Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  9. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  10. Vatikan "sehr besorgt" wegen Sterbehilfe-Urteilen in Italien
  11. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  12. Die christliche Minderheit in Syrien wurde erneut Ziel extremistischer Gewalt
  13. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  14. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  15. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft

Sonja Angelika Strube oder warum Pinocchio eine lange Nase hatte

18. Juli 2013 in Aktuelles, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine katholische Theologin behauptet wahrheitswidrig wirre Sachen über die "wichtigste katholische Internetzeitung im deutschen Sprachraum" (FAZ)


Linz (kath.net/rn)
Sie haben noch nie etwas von Sonja Angelika Strube, einem Mitglied des „Forums katholischer Theologinnen“, gehört? Damit dürften Sie nicht alleine sein. Die Frau aus dem katholischen D-Promibereich hat jetzt im Herder-Verlag das Buch „Rechtsextremen Tendenzen begegnen“ veröffentlicht. Darin veröffentlicht Strube dann auch einige Sätze über kath.net, die „wichtigste katholische Internetzeitung im deutschen Sprachraum“ (FAZ).

Mit der Wahrheit nimmt es Strube dabei nicht so ganz genau. Verleumdungen sind für die Mitarbeiterin einer theologischen Einrichtung offensichtlich Mittel zum Zweck.

So behauptet sie wörtlich in einem Buch, das als Handreichungen für Gemeindearbeit und kirchliche Erwachsenenbildung gedacht ist:
»Kath.net« macht sich durch Werbung und Berichterstattung regelmäßig zu einer Plattform neurechter Medien und Gedanken. Besonders offensiv wirbt diese sich katholisch nennende Seite für die »Junge Freiheit«: Zum einen durch Werbebanner, zum anderen, indem regelmäßig positiv auf die »JF« Bezug genommen und aus ihr zitiert wird. “

Fakt ist, dass kath.net noch nie für die "Junge Freiheit" geworben hat. Die "Junge Freiheit" wirbt ab und an auf kath.net, übrigens wie dutzende andere Firmen auch. Deutlich öfters hat beispielsweise schon der Herder-Verlag, in dem das Buch von Frau Strube erscheint, auf kath.net geworben. Und es kommt noch "schlimmer": Denn der Verlag, bei dem Frau Strube ihr Buch herausbringt, arbeitet im Bereich Buch-Rezensionen, Gewinnspiel etc. seit Jahren vertrauensvoll mit kath.net zusammen.


Kath.net versteht sich - Frau Strube sei dies ins Stammbuch geschrieben - als katholische Internetzeitung, die regelmäßig in der Berichterstattung eine Vielzahl von Zeitung zitiert wird. Darunter befindet sich das gesamte Spektrum von Medien, darunter auch etliche Linksmedien wie Spiegel-Online, Standard oder sogar die TAZ.

Besonders wirr wird dann eine Behauptung von Strube im Zusammenhang mit der Einstellung der Wochenzeitung “Rheinischer Merkur” im Jahre 2010. Hier behauptet die Theologin, dass auf kath.net “mehrere Artikel” erschienen seien, die sich dafür aussprachen, sie stattdessen der “Jungen Freiheit” einzugliedern und ihre Leserschaft an dieses neurechte Blatt zu binden. Auch hier nimmt es die Autorin mit der Wahrheit nicht so genau. Kath.net hat über die Diskussion darüber berichtet, z.B. hier. That's it!

Mit Lügen und Halbwahrheiten geht es dann munter weiter. So schreibt Strube: »kath.net« sympathisierte auch mit extrem islamfeindlichen, als volksverhetzend eingestuften Medien wie »Politically Incorrect« (PI). Dabei beruft sie sich auf ein einziges Interview mit dem Herausgeber von PI aus dem Jahre 2007. Das Interview war ein einmaliges Interview wie viele andere Interviews auf kath.net. Mit ähnlicher Logik könnte sich Frau Strube auch aufregen, dass kath.net Interviews mit Gregor Gysi von den "Linken", mit dem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, mit Matthäus Fellinger von der "Linzer Kirchenzeitung" und etlichen anderen Persönlichkeiten geführt hat, übrigens immer auch wohlwollend. Nebenbei: Hr. Herre hat zu jener Zeit mit zahlreichen anderen MedienInterviews geführt, für Strube kein störendes Fakt und auch kein Problem. Übrigens: Verschwiegen hat Sonja Strube
auch das kleine Detail, dass kath.net bei PI selbst schon ins Kreuzfeuer kam. Der Vorwurf: “Kath.net ist zu politisch-korrekt”.

Noch ein Nachtrag: kath.net versteht sich in manchen Fragen durchaus als "politisch-inkorrekt". Bei dieser Gelegenheit möchten wir daher gern für ein wirklich "politisch-inkorrektes" Medium werben: www.rp-online.de.

Kontakt: Sonja Angelika Strube



Anmerkung: kath.net lässt in den nächsten Tagen die uns betreffenden Passagen des Buches durch unseren Anwalt überprüfen und behält sich rechtliche Schritte gegen Frau Strube ausdrücklich vor.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  5. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  6. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  9. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  10. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  11. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest
  12. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  13. Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld
  14. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
  15. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz