Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

Experten beraten im Vatikan über Psychopharmaka bei Kindern

13. Juni 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die schädlichen Auswirkungen von Psychopharmaka auf Kinder stehen im Mittelpunkt eines vatikanischen Kongresses – Es wird auch um die Rolle der Pharmakonzerne gehen, die Risiken von Psychopharmaka oft verharmlosten


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die schädlichen Auswirkungen von Psychopharmaka auf Kinder stehen im Mittelpunkt einer Konferenz, die am Freitag im Vatikan beginnt. Bei dem zweitägigen Treffen wollen Fachleute die Konsequenzen einer zu leichtfertigen Verschreibung von Antidepressiva bei der Behandlung von psychischen und emotionalen Störungen von Kindern diskutieren, wie der Päpstliche Gesundheitsrat am Mittwoch mitteilte. Deren chemische Wirkstoffe hätten oft schwere Nebenwirkungen und brächten erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich. Der Kongress will sich auch kritisch mit der Rolle der Pharmakonzerne befassen, die Risiken von Psychopharmaka oft verharmlosten.


Das vom Gesundheitsrat organisierte Treffen mit mehreren hundert Teilnehmern steht unter dem Titel «Das Kind als Mensch und als Patient - Therapieansätze im Vergleich». Für die Behandlung psychischer Probleme und Verhaltensstörungen bei Kindern setzten Ärzte weltweit vor allem auf psychoaktive Medikamente anstelle von Therapien, hieß es. Klinische Versuche rechtfertigten jedoch keineswegs die hohen Verschreibungsraten. Deshalb müsse sich die Behandlungspraxis ändern, forderte der Rat.

Für die zunehmende Verschreibung der Mittel machen Experten wie der Psychologe Irving Kirsch von der US-Universität Harvard laut Mitteilung vor allem die Pharma-Unternehmen verantwortlich. Sie enthielten der Medizin wichtige Information vor und veröffentlichten nur erfolgversprechende Studien, deren Daten teils noch verzerrt wiedergegeben würden. «Die Informationen, die in den Publikationen präsentiert werden, lassen diese Medikamente besser aussehen als die Daten, die den Behörden unterbreitet wurden», so Kirsch.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 15. Juni 2013 
 

kinder sollen endlich Kinder sein dürfen und keine miniroboter die zu funktionieren haben-hinter all diesen medikamenten stecken wieder geldmafiosen-ich glaube fast das diese Hersteller die selbst benötigen- denn sie wissen was sie tun ist falsch- damit könnten sie ruhiger werden


0
 
 Eljen 13. Juni 2013 
 

Pharmakonzerne und Profit

Pharmakonzerne sind leider in der Regel Profit (also Geld) wichtiger als die Gesundheit der Menschen - auch vor Kindern wird hier kein Halt gemacht. Noch dazu lässt sich mit der Gesundheit ja kein Geschäft machen. Auch die vermeintliche Gesunderhaltung durch Impfungen bringt "Bares" und Folgebehandlungen.
Ich bin froh, dass sich nun auch im Vatikan die Verantwortlichen sich mit diesen Verwicklungen beschäftigen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz