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Zeitung: Papst spricht über Tweets von Vatikanberaterin

13. August 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Kritische Tweets der Vatikanberaterin Francesca Immacolata Chaouqui sorgen italienischen Medienberichten zufolge für Gesprächsstoff im Kirchenstaat


Rom (kath.net/KNA) Kritische Tweets der Vatikanberaterin Francesca Immacolata Chaouqui sorgen italienischen Medienberichten zufolge für Gesprächsstoff im Kirchenstaat. Papst Franziskus wollte an diesem Montag mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone über den Fall sprechen, wie die Zeitung «Corriere della Sera» meldete.


Das Kirchenoberhaupt hatte die 30-jährige Kommunikationsberaterin im Juli in eine neue Kommission berufen, die die vatikanische Güter- und Vermögensverwaltung überprüfen soll. Vor ihrer Ernennung hatte die Italienerin mehrfach ihre Ansichten über Vorgänge im Vatikan getwittert. Chaouqui warf Bertone unter anderem vor, «korrupt» zu sein. Am Samstag nun schloss sie ihr Twitter-Profil.

Den Berichten zufolge sorgte ihre Berufung in die achtköpfige Kommission für Überraschung im Vatikan. Namentlich nicht genannte Kritiker sollen Zweifel an ihrer Kompetenz für die Aufgabe geäußert haben. Die Juristin ist die einzige Frau in der Kommission. Chaouqui, die in der katholischen Studentenschaft aktiv war, arbeitet beim Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young. Zuvor war sie bei der international tätigen Anwaltskanzlei Orrick, Herrington & Sutcliffe beschäftigt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Philalethes 14. August 2013 
 

@mathi !

Natürlich wird der Heilige Geist ihm helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. "Ihm helfen" heißt aber nicht ihn zur Marionette machen, sondern seine freie Entscheidung respektieren. Deshalb ist sehr wohl diese freie Entscheidung eines Papstes der Kritik zu unterziehen, solange nicht die Infallibilität gilt. Das hat @Selene sehr richtig gesagt. Wie wollen Sie andernfalls die vielen Vorkommnisse in der Kirchengeschichte erklären, die niemals auf eine Inspiration des Hl.Geistes zurückführbar sind? Stellvertretend für alle anderen Beispiele das bekannteste: Der Papst Alexander VI.


1
 
 Selene 13. August 2013 
 

@mathi

Ich liebe Papst Franziskus und bete auch jeden Tag für ihn.

Aber die noch frische Vatileaksgeschichte müsste ihn vorsichtiger machen.

Nicht alles was der Papst tut ist unfehlbar, das ist er nur, wenn er ein Dogma verkündet, deswegen darf man auch Kritik üben.

Meine Kritik entsprang der Sorge, dass es ihm ergehen könne wie Benedikt, wenn er zu gutgläubig ist.


6
 
 FNO 13. August 2013 

Die fraglichen tweets

stammenten jedenfalls, falls echt, aus der Zeit vor der Ernennung zur Beraterin. Es kommt dem Papst wohl darauf an, in diese Kommissionen auch Laien (insb. Frauen) einzubeziehen. Das ist ihm offenbar wichtiger als die komplette Durchleuchtung vor der Berufung. Auch Prof. Glendon aus der IOR-Kommission hat sicherlich Feinde unter den Prälaten.


1
 
  13. August 2013 
 

nützliches Insiderwissen?

Aus obigem Bericht:
< Das Kirchenoberhaupt hatte die 30-jährige Kommunikationsberaterin im Juli in eine neue Kommission berufen, die die vatikanische Güter- und Vermögensverwaltung überprüfen soll. >

Man stelle sich vor, wieviel Insiderwissen dieser Frau und den übrigen Mitgliedern dieser Kommission gewährt wird, indem sie vermutlich ungehindert Einblick in sämtliche Vermögensakten bekommen.

Dass diese Frau sich schon zu Beginn ihrer Arbeit keineswegs neutral, wie es sich für ein Kommissionsmitglied gebührt, sondern negativ äussert, lässt nichts Gutes erwarten.

Ist die Versuchung für diese Frau und die übrigen Mitglieder nicht groß, sich dieses immense Insiderwissen nach Beendigung ihrer Arbeit im Vatikan in ihrem weiteren beruflichen Werdegang nutzbar zu machen?


1
 
 @mathi 13. August 2013 
 

Liebe Freunde

bitte nicht so schnell mit ihren Urteil,
es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Und zum Prälaten hat Papst Franziskus alles gesagt.
@Selene Papst Franziskus ist nicht zu kritisieren. Der heilige Geist wird ihm helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich bete täglich für den heiligen Vater, darum hat er uns gebeten.


0
 
  13. August 2013 
 

@AlbinoL

Im Text steht, "Die Juristin ist die einzige Frau in der Kommission." Sicher ein wenig abgehoben wegen der Nominierung und hat die Tragweite ihrer Handlungen falsch eingeschätzt. Rauswerfen!!


2
 
 Selene 13. August 2013 
 

gibt zu denken .....

..... erst die Geschichte mit dem Prälaten und seiner fragwürdigen Vergangenheit, dann jetzt diese Expertin.

Der Papst müsste sich besser informieren, bevor er jemanden in eine Vertrauensstellung beruft, sonst geht es ihm bald wie Benedikt mit Vatileaks.


2
 
 AlbinoL 13. August 2013 

ne nicht Juristin, sie arbeitete im Marketing:-)

haben wir nur noch Unfähige im Vatikan frag ich mich da...


1
 
  13. August 2013 
 

Nur weiter so

Als Juristin wird sie schon wissen was sie twittern kann und was nicht. Ansonsten hat sie eben wirklich keine Kompetenz für die Aufgabe.


2
 

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