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EU-Parlamentarier wollen die Abtreibung europaweit weiter legalisieren

15. Oktober 2013 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Die Christdemokraten für das Leben (CDL) protestieren vehement gegen diesen geplanten Rechtsbruch. Ein Gastkommentar von Friederike Hoffmann-Klein


Straßburg (kath.net/CDL) Mit einer richtungsweisenden Entschließung über sexuelle und reproduktive Gesundheit will das Europaparlament Abtreibung europaweit legalisieren. Dr. jur. Friederike Hoffmann-Klein, Europarechtsexpertin der Christdemokraten für das Leben legt eine Stellungnahme der CDL vor:

"Nicht nur die Christdemokraten für das Leben sind angesichts dieses unerhörten Vorgehens alarmiert. Der unter der Federführung des Komitees für Frauenrechte und Geschlechter-Gleichstellung der EU entstandene Berichtsentwurf, über den das EU-Parlament kurzfristig schon am 22. Oktober abstimmen soll, unternimmt zudem gezielt den Versuch, den großen Erfolg der Europäischen Bürgerinitiative „One of us“ zu neutralisieren. Vor dem Hintergrund, dass der Widerstand gegen Abtreibung in Europa und weltweit zugenommen hat und es nach wie vor Mitgliedstaaten gibt, in denen Abtreibung verboten ist (Irland, Malta und Polen), ergreift ausgerechnet das Europäische Parlament die Initiative, die Schutzpflicht der schwächsten Glieder der Gesellschaft durch ein sogenanntes "Frauenrecht" auf Abtreibung auszuhebeln.

Was wird gefordert?

Auf der Grundlage eines 40-seitigen Berichts über sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte (A7-0306/2013) werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, den Zugang zu Abtreibung durch einen „rechtsbasierten Ansatz ohne Diskriminierung aus Gründen der ethnischen Zugehörigkeit, der Wohnsituation, des Migrationsstatus, des Alters, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung, der Geschlechtsidentität, der Gesundheit oder des Familienstands“ sicherzustellen. Hinter dieser diffusen Ansammlung verbirgt sich die Forderung nach EU-weiter Legalisierung von Abtreibung als neuerem Menschenrecht. Mit einer Annahme dieses Entwurfs würde das Europaparlament empfehlen, „dass aus Erwägungen der Menschenrechte und der öffentlichen Gesundheit hochwertige Dienste im Bereich des Schwangerschaftsabbruchs innerhalb der Systeme der öffentlichen Gesundheit der Mitgliedstaaten legal, sicher und für alle Menschen zugänglich gemacht werden sollen“.


Darüber hinaus fordert die Entschließungsvorlage eine Bestands- und Finanzierungsgarantie für Abtreibungsorganisationen. Massiv in Gefahr durch den Entschließungsantrag ist auch das Menschenrecht der Gewissensfreiheit, dessen „missbräuchliche Inanspruchnahme“ der Entwurf anprangert.

Der Bericht erhebt den Vorwurf, dass aufgrund „voreingenommener Beratung“ dem angenommenen „Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch“ Hindernisse in den Weg gestellt werden.

Der Entwurf stellt einen massiven Angriff auf die Menschenwürde und das Recht auf Leben ungeborener Kinder dar.

Die mit dem Entwurf verfolgten Ziele stellen auch die eindeutigen Aussagen des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache Brüstle gegen Greenpeace (EuGH, Urteil v. 18.10.2011, Rs. C-34/10) auf den Kopf. Erstmals liegt mit diesem Urteil eine Definition des Embryo vor, die vom EuGH als „autonomes Konzept des Embryo“ bezeichnet wird, was bedeutet, dass sie europaweit Geltung hat. Ein „Recht auf Abtreibung“ verstößt demgegenüber in eklatanter Weise gegen nationales, europäisches und internationales Recht. So steht bspw. auch das ungeborene Kind unter dem Schutz des Art. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention.

Die häufige Praxis, dass Abtreibungen aus wirtschaftlichen und sozialen Zwängen erfolgen, steht darüber hinaus zu mehreren Bestimmungen der Europäischen Sozialcharta und des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in Widerspruch. Angesichts der Tatsache, dass 75 % der Abtreibungen in Europa aus wirtschaftlichen Zwängen heraus erfolgen, wäre es dringend geboten, die Mitgliedstaaten an ihre sozio-ökonomischen Verpflichtungen zu erinnern, die aus den genannten völkerrechtlichen Abkommen folgen.

Abtreibung ist kein Menschenrecht, während der Schutz des Lebens, der Würde und der körperlichen Unversehrtheit authentische Menschenrechte sind.

Gesundheit als „grundlegendes Menschenrecht“, wie der Entschließungsantrag formuliert, wird von niemandem in Frage gestellt. Hier geht es aber nicht um Gesundheit, sondern um ein „Recht auf Tötung ungeborener Kinder“. Unter dem irreführenden Begriff der sexuellen und reproduktiven Gesundheit wird jedoch seit langem versucht, Abtreibungen „durch die Hintertür“ zu legitimieren.

Das Europaparlament würde mit der Annahme der Resolution, entgegen der in Anspruch genommenen Absicht, Menschenrechtsverletzungen entgegenzutreten, den Weg zu einer Verletzung der Menschenwürde und des Rechts auf Leben ungeborener Menschen auf breiter Front ebnen. Es ist in höchstem Maße bedenklich, wenn das Europarlament Menschenrechte umdefiniert. Menschenrechte als universale Rechte können per definitionem nicht einer bestimmten Gruppe von Menschen (hier den ungeborenen) abgesprochen werden.

Die CDL ist eine politische Lebensrechtsinitiative mit 5.000 Mitgliedern, die auf Bundes- und Landesebene organisiert ist. Die CDL ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht.


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Lesermeinungen

 friederschaefer 29. Oktober 2013 
 

sexuelle und reproduktive Gesundheit

Zuerst stirbt immer die Wahrheit: die Wendung "sexuelle und reproduktive Gesundheit" ist schon eine Lüge, wenn sie Abtreibung ermöglichen will. Diese Lüge steht in einer direkten Traditionslinie mit "Euthanasie", "Eugenik", "Dusche" in den KZs der Nazis. Oder nicht?


0
 
 speedy 20. Oktober 2013 
 

nachtrag
bitte um entschuldigung wegen der Fehler vorher
es solte heissen:
wehe jenen die satzungen geben voll unheil und bedrückende vorschriften niederschreiben! sie verdraengen die armen vom Gericht und rauben den elenden meines Volkes ihr recht; so werden witwen ihnen zur beute, und Waisenkinder pluendern sie aus. aber was wollt ihr tun am tage der Heimsuchung und beim verderben, das von ferne heranzieht?zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe und wohin euren reichtum bringen?
isaias 10,1-3


0
 
 bellis 17. Oktober 2013 

simplonpavo, tin

und ja simplonpavo die befruchtete Eizelle als eine Zelle ist ein Mensch! Welche Weisheit des Schöpfers, den Menschen so ganz klein beginnen zu lassen und im Schutz des Mutterleibes sich entfalten zu lassen. Tin volle Zustimmung, aber leider sind die Handelnden in der EU keine Schwachköpfe, es ist alles geplant. In diesem Jahr waren wir 4500 beim Marsch für das Leben, das ist viel zu wenig, denken wir an Frankreich und seinen Einsatz für die Familie.Leider hat Deutschland weiter unchristliche Parteien gewählt. Gehen Sie alle zur Europawahl. ich where mich gegen eine EUDSSR, wo ich (noch) kann.


1
 
 Tin 16. Oktober 2013 
 

@simplopavo

Ich Sie auch nicht.


1
 
  16. Oktober 2013 
 

@ Tin

Ich habe Sie, auch nach mehrmaligem Lesen, leider nicht wirklich verstanden.


0
 
 Tin 16. Oktober 2013 
 

Gottes Wille ist kein Zellhaufen

der industriell massenweise medizinisch vernichtet werden darf, weil das moderne allzeit geil-sein dazu antreibt. Es geht somit hier nicht um Fälle: Leben der Mutter gegen das Leben des Menschen der ab der Zeugung ensteht. Es geht auch nicht darum Menschen zu Mördern abzustempeln. Es geht darum, das Recht haben zu wollen, zu killen wann immer gewollt, dass grenzenlos wie man will, verpackt mit dem Slogan, es ginge um eine bessere Gesundheitspolitik europaweit. Traumatas einstehen durch diese Politik, weil sie den Willen Gottes mit Füssen tritt. Gott spricht nicht vom Zellhaufen Tin, geehrte/r @simplopavo, der Glück hatte vor diesen EU-Politikdoktoren auf die Welt gekommen zu sein. Kann es sein, dass nur Menschen denen der Begriff Leben, das irdisch Genüssliche suggeriert: essen, trinken & poppen - als bei denen die sich dem Gott der Lebenden, nicht der lebendig Toten anschliessen, so reden ?.P.S. Das Wort "abtreiben" hat etwas diabolisches an sich, merkwürdig das es niemand bemerkt ?.


4
 
  16. Oktober 2013 
 

@ Otto von Freising

Die AfD ist lediglich eine Interessengruppierung von Wirtschaftslobbyisten, die getarnt hinter einer dumpfen und populistischen EU-Kritik ihre neoliberale Politik durchsetzen und dem Mammon huldigende Götzendienst verrichten will.


0
 
  16. Oktober 2013 
 

Für mich kann ich mir keine Lebenssituation vorstellen, außer einer massiven Gesundheitsgefährdung der Kindesmutter, in der ich persönlich eine Abtreibung meines ungeborenen Embryos befürworten könnte. Andererseits kann ich mir schon Lebenssituationen anderer Menschen vorstellen, die sich zu einem solchen Schritt genötigt sehen. Bei Embryos im Stadium der Zellteilung von Kindern zu sprechen und somit abtreibende Frauen und Männer als Kindsmörder zu bezeichnen, ist aus meiner Sicht in dieser Debatte nicht zielführend.
Vielmehr sollte der seelische Schaden, den abtreibende Menschen erleiden, viel stärker thematisiert werden. Hieraus ergeben sich Anknüpfungspunkte, die für Jugendliche und junge Erwachsene einen verantwortungsvolleren Umgang mit Sexualität plausibel machen. Ein abstinentes Leben bis der Lebenspartner bis zum Tode gefunden wurde, lebt aber die Gesellschaft nicht. Deshalb ist die dogmatische Sexualmoral der Kirche leider nicht hilfreich für den Schutz ungeborenen Lebens.


0
 
  16. Oktober 2013 
 

Menschenrecht mit Füssen getreten

In der Entschließung heißt es wörtlich:
„Das EU-Parlament empfiehlt, dass aus Erwägungen der Menschenrechte und der öffentlichen Gesundheit hochwertige Dienste im Bereich des Schwangerschaftsabbruches innerhalb der Systeme der öffentlichen Gesundheit der Mitgliedstaaten legal, sicher und für alle Menschen zugänglich gemacht werden sollten, einschließlich Frauen, die keinen Wohnsitz in dem betreffenden Mitgliedstaat haben und diese Dienste häufig in andern Ländern in Anspruch nehmen, weil die Gesetze über den Schwangerschaftsabbruch in ihrem Herkunftsland restriktiv sind, um illegale Schwangerschaftsabbrüche, die ein erhebliches Risiko für die physische und psychische Gesundheit der Frauen darstellen, zu vermeiden.“

Hier wird im Eiltempo ein völlig undemokratischer und rechtswidriger Versuch gestartet,das vor zwei Jahren vom EuGH in einem Grundsatzurteil verbriefte Recht auf Unantastbarkeit des Lebens eines des Menschen von der Verschmelzung der Keimzellen an zu unterlaufen.


3
 
 Tin 16. Oktober 2013 
 

Gottlos

Die EU-Bonzen sind GötzenDiener des Scheinengels. Aus EU-Geldern finanzieren sie sich das sorgenfreie, über die Verhältnisse ausufernde sonnengoettliche Leben. Mit den Geldern der EU-Bürger, veröffentlichen sie Gesetze gegen jene die sie bezahlen um an ihrer Macht zu bleiben. Zudem Arbeiten ihnen feministische & gleichgeschlechtliche Gruppierungen zu. Sie haben Geld über um das Mausoleum eines Herrn Arafats mitzufinanzieren, überwiesen einen Milliardenbeitrag nach Ägypten der spurlos verschwand und krönten sich selbst vor kurzer Zeit mit dem Friedensnobelpreis. Gegen die europaweite Jugendarbeitslosigkeit geht es Ihnen nicht, die europäische Jugend ist für die EU-Bonzen nicht die Gegenwart & wird sicher nicht die Zukunft sein. Es wundert nicht das es zu Auswanderungen junger Menschen mit guten Berufsabschluessen zum Beispiel nach Kanada massenweise kommt. Europa verliert ihre christliche Identität in Gänze, dank dieser Schwachkoepfe aus der Brüssel-Zentrale.


4
 
 Christine 16. Oktober 2013 

Textvorlage

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie dringend bitten, den “Bericht über sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte” (A7-0306/2013) zur Neuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder eine Verschiebung der Abstimmung durchzusetzen.

Dieser Entschließungsantrag würde den Weg zu einer Verletzung der Menschenwürde und des Rechts auf Leben ungeborener Menschen auf breiter Front ebnen. Darüber hinaus stellt die Forderung nach Sexualerziehungspflicht in allen Grund- und Sekundarschulen und Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten für Jugendliche auch ohne Zustimmung der Eltern einen massiven Eingriff in die Erziehungsrechte und Pflichten der Eltern dar.

Bitte machen Sie Ihren Einfluss geltend und verhindern Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten die geplante Entschließung ”über sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte” (A7-0306/2013).

Mit freundlichen Grüßen


5
 
 Christine 16. Oktober 2013 

zuständige Parlamentarier

Hier kann man sich seine zuständigen Parlamentarier suchen: http://www.europarl.europa.eu/meps/de/search.html


3
 
 dominique 16. Oktober 2013 
 

Mensch - Menschenrecht

Machen wir uns folgendes klar: die christliche Religion ist die einzige Religion, die die Vorstellung vom Beginn des menschlichen Lebens dynamisch vorantreibt und das menschliche Leben immer genau dort beginnen lässt, wo es tatsächlich dem Wissensstand des Menschen gemäß erfahrbar und erkennbar beginnt. Wenn wir als Christen heute sagen, das menschliche Leben beginnt mit der Verschmelzung von Samen und Ei, dann saugen wir uns das nicht aus dem Finger, sondern wir reden wissensgestützt. Keine Religion, weder jüdische noch der Islam, ist geistig zu einer derartigen Dynamik fähig. Abtreibung, die behauptet, das sei doch noch gar kein menschliches Leben (Zellklumpen, Blutklumpen etc.), denkt objektiv gegen besseres Wissen (Ignoranz) oder aus archaischen religiösen Vorstellungen heraus (Unwissen).
Warum wird heute "politisch" eine Kombination von Unwissen und Ignoranz offenbar recht erfolgreich propagiert? Wohin werden die Menschen subtil getrieben? Fragen über Fragen.


5
 
 Chris2 16. Oktober 2013 
 

Der "brüllende Löwe" der Bibel?

"Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann." (1.Petrus 5,8). So richtig erfassen konnten dieses Bibelwort wahrscheinlich erst die Menschen des 20. Jahrhunderts. Wobei die Niederträchtigkeit des Kampfes gegen die wehrlosesten Menschen überhaupt in der Radikalität und Perfidität, mit der dieses buchstäblich himmelschreiende Menschenunrecht im (wieder mal ach so 'tollen') 21. Jahrhundert durchgesetzt werden soll, in der Weltgeschichte einmalig sein dürfte. Ganz zu schweigen davon, zu welchen moralischen Verwirrungen und geradezu Perversionen die Demagogie ihrer Befürworter führt (z.B. Hebammen, die gezwungen werden, an Abtreibungen teilzunehmen, oder eben das - weithin schon akzeptierte - "Menschenrecht" auf die Tötung - oder gar Ermordung - eines wehrlosen anderen Menschen). Offensichtlich haben wir nichts - aber auch wirklich gar nichts - aus der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts gelernt...


8
 
 bellis 16. Oktober 2013 

Bitte unbedingt Protest-E-mails schreiben

morgen werde ich auf einen vorgefertigten Text und auf weitere E-Mail-Adresse hinweisen. Der Text ist zu empfehlen, es fehlt allerdings der Angriff auf das international akzeptierte Recht der Verweigerung aus Gewissengründen, dazu kann ich noch einen Ergänzungssatz liefern; jetzt ist es mir zu spät, aber wir müssen schnell reagieren! Diese Entschließung ist absolut teuflisch uns betrifft alle!
Bitte betet, betet


8
 
 Smaragdos 15. Oktober 2013 
 

Abtreibung ist kein "Menschenrecht", sondern ein großes, ja das größte (Menschen-) UNRECHT!


8
 
 mike 15. Oktober 2013 

Habe gerade eine Mail an 100 EU-Abgeordnete geschrieben

Leider ist die Mail Liste von 1 von uns nicht einfach kopierbar, da der Name mitangegeben ist. Hier eine Liste zum schnellen Einfügen:
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
[email protected];
sven.giegold@europarl


5
 
 Chris2 15. Oktober 2013 
 

Früher hieß es mal "Volksgesundheit"

oder (wenn ich mich recht erinnere) auch "rassische Gesundheit" (@Cosinus). Wie sich die pervers euphemistische Sprache des Bösen doch gleicht, kommt sie ja aus der selben trüben 'Quelle', vor der der Papst nicht müde wird, seine Herde zu warnen. Und ein praktischer 'Zufall', daß die Kirche hierzulande gerade durch Zuckerbrot (Papst), Peitsche (Limburg) und durchgegangene Gäule (Freiburg) gelähmt wird...


10
 
 Hedwig v. Beverfoerde 15. Oktober 2013 

Bitte Europa-Abgeordnete anschreiben!

Es ist sehr dringend, jetzt aktiv zu werden!
Eine kurze Anleitung und die E-mail-Adressen finden Sie unter nachstehendem Link auf der Webseite der Initiative Familienschutz:

www.familien-schutz.de/e-mail-an-mdep-senden/


14
 
 Christine 15. Oktober 2013 

Auch Zwangs-Sexualerziehung der Kinder!!!

Und auch Zwangs-Sexualerziehung der Kinder!!!


12
 
  15. Oktober 2013 
 

Die Abgeordnetes des Europäischen Parlaments

sollten umgehend mit klaren schriftlichen, mündlichen Aufforderungen konfrontiert werden, den Entwurf der Entschließung zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ (Nr. A7-0306/2013) zur Neuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder eine Verschiebung der Abstimmung durchzusetzen.
Liste der EU Abgeordneten unter
http://www.europarl.europa.eu/meps/de/map.html
meisten sind die FAX Nummern hinterlegt

Jetzt müssen wir Flagge zeigen wichtig die Ungeborenen für uns sind.
Diesen nicht erklärten Krieg im Mutterleib müssen wir gewinnen.


9
 
 Marienzweig 15. Oktober 2013 

kaltschnäuzige und hochbezahlte EU-Leute

Unglaublich, wie EU-Politiker über Leben entscheiden wollen, das nicht das ihrige ist.
Menschenrecht, eigentlich eine gute Errungenschaft, wird umgebogen in Willkür.
Menschen, auch wenn sie sich noch in Entwicklung befinden, sind nicht irgendetwas, eine Sache, derer man sich im Bedarfsfalle problemlos entledigt.
Sie sind das, was auch wir alle einmal waren: Noch nicht Geborene, vorerst im Mutterschoß Geborgene!
Geborgen? Wie lange noch?


11
 
 Cosinus 15. Oktober 2013 
 

Das NS-Gedankengut wird in der EU immer salonfähiger.


13
 
 gertrud mc 15. Oktober 2013 
 

Unfassbar, erinnert einen an vergangene Zeiten...allein schon die hinterlistige Sprache!


18
 
 Wiederkunft 15. Oktober 2013 
 

EU

Da sieht man wieder, was diese EU anstrebt. Liebe EU- Bischöfe wacht endlich auf und redet uns nicht ein , wir sollen für diesen Moloch stimmen. Wir Christen werden das noch bitter bereuen. Raus aus der EU!


15
 
 st.michael 15. Oktober 2013 
 

Bischof Dyba!

Erinnern wir uns.
Auch ihm stiegen die Medien hinterher, er war bei den "Lehmännern" verhaßt.
Er war die treibende Kraft beim Austieg der kath.Kirche aus dem Tötungsystem.
Die berühmte Bischofskonferenz in Fulda, bei der er über Abtreibung sprach und ein großes Stück Holz während eines Gewitters in den Vortragssaal flog ist mir in bleibender Erinnerung geblieben.
Typisch für diesen heiligmäßigen Mann war, sofort einen Zusammenhang herzustellen, woraufhin Bischof Lehmann süffisant banalisierte.
Dyba war der letzte deutsche Bischof der polarisierte, aber den seine schlimmsten Feinde respektierten.
Ein mutiger Mann, dem seine Herde gerne und willig folgte.
Anbiederung war seine Sache nicht, gerade heute, bräuchten jnuge Bischöfe solche Leitpersonen, um sie um Rat zu fragen.
Ich weiß genau was B.Dyba in der Limburger Hetzkampagne getan hätte, nämlich laut und vernehmlich opponiert.
Ich bete viele Rosenkränze für ihn und um seine Hilfe,gegen alle Mietlinge!


15
 
 RzFdW 15. Oktober 2013 
 

Feststellung

Es ist der Rücktritt der betreffenden Europaabgeordneten zu fordern. Nie und nimmer vertreten die, die solche Sachen beschliessen wollen, den Willen des Volkes. Nie und nimmer!


11
 
 willibald reichert 15. Oktober 2013 
 

st.michael

Wie wahr!!! Feigheit und Heuchelei gerade
von denen, die in vorderster Reihe für
den Schutz des Lebens und der Menschen-
würde der Ungeborenen einstehen müßten.


12
 
 Maulwurf 15. Oktober 2013 

Bischof Dyba,

ja, da kann ich Ihnen voll zustimmen, St. Michaeil.

Leider sind Bischöfe solchen Zuschnitts und Formats so rar gesäät, dass man Sie in Deutschland und auch auf der Welt mit der Lupe suchen müsste.


12
 
 st.michael 15. Oktober 2013 
 

Rechtswidrig aber straffrei !

Dieses Gesetz gibt es bei uns.
Übrigens hat niemand Geringeres als Helmut Kohl, der Freund von Bischof Lehmann dieses Gesetz damals auf den Weg gebracht.
Bei der Heuchelei um das Thema kommt mir jedesmal die Galle hoch.
Alle die sich gern selbst darstellen heulen im Chor für die Kinder, Kinder, Kinder.
Die Krokodilstränen rollen massenweise, wenn mal wieder kleine Babys verhungert, ausgesetzt oder umgebracht wurden.
Das ist auch unfassbar da haben die Leute schon recht.
Was aber ist mit dem Mord an den Ungeborenen, der in hundertausendfacher Zahl im Mutteleib passiert ?
Da bleiben alle Gutmenschen stumm wie die Fische.
Und aus dem Grunde sind sie für mich alle Heuchler, denn entweder geht es um Kinder oder nicht!
Wobei ja auch in der Kirche dunkle Gestalten sitzen, wenn man an die unselige Debatte um den Abtreibungschein denkt, was die Herren Kamphaus und Lehmann sich damals geleistet haben gehört zu einem dunklen Kapitel der Kirche in Deutschland.
Ach, was bräuchten wir Bischof DYBA!


20
 
 Nazianz 15. Oktober 2013 
 

Wo man dabei wieder sieht

Ethik und Moral sind ohne religiöse Grundlage eine reine Definitionssache.


13
 
 guardaiinalto 15. Oktober 2013 
 

schöne Rhetorik

was für eine schöne Rhetorik - Zugang zu reproduktiver Gesundheit, für alle, ohne Diskriminierung! Mit solchen Formeln wird seit geraumer Zeit ein Krieg gegen die Menschenrechte, gegen das Naturrecht geführt. Das trägt die Handschrift des "Vaters der Lüge"...


18
 
 Ottov.Freising 15. Oktober 2013 

Gut, dass Zollitsch die AfD...

... fuer ihren EU-kritischen Kurs angegriffen hat... sonst haetten wir Christen auf die bekanntermaßen prochristliche Politik vielleicht irgend wann einmal verzichten müssen. ..


12
 

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