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Ansgar Puff wird neuer Weihbischof in Köln

14. Juni 2013 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Puff ist seit 2012 Direktor der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und war zuvor Pfarrer in Düsseldorf. Außerdem ist er Mitglied der neuen geistlichen Gemeinschaft "Neokatechumenaler Weg"


Vatikan – Köln (kath.net/pek) Papst Franziskus hat Monsignore Ansgar Puff (Foto) zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Gordo/Türkei ernannt. Das wurde am Freitagmittag in Rom und Köln zeitgleich bekannt gegeben. Puff ist seit 2012 Direktor der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und war zuvor Pfarrer in Düsseldorf. Die Bischofsweihe soll am Samstag, 21. September, um 10 Uhr im Hohen Dom zu Köln gefeiert werden. Als Weihbischof wird Puff für den Pastoralbezirk Süd zuständig sein, der durch den Wechsel von Bischof Heiner Koch vakant geworden ist. Der Pastoralbezirk Süd umfasst die Stadt Bonn, die Kreise Euskirchen und Altenkirchen sowie Rhein-Sieg- und Rheinisch-Bergischen Kreis mit insgesamt gut 600.000 Katholiken.

"Wir sind dem Heiligen Vater für diese Ernennung sehr dankbar", sagte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. "Alle Priester, Diakone und Gläubigen und alle unsere Mitarbeitenden bitte ich um ihr Gebet für den neu ernannten Weihbischof."


Ansgar Puff wurde am 8. Januar 1956 als zweites von vier Kindern in Mönchengladbach geboren und am 26. Juni 1987 von Weihbischof Walter Jansen zum Priester geweiht. In seiner anschließenden Kaplanszeit wirkte er in Köln zunächst vier Jahre an St. Bruno in Klettenberg und ab 1991 an St. Theodor in Vingst und St.Elisabeth, Höhenberg. Am 1. September 1996 wurde Puff Leitender Pfarrer in Düsseldorf an den Pfarreien St. Pius X. Eller-West, St. Josef Oberbilk und St. Apollinaris, ab dem 1. Juli 2008 war er zusätzlich Pfarrer des Seelsorgebereichs Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West mit den Gemeinden St. Antonius, St. Apollinaris, St. Josef, St. Martin, St. Peter und St. Pius X. Von 2004 bis 2012 war Puff stellvertretender Stadtdechant in Düsseldorf. Zum 1. Mai 2012 berief ihn Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Direktor der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat. Diese Hauptabteilung ist im Wesentlichen für Einsatz, Berufseinführung und Weiterbildung von Priestern, Diakonen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten zuständig. Puff ist auch Mitglied der neuen geistlichen Gemeinschaft
"Neokatechumenaler Weg".

Den kirchlichen Regeln entsprechend werden Weihbischöfe immer auf den Titel eines untergegangenen Bistums geweiht (Titularbistum).Der ehemalige Sitz des nicht mehr existierenden Bistums Gordo in Lydien trägt heute den Namen Gördes. Der Ort liegt in Kleinasien in der heutigen Türkei etwa 150 km nordöstlich von Izmir und hat heute rund 10.000 Einwohner. Das antike Gordo wird mit dem Heiligen Carpus in Verbindung gebracht, der als Bischof von "Iulia Gordos" gilt und um das Jahr 165 gemeinsam mit 44 Gefolgsleuten in der Gegend von Sardes den Märtyrertod erlitt, weil er den römischen Kaiserkult verweigerte. Die Stadt Sardes war damalige Hauptstadt der antiken Provinz Lydien, die in der Offenbarung des Johannes erwähnt wird (Offb 3,1-2).



Foto © PEK/ Kasiske


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Lesermeinungen

 Radieserl 16. Juni 2013 

Hi QuintusNSachs

Adson von Melk hat Recht. Hedes Seminar des Neokatechumenalen Weges heisst "Redenptoris Mater". Es gibt deren mittlerweile 74 weltweit, davon zwei in Deutschland. In Köln und in Berlin.
Die Priesterseminare des Neokatechumenats sind diözesan, d.h. es gibt sie nur, wenn der Bischof das auch will. Ich kenne den Bischof von Münster nicht, aber meines Wissens gibt es dort nicht einmal neokatechumenale Gemeinschaften. Die gibt es nämlich auch nur, wenn der Bischof es will.
Dir einen schönen Sonntag!


1
 
 Adson_von_Melk 15. Juni 2013 

@Quintus: Nein, das ist kein Zufall

ALLE Seminare des Neokatechumenalen Weges heißen soviel ich weiß 'Redemptoris Mater'.


1
 
 QuintusNSachs 15. Juni 2013 
 

Ist natürlich der pure Zufall

@ Radieserl
Die Gemeinschaft im Bistum Haarlem heißt auch Redemptoris Mater. Ob wir hier im Bistum Münster, Dekanat Wesel, auch mal gute Priester bekommen? Irgendwann muß dieses 68er-Gift doch seine Wirkung verlieren, und wird das Salz wieder an Kraft gewinnen.


1
 
 Katharina von Bora 14. Juni 2013 
 

Herzliche Glückwünsche!

Herzliche Glückwünsche aus Düsseldorf-Oberbilk!


1
 
 QuintusNSachs 14. Juni 2013 
 

Das ist ...

... einfach toll! Ich habe im Bistum Haarlem gewohnt. Da gibt es eine Ausbildung für Priester des Neokatechumenats (gegründet vom damaligen Mgr. Bomers). In der Gemeinde wo ich damals kirchte gab es immer wieder viele Jungs aus der ganzen Welt die eine Berufung zum Priester hatten, die dort in der Pastorei beim Priester wohnten und studierten.

Wenn Mgr. Puff das auch im Bistum Köln hinkriegt, wäre dies ein großer Segen. Der Weg von Kiko Arguello hat schon viele gute Priester abgeliefert.


1
 
 SierraVictor 14. Juni 2013 

Das ist...

...eine hervorragende Wahl!


2
 
 Radieserl 14. Juni 2013 

Was für eine grosse Freude!

Herzlichen Glückwunsch, lieber Ansgar und Gottes reichen Segen!


1
 
 Kephas_de 14. Juni 2013 

Das ist …

… eine große Freude! Segenswünsche an den neuen Weihbischof!


4
 

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