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Eine Million Teilnehmer bei Demo gegen 'Homo-Ehe' in Paris

27. Mai 2013 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Mit Unterstützung der katholischen Kirche demonstrierten in Frankreich erneut unzählige Menschen gegen die "Homo-Ehe". Teilgenommen hatten auch Priester und Bischöfe - Erstmals auch Solidaritätskundgebung in Deutschland


Paris (kath.net)
Eine Million Menschen haben am Sonntag am Nachmittag in Paris erneut friedlich gegen die Einführung der "Homo-Ehe" in Frankreich demonstriert. Die Polizei sprach von 150.000 Teilnehmern, einige Medien sprachen wahrheitsverzerrend von "zehntausenden" Teilnehmern. Nach Auflösung der Veranstaltung nutzten einige Rechtsradikale die Kundgebung für Randale. "La Manif Pour Tous", der Veranstalter der Kundgebung, hatten sich allerdings immer klar davon distanziert, was einige Medien allerdings verschwiegen haben.


Frigide Barjot, die Wortführerin der Bewegung für Ehe und Familie, konnte diesmal aus Sicherheitsgründen nicht dabei sein, da es gegen sie Morddrohungen gab.

Teilgenommen hatten auch diesmal wieder Vertreter der katholischen Kirche, darunter auch Bischöfe und Priester. Auch Vertreter von Muslimen und anderen Religionsgemeinschaften beteiligten sich an der Veranstaltung. Weltweit gab es auch einige Solidaritätskundgebungen mit den Franzosen, darunter offensichtlich auch erstmals in Deutschland in Hamburg (siehe Foto).

Hamburg - Demo gegen ‚Homo-Ehe‘


Paris 26.5. 2013 – Eine Million Teilnehmer bei Demo gegen ‚Homo-Ehe‘


VIDEO: Eine Million Teilnehmer bei der Demonstration ´Manif pour tous´ in Paris



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Lesermeinungen

 Trierer 29. Mai 2013 

Furchterregend

Ich habe vor kurzem einen "Selbstversuch" gemacht, und auf SPON Stellung bezogen, um zumindest für eine Anhörung des Anliegens der franz.Demonstranten zu plädieren. Ich darf sagen, dass Angst nicht zu meinen dominierenden Charaktereigenschaften zählt, was danach aber an Hasstiraden aus diesem Forum über mich hereingebrochen ist, war schon furchterregend. Die Diktatur der "Toleranten" zeigte ihr wahres Gesicht. Die für jede Widerwärtigkeit Verständnis Einfordernden wiesen jede Rückfrage an sie selbst als rechtsradikal und reaktionär ab. Ein so harmloser Begriff, wie "traditionelle Werte" wurde bereits als fundamentalistisch-faschistoid gebrandmarkt. Ich gestehe ein, ich habe dieses so nicht für möglich gehalten. Sollten diese Leute jemals freie Gestaltungsmöglichkeit erlangen, werden wir Katholiken die ersten sein, die in die "Katakomben" zurück müssen. Es wird eine gnadenlose "Sprachpolizei" geben, die alles tilgen wird, was religiösen Menschen heilig ist. Davon müssen wir ausgehen!


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 Smaragdos 28. Mai 2013 
 

Mai 68 mit umgekehrten Vorzeichen

Deshalb sollten wir auf dieser Welle der Manif pour tous in Frankreich segeln - Frankreich hat einen sehr mutigen Start gemacht! - und alle Kräfte in Europa bündeln, um uns gegen die Genderwalze zu stämmen! Wir dürfen diese historische Chance nicht verpassen!


1
 
 Marienzweig 28. Mai 2013 

@Dominik Pallenberg

Ihr Zitat:
"Nein, Deutschland ist die Weltzentrale des Egalitarismus. Wir bekommen eine DDR 2.0, ohne Bautzen und Schießbefehl, aber mit gleichgeschalteten Medien und dem Herausdrängen eines jedem aus der Gesellschaft, der noch eine eigene Meinung zu äußern wagt."

Ihre Ansicht teile ich 100%ig.
Diese von Ihnen beschriebene Situation führt dann folgerichtig zu Resignation.
Oder sogar zu mehr: Zu Feigheit und verborgener Angst.
Allzu oft höre ich: "Das darf man ja heutzutage nicht mehr sagen!"

Bleiben wir wacker!


1
 
 Dominik Pallenberg 27. Mai 2013 

@Marienzweig

Zitat: „Deutschland, Land der Resignation?“

Nein, Deutschland ist die Weltzentrale des Egalitarismus. Wir bekommen eine DDR 2.0, ohne Bautzen und Schießbefehl, aber mit gleichgeschalteten Medien und dem Herausdrängen eines jedem aus der Gesellschaft, der noch eine eigene Meinung zu äußern wagt.


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 Nummer 10 27. Mai 2013 

Vive la France!

Da sollten wir uns mal ein Beispiel dran nehmen, wow! Die französischen Priester trauen sich in ihren Kirchen für Jesus und seine Gebote einzutreten gegen den Mainstream, mir wurde berichtet, dass die Priester in den Kirchen sehr geworben haben. Sie verdienen nur ca. 900 € im Monat, ebenso der Pariser Kardinal - vielleicht sollten wir das in Deutschland auch endlich einführen, es lebe die Entweltlichung der Kirche wie sie Papst Benedikt und Franziskus vorleben und fordern, Jesus hat auch nicht 4.000 € verdient im Monat. Vorschlag: Schaffen wir die Kirchensteuer einfach ab, ich bin dafür.


2
 
 Woarnold 27. Mai 2013 
 

Der Fluch des Zeitgeistes

Wir sind manipulierbar!Eine der führenden Persönlichkeiten der CDU (Christlich Soziale Union), der Innenminister der deutschen Bundesregierung, Herr Schäuble meinte kürzlich bezüglich Homoehe und Adoption von Kindern durch Homosexuelle, man könne sich doch dem Zeitgeist nicht verschliessen. Demnach bestimmt der Zeitgeist unsere Werteskala und formt damit in bestimmten Zeitabschnitten unser Gewissen neu. Bin somit gespannt, wie lange es noch dauert bis sich die Grünen mit ihrer alten Forderung nach gesellschaftlicher Akzeptanz von Pädophilie durchsetzen und das dann mit der notwendigen Veränderung des Zeitgeistes begründen.Arme Welt, wohin treibst Du.Gott helfe uns!


1
 
 Nicole1610 27. Mai 2013 
 

@ Fink

Nein, die schämen sich nicht. Es ist gewollte Meinungsmache. Die Tagesschau bzw. Heute-Journal (oder sollte ich schreiben: Aktuelle Kamera....) bringen keine Nachrichten, sondern verbreiten Meinung. Und diese ist links. Ich verfolge seit einiger Zeit die Berichterstattung zu diversen Themen und man braucht nicht lange um ein Muster zu erkennen. Wer eine andere Meinung hat, wird in die rechte Ecke gestellt.


1
 
 Fink 27. Mai 2013 
 

Propaganda auf tagesschau.de

"Zehntausende Teilnehmer" schrieb gestern tagesschau.de
Heute heißt es dort: "Die Mehrheit der Franzosen hat genug von den homophoben Protesten."
Diese öffentlich-rechtliche Netzseite macht noch nicht einmal den Versuch einer Ausgewogenheit! Schämen die sich nicht?


2
 
 Smaragdos 27. Mai 2013 
 

Wieder eine gigantische Demo gegen die Homo-Ehe im Besonderen und die Gender-Ideologie im Allgemeinen! Hohes Lob an Frankreich! Sie sprechen zu Recht von einem Aufwachen des Gewissens in Frankreich. Wann wacht endlich das Gewissen in anderen Staatn auf? Der Widerstand gegen den Gendermainstreaming ist keine Option mehr, sondern eine Frage auf Leben und Tod (langfristig gesehen)!


1
 
 Marienzweig 27. Mai 2013 

Wir halten still!

Ich habe das Gefühl, eine seltsame Lähmung liegt über unserem Land.
Da uns die öffentlich zu vertretende Meinung von Parteien und Medien schon fast verbindlich vorgegeben wird, kostet es viel Kraft und Überwindung, dagegen anzugehen.
Wer soll es in die Hand nehmen?
Wer ist bereit, so etwas zu organisieren?
Wer nimmt schon das Risiko auf sich, ins Kreuzfeuer der Kritik zu gelangen, als "rechts" abgestempelt zu werden (diese Keule wirkt immer!) oder zumindest belächelt zu werden?
Auch Kirchen halten sich zurück.

Deutschland, Land der Resignation?

Allein ein kleines, doch wachsendes Häuflein von Lebensschützern ist zum mutigen Bekennen ihres Anliegens und des Anliegens unzähliger Ungeborener bereit.

Aber vielleicht kann ja von Hamburg der Funke überspringen.
In Frankreich wurde auch bescheiden begonnen.


2
 
 st.michael 27. Mai 2013 
 

Auch gegen Hollande!

Natürlich ist es eine lobenswerte Sache, das gegen die Perversion einer gleichgeschlechtlichen Ehe demonstriert wird, ich denke wir sind in Deutschland dermaßen von den Medien gegängelt, es traut sich niemand mehr heraus.
Wenn man dann von den Kanzeln der Kirchen (kath+evang.) nur Beschwichtigungen hört und viele Bischöfe sogar schon in den Startlöchern liegen, diese Verirrung auch noch zu segnen, dann kann man nur fragen: "Woher soll noch irgendein Protest kommen?"
Für Frau Merkel ist das Thema tabu daher darf niemand es in Zweifel ziehen, sonst ist er ein Neonazi, so einfach ist das.
Aber in Frankreich kommen wohl noch viele Faktoren der Frustration dazu, denn der "Messias" Hollande entpuppt sich als schlimmster Bankrotteur und Plünderer den es gibt.
Daher werden alle Demos gegen ihn begierig zum Anlass genommen, die Unzufriedenheit auszudrücken.
Warum haben ihn eigentlich soviele gewählt ?


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 Josef Bordat 27. Mai 2013 
 

Und in Deutschland?

Groß-Demo in Frankreich. In Deutschland "Solidaritätskundgebungen". Immerhin, stellt sich doch hierzulande tatsächlich die Frage nach dem Recht auf freie Meinungsäußerung für Christen (http://jobo72.wordpress.com/2013/05/27/sollen-christen-in-deutschland-ein-recht-auf-freie-meinungsauserung-haben/).


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