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'Wir wollen Mut zum Leben machen, auch nach einer Abtreibung!'

23. August 2013 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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„Jugend für das Leben“ gestaltete auf ProLife-Roadtrip" bereits sechs Infostände – Großes Gewinnspiel mit Hauptgewinn: kath.net-Reise nach Assisi für zwei Personen


Linz (kath.net/Jugend für das Leben) Vergangene Woche Donnerstag hat die Jugend für das Leben ihren "ProLife-Roadtrip" in Vorarlberg gestartet. Seitdem haben die Jugendlichen sechs Infostände in drei Bundesländern abgehalten und mit etlichen Passanten über Abtreibung und mögliche Alternativen geredet. Weitere Infostände in Oberösterreich und Wien stehen die kommenden Tage an, bevor der "ProLife-Roadtrip" Samstagabend mit der Premiere der Filmdokumentation "Vierzehn" in Wien endet.

"Gib dem Leben eine Chance"

Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Jugend für das Leben haben in der vergangenen Woche mehr als dreißig Stunden am Infostand verbracht. Eine Kinderhüpfburg, verteilte Herzluftballons und ein neu gestaltetes Info-Zelt zogen zahlreiche Familien und v.a. auch jugendliche Passanten an.

"Die freundliche Atmosphäre ermöglicht eine offene und ehrliche Gesprächsführung mit Passanten jeglichen Alters", schildert Carina Broucek, Pressesprecherin der Jugend für das Leben, die tägliche Situation am Infostand. "Wir machen mit unseren Gesprächen und Info-Materialien Mut zum Leben mit Kindern, auch wenn diese vielleicht ungeplant sind."


Das kompromisslose "Nein" der Jugendlichen zur Abtreibung sei dabei allerdings niemals ein "Nein" gegen Frauen, vor allem nicht gegen jene, die schon von einer Abtreibung betroffen sind, betont Broucek. "In unseren Gesprächen und unseren Materialien thematisieren wir die schwierigen Situationen von Schwangeren und fordern Hilfe und Unterstützung von Frauen - vor und nach einem Abbruch."

Betroffene Frauen zu Wort kommen lassen

Im Rahmen der Info-Stände passiert es immer wieder, dass Betroffene einer Abtreibung das Gespräch suchen. Manche geben an, unter z.T. massiven psychischen Probleme zu leiden, während andere behaupten, sich richtig entschieden zu haben, selbst wenn auch sie zugeben, mit den Folgen der Abtreibung zu kämpfen oder gekämpft zu haben.

"Alle diese Frauen - und Männer - fühlten sich überfordert und haben keine lebensbejahende Beratung und Hilfe vor der Entscheidung erfahren", fasst Broucek die Erzählungen zusammen.

Die Gespräche zeigen, dass es teilweise an Hilfseinrichtungen mangelt bzw. die Information über deren Existenz fehlt, betont Broucek. "Wir möchten Betroffenen vor und nach einer Abtreibung mit unseren Gesprächen und Materialien helfen und ihnen wieder Mut zum Leben machen."

Das "Ja zum Kind" verändert Leben

Mehrere Frauen erzählen am Infostand auch von ihrer Entscheidung für ihr Kind und betonen, dass ein Kind das Leben völlig verändert: "Eine junge Mutter (18) schilderte uns, dass die überraschende Schwangerschaft mit ihrem Sohn ihr geholfen hat, ihr jahrelanges Drogenproblem zu überwinden und ihr Leben neu auszurichten", so Broucek. Die Alternativen zur Abtreibung, auch für junge Mütter, wird kommenden Samstag bei der Filmpremiere von "Vierzehn" in Wien thematisiert werden: Der Film dokumentiert das Leben von vier vierzehnjährigen Mädchen, die ungeplant schwanger werden und sich für ihr Kind mit allen Höhen und Tiefen entscheiden. Im Anschluss an die Veranstaltung ist eine Diskussion und ein Aperitiv geplant. Treffpunkt in Wien: Curhaus, Stephansplatz 3, 1010 Wien, am 24. August 2013, 18.30 Uhr

Großes Gewinnspiel von „Jugend für das Leben“ – Hauptpreis: kath.net-Assisi-Reise (zum Papstbesuch) für zwei Personen!
Teilnahmemöglichkeit hier: Gewinnspiel am ProLife Roadtrip

Foto (c) Jugend für das Leben


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