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Studie: Kitas bremsen weitere Kinderwünsche

15. August 2013 in Familie, 5 Lesermeinungen
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Erwerbstätige Mütter, die bereits ein Kind haben und dies in der Kita betreuen lassen, verzichten zugunsten der Erwerbstätigkeit auf ein zweites Kind. Die staatliche Subventionierung der Kinderbetreuung führt damit zum Rückgang der Geburtenzahl


Mannheim (kath.net) Die staatliche Subventionierung der Kinderbetreuung führt zum Rückgang der Geburtenzahl in Deutschland. Über dieses noch unveröffentlichte Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie berichtete die „Rheinische Post“. Die Studie „Evaluation der Wirkung ehe- und familienbezogener Leistungen auf die Geburtenrate/Erfüllung von Kinderwünschen“ war vom in Mannheim ansässigen „Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung“ durchgeführt worden, betreut wird die Studie von Holger Bonin, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Kassel.


In einer wissenschaftlichen Modellrechnung wurde simuliert, wie sich der Ausbau der Kinderbetreuung (Bau und Unterhaltung von Kitas, Bezuschussung der Kita-Elternbeiträge) in einem Geburtsjahrgang auf die Geburtenrate im Folgejahr auswirkt. Dabei zeigte sich, dass mit der Subventionierung theoretisch 75.000 Frauen mehr erwerbstätig sind, aber 38.000 Kinder weniger geboren werden.

Die Forscher kamen nach Angabe der „Rheinischen Post“ zu dem Ergebnis: Erwerbstätige Mütter, die bereits ein Kind haben, verzichten zugunsten der Erwerbstätigkeit auf ein zweites Kind. Die Geburt eines zweiten Kindes wäre jedoch wahrscheinlicher, so die Studie, wenn die Mütter zugunsten der Betreuung ihres ersten Kindes sowieso schon zu Hause geblieben wären. Je höher die Kosten für die außerhäusliche Betreuung von Kindern sind, desto wahrscheinlich ist, dass sich Mütter vom Arbeitsmarkt zurückziehen und dass die Geburtenzahl ansteigt. Die staatliche Subventionierung der außerhäuslichen Betreuung senkt damit die Zahl der nachgeborenen Geschwisterkinder.


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Lesermeinungen

 Marienzweig 16. August 2013 

Sprache und Absicht

Eine Frau, die ihre Kinder zuhause betreut, braucht sehr viel Selbstbewusstsein, wenn sie erfährt, dass sie deshalb als "Nur-Hausfrau" herabformuliert wird.
Eine Mutter macht täglich, monatlich, jährlich ihren "Job", der in Wirklichkeit keiner ist, sondern eine Lebensaufgabe.
Sie macht ihn also wie jeder andere Arbeitnehmer auch, manchmal mit sehr viel Freude, manchmal mit viel Stress - wie dies in jedem Beruf halt so ist.

Hat man schon einmal gehört, dass von "Nur-Kaufmann", "Nur-Lehrerin", "Nur-Verkäuferin", "Nur-Beamter" geprochen wird?
Nein, es ist allein die Mutter, der diese abwertend gemeinte Bezeichnung zuteil wird.
Wie mächtig und beeinflussend doch Sprache sein kann - im negativen wie auch im positiven Sinn!
Sprache kann ganz gezielt zur Manipulation eingesetzt werden.
Achten wir doch einmal darauf!
Wie viele absichtlich "gemachten" Begriffe gibt es noch?
Es kommen einige zusammen!


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 Dismas 16. August 2013 

Wissenschaftlich erwiesen ist zudem

das die "Kita"-Betreuung die Kindesentwicklung behindert (allein schon wegen der Vielzahl der Bezugspersonen. Es kann sich kaum eine individuelle Persönlichkeit (wie in einer Familie) entwickeln,es zählt das "Kollektiv". Hier treffen sich die atheistischen Ideologien des Sozialismus mit dem Kapitalismus. Kinder brauchen Erziehung und die Liebe ihres Eltern und keine "Betreuung" von staatlicher Hand (es sei denn es liegt ein Notfall vor).


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 Ester 15. August 2013 
 

Das sag ich auch immer

eine Frau die den ganze Zirkus (ist nicht negativ gemeint) mit Schwangerschaft und Geburt und den zugehörigen schalflosen Nächten mitmacht und dann auch noch arbeiten geht, und das Kind in der Krippe hat, die tut sich diesen Streß nicht noch mal an.


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 Wendelmann 15. August 2013 
 

Vergelt's Gott!

Vielen Dank für diesen Artikel. Aufklärung im Bereich Kindertagesstätten tut inzwischen wirklich Not, da selbst die "christliche" CDU zweigleisig den Kitaausbau fördert und Hausfrauen, die Kinder betreuen, mit einem "kleinen Leckerli" vertröstet. Eine christliche Politik sähe anders aus. Wann gibt es endlich eine christliche Alternative zur CDU/FDP Regierung?


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 Rolando 15. August 2013 
 

Mogelpackung

Wir haben eine Regierung die die Kinderfeindlichkeit mit Hilfe der Industrie in Kinderfreundlichkeit verpackt. Die Erkenntnis kommt im Läufe der Jahre des Auspackens.


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