Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  4. Skandal in München
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  7. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life

Augsburger wählen verfolgte Christen: Ökumenisches Gebet im Dom

17. September 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Über 400 Christen unterschiedlicher Konfessionen haben sich am Sonntagabend auf Einladung des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" im Augsburger Dom zum Gebet für ihre Glaubensgeschwister im Nahen Osten versammelt


Augsburg (kath.net/KIN) Über 400 Christen unterschiedlicher Konfessionen haben sich am Sonntagabend auf Einladung des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" im Augsburger Dom zum Gebet für ihre Glaubensgeschwister im Nahen Osten versammelt. Domdekan Bertram Meier, der im Bistum Augsburg für Mission, Entwicklung und Frieden zuständig ist, leitete die ökumenische Kreuzweg-Andacht. Ehrengast war der Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian, der über die Situation der Christen in Ägypten berichtete.

In seiner Eröffnungsansprache erklärte Meier den drängenden aktuellen Bezug des Gebetsabends: "So traurig es ist, aber es stimmt: Es gibt Gebiete, wo Christen gefährdet sind. Wer sich als Christ bekennt, der lebt gefährlich." Dies zeige sich aktuell besonders im Nahen Osten. Dort sei "für zahllose Christen Religionsfreiheit nur ein Traum". Meier forderte mehr Engagement für diskriminierte und verfolgte Christen weltweit: "Religionsfreiheit ist ein Grundrecht für jeden und alle Menschen", betonte er. "Wir Christen fordern es ein – nicht nur für uns selbst, sondern für alle, die ihren Weg mit Gott gehen wollen."


Bereits zum fünften Mal veranstaltete "Kirche in Not" in diesem Jahr den "Kreuzweg für die verfolgte Kirche" in Augsburg. Am Nachmittag hatte die katholische Diözese Augsburg bereits zusammen mit dem evangelisch-lutherischen Dekanat der Stadt, der Evangelischen Allianz, dem Mesopotamien Verein und dem Suroye Kultur- und Sportverein zu einer Kundgebung auf den Rathausplatz eingeladen. Unter dem Titel "Glaube braucht Bekenntnis. Bedrängte und verfolgte Christen brauchen unsere Hilfe" demonstrierten die über 400 Teilnehmer gemeinsam am Sonntag der Landtagswahl für mehr politisches Engagement für verfolgte und diskriminierte Christen weltweit. Der Schirmherr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Kurt Gribl, versicherte den Teilnehmern, ihr Anliegen weiter in den politischen Diskurs einbringen zu wollen. In einem Schweigemarsch zogen die Demonstranten nach der Kundgebung in den Dom, um dort gemeinsam den Kreuzweg für die verfolgte Kirche zu beten.

"Kirche in Not" ist eine päpstliche Stiftung, die weltweit die Seelsorge
unterstützt. Ein Schwerpunkt ist dabei die Hilfe für verfolgte und unterdrückte Christen. Aktuell unterstützt das Hilfswerk beispielsweise die syrischen Flüchtlinge im Libanon und Jordanien. Es legt außerdem regelmäßig eine Dokumentation über die Situation von Christen in aller Welt vor. Sie trägt den Titel "Christen in großer Bedrängnis" und kann auf www.kirche-in-not.de/shop oder im Münchner Büro des Hilfswerks unentgeltlich bestellt werden:


www.kirche-in-not.de
KIRCHE IN NOT
Lorenzonistr. 62
81545 München
Tel.: 089 64 24 888 0

E-Mail: E-Mail: [email protected]

Spenden erbeten unter: www.spendenhut.de


Foto Kreuzweg: Griech.-orth. Erzpriester Apostolos Malamoussis - Syr.-orth. Pfr. Aho Bulut - Kath. Domdekan Bertram Meier - Kopt.-orth. Bischof Anba Damian - Evang. Pfr. Bernd Fischer (c) KIRCHE IN NOT


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  4. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  5. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  6. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  7. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet
  8. Größte katholische Kirche auf der Arabischen Halbinsel wird geweiht
  9. „Kirche in Not“ besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern
  10. „Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Skandal in München
  6. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  7. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  11. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  12. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Konklave: Schwarzer Rauch erst um 21.00 Uhr
  15. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz