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«Brauchen Aufforderung von 'Wir sind Kirche' nicht»

25. September 2013 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Als überflüssig hat der Pressesprecher der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, die jüngsten Äußerungen der Reforminitiative «Wir sind Kirche» zurückgewiesen.


Fulda (kath.net/KNA) Als überflüssig hat der Pressesprecher der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, die jüngsten Äußerungen der Reforminitiative «Wir sind Kirche» zurückgewiesen. Die Gruppe hatte unter anderem gefordert, die Bischöfe sollten sich intensiver mit dem Denken von Papst Franziskus befassen. Das täten die Bischöfe längst schon und bräuchten daher eine solche Aufforderung nicht, sagte Kopp am Mittwoch in Fulda am Rande der Herbstvollversammlung der Bischöfe. Den Vorwurf von «Wir sind Kirche», die Bischöfe diskriminierten Frauen, bezeichnete Kopp als bar jeder Realität.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 27. September 2013 
 

@Suarez

Ihre Schilderung über eine verstümmelte Liturgie und die dadurch bei Ihnen hervorgerufene Deprimiertheit kann ich völlig nachvollziehen.
Einfach unerträglich!

Ich boykottiere nach Möglichkeit solche "Gottesdienste", die größtenteils Selbstdarstellungen sind.

Was sind das aber für Priester, die das zulassen und passiv dabeisitzen?


2
 
 Diasporakatholik 27. September 2013 
 

@Waldi

Lieber Waldi,
ich kann Ihren Ärger über sog. "Reformkatholiken" sehr wohl verstehen, noch dazu, wenn dieselben sich anmaßen, ihre Vorstellungen dem übrigen Kirchenvolk überzustülpen und "umzuerziehen" versuchen.

Trotzdem:

Es ist nicht unsere Aufgabe als einfache Gläubige, über sie zu Gericht zu sitzen - wir müssen allerdings jeglichen Häresien widerstehen - vor allem geistig und geistlich - ggf. auch öffentlich.

Es ist aber immer noch möglich, dass ihre Seelen doch durch Bekehrung noch gerettet werden - wer will das wissen?

Der HERR mahnt in seinem Gleichnis vom Unkraut im Weizenacker, dass mit dem "Ausreißen und ins Feuer werfen" bis zur Ernte gewartet werden muss!

Andererseits gibt es aber auch SEINE Aufforderung zum Dialog mit dem abweichlerischen (Glaubensbruder):
Zuerst unter 4 Augen, dann mit Zeugen, dann öffentlich in der Gemeinde und wenn auch das nichts fruchtet - "sei er Dir wie ein Heide".

Nur: Ist der "Heide" denn schon zu Lebzeiten verdammt?


1
 
 myschkin 26. September 2013 
 

@Suarez

Wir sind ja nicht immer einer Meinung. Aber einem solch deprimierenden Gottesdienst, wie Sie ihn beschrieben haben, möchte ich auch nicht beiwohnen. Haben sich dort Leute ausgetobt, die zu der im Artikel genannten Sektierergruppe gehören?


1
 
 Marienzweig 26. September 2013 

@Suarez

Ihre Gefühle bei der hl. Messe vom vergangenen Sonntag kann ich sehr gut nachempfinden.
Wäre in ihr nicht die hl. Wandlung durch den Priester, könnte man eine solche Veranstaltung kaum heilig nennen.
Beim Lesen Ihrer Beschreibung kam mir der Gedanke, ob es nicht sinnvoll sein könnte, seine Eindrücke auch dem zuständigen Bischof mitzuteilen?
Es mag ja sein, dass er nicht persönlich liest, was Sie geschildert haben.
Dennoch, es wird bestimmt wahrgenommen.
Das heißt nicht, dass Namen genannt werden, es soll nicht angeschwärzt werden. Dies ist nicht Sinn der Sache.
Aber Bischöfe dürfen durchaus erfahren, wie solche Laienveranstaltungen die Freude am Kirchgang verderben können.
Ihnen sollte durch unsere Rückmeldungen Gelegenheit gegeben werden, einen Blick in unsere Herzen zu tun.
Vielleicht denken sie dann einmal darüber nach, was solche Art von Liturgie anrichten kann.


1
 
 Waldi 26. September 2013 
 

Verehrter Chris2,

mit den Laien, die verschiedene Kommentatoren hier ansprechen, sind sicher nicht die gläubigen Autoren, Journalisten und Reporter wie Kissler, Lütz, Badde, Matusseck und Seewald gemeint, sondern die Laien, die im Altarraum das Oberkommando übernommen haben und die Liturgie sträflich verunstalten. Die Liturgiefeiern sind durch Laien schon auf ein dermaßen infantiles Niveau erniedrigt worden, dass der Neutestamentler Klaus Berger gesagt hat, sie sind nur noch Kindergarten für Erwachsene!
Das verurteilen auch die genannten Autoren, die nach meiner Überzeugung, für den kath. Glauben die eifrigsten "Missionare" sind, vielen Bischöfen, was die wirksame Glaubensvermittlung anbelangt, weit überlegen. Ich habe alle ihre Bücher gelesen, ich weiß vovon ich schreibe! Es sind nur jene Laien in der berechtigten Kritik, die bewusst gegen die Kirchenlehre und den Papst zu Felde ziehen. Man kann auch als Laie den Glauben wirksam weitergeben, ohne den Priester vom Altar zu verdrängen!


5
 
 Waldi 26. September 2013 
 

Lieber, verehrter Suarez,

nach ihrem Kommentar habe ich den Verdacht, dass Sie eine "Mahlfeier" in unserer Kirche erleiden mussten. Ich bin mit Ihnen, als Leidgenossen, völlig einer Meinung. Nachdem ich vom 4. bis 11. September, sieben Tage lang, mit tiefer Ehrfurcht jeden Tag den hl. Rosenkranz mitbeten und anschließend die mit großer Ehrfurcht zelebrierte hl. Messe mitfeiern durfte, hatte ich nach meiner Rückkehr in unsere Pfarrgemeinde und nach einer dort besuchten "Mahlfeier", ein tiefes und untröstliches Gefühl der Gottverlassenheit! In Maria Vesperbild feiert der Priester, in Gemeinschaft mit den Gläubigen, die Hl. Messe noch am Hochaltar, dem Tabernakel zugewandt, nicht an diesem schmucklosen "Volksaltar". Die am Kommuniongitter im Knien ehrfürchtig und demütig empfangene Mundkommunion aus der Hand eines geweihten Priesters, zeigt den gewaltigen Unterschied zur stehenden, von Laien gereichten Handkommunion. Mit diesem Wallfahrtsort verbindet mich deshalb eine unstillbare und brennende Sehnsucht!


3
 
 Suarez 26. September 2013 

@Waldi - Verstümmlung der Liturgie

Letzten Sonntag wohnte ich einer solchen Verstümmlung der Liturgie bei. Es war einfach nur noch deprimierend, diese Gruppe der Dynamischen erleiden zu müssen, wie sie in ihrer unbeschwerten Penetranz die ganze Aura der Heiligen Messe verhunzten und auf eine Gruppenstunde mit poppigem Sing-Sang reduzierten.
Der Pfarrer saß unbeteiligt hinter dem Altar und schien die meiste Zeit verkrampft seine Schuhspitzen anzuschauen. Am Fürchterlichsten war die improvisierte Predigt, die von einer der Damen gehalten wurde(!). Ein schier endloser, in leierigem Ton tiefster Betroffenheitsrhetorik vorgetragener Gefühlssermon, der an Kitsch kaum zu überbieten war.
Die Eucharistie entsprechend trostlos und ohne innere Tiefe. Alles an dieser "Feier" war unfeierlich, ja banal, nichts, was einen berührt hätte, lediglich das Wissen darum, seine Zeit verschwendet zu haben für eine Inszenierung von Laien, die den Gottesdienst zur Selbstdarstellung werden lassen.

Man fühlt sich danach nur noch elend!


4
 
 Chris2 26. September 2013 
 

Da hier der Begriff "Laie" mehrfach fiel

möchte ich doch eine Lanze für diesen Stand brechen. Wo wären wir in den letzten Jahren in D geblieben, wenn nicht Laien wie etwa Lütz oder Kissler in den Medien so maches klargestellt und ihren Glauben ganz selbstverstandlich bekannt hätten, während viele Bischöfe schwiegen?


1
 
 Waldi 26. September 2013 
 

Lieber Diasporakatholik,

hören Sie doch bitte auf, diese hartnäckigen Häretiker mit Samthandschuhen anzufassen.
Ihre Meinung: "...sie sind AUCH unsere Glaubensbrüder und -schwestern, solange sie sich zur römisch-katholischen Kirche bekennen", trifft doch gar nicht zu. Sie sind eindeutig gegen Rom und die kath. Kirchenlehre! Was mich, und sicher auch viele andere Katholiken, aus der kath. Kirche verdrängt, ist nicht das konservativ und traditionell Wertbeständige, sondern dessen Verwässerung und Auflösung durch die ätzende Säure des Zeitgeistes, dem besonders solche unseligen Vereine wie WisiKi, ZdK und und Schüller mit seiner Pfarrerinitiative, aber auch viele Laien, huldigen! Der wirksamste Glaubensschwund wird heute auf der niedrigster Stufe der Kirchenhierarchie bewirkt, in den Pfarrgemeinden! Dort, ganz unten, wird durch laienhafte Seelsorgeteams die Liturgie so hübsch und unterhaltsam wie möglich verstümmelt! Kein Wunder, dass die Menschen zunehmend diesen laienhaften "Mahlfeiern" fernbleiben!


5
 
 Suarez 26. September 2013 

Die Gruppe "Wir sind Kirche" ist eine häretische Sekte

So klar muss man es eigentlich sehen, denn was diese Laiengruppe permanent von sich gibt, wie sie agiert, hat nichts mehr mit Katholizität zu tun. "Wir sind Kirche" will die Lehre der Kirche zersetzen und sucht die Spaltung. Es wäre an der Zeit, wenn Rom diese häretischen Gruppierungen endlich in die Schranken weist. Einen ersten Schritt hat ja Papst Franziskus durch die Exkommunikation des australischen Priesters Greg Reynold getan. "Wir sind Kirche" hat exakt die Position Greg Reynolds.


3
 
 Josepha-Maria 26. September 2013 
 

Tsss ... Wir sind Kirche

muss man da noch mehr sagen????

Diese Initiative mochte ich noch nie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


3
 
 Diasporakatholik 26. September 2013 
 

Ertragen

Die Vertreter von "Wir sind Kirche" nerven mich auch, wenn sie in den Medien auftreten und sich so geben, als ob sie im Namen "der deutschen Katholiken" sprechen.
Wo ist das Mandat dafür?
Meines haben sie nicht.

Aber trotzdem:
auch wenn sie arg fehlgeleitet sind -
sie sind AUCH unsere Glaubensbrüder und -schwestern, solange sie sich zur römisch-katholischen Kirche bekennen.
Das dürfen wir ihnen bei aller Gegensätzlichkeit nicht absprechen.


3
 
 Klosterschüler85 26. September 2013 
 

Überzogene Äußerungen

Auch als Nicht-Kleriker vermisse ich eine gewisse Demut von WisiKi gegenüber der Amtskirche. Es ist vermessen, dem hl. Geist auf die Sprünge helfen zu wollen. Niemand wird ernsthaft erwarten, daß eine Laien-Organination durch teils unverschämte Ideen und Forderungen irgendetwas bewegt. Hier wird manchmal der Finger nicht in die Wunde gelegt, sondern das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Vielleicht denkt man dort einmal darüber nach, in welchen Verhältnis die Zeitspanne des eigenen Wirkens zum Alter der katholischen Kirche steht - und bricht die Dinge dann eben nicht übers Knie.


1
 
 Nicole1610 26. September 2013 
 

Da gibt es doch diesen alten Witz....

Was ist der Unterschied zwischen Gott und "Wir sind Kirche"? - Gott weiß alles, "Wir sind Kirche" alles besser.


3
 
 Chris2 26. September 2013 
 

Pius & WisiKi

@Tannhäuser Der entscheidende Unterschied ist doch, daß sich die Piusbruderschaft auf viele Jahrhunderte katholischer Lehre und Glaubenspraxis berufen kann (und sich daher zumindest nicht ganz zu unrecht für den Hort der Glaubenstradition halten darf), während WisiKi für sich ein kirchliches "Lehramt" beansprucht, das weitgehend nichts anderes anzubieten hat, als eine Mischung aus klerikalisiertem Atheismus,(altbekannten) Häresien, rein subjektiver und oberflächlicher Besserwisserei, Bequemlichkeit, Selbstbestätigung durch notorische Aufmüpfigkeit, Verallgemeinerung ihrer persönlichen Reibungspunkte mit der (Moral-) Lehre der Kirche, und esoterischem Gedusel. Und die einen sind (irgendwie noch) draußen, die anderen (irgendwie noch) nicht...


3
 
 Tannhäuser 26. September 2013 
 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen WisiKi und der Piusbruderschaft? Beide nörgeln ständig. Und beide halten sich für den Sitz der Kirche. Nur: die einen sind drin, die anderen nicht.


1
 
 Martyria 26. September 2013 

Apologie

Den Namen dieser Gruppe kann man unterschiedl. lesen:
1) Wir _sind_ Kirche: "Wir leben im Alltag den Glauben an den Christus und sind Teil seiner ecclesia." - Wenn es so ist, ist es gut.
2) Wir sind _Kirche_: Nein, Ihr seid nicht die Kirche Christi, sondern ein Teil davon. Maßt Euch nicht an, als pars pro toto firmieren zu wollen!
3) _Wir_ sind Kirche: Ihr? Also "wir" nicht? Und der papst und die Bischöfe auch nicht? Muss man sich zu Euch bekennen oder zu Schrift, Tradition und Lehramt, um katholisch genannt werden zu dürfen?

In zwei von drei Lesarten stecken also gravierende Häresien und ich möchte bezweifeln, dass die erste Lesart im Sinne der HRKK stimmt.

Also: Was wollt Ihr denn? Andere kirchl. Gemeinschaften gibt es wie Sand am Meer - und wenn Ihr Euch auf antiröm. Aversionen gründet, dann hinfort mit Euch. Die ganz gewöhnliche schöpfungsbedingte Genese wird diesen Gerontenclub ohnehin bald in den Orcus der Geschichte wirbeln.

Das Denken von Papst Franziskus ist Euch fremd.


2
 
 ChrMack 25. September 2013 
 

Wir sind Kirche ist ein arroganter elitärer Verein,

der auf gläubige kirchentreue Katholiken herunterschaut. Zum einen ist dieser Name eine Anmaßung und zum anderen ist das mE ein Haufen Sektierer. Wer Leute wie Frau Meyer-Lumetzberger, die sog. "Bischöfin" aus Linz oder die "Priesterin" Ida Raming ernstnimmt und sogar noch zu Vorträgen einlädt, die dann übrigens in einigen Pfarrgemeinden offiziell stattfinden, kann ich beim besten Willen nicht für voll nehmen. Zudem ist ihr ganzes "Programm" voller Widersprüchlichkeiten. Meine Religionslehrerin stand diesem Verein sehr nahe. Sie war müde und matt im Glauben und die Schüler und ihre Problem haben sie nicht im Geringtsen interessiert. Wie gesagt, "Wir sind Kirsche" ist nichts weiter als eine elitärer Sektiererhaufen, dem einfache gläubige Katholiken völlig egal sind. Bischöfe, die ernsthaft mit diesen Leuten den "Dialüg" suchen, sollten sich fragen, ob sie noch in der richtigen Kirche zuhause sind. Werdet doch evangelisch, da sind all eure Wünsche schon längst erfüllt.


4
 
 willibald reichert 25. September 2013 
 

Tisserant

Dieser 68er Klub namens "Wir wissen alles
besser" kann sein Zerstörungswerk doch nur
deshalb so ungestört fortsetzen, weil es
im kirchlichen Bereich genügend Leute gibt
, die auch noch mit ihnen am gleichen
Strang ziehen und trotzdem nichts zu be-
fürchten haben. Wer so zum Glaubenszwei-
fel und späteren Abfall beiträgt, ist
für mich der verlängerte Arm des Teufels.


5
 
 Waldi 25. September 2013 
 

Wenn "Wir sind Kirche",..

nur nutzlos wäre, könnte man diesen irren Verein ruhig in seinem eigenen Saft suhlen lassen. Aber er ist gefährlich, denn auch der dümmste geistige Schrott finden Abnehmer. Besonders gefährlich ist, dass schon manche Pfarrgemeinden von dieser Ideenseuche von "WisiKi" infiziert sind. Da schreibt doch tatsächlich unsere "hoch begabte" Gemeindereferentin im Pfarrbrief: "...und dass das Wesentliche sich auf der gleichen Ebene abspielt, also auf Augenhöhe,(mit Rom?) und auf Gegenseitigkeit basiert. Da könnte Kirche, die so schwerfällig und machtlastig hierarchisch strukturiert ist, neue Impulse, (von ihr und dem Seelsorgeteam), bekommen und auch geben".
Halten wir fest: "2000 Jahre hat die kath. Kirche, mit Gottes und vieler Heiliger Hilfe, ihre Glaubenslehre gegen unzählige Anfechtungen bewahrt. Und nun kommt diese kleine Gemeindereferentin und meint, Rom Impulse geben zu müssen, damit die Kirche endlich aus "ihrer Erstarrung erlöst wird"! Da fahre ich rückwärts aus der Hose!


4
 
 ChrMack 25. September 2013 
 

Wir sind Kirche ist ein arroganter, elitärer Verein,


3
 
 myschkin 25. September 2013 
 

Ich hätte Kein Problem mit diesen Leuten,

wenn sie sich anders nennen würden: etwa "Wir gehören auch zur hl. katholischen Kirche". Hingegen ist "Wir sind Kirche" eine trotzige Anmaßung, weil sie die nicht zum Club "Wir sind Kirche" gehörigen Katholiken als Nicht-zur-Kirche-Gehörige diffamiert: Als ob wir, die wir nicht diesem Gremium zugehören, nicht "Kirche" wären. Erst wenn der Kampfbegriff "Wir sind Kirche" aufgegeben wird, sind die Leute dieses Zirkels wieder gute Katholiken: zwar mit kritikwürdigen Meinungen, aber doch geliebte Mitglieder der katholischen Familie. Bislang gebärden sie sich leider als pubertäre Zöglinge, die von der Mehrheit des Katholikenvolks eben murrend und nicht ohne Grund meckernd ertragen werden: Es könnte ja sein, dass aus aus diesem Teil der Herde der schwarzen Schafe plötzlich der Hl. Geist reden könnte. Denn eines stimmt ja für alle Christen: Die Sünde ist uns allen gemeinsam, und die Wahrheit kann selbst aus denen zu reden sich anschicken, die wir zuvor als für nicht berufen hielten.


3
 
 Tin 25. September 2013 
 

@Tisserant

Frage mich auch, wieso diese ewigen Nörgel nicht einfach in die Altkatholische Kirche wechseln ?. Wen wollen diese Leute über den Tisch ziehen?, die sind doch schon unbewusst eine Freikirche, dass dürfens auch für sich bitte bleiben.


4
 
 Regensburger Kindl 25. September 2013 

Alte Nörgler

Diese Organisation kann nur immer nörgeln, egal was die kath. Kirche macht oder sagt, irgendwas passt ihnen immer nicht!!
Wir haben hier in Regensburg auch immer wieder Probleme mit ihnen, als Erzbischof Müller noch hier war, war es aber noch schlimmer!! Ansonsten kann ich Tisserant nur Recht geben, v.a. konnte Papst em. Benedikt XVI. machen was er wollte, es passte ihnen nie!!!!


5
 
 girsberg74 25. September 2013 
 

Ein Fehler der Antwort des Sprechers der Bischofskonferenz scheint mir zu sein, dass er auf die Forderung von Wisiki in der Weise antwortet, dass die Bischöfe sich bereits mit dem Denken von Papst Franziskus befassten (oder befasst hätten), was einer Tatsachenbehauptung gleichkommt, die anzweifelbar ist und dann verteidigt werden muss.

Er wäre dem Ansinnen von Wisiki vielleicht besser so begegnet, – und hätte damit Wisiki den Boden für deren Argumentation weggezogen –, dass Papst Franziskus in den Grundüberzeugen voll in der Spur seiner Vorgänger steht.

Der einzige Schwachpunkt einer solchen Antwort hätte für einige Mitglieder der DBK darin bestehen können, dass sie dem Vorgänger von Papst Franziskus verschiedentlich, wenn auch subtil, nicht gefolgt waren.


3
 
 Waeltwait 25. September 2013 
 

@Tisserant

Genau so ist es !
Jeder Christ, der das tut was Christus gesagt hat und was auch der hl. Paulus uns empfolen hat, nämlich zu lieben und nach der Liebe zu trachten ist Kirche. Alles Andere ist nur Philosophie, Lebenseinstellungen und Meinung.
Eine politische Partei kann ihr Grundsatzprogramm ändern, nicht aber die Kirche. Ihr Grundsatzprogramm aber ist die Liebe.


3
 
 Tisserant 25. September 2013 

Wir sind Kirche? Nein!

Denn wer sich so selbstverliebt darstellt, gehässig und mit allerlei Spott über die Lehre der Kirche herzieht und besonderes über em Papst Benedikt XVI, wer alles römisch katholische abschaffen will und eine andere sog deutsche kath Kirche installieren möchte, der ist nicht Kirche der ist Schismatiker und Sektierer!
Die Damen und Herren dieses Clubs sind genauso überflüssig wie die alimentierten Herrschaften vom ZDK!
Deshalb diesen Club der selbstgefälligen in die Schranken weisen und ihnen das Angebot machen, schauen sie sich doch mal die Altkatholiken an, dort ist all das was sie wollen! Nur warum frage ich mich, bersten die altkatholischen Kirchen nicht vor Mitgliedern? Von daher niemand braucht diese "Wir sind Kirche" Vereinsmeier!


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