SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
- Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Brötchentüten für die Demokratie
- Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
- 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
- Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
- Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
| 
Kurienkardinal Burke: Kein Eucharistieempfang für US-Politikerin26. September 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Burke über Nancy Pelosi: Das ist eine Person, die nach wiederholten Ermahnungen hartnäckig in schwerer Sünde verharrt sie kooperiert mit dem Verbrechen der Abtreibung und die sich trotzdem als praktizierende Katholikin bekennt.
Washington D.C. (kath.net) Das ist eine Person, die nach wiederholten Ermahnungen hartnäckig in schwerer Sünde verharrt sie kooperiert mit dem Verbrechen der Abtreibung und die sich trotzdem als praktizierende Katholikin bekennt. Diese deutlichen Worte fand Kurienkardinal Raymond Kardinal Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, über die umstrittene katholische US-Politikerin Nancy Pelosi. Im Interview mit dem mit der katholischen Zeitung The Catholic Servant sagte er über die Fraktionsvorsitzende der Demokraten im US-Repräsentantenhaus weiter: Ich sorge mich um die Kongressabgeordnete Pelosi, falls sie nicht zu einem Verständnis dazu findet, wie schwer sie irrt. Ich lade sie dazu ein, über das Beispiel des hl. Thomas Morus nachzudenken, der sich in einer ähnlichen Situation richtig verhalten hat, auch wenn es ihn das Leben gekostet hat. Dies sei ganz klar ein Fall, in welchem Kanon 915 angewandt werden muss. Der Kanon 915 des Codex des kanonischen Rechts (CIC) beschreibt, wann Katholiken nicht mehr zum Kommunionempfang zugelassen werden (Text siehe unten). 
Pelosi sei ein erstklassiges Beispiel dafür, was der selige Papst Johannes Paul II. mit der Situation von Katholiken bezeichnete, die ihren Glauben vom öffentlichen Leben abgespaltet haben und deshalb ihren Brüdern und Schwestern nicht so dienen wie sie es sollten indem sie das Leben der unschuldigen und wehrlosen Ungeborenen schützen und fördern, indem sie die Unversehrtheit von Ehe und Familie schützen und fördern. Die Behauptung, dies seien einfach Fragen des katholischen Glaubens, die in der Politik keine Rolle spielten, ist schlicht falsch und verkehrt. Die Kongressabgeordnete Pelosi spricht nicht nur von konfessionellen Standpunkten oder von innerkatholischen Praktiken, sondern diese Frage gehöre zum natürlichen Sittengesetz, welches in jedes Menschenherz geschrieben steht und welches die Katholische Kirche offenkundig ebenfalls lehrt. Pelosi gilt als eine der prononcierten Verfechterinnen der Abtreibung unter den Kongressabgeordneten. Kanon 915 des Kodex des kanonischen Rechtes (CIC): Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren Das Interview in voller Länge: Interview With Cardinal Burke
Insights On The Church And Modern Society (The Wanderer)
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | 26. September 2013 | | |
Ich muss Iñigo zustimmen. Und um nochmal die Sache auf die USA einzugrenzen: Die Republikaner haben ihrerzeit mit Hilfe von gefälschten Beweisen einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen, der tausenden von Menschen das Leben gekostet und ein ganzes Land in einen blutigen Bürgerkrieg gestürzt hat. Aber da schließt kein Bischof einschlägige Politiker vom Kommunionempfang aus.
Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin sehr für den Schutz des Lebens! Aber eben nicht nur für den des ungeborenen, sondern auch für den des geborenen. |  3
| | | Dottrina 26. September 2013 | | | Diese Einstellung Kardinal Burkes gefällt mir gut. Ich wünsche mir mehr Rückgrat des deutschsprachigen Episkopats. Indes hat Inigo alles gut und richtig benannt; dank dafür. |  5
| | | 26. September 2013 | | | Differenzierung Inigo hat recht. darüber hinaus fehlt mir die Unterscheidung zwischen persönlichem Tun und politischen Rahmenbegingungen, die oft ein Kompromiss sein müssen. |  2
| | | 26. September 2013 | | | intrinsece malum Ich stimme zu - aber dann in allen Fällen von in sich schlechten Handlungen (vgl. Johannes Paul II: Veritatis splendor Nr.80):
1. Was zum Leben selbst in Gegensatz steht, wie jede Art von Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord;
2. was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang auszuüben;
3. was immer die menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel und Handel mit Jugendlichen,
4. sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei denen der Arbeiter als bloßes Erwerbsmittel und nicht als freie und verantwortliche Person behandelt wird.
Das heißt dann, dass auch Politiker, die sich für die Todesstrafe einsetzen, von der Kommunion ausgeschlossen werden müssten; und solche, die mit ihrer Wirtschaftspolitik die Ausbeutung bes. in der 3. Welt fördern. Usw. |  8
| | | 26. September 2013 | | | Richtige Haltung Liebe Mitchristen,
einen entsprechenden Umgang mit solchen verstockten Verbrechern würde ich mir auch in Deutschland wünschen.
Herzliche Grüße
Matthäus 5 |  5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuAbtreibung- Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
- Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
- Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
- Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
- Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat
- Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA
- Planned Parenthood schließt beide Niederlassungen im US-Bundesstaat Louisiana
- Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen
- Neue Umfrage: Mehr Amerikaner für Lebensschutz als vor einem Jahr
- USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasser
| 





Top-15meist-gelesen- „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
- Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
- "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
- Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
- Brötchentüten für die Demokratie
- Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
- Im Zeichen des Kreuzes
|