilige Stuhl es für angeraten, S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst eine Zeit außerhalb der Diözese zu gewähren. Auf Entscheidung des Heiligen Stuhls tritt die durch den Bischof von Limburg zum 1. Januar 2014 ausgesprochene Ernennung des Hw. Herrn Stadtdekan Wolfgang Rösch zum Generalvikar bereits mit dem heutigen Tag in Kraft. Der Hw. Herr Generalvikar Rösch wird die Diözese Limburg während der Abwesenheit des Diözesanbischofs im Rahmen der mit diesem Amt verbundenen Befugnisse verwalten. kath.net dokumentiert die Stellungnahme der Initiative Pontifex im Wortlaut: Die Initiative Pontifex begrüßt die Entscheidung des Hl. Vaters hinsichtlich der Diözese Limburg Die Initiative Pontifex freut sich über die Entscheidung von Papst Franziskus, S. E. Msgr. Franz-Peter Tebartz-van Elst nach einer kurzen Auszeit im Amt des Bischofs von Limburg zu belassen und zunächst den neuen Generalvikar Wolfgang Rösch übergangsweise mit der Leitung der Diözese zu betrauen. Dies gibt dem Bistum und den Gläubigen die Möglichkeit, in aller Ruhe die Ergebnisse der Prüfungskommission der Deutschen Bischofskonferenz abzuwarten. Die Empörung der deutschen Katholiken über die undurchsichtige Verwendung von Kirchensteuern im Bistum Limburg ist nachvollziehbar. Die Medien haben mit Ihrer Aufklärungs- und Informationsarbeit hier einen wichtigen Auftrag erfüllt. Jedoch hat der Stil der Diskussionen in den vergangenen Woche in der deutschen Medienlandschaft und innerhalb der katholischen Kirche den Gläubigen und dem Bischof selbst die Möglichkeit genommen, die Fragen rund um den Bau des Diözesanen Zentrums Sankt Nikolaus sachlich und vernünftig aufzuklären. Vielmehr hat sich an manchen Tagen beinahe stündlich eine neue Nachrichten- und Meinungslage ergeben, welche die Verantwortlichen in Limburg unter einen unwahrscheinlichen medialen Druck gesetzt hat. Mit seiner heutigen Entscheidung macht Papst Franziskus deutlich, welcher Umgang unter Mitbrüdern und unter Gläubigen auch in schwierigen Situationen angebracht ist. Nichtsdestotrotz rütteln uns als junge Katholiken die Vorkommnisse der vergangenen Wochen auf, weil wir uns als Zukunft der Kirche verstehen und uns die Kritik an ihr daher nicht kalt lässt. Uns darf der große Vertrauensverlust der Menschen gegenüber der Katholischen Kirche nicht unberührt lassen. Sicherlich sind die Erfahrungen der letzten Wochen ein guter Anlass, um über die Kommunikation der Kirche in Deutschland mit den Gläubigen nachzudenken. Hier hat die Kirche vielerorts Nachholbedarf. Als junge Katholiken setzen wir auf eine transparente, ehrliche und zeitnahe Kommunikation. Sicherlich lohnt es sich nach den Ereignissen in Limburg jedoch auch, den von Papst Franziskus gelebten und von Papst Benedikt XVI. formulierten Impuls von der Entweltlichung der Kirche neu zu überdenken. Aktuelles Foto von Bischof Tebartz-van Elst in Rom: Foto Stadtdekan Rösch © Bistum Limburg Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTebartz-van Elst
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