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Moskauer Patriarch hofft auf Zusammenarbeit mit Papst Franziskus

6. Mai 2013 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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Moskauer Patriarch Kyrill I. zur Homo-Ehe: In der Konsumgesellschaft wolle keiner auf sein Laster verzichten: "Im Gegenteil, Laster werden legalisiert und legitimiert."


Moskau (kath.net/KNA) Der Moskauer Patriarch Kyrill I. hat Hoffnung auf eine ökumenische Zusammenarbeit mit Papst Franziskus geäußert. Die russisch-orthodoxe Kirche sei «offen für den Dialog mit der römisch-katholischen Kirche» und hoffe, dass sich dieser Dialog durch den Papst gut entwickeln werde, sagte der Patriarch in einem TV-Interview zum orthodoxen Osterfest.

Die positive Entwicklung habe bereits unter Benedikt XVI. begonnen, unterstrich Kyrill I. Er hoffe, dass dieser Trend unter Franziskus weiterentwickelt und vertieft werde. Der neue Papst sei «offen für gesellschaftliche Probleme und sensibel für soziales Unrecht».


Unter Benedikt XVI. (2005-2013) hätten sich die Beziehungen zwischen russisch-orthodoxer und römisch-katholischer Kirche wesentlich verbessert, weil man sich entschlossen habe, einige «extravagante Projekte» beiseitezulegen, so der Patriarch mit Blick auf einen früher angestrebten Papstbesuch in Moskau. Es gebe für beide Kirchen gemeinsame Herausforderungen.

Zur sogenannten Homo-Ehe sagte Kyrill I., in der Konsumgesellschaft wolle keiner auf sein Laster verzichten: «Im Gegenteil, Laster werden legalisiert und legitimiert.» All dies führe zu einer «Zerstörung der Persönlichkeit» und zu möglichen wirtschaftlichen, finanziellen, politischen oder ökologischen Krisen. Die großen Proteste in Paris gegen die «Homo-Ehe» seien eine «erfreuliche Überraschung» gewesen, so der Patriarch. Er habe einen solchen stark, religiös motivierten Protest nicht erwartet.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wischy 1. August 2013 
 

Vielleicht könnte Papst Franziskus

bei einem Treffen den russischen Patriarchen vom erhabenen Thron eines Moralisten herunterholen und ihn eine verständnisvollere Sprache lehren.


0
 
 Victor 8. Mai 2013 
 

@gloria olivae

Mir ist bekannt welch große Opfer die russisch-orthodoxe Kirche wie auch andere Kirchen auf dem Gebiet der Sowjetunion und nach 1945 im gesamten sowjetischen Machtbereich gebracht haben.
Aber würde diese Tatsache Ihrer Meinung nach das bislange Schweigen der ROK bezüglich aus meiner Sicht eigenen Fehlhandelns (auch in der Sowjetzeit) gegenüber römisch-kath. wie griechisch-kath. Christen insbesondere der Ukraine rechtfertigen?
Warum legt die ROK dem Dialog mit der von Christus gegründeten Kirche (mit dem Papst an der Spitze) unlautere Hindernisse in den Weg und sucht nach wie vor die griech.-kath. Kirche zu mißachten und zu diskreditieren?
Bei uns bekommen russisch-orthodoxe Christen von der röm. kath. Kirche sogar in wohlwollender und brüderlicher Weise Kirchen für ihre Gottesdienste zur Verfügung gestellt.
Ich würde mich auf einen guten, ehrlichen Dialog zwischen Papst und Patriarch freuen, aber nicht auf Kosten der griech.-kath. Christen.


2
 
 bücherwurm 8. Mai 2013 

@urserlolu:

Wenn Sie Ihre Beiträge nicht als unhöflich einordnen, dann haben Sie sie vermutlich auch nicht so gemeint. Das nehme ich sehr gern zur Kenntnis - dann sind wir uns also einig, dass hier ein höflicher Austausch zwischen den katholischen und orthodoxen Christen möglich ist!


6
 
 gloria olivae 8. Mai 2013 

Bücherwurm,

danke für die Möglichkeit der Meinungswiedergabe.


0
 
 gloria olivae 8. Mai 2013 

@Victor,

wissen Sie, dass ab 1917 die heilige Kirche in Russland die meisten Märtyrer hervorgebracht hat, die jemals in der Kirchengeschichte für Christus gestorben sind? Heute noch können Sie, wenn Sie dieses Land bereisen, tausende Kirchenruinen finden, die der gottlose Kommunismus verursacht hat. Bitte nicht mit dem "mea culpa" leichtfertig umgegeben.


0
 
 urserolu 8. Mai 2013 
 

Moderation

Es wäre der Sache SEHR dienlich, wenn Moderatoren als solche erkennbar wären!
Ich bin mir nicht bewusst, unhöflich geschrieben zu haben. Ich stehe zu meinem Glauben und meiner Überzeugung. Ich meine: Wenn auf kath.net auch Nachrichten über die Orthodoxie gebracht werden(was ich im übrigen sehr schätze), muss schon auch Platz sein für Korrekturen oder Kommentare von orthodoxen Christen. Oder täusche ich mich?


0
 
 SCHLEGL 8. Mai 2013 
 

@ gloria olivae

Die Geschichte darf man nicht glorifizieren, der 4. Kreuzzug der Venezianer war ein Verbrechen, für das auch Papst Joh. Paul II in Athen um Vergebung gebeten hat. Es war aber ein Kronprinz aus Konstantinopel, der gerne den Thron gehabt hätte, der damals die Venezianer aufgefordert hat ihm dabei zu helfen! Der erste Kreuzzug ins Heilige Land (1095) kam auf Bitten des byz. Kaisers zu Stande. 1453 hätten auch Truppen aus dem Westen die Eroberung Konstantinopels nicht mehr aufhalten können, leider.
Das Konzil von Ferrara Florenz (1439) brachte eine Union zu Stande, die aber nicht gehalten hat. Später wurde auf dieser Basis im Jahre 1595 eine Teilunion mit den Ukrainern verwirklicht, 1698 mit orth. Christen Siebenbürgens und 1724 mit den Melkiten. Sicher sind diese Unionen aus der Zeit zu verstehen, aber sie sind eine Realität. Die griech. kath. Kirche wurde beim II. Vat. Konzil vom ökumenischen Patriarchen Athenagoras als Brücke zum besseren Verständnis d. Orthodoxie bezeichnet.MsgrSchlegl


8
 
 bücherwurm 8. Mai 2013 

@urserolu, @gloria olivae,

zur Klarstellung: ich "mische mich nicht ein", sondern ich vertrete die Moderation und Sie werden meine Aussagen bitte zur Kenntnis nehmen.
Die Moderation bietet Ihnen beiden als orthodoxe Christen von Herzen gern Gastfreundschaft, faire Diskussionsbereitschaft und ökumenische Offenheit an, sofern Sie sich hier als höfliche Gäste benehmen.
Monsignore Schlegl wurde von der Moderation explizit darum gebeten, Ihnen zu antworten.
Ich möchte Ihnen beiden noch ein weiteres Mal dringend ans Herz legen, dass Sie hier bitte in derselben Weise auftreten möchten, wie Sie einen katholischen User auf einer orthodoxen Seite erleben möchten.


7
 
 urserolu 8. Mai 2013 
 

lieber @ bücherwurm

Mischen Sie sich doch bitte nicht in das Gespräch zwischen Schlegl und mir ein, ja? Er weiss schon, was ich meine.
Übrigens sind Orthodoxe nicht eine zu belehrende Masse, die den Glauben einfach nur defizitär lebt. Ich lade Sie herzlicn ein, sich auf das Abenteuer einzulassen, zu kommen und zu sehen... und ich gebe gerne Auskunft über meinen Glauben, wo es gewünscht ist.


2
 
 gloria olivae 8. Mai 2013 

ХРИСТОС ВОСКРЕС&

Mit diesem herrlichen Gruß des großen und lichten Pascha wende mich mich an alle Foristen hier. Viele haben leider Vorurteile und Halbwissen über die heilige Kirche. Was Sibirien anbetrifft, geschah die Inbesitznahme ohne Versklavung der dortigen Urbevölkerung. Niemand wurde der Glaube aufgezwungen.Bis heute leben buddhistische Völker und Muslime auf diesem Territorium.
@Schlegl, was soll diese gefärbte Darstellung zu Gunsten der Unierten? Wie können Sie Konstantinopel und dessen Kaiser nennen, ohne die zerstörerischen und räuberischen Kreuzzüge der Lateiner zu erwähnen? Rom hat aus Eigeninteresse die Stellung Konstantinopels gebrochen. Wer ist denn 1453 der Stadt zu Hilfe gekommen? Da verzichte ich aber sehr gern auf diesen "Geschichtsunterricht"!


0
 
 bücherwurm 8. Mai 2013 

@userolu:

Die Informationen über geschichtliche Hintergründe schaden Ihnen ebensowenig wie sie gloria olivae schaden ;)


9
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

@Schlegl

Warum kriege ich die Geschichtslektion gleich mit aufgedrückt? Bloss weil ich orthodox bin? Das Argument war nicht meines und glauben sie mir, Vater,ich habe mich gut informiert, bevor ich um Aufnahme bat. Ich finde nicht alles gut in der Geschichte der Kirche, dennoch ist sie - verzeihen sie bitte, Bücherwurm - in meinen Augen die wahre Kirche. Was Chalcedon angeht... ich freue mich über die Bemühungen zur Einigung und sehe da durchaus Frühlingsluft...


2
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

@willibald reichert

nein, ich verkörpere definitiv keine russische Orthodoxie. Als Konvertit ist mir alles Nationale innerhalb der Orthodoxie fremd und stossend. Und nein, die weltumspannende römische Kirche stört mich nicht... sind "wir" doch ebenso weltumspannend. Meine Argumente gegen ein Petrusamt sind kirchen-struktur-bedingter und theologischer Natur.


3
 
 Albertus Magnus 7. Mai 2013 
 

@gloria olivae

Wenn sie fragen, welcher orthodoxe Staat sich außereuropäische Kolonien angeeignet hat, dann fällt mir spontan dazu ein, dass Russland (damals ein orthodoxer Staat) meines Wissens die sibirischen, also aussereuropäische Gebiete, angeeignet hat und die mongolische Ureinwohner gleich russifiziert hat.
Warum suchen sie nur so kramphaft das schlechte an den Katholiken?


4
 
 SCHLEGL 7. Mai 2013 
 

@ gloria olivae / urserolu

Verzeihung bitte, aber da darf ich als Priester der griech. Kath. Kirche der Ukrainer den orth. Schreiberinnen doch ein bisschen Geschichtsunterricht erteilen. Das byzantinische Reich hat sich bis nach Ägypten, Syrien und teilweise sogar bis Armenien ausgedehnt. Nachdem 4 ökumenische Konzil von Chalzedon war es der Hass der Ägypter und Syrer auf den byzantinischen Kaiser, der das Schisma mit den altorientalischen Kirchen gefördert hat. Nach dem Fall Konstantinopels (1453) war die orthodoxe Kirche kaum mehr fähig zur Mission. Der Anspruch der russisch orthodoxen Kirche auch nach dem Zerfall der Sowjetunion etwa die Ukraine, Estland, sogar Lettland als "kanonisches Territorium", der russische Kirche zu betrachten, wurde auch vom Patriarchen von Konstantinopel zurückgewiesen. Die Politik der russischen Kirche in der Sowjetzeit gegenüber der ukr griech kath Kirche ist bis heute weder bedauert noch bereinigt worden. Hier war das Patriarchat von Moskau Handlanger des KGB .Msgr. F. Schlegl


14
 
 gloria olivae 7. Mai 2013 

Ist vielleicht

schon einmal wem bewusst geworden, dass es keinen orthodoxen Staat gegeben hat, der sich Kolonien auf aussereuropäischen Territorien mehr oder weniger brutal angeeignet hat? Im Gegensatz dazu haben katholische und protestantische Länder Menschen versklavt und ausgebeutet. Das sei einmal ausdrücklich festgestellt - sine ira et studio.


3
 
 willibald reichert 7. Mai 2013 
 

userolu

Mir scheint, Sie verkörpern mehr eine
national gefärbte russische Orthodoxie,
die sich durch eine besondere Anlehnung an die staatlichen Autoritäten auszeichnet. Das hat dann sicher auch dazu
beigetragen, daß es in der Ukraine heute
drei! russisch-orthodoxe Kirchen gibt.
Etwas mehr Bescheidenheit und ein sich
geschwisterlich äußerndes Verständnis
für die der Orthodoxie sehr nahe stehen-
de römisch-katholische Kirche täte je-
mand, der sich als Christ bezeichnet,
sicher gut. Haben Sie vielleicht Schwie-
rigkeiten damit, daß die Papstkirche
eine wirklich den gesamten Erdkreis um-
fassende Gemeinschaft ist und auch nach
der Anzahl ihrer Gläubigen ein vielfa-
ches an Mitgliedern aufweist?


5
 
 bücherwurm 7. Mai 2013 

@userolu: Ihre Freude darüber, dass Sie christlich-orthodox sind,

ist erfreulich.
Wenn Sie dabei bitte bedenken möchten, dass auch wir uns über unsere eigene Kirche freuen – über die römisch-katholische Kirche (also die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche) unter der Leitung des Papstes. Auch könnte es möglicherweise hilfreich sein, wenn Sie sich hier so benehmen wie Sie es selbst von jeden von uns auf einer orthodoxen Seite erwarten würden: als höflicher Gast. Dann denke ich, dass wir sehr gut miteinander zurecht kommen werden :)


9
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

richtig,@bücherwurm

das war nicht römisch-theologische Theologie, sondern die Theologie der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche (aka Orthodoxe Kirche). Ja, ich bin christlich-orthodox.


1
 
 bücherwurm 7. Mai 2013 

@gloria olivae: wenn Sie die Demut schon zitieren,

dann dürfen Sie sich dabei auch gern an die eigene Nase fassen ;)


8
 
 gloria olivae 7. Mai 2013 

@Marcus,

die Demut gebietet es, erst einmal im eigenen Haus aufzuräumen statt im fremden kommandieren zu wollen. Man könnte schmunzeln, wäre die Ignoranz nicht so verhängnisvoll... "Ein katholisches Russland"? Sie meinen wahrscheinlich ein röm.kath. Russland. (Das es sicher nie geben wird) Katholisch sind die Rechtgläubigen Russlands schon allemal. Die Orthodoxie ist die Zukunft. So wie hier die Allheilige verehrt wird, muss man in der römischen Kirche erst suchen.


4
 
 bücherwurm 7. Mai 2013 

Urserolus Aussage:

"ausserdem es gibt kein wie auch immer geartetes 'Petrusamt'" vertritt keine römisch-katholische Theologie. Sind Sie orthodoxer Christ?


2
 
 Victor 7. Mai 2013 
 

@Rosaire

Zu Ihrer Information: der selige und hoffentlich bald heilig gesprochene Papst Johannes Paul II. hat am 25.3.1984 Rußland zusammen mit den Bischöfen auf der ganzen Welt und im Beisein zehntausender Menschen der Muttergottes geweiht.


2
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

ausserdem

es gibt kein wie auch immer geartetes "Petrusamt". Die Kirche war immer konziliar und wird es auch bleiben (die orthodoxe) Wir freuen uns, dass auch der neue Bischof von Rom in diese Richtung sich bewegt....


1
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

@Marcus

Das glauben Orthodoxe Christen eben nicht, dass dieser Wunsch wirklich von der Gottesgebärerin kommt.


4
 
 urserolu 7. Mai 2013 
 

Danke

@gloria olivae Ähnlich wollte ich selbst schreiben. Das orthodoxe Russland braucht wirklich keine rk Weihe an das Herz Mariens.


3
 
 Marcus 7. Mai 2013 
 

@gloria olivae: Wieso wissen Sie es besser als die Muttergottes,

die ausdrücklich um die Weihe Rußlands gebeten hat?

@Rosaire hat ganz recht: Die Ökumene und vor allem die Wertschätzung vieler inhaltlicher Positionen von Patriarch Kyrill kann und darf nicht vergessen lassen, daß die Weihe noch schmerzlich aussteht.

Ein katholisches Rußland - das wäre eine Kraft! Nach dem Modell der Union würden keine altehrwürdigen Bräuche angetastet. Aber es würde die Rückständigkeit in der Mariologie (neuere Dogmen, die auf uralten Überzeugungen beruhen) beseitigt und das Petrusamt wieder ins Recht gesetzt.

Wieso will das jemand, der sich ausgerechnet "gloria olivae" nennt, nicht?


3
 
 gloria olivae 7. Mai 2013 

Russland

braucht keine Weihe an das Herz Mariens. Die heiligen Ikonen der Allreinen werden von Millionen Russen innigst verehrt. Als die Reliquie des Gürtels der Gottesmutter in Moskau weilte, standen 1.3 Millionen an, um sie zu verehren. Was soll diese ständige röm-kath. Einmischung?


4
 
 Rosaire 7. Mai 2013 

@ girsberg74

Ja sicher, die «extravaganten Projekte» hatten die Katholiken/der Papst vor. Die erwähnte "Oberhoheit" beansprucht er natürlich nicht - im Gegensatz zum Papst - über die Kirche der ganzen Welt, sondern "nur" über sein Gebiet, also Russland etc. Allerdings hier absolut - weshalb die Weihe Russlands durch den Papst wohl noch auf sich warten lassen wird.


4
 
 girsberg74 7. Mai 2013 
 

Gemeint ist der andere

Gewöhnlich bescheinigte man sich selbst keine Extravaganzen.
Anders herum: So sehen versteckte Ansprüche auf Oberhoheit aus.


2
 
 Rosaire 6. Mai 2013 

Papstbesuch in Moskau

"... weil man sich entschlossen habe, einige «extravagante Projekte» beiseitezulegen, so der Patriarch mit Blick auf einen früher angestrebten Papstbesuch in Moskau."

Das ist allerdings eine bedauerliche Bemerkung zur Ökumene. Denn wenn man ein Verhältnis dann für gut hält, wenn man sich NICHT gegenseitig besucht, dann ist das sicher nicht die richtige Richtung ...

Kein Wunder, dass unter diesen Umständen die Päpste zögern, Russland der Gottesmutter zu weihen, wie die Mutter Gottes in Fátima aufgetragen hat. Das würde ja dann als absolut unzulässiger Übergriff gewertet.


2
 
 Mariatheresia 6. Mai 2013 
 

Die Angst dürfte groß sein...

daßein Papst auf die Idee kommt, den Fuß nach Rußland, bzw. sogar nach Moskau zu setzen...
da ist noch viel Gebet, Überzeugungsarbeit und Geduld nötig...


5
 
 Mysterium Ineffabile 6. Mai 2013 

@Andronikos

Bestanden da Zweifel? ;-)


3
 
 Andronikos 6. Mai 2013 

Wenn man das so liest ....

kann eine Ökumene mit der ROK nur wünschenswert sein :)


4
 

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