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Erzbischof Schick ruft zur bewussten Feier der Eucharistie auf

12. August 2013 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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„Der feste Glaube an die Gegenwart Christi und die würdige Feier sind die beiden Bedingungen für die fruchtbare Feier der heiligen Messe“


Bamberg/Vierzehnheiligen (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick (Foto) hat die Priester und Gläubigen dazu aufgerufen, vor jeder Eucharistie den Glauben an die Gegenwart Christi zu erneuern. „Die Lieder und Gesten müssen das, was wir glauben, feiern und empfangen wollen, unterstreichen und zu Christus hinführen“, sagte Schick am Montag bei der Einweihung der erneuerten Kapelle im Mutterhaus der St. Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen. Vor jeder hl. Messe sollten alle Teilnehmer sich in Stille und Gebet bewusst machen, dass Jesus Christus vom Bußakt über die Wortverkündigung bis zur Kommunion und dem „Gehet hin in Frieden“ der ist, der handelt und auf den es ankommt.


„Die Eucharistie ist nicht unsere, sondern seine Sache“, betonte der Erzbischof. Die liturgischen Vorschriften wollten Christus zum Mittelpunkt machen und müssten deshalb eingehalten werden. „Bei der Gestaltung der Eucharistie muss alles vermieden werden, was den Inhalt und das Ziel der Heiligen Messe behindert“, fügte der Oberhirte hinzu. Die Eucharistie sei zuerst Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus, der unser Christsein bildet und die Gemeinschaft der Christen in der Kirche formt.

„Er vergibt uns die Sünden zu Beginn der Eucharistie, in den Worten der Lesungen und des Evangeliums spricht er zu uns, in der Hostie kehrt er bei uns ein, um uns zu verwandeln zu Menschen wie er einer war“, sagte Erzbischof Schick. Er verwies auf die Heilige Klara, der die gläubige und würdige Eucharistiefeier ein großes Anliegen war. Sie werde sowohl mit der Monstranz in der Hand als auch mit Jesus auf dem Arm dargestellt, was bedeute, dass sie durch die Eucharistie Jesus Christus als Erlöser und Heiland, Mensch und Bruder empfangen habe, dem sie nachgefolgt und im Leben und Wirken ähnlich geworden sei. „Eucharistie verwandelt Brot und Wein in Leib und Blut Christi, damit wir verwandelt werden in die Menschengestalt Jesu Christi und so leben wie er", betonte der Erzbischof.

Foto Erzbischof Schick: (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 Medugorje :-) 17. August 2013 

Lieber Herr Erzbischof Schick
von ganzem Herzen Danke :-)
Gott segne Sie:-)


1
 
 medpilger89 12. August 2013 

Das ist

der Kern, um den sich alles dreht. Realpräsenz Jesu in der heiligen Kommunion. Daraus ergibt sich alles andere, die Ehrfurcht und die ersehnte Form, in der sich alles ausdrücken lässt.Für mich ist es schwierig zu verstehen, warum eine komplette Bischofskonferenz nicht die Fehler erkennt, die in der Vergangenheit gemacht wurden, dass wir uns so weit von dem Wunsch des Herrn Erzbischofs Prof. Schick entfernt haben. In der Wirtschaft gibt es z.B. Audits, in denen Missstände erkannt und abgestellt werden. Das geht dort knallhart zu, denn es geht um Qualität und Sicherheit. Um Sicherheit geht es doch im Glauben auch. Ich vermisse die rufe unserer Hirten, die uns den Weg weisen. Ich sehne mich nach Orientierung und höre viele verschiedene Rufe aus unterschiedlichen Richtungen. 10 Geistliche, 15 verschiedene Meinungen.


2
 
 Troppau 12. August 2013 

Spirituelles und körperliche Ganzheitlichkeit

Wenn man eine Heilige Messe besucht, erlebt der Besucher handgreiflich, wie alle fünf Sinne des Menschen angesprochen werden:

Man sieht den feierlichen Messvorgang (also den Ablauf der Liturgie); man hört das machtvolle Orgelspiel (die Orgel wird nicht umsonst die Königin der Musikinstrumente genannt) und den Gesang der Gemeinde bei dem man sich daran erinnert, wann man selber das letzte Mal gesungen hat; man schmeckt den Leib des Herrn in der Eucharistie; man fühlt, man ertastet beim Friedensgruß die Hand des Nachbarn und man riecht den Weihrauch, der einem den Heiligen Geist näher bringt.

Diese Ganzheitlichkeit des körperlichen Erlebens gibt es, neben dem spirituellen Erleben, nur in der katholischen Kirche. Natürlich macht dieses Spirituelle und die Gnade Gottes das eigentliche Gotteserlebnis aus, aber die vorgelagerte körperliche Ganzheitlichkeit, die sich, fast möchte ich sagen, automatisch einstellt, ist dabei eine wertvolle Unterstützung.


1
 
 M.Schn-Fl 12. August 2013 
 

Danke!

Man muß Erzbischof Prof. Schick an dieser Stelle einmal von Herzen danken, dass er so unermüdlich, eindringlich und einleuchtend immer wieder auf das Wesentliche in der Kirche, auf Den, auf den es ankommt, hinweist und den Nebensächlichkeiten all der "Aufreger" ihre Nichtigkeit zuweist.


4
 
 Evangelium 12. August 2013 

bravissimo Gottes segen


4
 

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