Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Frühgeburt lebte für wenige Minuten – Bilder berühren Tausende

14. Juli 2013 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Walter Fretz kam in der 20. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Obwohl er nur wenige Minuten lebte, haben seine Fotos viele Menschen berührt. Bewegende Bilder


Kokomo (kath.net/LSN/jg)
Walter Fretz kam in der 20. Schwangerschaftswoche auf die Welt und lebte nur wenige Minuten. Sein Schicksal hat mittlerweile Tausende berührt. Seine Mutter Lexi Fretz ist Fotografin bereitete sich auf eine Hochzeit vor, die sie dokumentieren sollte. Wegen einer minimalen Beschwerde fuhr sie ins Krankenhaus. Was zunächst nach einer Routineuntersuchung aussah, änderte sich bald dramatisch. Die Wehen setzten ein und ihr war klar, dass sie eine Fehlgeburt hatte.

Das Baby lebte nach der Geburt für kurze Zeit. Lexi und ihr Ehemann Joshua konnten das Kind in der Hand halten. Sein Körper war vollständig ausgebildet, erinnerte sie sich. „Ich konnte sein Herz in seiner kleinen Brust schlagen sehen“, schrieb sie wörtlich in einem Artikel, der auf LifeSiteNews veröffentlich wurde. Obwohl er nach wenigen Minuten starb, blieben diese Augenblicke unvergesslich. „Ich werde diese Erinnerungen an ihn immer hochhalten“, schrieb sie.


Zunächst habe sie keine Fotos gewollt, schrieb Lexi. Doch jetzt sei sie dankbar, dass ihr Mann die Kamera geholt habe. Nach dem Begräbnis von Walter erlaubten ihr die Fotos einen Rückblick auf die wenigen Momente, die ihr und ihrer Familie mit ihm geschenkt waren.

Über Internet und soziale Medien haben sich die Fotos mittlerweile weit verbreitet. Sie sei über die vielen Reaktionen überrascht gewesen. Sein kurzes Leben habe mehr Menschen berührt, als sie sich jemals hätte vorstellen können, schrieb Lexi. In mehreren Fällen seien die Bilder sogar verwendet worden, um Frauen die eine Abtreibung überlegen, davon abzuraten, ergänzte sie.







Weitere Bilder hier


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 pro papa 31. Juli 2013 
 

Ein Mensch ein von GOTT geliebter Mensch

Er fiel Gott sei Dank nicht den Serienkillern in Weiss in die Hände. Gegen die sind Bundy,Haarmann, Dahmer, Gein Waisenknaben.


0
 
 Bergsteiger 15. Juli 2013 
 

Ich kann es verstehen, wenn man ganz am Anfang einer Schwangerscahft in Panik und vielleicht unter Druck schnell für einem Abruch entscheidet. Man will einfach das alte leben wieder und es gibt tatsächlich 'noch kein Kind' mit Armen und Beinen. Es gibt nur eine Schwangerschaft, die sich dann oft auch noch eher wie eine schwere Krankheit anfühlt (ständige Übelkeit, Erbrechen, tödliche Müdigkeit).
Aber ab der 12.SSW wartet man ja bereits auf die ersten Kindsbewegungen. Wie man dann noch zu einem Abbruch fähig ist, übersteigt meine Vorstellungskraft völlig.
Es ist, denke ich, das Unnatürlichste, was eine Mutter tun kann: das eigene Kind töten (lassen).
Das Normale und Natürlichste ist doch, dass eine Mutter lieber selber stirbt, wenn sie damit das Leben ihres Kindes retten kann.
Ich denke immer, wie furchtbar muss das 'Erwachen' einer Mutter sein, die plötzlich erkennt, was sie getan hat.
Gegen Abtreibung sein bedeutet darum, für die Mutter zu sein, die Mutter zu schützen.


1
 
 Chris2 15. Juli 2013 
 

"Werdendes Leben",

"Schwangerschaftsgewebe", "Zellhaufen", "Schwangerschaftsunterbrechung"... Dieses wunderbare kleine Menschlein führt die zutiefst unwissenschaftliche Sprachverschleierung der Abtreibungsbefürworter ad absurdum. Glauben sie etwa, die Frauen machen sich später keine Gedanken über ihr Kind, wenn man es sprachlich wegretuschiert? Vergelt's Gott an die Familie, daß sie uns am kurzen Leben ihres Sohnes haben teilnehmen lassen. Vor etlichen Jahren gab es übrigens eine hervorragende Sendung in der ARD (ich glaube, "Tödliche Diagnose"), in der eine Familie sich gegen eine Abtreibung entschied und das Kind unter ähnlichen Umständen zuhause zur Welt brachte. Es war rührend, wie liebevoll und selbstverständlich die (nur wenige Jahre) älteren Geschwister von den Stunden mit ihrem Brüderchen erzählten...


1
 
 Triceratops 14. Juli 2013 
 

Gerade im Augenblick

herrscht Empörung darüber im Blätterwald, weil Texas sein Abtreibungsgesetz verschärft hat. Eine der Verschärfungen besteht darin, dass man jetzt nur mehr bis zur 20. Schwangerschaftswoche abtreiben darf ...
(steht so zumindest in den Meldungen)


2
 
 Triceratops 14. Juli 2013 
 

Grad zuvor gelesen:

Frauenrechtlerinnen sind entsetzt, weil in Texas das Abtreibungsrecht verschärft worden ist: Abtreibungen dürfen nach der 20. Schwangerschaftswoche nicht mehr vorgenommen werden. D.h., wenn ein Kind schon so weit entwickelt ist, wie wir es hier bei Walter sehen, darf es sogar bei dem "verschärftem" Abtreibungsrecht noch umgebracht werden.


1
 
 Marienzweig 14. Juli 2013 

ein kleines Wunder in Händen

Von diesen Fotos nicht berührt zu werden, ist unmöglich.
Auch wenn dieses Kind nicht lebensfähig war, seine Eltern hielten für wenige Minuten ein Wunder in Händen.
Jeder, der nur ein Hauch von Gefühl hat, kann sehen und vor allem spüren, dass dieses kleine Wesen ein Mensch ist und kein Ding, dass man problemlos beseitigen, abtreiben darf.
Wenn die Bilder helfen könnten, Frauen von einer geplanten Abtreibung abzuhalten, hätte dieses Menschenkind in seiner kurzen Lebensspanne viel bewirkt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  2. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  3. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  4. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  5. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  6. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  7. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  8. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  9. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  10. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz