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| ![]() Kein christliches Fernsehen hinter Gittern?2. Oktober 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Schleswig-Holstein: Kein Bedarf für Bibel TV in Gefängnissen Walsrode/Kiel (kath.net/idea) Christliches Fernsehen ist in schleswig-holsteinischen Haftanstalten nicht erwünscht. Der Gemeindehilfsbund (Walsrode) hatte sich auf Bitten eines Strafgefangenen an den Petitionsausschuss des Kieler Landtags gewandt, um zu erreichen, dass in den Justizvollzugsanstalten (JVA) des Landes das Programm von Bibel TV (Hamburg) eingespeist wird. Zur Begründung führte die theologisch konservative Organisation unter anderem an, dass der Sender christliche Werte vermittele und dadurch zur Resozialisierung der Insassen beitragen könne. Doch der Ausschuss sah keinen ausreichenden Bedarf für eine Freischaltung in allen Haftanstalten, wie er dem Gemeindehilfsbund mitteilte. Der Entscheidung lägen Stellungnahmen des Justizministeriums und Berichte verschiedener Gefängnisse zugrunde. Danach stünden den Häftlingen in der Regel zwischen 17 und 34 Sender zur Verfügung; davon würden einige aufgrund der verschiedenen Nationalitäten mit fremdsprachigen Kanälen belegt. Bei einer Befragung der Insassen der JVA, aus der die Bitte kam, habe es keine Mehrheit für eine Einspeisung von Bibel TV gegeben. Der Gemeindehilfsbund fragt, ob es nicht im Interesse des Staates liegen müsse, Strafgefangene im Sinne christlicher Ethik zu unterweisen, um eine schnelle Reintegration zu fördern. Offenbar wüssten die Verantwortlichen nicht, dass sich die Kriminalitätsrate dort verringere, wo mehr Menschen die Zehn Gebote beachten. Außerdem würden Gefangene, die Informationen über den christlichen Glauben wünschen, durch Mehrheitsentscheid benachteiligt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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