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Italien: Baby verkauft statt abgetrieben – Gynäkologe wurde verhaftet

10. Mai 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Weil er eine Minderjährige überzeugt hatte, ihr ungeborenes Kind nicht abzutreiben, sondern für 25.000 Euro zu verkaufen, wurde ein italienischer Gynäkologe verhaftet


Neapel (kath.net/pl) Eine italienische Minderjährige wollte ihr Kind abtreiben lassen, doch sie konnte die 6.000 Euro Vorauszahlung nicht aufbringen, die der Arzt von ihr verlangte. Die junge Frau gab vor dem Arzt zu, dass sie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecke. Der Gynäkologe aus Scafati bei Neapel bot ihr daraufhin 25.000 Euro an, wenn sie ihr Kind austrage, unter Geheimhaltung der Geburt auf die Welt zu bringen und das Kind an ein anderes Paar verkaufe. Das berichtete „merkur.online“. Der Gynäkologe wurde verhaftet, gegen das adoptionswillige Paar wird polizeilich ermittelt. Das Kind ist inzwischen geboren und befindet sich in der Obhut des Jugendamtes.



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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 10. Mai 2013 

Frage: wie lange wird es aber noch gehen,

bis Leihmutterschaften bei uns (bzw. Italien) ernsthaft diskutiert oder sogar gesetzlich erlaubt werden?


2
 
 Maxim 10. Mai 2013 
 

Für das Leben

Warum warten einige Schnellschreiber eigentlich nicht ab, welche Tatsachen sich weiter ergeben. Wichtige Fragen sind doch noch gar nicht geklärt.
1) Hat der Arzt tatsächlich das Kind verkauft?
2)War es ein Kauf oder hat der Arzt nur das Mädchen damit zur Freigabe des Kindes bewogen.
3) Haben die Adoptiveltern bezahlt? Wenn ja, dann wie viel? Kauf oder Dank?
4) Ist es möglich, dass der Arzt mit dieser Summe auf jeden Fall das Kind retten wollte?
Motiv? Gewissensberuhigung?

Ansonsten morgen in München 1000 Kreuzezug - Wo: Sendlinger Tor gegen Abtreibung
14,30 Uhr U Bahn 1, 2, 3 und 6
Tun wir etwas für das Leben !!
Demostrationszug- jeder wird gebraucht!
Denken wir an Frankreich und Spanien!
Geben Sie sich einen Stoß!-München ist interessant!


6
 
 Llokab 10. Mai 2013 
 

@Marcus

Wieso Geldgier?

Der Arzt hat nicht abgetrieben und erhält folglich auch kein Salär. Die Frau kriegt das Geld, weil sie das Kind getragen hat. Vollkommen Okay. Das Kind ist immerhin nicht in die Sklaverei verkauft worden, sondern wächst in einer Familie auf, erhält Vater und Mutter - alle sollten zufrieden sein.

Die sozialistische Zunft Europas ist natürlich dagegen, weil, wenn dieser Weg erlaubt würde, der Reproduktionsmedizin, einem Lieblingskind dieser Klasse, weil Werkzeug der Familienzerstörung, erhebliche Mittel entzogen würden ...


3
 
 Marcus 10. Mai 2013 
 

Ich muß zu meinem Posting unten eine Klarstellung anbringen:

Verkaufen ist sicher besser als töten. Damit rechtfertige ich aber selbstverständlich nicht das sonstige, verabscheuungswürdige Tun dieses Abtreibers.

Abtreiben ist ein gutes Geschäft, die Gier macht auch blind.

In diesem Fall ist aber zu berücksichtigen, daß das Kind lebt! Da hat die Gier nach Geld zu einer Lebensrettung geführt.

Der Abtreiber ist seiner Verantwortung nicht enthoben, aber Gott schreibt auf krummen Zeilen - kreativ und originell - gerade.


5
 
 SpatzInDerHand 10. Mai 2013 

Nicole1610: wieviel Gewissen dürfen wir eigentlich bei jemandem

erwarten, der sich beruflich dazu entschieden hat, öfter ungeboren Babys "um die Ecke" zu bringen. Mal ernsthaft?


3
 
 Nicole1610 10. Mai 2013 
 

@ WernerJansen

Sehe ich ähnlich. Um die Rettung des Babys ging es ihm eher nicht. Der Herr Gynäkologe wollte wahrscheinlich nur mal eben (schnell und steuerfrei) ein paar Euros verdienen. Das ist Menschenhandel.


3
 
 Marcus 10. Mai 2013 
 

Sehr originelle und kreative Art, ein Menschenleben zu retten.

Das Kind lebt, die Mutter hat keine Gewissensbisse - das Verkaufen ist allenfalls etwas problematisch, in diesem Fall aber eindeutig das kleinere Übel!

Hier schlägt der vermeintliche Rechtsstaat voll zu, bei der Abtreibung schweigt er...


6
 
 Wolff 10. Mai 2013 
 

Und das Jugendamt???

Da das Kind inzwischen geboren und dem Jugendamt übergeben wurde, stellt sich mir die Frage:
Wird eine der Damen im Jugendamt hinfort das Kind stillen, ein Mitarbeiter des Jugendamts bekommt die Aufgabe, dem Baby die Windelön zu wechseln. Die dame Amtschefin sorgt für frische Windeln und schicke Jäckchen für das Kleine. Besucher des Jugendamts werden zur kurzen und knappen Erklärung ihrer Wünsche gezwungen, da ja das Kleine durch lautes Schreien seine Wünsche kundtut und abends wiegt der Herr Amtsvorstehher das Baby in den Schlaf!!!


3
 
 pfaffenheini 10. Mai 2013 

Ein weiteres Beispiel,

dass die Gesetze in vielen Staaten das Unrecht der Tötung eines Menschen im Mutterleib ignorieren.
Ein anderes, aber ebenso widersprüchliches Beispiel ist die Androhung der Todesstrafe für den Entführer von Cleveland.

orf.at/stories/2181227/


2
 

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