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Gänswein: Versuchte Benedikt XVI. von Rücktritt abzuhalten

3. Oktober 2013 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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«Aber ohne Erfolg», sagte Gänswein. Der Papst sei zu der Überzeugung gekommen, dass ihm die erforderliche Kraft fehle, die Kirche in stürmischer Zeit auch weiterhin zu leiten.


München (kath.net/KNA) Georg Gänswein (57), Erzbischof, hat als Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. versucht, diesen von seinem Rücktritt abzuhalten. «Aber ohne Erfolg», sagte Gänswein der Illustrierten «Bunte». Benedikt XVI. habe seine Entscheidung schon getroffen gehabt. «Daran war nicht mehr zu rütteln.» Der Papst sei zu der Überzeugung gekommen, dass ihm die erforderliche Kraft fehle, die Kirche in stürmischer Zeit auch weiterhin zu leiten.


Der größte Unterschied zwischen Franziskus und seinem Vorgänger ist nach den Worten des Erzbischofs die «Verschiedenheit der Charaktere». Dies zeige sich nach außen in der Art der Begegnung mit den Menschen. Papst Franziskus sei ein Mann, der direkt auf Menschen zugehe und am liebsten alle umarmen möchte. Man habe den Eindruck, dass er ohne direkten Kontakt nicht leben könne. Benedikt XVI. sei zurückhaltender, «er liebt die Ruhe und Zurückgezogenheit».

Auch wenn beide Männer in manchen Stil- und Geschmacksfragen recht unterschiedlich seien, treffe dies nicht auf die Substanz und den Inhalt in Bezug auf Glaubensfragen zu, betonte Gänswein. Da gebe es «Übereinstimmung, volle Kontinuität».

Kurienerzbischof Georg Gänswein äußert sich am 15.8.2013 während seines Freiburg-Besuchs


Letzte Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. - Erzbischof Georg Gänswein noch einmal im großen Dienst - die letzten Babys werden geküsst


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Lars Riedel 3. Oktober 2013 
 

Richtige Entscheidung

Ich halte Papst Benedicts Entscheidung für richtig. Die Kirche ist eine weltumspannende Organisation in schwerem Fahrwasser, da braucht man einen kräftigen Steuermann. Warum soll nicht auch ein Papst "in Rente" gehen können. Mit Sicherheit unterstützt er seinen Nachfolger Franziskus in Gebet und auch mit gutem Rat. Aber ihm jetzt bis an sein Lebensende jeden Tag den strapaziösen Job des Papstes aufzubürden, halte ich auch nicht für christlich. Man denke nur an die Audienzen, an die Reisen, an die langen Hallen, an die Pressetermine. Persönlich glaube ich, dass selbst ich im jungen Alter einem solchen Job nicht gewachsen wäre. Deshalb respektiere ich Papst Benedicts Entschluss und freue mich sowohl über sein Pontifikat als auch über seinen Nachfolger Franziskus, der viele neue Impulse in anderen Bereichen setzt, jeder auf seine Art.


2
 
 urbisaglia 3. Oktober 2013 
 

Deo gratias

Danke an Papa Benedikt - und jetzt in voller Treue und Hingabe an Papa Franziskus - unser Heiland führt durch ihn die Heilige Kirche!


2
 
 cayena 3. Oktober 2013 
 

Ja, Gott sei Dank

dass Er uns stil - und geschmacksverschiedene Päpste beruft. Jeder schenkr uns damit ein Nanoteilchen von der unermesslichen Vielfalt Gottes.


3
 
 Wiederkunft 3. Oktober 2013 
 

Unterschied

Im Stil und Geschmack verschieden, das müssen wir endlich akzeptieren! Sehr beruhigend das K. B.Gänswein den Papst von dem Rücktritt abzuhalten versuchte. Papst Benedikt sagte oft "Gott begegnet man in der Stille!" Einfach schöne Bilder zur Erinnerung. Danke!


7
 

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