Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  15. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht

Presserat rügt 'taz'-Überschrift zum Papst

6. Juni 2013 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zeitung habe mit der Überschrift «Junta Kumpel löst Hitlerjunge ab» vom 15. März grob gegen das Sorgfaltsgebot verstoßen,


Berlin (kath.net/KNA) Der Deutsche Presserat hat die Berliner «tageszeitung» wegen einer Überschrift zum Amtsantritt von Papst Franziskus gerügt. Die Zeitung habe mit der Überschrift «Junta Kumpel löst Hitlerjunge ab» vom 15. März grob gegen das Sorgfaltsgebot verstoßen, begründete der Presserat am Donnerstag die Rüge. Die Überschrift enthalte eine «nicht bewiesene Tatsachenbehauptung». Papst Franziskus ohne ausreichende Belege in die Nähe eines Regimes zu rücken, das Zehntausende Menschen ermordet habe, verletze ihn in seiner Ehre.


Rund 50 Leserbeschwerden hätten dem Gremium zum Bericht der Zeitung vorgelegen, so der Presserat. Insgesamt behandelten die Beschwerdeausschüsse des Presserats bei ihrer Tagung in Berlin 147 Beschwerden. 7 Veröffentlichungen wurden danach gerügt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Trierer 7. Juni 2013 

"Qualitätsblatt TAZ"

Verehrte(r)Seramis, lassen Sie sich von den Krokodilstränen der taz-Chefin doch nicht ins Bockshorn jagen. Die Dame bedauert doch den falschen Vorwurf nicht wirklich. Sie bedauert lediglich, dass die Vorwürfe an Papst Franziskus nicht zu belegen waren, von der böswilligen Verleumdung Papst Benedikts XVI ganz zu schweigen. Von einer Entschuldigung keine Spur. Diese "Gender-Päpstin" lässt seit Jahren den von Ihnen erwähnten Deniz Yüksel auf die Menschheit "losschreiben", für mich nicht nur ein ideologischer Brandstifter, sondern auch noch in der Diktion für jeden zivilisierten Menschen geradezu unerträglich. Selbst Jürgen Trittin hat sich vor einiger Zeit über den Stil dieser "Zierde des deutschen Jounalismus" beschwert. Dieser Mann hat nur ein Feindbild, Religionen allgemein, und den Katholizismus, aber auch das Judentum, im besonderen. Das ein solcher Schreibtischtäter in der taz weiterhin ein Forum für seine Hasstiraden hat, disqualifiziert dieses Blatt und seine Chefin restlos.


1
 
 Seramis 7. Juni 2013 
 

Reaktion der taz

Die taz hat die Rüge mittlerweile auf ihrer Internetseite veröffentlicht (https://blogs.taz.de/hausblog/2013/06/06/papst-franziskus-presserat-ruegt-taz-titelseite/) und redet sich auch nicht heraus. Chefredakteurin Ines Pohl verweist auf die einschlägigen Vorwürfe, die auch in anderen Medien weidergegeben wurden und erklärt: „Im Nachhinein ist diese Zuspitzung nicht gelungen, da die Vorwürfe gegen Bergoglio nicht eindeutig belegt sind ... Damit sind wir in diesem Fall übers Ziel hinausgeschossen.“

Weiter heißt es dann allerdings: "Nicht beanstandet wurden vom Presserat scharfe Bewertungen in einem Kommentar von Deniz Yücel wie 'Alter Sack I folgt Alter Sack II' oder 'esoterischer Klimbim' als Bezeichnung für katholische Dogmen. Religiöse Gefühle würden dadurch nicht verletzt." - Ziemlich stumpfes Schwert, dieser Presserat. Weicher als ein Kissen.


1
 
 Seramis 7. Juni 2013 
 

@Josepha-Maria

Die taz hat schon oft und kritisch über die Entstehung der Grünen berichtet. In deren Anfangszeit waren die Grünen ja für alles offen, Kommunisten, Ökofaschisten, Sekten, Esoteriker und weitere. Es ist erstaunlich, dass das jetzt ein Thema ist, obwohl diese Zusammenhänge doch immer bekannt waren.


0
 
 Josepha-Maria 6. Juni 2013 
 

das sind die Linken....

die TAZ sollte lieber mal über die Grünen berichten!

ES IST UNGEHEUERLICH! DIE KATHOLISCHE KIRCHE MUSSTE SICH BELEIDIGEN LASSEN UND DIE GRÜNEN KOMMEN EINFACH SO WEG!

Quelle: Spiegel Homepage:

"Pädophile hatten bei den Grünen größeren Einfluss als bisher bekannt. In den Anfangsjahren der Partei forderte eine Arbeitsgemeinschaft nach SPIEGEL-Informationen offen die Legalisierung von Sex mit Kindern. Sie wurde nicht nur geduldet, sondern von Bundeszentrale und Bundestagsfraktion finanziert."

-----

"Nach Informationen des SPIEGEL haben sich die Grünen in den achtziger Jahren weit stärker für die Interessen der Pädophilen eingesetzt als bisher bekannt. So wurde die "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle" (BAG SchwuP), die sich offen dafür aussprach, Sex mit Kindern zu legalisieren, direkt von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion finanziert."

Darüber sollten die Linksfreundliche TAZ mal berichten!


1
 
 Prophylaxe 6. Juni 2013 
 

ein

Hetzblatt der pseudointelligenten grünen Besserverdienenden, bei denen diese Überschrift deren geistige Norm darstellt, sollte man mit Kauf- und Internet Boykott beantworten.
Würde man über GrünInnen ähnliches behaupten, ginge das übliche Nazigeschreie los und Ruf nach dem Staatsanwalt.


1
 
 Trierer 6. Juni 2013 

@placeat tibi, danke für die Klarstellung

Ich habe Ihren Einwand auch nicht als Vorwurf wahrgenommen. Wir sind uns in der Sache völlig einig. Schlechten Journalismus werden wir nicht verhindern können, ja, auch nicht wollen. Wenn aber so ein scheugeklappter Tastentipper, in die Tatsache, dass Joseph Ratzinger in der Tat Hitlerjunge war, aber keineswegs aus freien Stücken, eine ideologische Nähe zu den Naziverbrechern zu implizieren sucht, (was nicht zum ersten Mal versucht wird) dann mag ich das nicht einfach so stehen lassen. Es soll nämlich Leute geben, die dann so was glauben. Nach allen Berichten die uns vorliegen, war der junge Ratzinger damals ein in sich gekehrter, stiller, junger Mann, schon auf dem inneren Weg zum Priestertum. Und natürlich ist das diesen antikath. Pressefritzen voll bewusst, glauben Sie nicht? Aber das eigene Vorurteil muss bestätigt werden. Die Vorwürfe an Franziskus, sind schlechterdings hanebüchen. Nur deshalb ist ja der Presserat eingeschritten. Doch da lachen bei der taz eh nur die "Hühner".


1
 
 Seramis 6. Juni 2013 
 

Das ist mehr als 70 Jahre her

Ich bezeichne auch nicht jeden, der mir gerade nicht passt, als Bettnässer und Analphabeten, obwohl er das in den ersten Monaten bzw. Jahren seines Lebens gewesen ist und diese Behauptung somit eine historische Tatsache ist. Auch Wahrheiten können, aus dem Zusammenhang gerissen, beleidigend sein.


2
 
 backinchurch 6. Juni 2013 
 

Beruhigt Euch!

Wenn man sich die taz-Definition zu eigen macht, bestanden und bestehen große Teile des "Deutschen Volkes" (noch immer) aus Hitlerjungen und -BDM-Mädels. Waren doch (fast) alle von 1926 bis 1935 geborenen Deutschen zwangsweise in der HJ oder beim BDM. Die "Hitlerjungen" und "Mädels" haben zwar nach 2. Weltkrieg 'nen tollen Wohlstand und 'ne demokratische, tolerante Gesellschaft aufgebaut, viele leben aber noch immer unter uns. Vielleicht hat die taz deshalb Angst vor über 78-jährigen; deshalb diese "Seniorenphobie" und der "gnadenlose Kampf gegen Rechts"?
Mir scheint die taz mit der gesamten gerügten Schlagzeile eher in der Menschenverachtungstradition des 3. Reiches zu stehen.
Gut gelernt, tazler!


1
 
 placeat tibi 6. Juni 2013 
 

@Trierer

Hab ich Ihnen doch gar nicht vorgeworfen!

Mir ging es darum, daß, salopp gesagt, halt auch ein Schreiberling wie dieser Überschriftenredakteur vom geltenden Recht gedeckt ist, was den "Hitlerjungen" angeht, nicht aber was den "Junta-Kumpel" betrifft.

Was ich persönlich auch von dem "Hitlerjungen" hielt und daß ich es beklemmend finde, zu welchen miesen, üblen Mitteln Journalismus zunehmend greift, habe ich in meinem ersten Kommentar unten ja klar gesagt.


2
 
 Marienzweig 6. Juni 2013 

gezielt eingesetzte Sprache

Als Fakt trifft "Hitlerjunge" wohl zu, aber dieser Begriff wird in einem anderen Sinn gebraucht und zwar ganz bewusst.
Journalisten schreiben ja nicht planlos drauflos, sondern sie benützen Sprache als Instrument, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen.
Es ist die darunterliegende, verletzend gemeinte Absicht, die hinter solchen Begriffen verborgen und deshalb im Grunde genommen unanständig ist.
Auch die Verwendung "Junta-Kumpel" soll eine bestimmte Botschaft vermitteln.


2
 
 Trierer 6. Juni 2013 

Keine Zensur

@placeat tibi: Natürlich fordere ich in keiner Weise zensorische Maßnahmen bei geschmackloser Berichterstattung. Hier liegt aber keine Berichterstattung vor, sondern tendenziöse Meinungsmache. Gewiss ist auch diese bis zu einem gewissen Grad statthaft. In diesem Falle war es jedenfalls sogar dem eigenen Ethikgremium der Presse "zu viel des Schlechten". Ich beurteile ja diesen Vorgang nicht als Zensor sondern als kath. Beobachter, und alles was ich schreibe, ist nur meine eigene Meinung, nicht mehr und nicht [email protected]: Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass ich die Vorgehensweise dieser Journaille scharf verurteile und die Intention dahinter schäbig finde? Nur objektive Sachverhalte dürfen doch wohl dargelegt werden, oder nicht? Wie kommen Sie darauf, dass damit irgendetwas relativiert wird. Nicht im geringsten!


1
 
 placeat tibi 6. Juni 2013 
 

Ach @St. Michael...

es wird eher umgekehrt peinlich. Rechtfertigen tut diese Überschrift hier keiner. Lesen Sie halt, bevor Sie schäumen.


6
 
 st.michael 6. Juni 2013 
 

Bitte einmal innehalten !

Der deutsche Presserat rügt einen Verstoß gegen das "Sorgfaltsverbot"
Die Herrschaften sind alles andere als übertrieben Katholikenfreundlich, aber müssen Grenzen der Geschmacklosigkeit maßregeln.
Trotzdem sind in DIESEM FORUM auch noch Personen, die die Aktion durch eine vorgeschobene Historizität rechtfertigen wollen.
Gehts noch ?
Schämt euch in Grund und Boden, es geht um unseren heiligen Vater Papst Benedikt !
Das Wort PEINLICH ist noch viel zu milde für eine solche Denke !


8
 
 Trierer 6. Juni 2013 

Verleumdungsabsicht

Das was Sie schreiben @Adson v.M. ist natürlich nicht "peinlich", sondern entspricht den Tatsachen. Dennoch dürfen wir getrost davon ausgehen, dass es dem taz-Schreiberling keineswegs um eine "Tatsachenbehauptung" gegangen ist, sondern um die Herabwürdigung beider Päpste, besonders aber Benedikt XVI. Jeder weis, wie widerwillig Joseph Ratzinger sowohl den paramilitärischen Dienst in diesem NS Jugendverband, wie auch den später folgenden Flakhelferdienst verrichtet hat. Dieser junge Mann war das Gegenteil eines Militaristen. Das ist natürlich auch der taz bekannt, und daher ist es besonders verwerflich, Ratzinger in die Nähe der Nazis zu rücken. Und nur darum ist es dem Autor gegangen. Daher scheue ich mich keineswegs in diesem Zusammenhang von gewollter Verleumdung durch dieses militant antikatholische Blatt zu sprechen.


4
 
 M.Schn-Fl 6. Juni 2013 
 

Die Tragweite erkennen!

Wir alle haben es, so meine ich nötig, uns mit dieser Ungeheuerlichkeit in der taz sowie mit dem begrüßenswerten Urteil des Presserates "abzugeben".
Viele Katholiken haben immer noch nicht begriffen, was in Deutschland und in Europe vorgeht und wie die Lage in der Presse ist.
Dazu:
"Verwilderung im deutschen Journalismus? Das Beispiel taz." 21.3.13
auf blog. forum-deutscher-katholiken.de

Für die Aufgabe jeder Fairness und jeder Objektivität selbst bei einer so "seriösen" (gewesenen) Zeitung wie die FAZ herrschen inzwischen Töne unter Aufgabe jeder Objektivität, die nur noch als ideologisch und eine Gefahr für die "offene Gesellschaft" (K.R.Popper) bezeichnet werden können.
Die "Ist ja alles nicht so schlimm" Theorie ist gefährlich.
Siehe hierzu von heute: Prof. Hubert Gindert: "Die traditionelle Familie - da ist der Feind" ebenfalls auf:
blog.forum-deutscher-katholiken.de


5
 
 placeat tibi 6. Juni 2013 
 

Ich muß @Adson recht geben.

Natürlich ist die Nennung des "Hitlerjungen" beleidigend gemeint und beinhaltet die üble Unterstellung, Joseph Ratzinger, habe mit dem Regime sympathisiert.
Dennoch: der Presserat kann keine Geschmacklosigkeiten und auch nicht nicht die Dummheit von TAZ-Redakteuren rügen, die jeden noch lebenden Deutschen dieser Generation wahlweise als "Hitlerjungen" oder "BDMädel" titulieren könnte, weil man damals halt nicht gefragt wurde.
Daß das widerlich ist, steht außer Frage, aber zur Meinungsfreiheit zählt halt auch das Recht auf Primitivität und miesen Charakter.
"Junta-Kumpel" ist dagegen eine direkte, wahrheitswidrige Verleumdung schon vom Begriff her.


5
 
 elmar69 6. Juni 2013 
 

Tatsachenbehauptung

Dass der junge Joseph Ratzinger (zwangsweise) in der HJ war steht schon in der Wikipedia, hinter dem Teil des Titels steht keine unbewiesene Tatsachenbehauptung.

Dass Kardinal Bergoglio ein "Kumpel der Junta" gewesen sein soll, ist eine nicht bewiesene Unterstellung.

Der Presserat hat hier nur die am leichtesten zu begründende Rüge ausgesprochen.

Jemanden mit etwas zu titulieren, was früher mal gewesen ist, ist zwar gelegentlich unfreundlich, im Rahmen der Pressefreiheit allerdings nicht verboten.


2
 
 st.michael 6. Juni 2013 
 

Was wäre wenn...............!

......die obige Postille der Vertreterin einer Glaubensgruppe in Deutschland anläßlich eines Treffens mit einem Vertreter einer anderen orientalischen Religion, auch nur einen schnodderigen Titel "gewidmet" hätte ?
Genau, Empörungsaufstand !
@Adson_von_Melk ! Sind Sie so blauäugig ?
Die Tatsache das Papst Benedikt zur HJ eingezogen wurde ist von der Zeitung in betont ehrverletzender Weise genannt worden.
Was Sie beschreiben, ist die Nennung einer historischen Tatsache, davon ist der Journalist so weit weg wie vom katholischen Glauben !
Versuchen Sie bitte nicht diese Geschmacklosigkeit auch noch zu verharmlosen !
Peinlich!


12
 
 Adson_von_Melk 6. Juni 2013 

@Aegidius, @Seramis: Sorry, wenn ich Ihnen aufs Hühnerauge trete

Aber hier geht es nicht darum, was nett und respektvoll ist, sondern um biografische Fakten.

Laut Wikiepdia-Artikel zu Joseph Ratzinger:
"Gemäß der am 25. März 1939 gesetzlich verordneten Jugenddienstpflicht wurde Joseph Ratzinger 1941 mit 14 Jahren zwangsweise in die Hitlerjugend aufgenommen." (dort mit Quellenangeaben)

Somit kann die TAZ das schreiben, was immer sonst noch zum Sachverhalt zu sagen ist. (Wobei ich persönlich nicht glaube, dass BXVI. es jemals nötig hatte, sich mit so etwas wie TAZ Schlagzeilen abzugeben.)

"Junta-Kumpel" war dagegen damals schon völlig unbelegt und darf mittlerweile als widerlegt gelten. Somit kann die TAZ das auch nicht schreiben.


15
 
 Seramis 6. Juni 2013 
 

Aha!

Demzufolge darf man Papst Benedikt ungestraft als "Hitlerjunge" bezeichnen? Dann ist diese Rüge nichts wert, sondern zutiefst empörend.


17
 
 Aegidius 6. Juni 2013 
 

Heißt das im Umkehrschluß, daß die Bezeichnung Benedikts XVI als "Hitlerjunge" nicht ehrverletzend ist und nicht gegen das "Sorgfaltsgebot" verstößt?


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  2. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  3. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  4. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  5. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  8. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  9. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  10. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz