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Selbstherrlicher Ungehorsam begründet keine ‚Kommunio‘

20. Mai 2013 in Kommentar, 30 Lesermeinungen
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Christen, die in einer zweiten, nur zivilen Verbindung leben! Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun, Salzburg.


Salzburg (www.kath.net)
Die Frage, ob Katholiken, die geschieden und dann staatlich eine neue Verbindung eingegangen sind, zur heiligen Kommunion gehen können oder nicht, ist eines der „heißen Themen“ in der öffentlichen Meinung geworden und manchmal nehmen sogar Menschen dazu Stellung, die gar nicht gläubig sind und nicht einmal Mitglieder der Kirche!

Diskutiert wird darüber meistens als eine Frage der Barmherzigkeit: Wäre die Kirche doch barmherziger, würde sie „es“ erlauben, sagt man! Eng verbunden damit ist die Forderung nach „Mahlgemeinschaft“ mit den Protestanten, manchmal fordert man sogar den Zugang zur heiligen Kommunion für Nicht-Christen! Wäre die Kirche dazu „endlich“ barmherzig genug, wäre viel Gutes davon zu erwarten, meinen jene, die sich von der Erfüllung dieser (und auch anderer) Forderungen eine große, wunderbare Reform der Kirche versprechen!

Unübersehbar ist dabei: Manchmal sprechen auch Bischöfe und Kardinäle dieses „Problem“ als Frage der Barmherzigkeit an und meinen, in dieser Sache müsse man endlich „weiterkommen“!

Aber ist es so, hängt es nur an der „Unbarmherzigkeit bestimmter Kreise“ in der Kirche, die „leider“ am großen „Nein!“ festhalten? Sind wirklich diejenigen im Recht und die wahren, weil „barmherzigen“ Priester die jetzt in angeblich „heiligem“ Ungehorsam wenigstens die genannten, eben wieder verheirateten Katholiken an den Tisch des Herrn bitten? Allerdings, bei dieser Fragestellung sollte man sich bewusst machen:

Erstens fällt derjenige, der hier „Barmherzigkeit“ fordert, ein stark abwertendes Urteil über Papst Johannes Paul II. und auch Papst Benedikt XVI. als verstockte, unbarmherzige Geistliche! Er tut das wohl unbewusst, aber logisch zwingend! Auch wird man erleben, dass der um seiner Barmherzigkeit willen oft gerühmte Papst Franziskus in diesem Punkt ebenso „unbarmherzig“ sein wird!

Zweitens sollte man sich fragen: Welch eigenartige Motivation könnte der „unbarmherzige“ Priester haben, den Zugang zur heiligen Kommunion zu verweigern, obwohl er anders auch könnte? Es ist doch für jeden Menschen und, darum auch für den Priester, viel angenehmer sich beliebt zu machen und sich nicht ohne Notwendigkeit ins Eck der „unbarmherzigen Ewiggestrigen“ stellen zu lassen!

Drittens weist die „Haltung der Barmherzigkeit“ dem Geistlichen eine erstaunliche „Macht“ zu: Ihm billigt man zu, sowohl über das Gebot des Herrn als auch über das Gewissen der Menschen zu entscheiden und zu richten! Die Lehre der Kirche besteht aber immer darauf, dass die Sakramente wirksam sind unabhängig von der Moral oder Unmoral, also auch unabhängig von der Barmherzigkeit oder Unbarmherzigkeit der Spender, solange diese das Sakrament nach den Vorgaben der Kirche spenden!

Zudem lehrt die Kirche auch ein Recht der Gläubigen auf das Sakrament, wenn diese die nötigen Voraussetzungen mitbringen. Von einem hoheitlichen Entscheidungsrecht des Geistlichen ist dabei nie die Rede! Dieser kann und soll nur die diesbezügliche Lehre der Kirche darlegen und dann den Gläubigen selbst entscheiden lassen, ob er im Sinn der Kriterien des Glaubens zur heiligen Kommunion gehen kann oder nicht.


Viertens: Über diese Frage reden sollte man ausgehend von dem Argument, mit dem Papst Johannes Paul II. (in Familiaris consortio) sein „Nein“ begründet. Er sagt nämlich nicht „bleibt „hart“, sondern: Die Lebenssituation der Wiederverheirateten „steht im Widerspruch zum Bund der Liebe zwischen Christus und seiner Kirche, den die Eucharistie sichtbar und gegenwärtig macht!“ Das heißt: Nachzudenken gilt es über diesen „Widerspruch“, nicht über die Barmherzigkeit oder Unbarmherzigkeit des Priesters!

Fünftens: Dem entspricht ganz und gar auch die Lehre des heiligen Paulus, und es handelt sich dabei um eine, wie Karl Rahner es nannte, heute weitgehend „vergessene Wahrheit“! In seinem ersten Brief an die Korinther (11,27ff.) schreibt Paulus: „Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.“

Also soll jeder selbst entscheiden, ob er zu heiligen Kommunion gehen darf oder nicht? Ja, indem er prüft, ob er würdig ist. Aber das Maß dieser Prüfung ist einerseits die Lehre über die Eucharistie, andererseits über die Ehe sein, so wie die Kirche sie immer vorgelegt hat! Die Kirche kann keine Vollmacht, an der Wahrheit vorbei neue Regeln zu erlassen, sie kann nur sagen, was „würdig“ ist und was nicht! Dabei erinnert sie immer auch an die Warnung des heiligen Paulus, die heilige Kommunion in einem Zustand der Unwürdigkeit zu empfangen!

Mit „Unwürdigkeit“ ist dabei natürlich an jeden schwerwiegenden Widerspruch zu Gott und Seinen heiligen Willen zu denken und nicht nur an die Situation der Wiederverheirateten! Wenn objektiv eine Gefahr besteht, dann ist es ein Akt der Barmherzigkeit, den Gefährdeten zu warnen und das Schweigen wäre Unbarmherzigkeit und Sünde! Es ist, wie wenn ein Arzt einem Leberkranken „verbietet“ Alkohol zu trinken: Das Verbot ist eigentlich kein Verbot, sondern nur ein Benennen der schlechten Folgen des Alkohol für diesen Menschen! Jedes Kind versteht, dass das mit Unbarmherzigkeit nichts, wirklich gar nichts zu tun hat!

Ich möchte eine Betroffene zu Wort kommen lassen, die mir ihre Geschichte und ihren geistlichen Weg beschrieb. Natürlich wird der Seelsorger immer beachten, wie unterschiedlich die Geschichten sind, die das Leben erzählt. Nun, die genannte Frau schrieb über sich und ihre Geschichte so: „Nach dem selbstverschuldeten Trauma der Scheidung habe ich jahrelang, ganze fünf Jahre lang, innerlich darum gekämpft, auf keinen Fall meine Schuld wegzuerklären oder gar abzuwälzen auf meinen geschiedenen Mann, um auf diese Weise vor mir selbst besser dazustehen und seelische Erleichterung zu erfahren. Ich habe darum gekämpft, mir nicht selbst Sand in die Augen zu streuen und falschen Trost wohlmeinender Zeitgenossen von mir zu weisen. Ich habe darum gerungen, meine Schuld auf mich zu nehmen und aller Versuchung zu widerstehen mir eine erträgliche Lebensgeschichte zurechtzulegen.

Ich möchte nicht entschuldigen, ich möchte nichts wegerklären oder wegdiskutieren, ganz im Gegenteil. Denn nur die Wahrheit wird uns frei machen. Das war mir immer bewusst. Und ich wollte die Wahrheit!

Den Wiederverheirateten wird ein schlechter Dienst erwiesen, wenn ihre Schuld mit psychologischem Verständnis und wohlmeinendem, jedoch trotzdem falschen Mitgefühl einfach zugedeckt und so ihre Reue und Bußfertigkeit im Keim erstickt wird durch die Rede von einem barmherzigen Gott, der nur noch lieb und nicht mehr gerecht ist! Das mag zunächst beruhigend wirken. Aber nur vorübergehend. Das menschliche Herz lässt sich nicht täuschen. Gott ist auch gerecht und Sünden haben Folgen!“

Dann spricht die Frau von einer „der Lösung“, die sie in einer heiligen Messe erlebt hat:

„Der Priester hat alle eingeladen, katholisch oder nicht, bei der Kommunion nach vorne zu kommen und einen Segen zu empfangen, wenn er oder sie am Empfang der heiligen Kommunion verhindert ist.

Du machst Dir absolut keine Vorstellung wie wunderbar das für mich war! Nach diesem Erlebnis bin ich bei der heiligen Kommunion oft mit nach vorn zum Priester gegangen, ich habe meine Hände vor der Brust gekreuzt, wie ich gelernt hatte, und habe den Priester gebeten: Bitte, segnen Sie mich! Und ohne Zögern hat der Priester mir das Kreuzzeichen gemacht, so wie das der Priester auch bei kleinen Kindern tut. Wirklich, du weißt nicht, was für ein großer Trost das für mich war! Und so eine Stärkung! Wie eine geistliche Wegzehrung.

Ich möchte Dir diesen leibhaften Ausdruck des Angenommenseins sehr ans Herz legen, dich bitten, diesen "Brauch" einzuführen für alle, die nicht würdig sind zur Kommunion zu gehen aber sich doch sehnen nach dem Segen Christi durch den Priester.

Es ist ein Ausdruck, ein sichtbares Zeichen, dass Menschen wie Wiederverheiratete oder solche mit schwierigen Süchten oder andere, die aus anderen Gründen nicht kommunizieren können oder wollen, nicht aus der Kirche ausgestoßen sind, sondern weiterhin in der Liebe Gottes verbleiben. Und du kannst mir glauben, von den Sakramenten ausgeschlossen zu sein, sozusagen für immer, das ist sehr schwer zu ertragen.

Und dieser priesterliche Segen macht es möglich, dass sich absolut jeder dem Herrn nähern kann, ohne dass das Sakrament missbraucht wird.

Es wäre auch eine wunderbare Möglichkeit der echten Teilhabe von Leuten, die aus irgendeinem inneren Antrieb heraus sich in eine Messe setzen und eigentlich gar nichts mit Christentum zu tun haben. Es muss deutlich gemacht werden, dass alle zu unserer heiligen Messe eingeladen sind, dass aber der Empfang des Sakramentes Vorrausetzungen hat! Jeder könnte kommen, wie zum Bankett des himmlischen Vaters, wo am Ende die Zerlumpten und Armen zum Tisch geladen sind, ausdrücklich auch Nicht-Christen und schwere Sünder.

Ich würde mir sehr wünschen, dass das allgemein der Brauch würde. Es wäre ein großer Segen für alle. Es ist so was Kleines, Einfaches und doch so groß in der Wirkung. Weil es leibhaft ausgedrückt ist, wird es auch verstanden. Da gibt es doch hoffentlich keine theologischen Schwierigkeiten? Das ist doch „die Kirche zu den Sündern bringen“ - und der „Sünder tut seine kleinen Schritte zu Christus hin!“

Aus all dem folgt:
Die Entscheidung ob jemand „würdig“ oder „unwürdig“ im Sinn der Kirche ist, die heiligen Kommunion zu empfangen, ist eine Gewissensentscheidung des Einzelnen, die dieser gemäß dem Maßstab Gottes fällt.

Mit der Barmherzigkeit oder Unbarmherzigkeit des Spenders hat diese Entscheidung nichts, wirklich nichts zu tun. Die Barmherzigkeit ist aber ganz wichtig für die Art und Weise, wie der Priester über diese Frage spricht. Nicht ungesagt darf bleiben, dass der Betroffene weiterhin Glied der Kirche ist und von Gott geliebt wird! Papst Johannes Paul II. hat gezeigt, wie man das zur Sprache bringen sollte! Nur zu sagen, der Betroffene dürfe nicht zu den Sakramenten gehen, wäre nur die „halbe Wahrheit“ und würde dem Verdacht, die Kirche sei unbarmherzig, Nahrung geben.

Aus all dem ergibt sich: Die Lehre der Kirche kann sich in dieser Frage nicht ändern, man kann nicht so „Weiterkommen“, wie das suggestiv manchmal gesagt wird! Denn nicht die Kirche hat hier festgelegt, Diese Ordnung kommt von Gott selbst, indem er die Ehe geschaffen und die Sakramente eingesetzt hat. Es ist sozusagen ein „übernatürliches Naturrecht“: Aus der Wirklichkeit ergibt sich das hier Gebotene!

Der demütige Gehorsam wird Jesus Christus erwiesen, nicht irgendwelchen Menschen, und verbindet mit Jesus auf seine Weise. Der selbstherrliche Ungehorsam hingegen begründet keine „Kommunio“, keine Gemeinschaft mit Christus. Diese lässt sich nicht erzwingen und der Versuch dazu ist sogar gefährlich! Sie, die wirkliche Gemeinschaft mit dem Herrn in der Wahrheit, nur sie ist es, nach der sich der Christ sehnt, wenn er die heiligen Kommunion empfängt, nichts anderes!


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Lesermeinungen

 HvB 26. Mai 2013 
 

Selbstherrlicher Ungehorsam begründet keine ‚Kommunio‘

> „Herr, schaffe mir Recht!“ Er wird es tun, auf seine Weise. <
Eigentlich war es für mich ganz einfach. Nach meiner Scheidung las ich bei der hl. Hildegard von Bingen, der Witwenstand stehe über dem Ehestand. Als einfacher (naiver) gläubiger Christ sagte ich mir, wenn eine Kirchenlehrerin mit solch einer Tiefenschau in das Geheimnis der hl. Dreifaltigkeit derartiges sagt, probiere ich es einfach mal aus, unverheiratet zu bleiben, bevor ich meinem inneren Streben, mich neu zu verlieben, folge. Es war ein Kampf bis „auf das Blut“ und ich weiß, „was ein Martyrium ausmacht: ein Zeugnis des Glaubens unter Einsatz des ganzen Lebens“. „Wie schön muß die Liebe des Schöpfers sein, wenn schon die Liebe zwischen Mann und Frau so erfüllend sein kann?“ schreibt die hl. Hildegard weiter. Und Gott zeigte mir Seine Liebe, auf seine ganz eigene Weise.
Danke lieber Bischof Laun für ihr Zeugnis. Und es ist wahr!


2
 
 SCHLEGL 21. Mai 2013 
 

@ TextklarKANA

Ihr Statement ist erschreckend!Studieren Sie die hl.Schrift,die frühchristlichen Schriften des 2.Jh. ,die Kirchenväter u. die Aussagen der Heiligen! Dann bemerken Sie SOFORT ,dass Sie einer irrigen sektoiden Ideologie auf den Leim gegangen sind! Mons. Franz Schlegl


4
 
 nabru 21. Mai 2013 

Rote Balken

Interessant ist, dass seit ein gewisser User Kommentare verfasst und der immer wieder dadurch auffällt, dass er Eigeninterpretationen der Bibel schreibt, dabei der Kontext überhaupt nicht berücksichtigt wird sowie gegen die Tradition und Lehre der Kirche Opposition betreibt, bei jenen Artikeln, die ihm nicht passen, wie zBspl. auch hier im Klartext, immer alle jene, die die unverkürzte und unverfälschte Offenbarung, Lehre und Tradition der Kirche vertreten mit roten Balken versehen werden. Karl Rahner hat knapp vor seinem Tod 1984 festgestellt, dass alle jene,, die mit dem was zum Katholischen gehört nicht einverstanden sind, den redlichen Charakter haben sollten, die Kirche, die nicht mehr die ihre ist, zu verlassen und diese nicht. unterwandern. Und geschiedene Wiederverheiratete sind Sünder nach Mt 5,12 und da trifft 1 Kor 11,27ff zu. Da kann man sich nicht auf das eigene Gewissen ausreden, da nach KKK 1792 Zurückweisung der Lehre der Kirche ein irrendes Gewissen besteht.


4
 
 jadwiga 21. Mai 2013 

"Und die Pforte ist eng,

und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und die wenige sind ihrer, die ihn finden"

Sehr oft zeit Gott seine Barmherzigkeit dadurch, dass Er ein Kreuz uns auf die Schulter legt. Viele von uns können den Weg zum Himmel nur unter den Tränen finden.
Wenn man wegen der Liebe leidet, z.B. weil uns jemand, der wir lieben verlassen hat, dann ist man dem Christus ähnlicher, dann ist man dem Christus nahe, dann ist man auf dem gutem Weg.

Jammert also nicht, sondern dankt dem Herrn für eure Kreuze! Statt die heilige Kirche zu attackieren, schenkt lieber dem Jesus eurer Leiden. Wir leben nur eine kurze Zeit auf der Erde. Was ist das schon im Vergleich zur Ewigkeit???

"Denn wer sein Leben in meinem Namen vergeudet hat, der wird das ewige Leben erhalten..."


2
 
 urserolu 21. Mai 2013 
 

@Schlegl

Jaja... die Griechen sehen halt alles ein bissel lockerer... Urserolu, Nichtgrieche


0
 
 Theodor69 21. Mai 2013 
 

die falsche Kritik

Ich halte es für unaufrichtig zu heiraten (wohl wissend, was dies heisst), dann lasse ich mich scheiden und heirate (wohl wissend was auch dies heisst) nochmals - und dann ist die Kirche "unbarmherzig". Aufrichtiger würde ich es finden, wenn man kritisiert, dass die Kirche "so unbarmherzig ist" und keine Ehescheidungen zulässt und darum heiratet man eben nicht.


2
 
 Franz Solan 21. Mai 2013 
 

Zitat

Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis.
Das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz, und bleibt unerbittlich.
Endlich — gibt das Gedächtnis nach.

Friedrich Nietzsche


2
 
 Quirinusdecem 21. Mai 2013 
 

@TextklarKANA

Also ich würde den Dekalog und die Aussagen Christ, hier insbesondere zur Ehe, als "Dogma" bezeichnen......

Trotzdem haben sie damit recht, das die Freiheit eines Menschen (auf die Bezeichnung gläubig verzichte ich hier einmal...), die uns von Gott gegeben wurde, von Menschen nicht eingeschränkt werden darf. Aber es darf sehr wohl darauf hingewiesen werden, das das Leben eines Menschen nicht den von Gott gegebenen Richtlinien entspricht und somit eine Verletzung der Beziehung Mensch - Mensch und Mensch - Gott vorliegt, zu deren Lösung eine Umkehr, Reue und sakramentale, d.h. lösende Beichte erforderlich wäre. Ob dieser Rat dann angenommen wird, bleibt den Protagonisten selbst überlassen und das ohne Zwang.
Aber es kann nicht jeder Lebensentwurf von der Kirche, auf Grund der ihr gegebenen Vorgaben, für gut befunden werden


4
 
 SCHLEGL 21. Mai 2013 
 

@urserolu

Mit der Barmherzigkeit ist das so eine Sache! Die Weisung unseres Herrn und Gottes Jesus Christus im Evangelium und die Weisung des Paulus sind EINDEUTIG! Die orthodoxe Kirche anerkennt dies auch nach dem Prinzip der Akribie! Dennoch hat sich, wohl auch unter dem Druck der Verhältnisse in Byzanz, eine andere Praxis herausgebildet, welche das Konzil von Trient (1563) nicht als Häresie verurteilt hat.
Der Bischof kann eine zerrüttete Ehe für nicht mehr bestehend erklären, die 2. Ehe hat "Bußcharakter". Dennoch gibt es bei den Griechen die Praxis eine 2., manchmal sogar eine 3. Ehe zu "KRÖNEN", was nicht nur dem Willen des Herrn, sondern auch der orthodoxe Praxis widerspricht. Der bekannte orthodoxe Theologe Meyendorff hat dies seiner Kirche ausdrücklich zum Vorwurf gemacht und die Forderung erhoben, die alte katholische Praxis wiederzuerlangen .Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Quirinusdecem 21. Mai 2013 
 

@Winni Pohl

" Herr, ich bin nicht würdig, das Du eingehst unter meinem Dach......"

Soviel zum Thema Würde.

Die Aussage ist aber bezeichnend und verweist auf das Selbstverständnis einer Selbsterlösung.

Warum, wenn alles klar ist, wird dann von der Kirche (rk) eine explizite Zulassung zu diesem Sakrament der Eucharistie verlangt?


2
 
 urserolu 21. Mai 2013 
 

@willibald reichert

Sie schreiben "Die katholische Kirche
ist zusammen mit den Orthodoxen in
ihrem Glaubensverständnis weitgehend
einig" Bitte verschweigen Sie dann aber auch nicht, dass gerade in der Frage der Wiederverheiratung Geschiedener die Orthodoxe Kirche eine weitaus barmherzigere Praxis übt als die römisch-katholische. Busse, Umkehr und Neuanfang wird denen gewährt, bei denen der Bischof nach Prüfung davon ausgeht, dass sie es wirklich von Herzen besser machen wollen.


2
 
 Anfaenger 21. Mai 2013 

@ mineral

"Ist mein Leben deshalb gelaufen?" Vielleicht versuchen Sie es einmal anders herum zu sehen. Sie lieben Ihren Mann noch heute. Und vor Gott besteht diese Ehe auch weiterhin. Auch wenn der Partner sein Versprechen gebrochen hat, für Sie gilt es weiterhin, anders als bisher, aber in der gleichen Liebe, schwerer als bisher, aber umso wertvoller vor Gott. In dieser Haltung ist es dann auch möglich, die Hoffnung nicht zu verlieren, auch die Hoffnung auf eine Rückkehr des Partners, und alles in Gottes Hand zu legen. Und wo die Enttäuschung uns zu überwältigen versucht, da dürfen wir auch glauben, dass Gott zwar absolut barmherzig, aber auch absolut gerecht ist, und dann mit dem Psalmisten voll Vertrauen rufen: „Herr, schaffe mir Recht!“ Er wird es tun, auf seine Weise. Und wenn es dann so gelingt, trotz des Fehlers des anderen, die eigene Treue zu wahren, dann werden wir umso tiefer die Treue unseres Herrn im Allerheiligsten Sakrament spüren.


3
 
 te amo 21. Mai 2013 

Eigenverantwortung, ja!

Bevormundung nein! Dabei geht es nicht nur um die Kommunion, sondern auch um alle anderen Sakramente, von denen Geschiedene/Wiederverheiratete ausgeschlossen sind. Bischof Laun vertritt hier mit guten Argumenten seinen Standpunkt, aber es gibt auch andere vor Gott vertretbare Ansichten. Die RKK braucht gar nicht barmherzig zu sein, denn Christus ist barmherzig, und er vergibt denen, die ihre Fehler eingestehen, bereuen. So ist das!!!
Ausserdem betitelt man einen Bischof mit "Herr Bischof" und nicht wie in grauen Vorzeiten mit "Exzellenz".


4
 
 Viator Hungaricus 21. Mai 2013 

Liebe @mineral,

Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen im Namen aller Eheleute dafür, daß Sie im Vertrauen auf den HERRN trotz allen Schmerzen ausharren. Damit verteidigen Sie uns alle gegen den Fürsten dieser Welt, der den Ehebund haßt, weil er Gottes Instrument zu unserem Heil ist. Welche Ehe kennt sie nicht, diese Momente, wo man (zumindest innerlich) sagt: Wir passen einfach nicht zusammen, es geht nicht mehr, laß uns auseinander gehen, vielleicht sogar "in Freundschaft". Wie oft hat uns nur noch das Wissen getragen, daß das gar nicht in unserer Macht liegt, da Gott selbst unserem Bund mit Ihm sein unauflösliches Siegel aufgeprägt hat! Und wie wunderbar waren die Gnaden, die nach jeder solchen Krise kamen, wenn wir im Vertrauen auf Gott weitergingen, uns von Seiner Hand führen ließen! In Ihrer Verlassenheit und Ihren Schmerzen stehen Sie gemeinsam mit unserem gekreuzigten HERRN an vorderster Front und verteidigen mit Ihrem stillen Zeugnis alle katholischen Ehen dieser Welt, jeden Tag! Gott segne Sie!


8
 
 Viator Hungaricus 21. Mai 2013 

@textklarKANA

Der Bund, den die Eheleute eingehen, und den Gott mit einem in diesem Leben unauflöslichen Siegel beschließt, begründet unzählige Gnaden, aber auch einen "Verlust": den Verlust der – mit einem Bild aus d. Chemie – "freien Valenz", den Verlust der Fähigkeit, sich mit einem anderen Partner zu verbinden. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, an die geistige, sinnlich nicht wahrnehmbare Wirklichkeit der Sakramente zu glauben. Sie sind aber ebenso wirklich wie z.B. das physische Fehlen eines Armes nach einem Unfall. Wenn ein Ehebund gültig von Gott besiegelt wurde, sind die Eheleute nicht mehr frei für andere Verbindungen. Kein Priester, Bischof oder Papst kann das ändern. Tun die Eheleute es trotzdem, so brechen sie den Bund mit Gott, und damit umfassend die Gemeinschaft mit Ihm. Gerade aus BARMHERZIGKEIT mit Blick auf ihr EWIGES HEIL muß die Kirche ihnen dringend raten, nicht zum Tisch des Herrn zu gehen (vgl. 1 Kor 11, 27-29) und so gut wie irgend möglich Buße zu tun.


12
 
 TextklarKANA 21. Mai 2013 
 

@ Winni Pohl
Und warum gibt es dann in manchen Diözesen die Anweisung an Priester und Diakone wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion zu verweigern?


32
 
 willibald reichert 20. Mai 2013 
 

textklarKANA

Ich glaube, ich höre nicht richtig! Ihre
Ausführungen in diesem Forum sind, gelinde
ausgedrückt, doch eine sehr indivuduelle
Interpretation der Botschaft unseres Herrn
und Heilandes Jesu Christi. Ihre Engfüh-
rung biblischer Aussagen deutet darauf hin, daß Sie einer Denomination von
Luther oder Calvin angehören, die glaubten, das Rad noch einmal neu erfin-
den zu müssen, indem die sicher
notwendige Neubesinnung letztendlich
dennoch in der seitdem anhaltenden Spal-
tung der westlichen Christenheit endete.
Ein früherer Arbeitskollege von mir
pflegte immer zusagen:Erst besinn's,
dann beginn's. Die katholische Kirche
ist zusammen mit den Orthodoxen in
ihrem Glaubensverständnis weitgehend
einig, sodaß sie mit gutem Grund diese
als Schwesterkirchen bezeichnen kann.
Über die Hälfte aller Christen leben
nach dieser Botschaft in der Nachfolge
dessen, was die Apostel als genuine
Zeugen ihres Erlösers überliefert
haben. Ich sage Ihnen:Nur die ganze Bot-
schaft ist das volle Evangelium Jesu!


14
 
 mineral 20. Mai 2013 
 

schuldfrage

Mein Mann hat mich verlassen,weil er sich in eine andere Frau verliebt hat. Ich liebe ihn noch heute, kann aber die Situation nicht ändern. Ich bin Angestellte der Kirche, verliere also meine Arbeitsstelle, sollte ich mich erneut binden.Ich bin überzeugt katholisch und habe einen festen Glauben. Aber: Ist mein Leben deshalb gelaufen? Was ist Barmherzigkeit? Was ist Realität?


17
 
 TextklarKANA 20. Mai 2013 
 

Woher nimmt die Kirche das Recht den gläubigen Christen ihre Freiheit zu nehmen?

Weihbischof Andreas Laun hat seine Ausführungen auf Dogmen u. Sakramente begründet. Ich kann keine Stelle in der Hl.Schrift finden in der unser "Jesus der Christus" oder "Gott" direkt von Sakramenten bzw. Dogmen spricht. Alles eine Erfindung d. Amtskirche? Aber warum? Ich sehe das so: Das kirchliche Amt hat zur Durchsetzung ihrer Kirchengesetze Mittel des Zwanges gebraucht. Diese ließen sich aber anhand von Aussagen in der Hl. Schrift nicht konstruieren. Deshalb erfand man unter Bezugnahme auf nicht stichhaltige Aussagen in d.Hl. Schrift Dogmen u. Sakramente, von fehlbaren Menschen gemacht,um Mittel zur Durchsetzung d. Kirchengesetze zu haben. Für mich alles bewusst gemacht, um d. Position d. kirchlichen Amtes gegenüber den gläub. Christen zu fundamentieren,um somit Kirchengesetze unter Berufung auf d. Hl. Schrift durchzusetzen. Das kirchliche Amt war schon immer seit Beginn unbarmherzig, wenn es darum ging ihren Willen durchzusetzen und somit ihre institutionelle Macht zu sichern.


60
 
 Anfaenger 20. Mai 2013 

Wenn natürlich einer glaubt,

dass die Heilige Eucharistie nicht weit mehr ist als ein offener Mittagstisch, wird die Weisungen der Kirche nicht verstehen. Ja, er wird nicht einmal begreifen, dass er selber - schon rein anstandshalber - mangels Glauben, und damit mangels Gemeinschaft, nicht zur Kommunion hintreten sollte


11
 
 rowantree 20. Mai 2013 
 

Na endlich!!!

Auf so klare Worte habe ich schon lange gewartet. Kann man das mal noch viel weiter verbreiten? Vielleicht als flyer in allen deutschen und österreichischen Kirchen? Auch finde ich (nicht betroffen, aber als Konvertitin immer wieder süffisant in solche Diskussionen verwickelt), dass man die Möglichkeit der sog. Geistlichen Kommunion den Gläubigen wieder näherbringen müsste. Viele, die betroffen sind, haben davon anscheinend noch nie was gehört!!! Und diese Segnung, von der in dem Artikel von S.E. Laun die Rede ist, finde ich großartig. Propagieren! Aber auch wir, die wir nicht betroffen sind, sollten uns immer wieder prüfen.


13
 
 veruschka 20. Mai 2013 
 

Die Ehe ist die reale Repräsentanz für die unaufkündbare Hingabe Christi an die Kirche und damit an die Welt. DESHALB ist sie unauflöslich. Wenn man sich das begreiflich macht, was die Ehe ist, dann kann man sich nur fragen: Lebe ich das? Bedenke ich das? Und man darf auch, wenn eine fremde Ehe scheitert, fragen: "Haben die beiden Eheleute wirklich, als sie heirateten, ihre Ehe in diesem Verständnis geschlossen, oder eher, weil es halt Brauch war und das erste Kind schon da war?"
Das mit dem Segen für Menschen, die die Kommunion nicht empfangen sollten,finde ich wunderbar. Dann wird die Erklärung vorher, wo man erfährt, warum man die Kommunion nicht empfangen sollte (z.B. auch, wenn man in Streit mit jemandem lebt) nicht zu einem Ausschluss, der hilflos macht, sondern es wird eine Möglichkeit eröffnet, einen neuen Weg zu gehen, der wieder zurück zur wirklichen Gemeinschaft führt. Diese Frau hat das wundervoll beschrieben, Dank an Bischof Laun für die Weitergabe dieser Worte.


9
 
 Franz Solan 20. Mai 2013 
 

Positive Sicht

Es ist ja möglich, daß jemand schuldhaft und in schwachem Glauben in eine Situation geraten ist, die nicht einfach gelöst werden kann. Dann aber erkennt er im erstarkten Glauben, daß seine Wiederverheiratung den göttlichen Vorgaben nicht entspricht. Nun kann man aber auch in einer unerlaubt eingegangenen Ehe Partner und Kinder nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Die meiner Meinung nach sauberste Lösung wäre folgende: daß derjenige, der aufgrund seiner Vorgaben nicht zu den Sakramenten gehen darf, trotzdem treu zur Kirche steht, am kirchlichen Leben teilnimmt und sich auch nicht scheut zu bekennen, daß er sich bewußt ist, daß in seinem Fall die schmerzliche Angelegenheit nicht lösbar ist. Man mag nun einwenden, daß man solch ein Martyrium doch nicht verlangen kann. Aber wäre solch eine tapfere Haltung nicht gerade das, was ein Martyrium ausmacht: ein Zeugnis des Glaubens unter Einsatz des ganzen Lebens. Und es wäre ein Dienst an der Klarheit des Ehe‑Sakramentes.


7
 
 jadwiga 20. Mai 2013 

Die Kirche ist schon genug barmherzig,

sie mahnt und warnt! Ist das etwa keine Barmherzigkeit, wenn man jemanden versucht vor der Katastrophe zu bewahren???
Aber solche Worte wie "Warnung" und "Mahnung" wollen die in der Dunkelheit lebenden Menschen überhaupt nicht hören, weil diese Worte etwas Licht auf ihre Taten werfen.


15
 
 Wiederkunft 20. Mai 2013 
 

Geschieden

@Triceratops Gebe ihnen vollkommen recht. Die meißten Geschiedenen sitzen nicht jeden Sonntag in der Kirche und weinen weil sie den Leib Christi nicht enpfangen dürfen. Sie sind gar nicht hier!Die Idee mit der Segnung habe ich schon gesehen, finde ich sehr gut!Könnte die ganze Lage beruhigen!


13
 
 jadwiga 20. Mai 2013 

Die Kirche ist genug schon barmherzig,


5
 
 Quirinusdecem 20. Mai 2013 
 

Freier Wille

So und nicht anders. Das bedeutet den freien Willen des Menschen als Implakat der Schöpfung ernst zu nehmen und ihm in dieser Hinsicht auch die Verantwortung zuzuweisen sein Gewissen zu bilden und danach zu handeln.


9
 
 serafina 20. Mai 2013 
 

Klare Worte

Danke Exzellenz für ihren Bekennermut. Wahrheit bleibt eben Wahrheit - auch wenn andere Kräfte am liebsten eine "United Christian Church" einführen möchten, deren Parole lautet: "Peace, Freedom, Love"!


17
 
 Triceratops 20. Mai 2013 
 

Irgendwie verstehe ich sowieso nicht, wie jemand, der ein Sakrament (Ehe) vollkommen missachtet, so wild auf ein anderes Sakrament (Kommunion) sein sollte, dass er total unglücklich ist, wenn er es nicht bekommt.


15
 
 Leo Christi 20. Mai 2013 

Ein echter Beitrag zum Dialogprozess!

Solche Stimmen sind in Deutschland fast nicht zu hören. Deshalb freue ich mich, dass in seltener Klarheit diese Thematik von Weihbischof Laun aus der Barmherzigkeitsfalle herausgeholt wird.


19
 

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