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Wie Kinderlose an Nachwuchs kommen

25. September 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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In vielen Ländern boomt das Geschäft mit der Leihmutterschaft - In Indien entstehen "Babyfarmen"


Neu Delhi (kath.net/idea) International boomt das Geschäft mit der Kinderlosigkeit. Wer unbedingt Kinder haben will, sie aber selbst nicht bekommen kann, lässt seinen Wunsch in vielen Ländern gegen Bezahlung erfüllen.

In den USA, aber zunehmend auch etwa in der Ukraine und Indien bieten Leihmüttervermittlungen ihre Dienste kinderlosen Paaren oder gleichgeschlechtlichen Partnern an. Dabei lassen sich einheimische Frauen entweder befruchtete Eizellen einpflanzen oder sie werden durch Samenspenden schwanger. Nach der Geburt geben sie die Kinder an die Auftraggeber ab.


In Deutschland gilt die Leihmutterschaft selbst wie auch ihre Vermittlung als sittenwidrig; sie ist per Gesetz verboten. In vielen Ländern ist sie jedoch erlaubt, etwa in Russland, der Ukraine, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Griechenland, Indien und einigen US-Bundesstaaten.

Wachsender Wirtschaftszweig in Indien

Wer diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, muss gut betucht sein. Agenturen in Kalifornien bieten sie für umgerechnet mindestens etwa 60.000 Euro an. Preisgünstiger ist es in der Ukraine mit etwa 28.000 Euro und noch billiger in Indien für etwa 6.000 Euro. Dort sehen arme Frauen in der Leihmutterschaft eine Verdienstmöglichkeit, die ihnen und ihren Familien das Überleben sichert. Eine Frau, die ein fremdes Baby austrägt, kann etwa mit 4.500 Euro rechnen – für viele Inder mit einem Monatsverdienst von 30 Euro ein Vermögen. Im ganzen Land entstehen „Babyfarmen“, wie die Londoner Zeitung „The Times“ berichtet. Sie gehörten zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Die Gynäkologin Nayna Patel hat vor neun Jahren in Anand (Bundesstaat Gujarat) ihre erste Klinik eröffnet. Seither sind dort rund 600 Babys durch Leihmütter zur Welt gekommen und an Kunden aus 34 Ländern vermittelt worden. Nächstes Jahr will Patel ein neues Zentrum eröffnen, das Raum für 100 Leihmütter, 40 Kunden und 20 Neugeborene bietet.


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