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War es unter Benedikt XVI. nicht interessant, katholisch zu sein?

22. April 2013 in Aktuelles, 76 Lesermeinungen
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Erzbischof Zollitsch meinte am Sonntag bei einer Predigt: "Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken."


Freiburg (kath.net/pm/red)
War es unter Papst Benedikt XVI. nicht interessant, katholisch zu sein? Diese Frage stellen sich nicht wenige Katholiken seit dem vergangenen Wochenende nach den Aussagen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Anlass sind Aussagen von Zollitsch bei einer Predigt in der Autobahnkirche Baden-Baden. Er sagte wörtlich: "Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken." Zollitsch sprach bei der Predigt auch davon, dass Christen heute geradezu herausgefordert seien, "wieder mutiger zu werden und unseren Glauben offen und offensiv zu bekennen". "Die Glaubwürdigkeit einer Religion hängt oft noch weitaus mehr von ihrer Glaubenspraxis ab und von der Glaubwürdigkeit ihrer Glaubenszeugen. Und in unserem medialen Zeitalter richtet sich die Aufmerksamkeit dabei primär auf die religiösen Führer, die im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen."


Für Zollitsch predige der neue Papst nicht nur "Einfachheit und Nähe zu den Menschen", er lebe diese auch. "Sei es, dass er sich verhält wie ein ganz normaler Mensch und seine Rechnungen selbst bezahlt. Sei es, dass er die Gottesdienstbesucher wie ein Gemeindepfarrer in Amerika nach der Messe am Portal persönlich verabschiedet. Oder, dass er die Liturgie vom letzten Abendmahl Jesu am Gründonnerstag in einem Jugendgefängnis feiert.“ Franziskus verstehe sich als „Diener der Diener Christi“ und verhalte sich auch so: „Den Namen Franziskus hat er bewusst gewählt und das hat sofort öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt. Zu diesem Namen passen so manche höfische Umgangsformen des Vatikans nicht; und folgerichtig legt Papst Franziskus sie ab.“ Besonders beeindruckt hat Zollitsch, dass er zunächst das versammelte Volk Gottes um dessen Gebet gebeten habe, bevor er es am Wahlabend von der Loggia des Petersdomes aus segnete: „Wir erleben Papst Franziskus als authentisch in Verkündigung, im Stil und in seinem Auftreten, und das spricht die Menschen an.“

Für Zollitsch sei aber auch klar, dass Papst Franziskus seine mediale Bewährungsprobe“ erfahren werde: „Er wird aus seiner religiösen Überzeugung heraus Dinge sagen und tun, die nicht allen gefallen werden. Auch Papst Franziskus ist voll und ganz dem Evangelium verpflichtet und will und kann die gewachsene Tradition unseres katholischen Glaubens nicht über Bord werfen und ganz von vorne anfangen. Bewusst stellt er sich in die Reihe seiner Vorgänger, insbesondere von Papst Benedikt XVI.“ Aber er könne „diese Tradition weiterschreiben und ins Heute übersetzen, so wie dies immer Aufgabe der Glaubensweitergabe in einer jeden Zeit ist“. Erzbischof Zollitsch erwartet deshalb „mit Spannung“ die „weiteren persönlichen Akzente“ von Papst Franziskus: „Ganz sicher wird er sich den Fragen der Menschen von heute stellen und die öffentliche Debatte in der Kirche und in der Gesellschaft nicht scheuen. Darin ist Papst Franziskus unseren Glaubenszeugen aus der Apostelgeschichte, Paulus und Barnabas, sehr nahe.“

Kontakt Erzbischof Zollitsch

Frage des Tages: War es unter Benedikt XVI. nicht interessant katholisch zu sein?

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Foto: © Erzbistum Freiburg


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Lesermeinungen

  29. April 2013 
 

Was sagt Zollitsch eigentlich zu den

Franziskus Perlen ? Hört er dort eigentlich zu, wenn PF Dominus Jesus verkündet und sein Heil nur in der katholischen Kirche wiederzufinden ist ? Könnte es sein, das dieses und andere Themen, die Existenz des Teufels und so, die man doch schon im dt. aufgeklärten Katholizismus hinter sich gelassen hat, unangenehme Themen sind für Zollitsch und co, und man deshalb die ewig gleiche Paste rührt, um sich nicht an den inhaltlich evangelikalen Inhalten abarbeiten zu müssen, die doch leicht unangenehm werden können.Ist dem Herrn Z eigentlich aufgefallen, das genau für diese Dinge Papst Benedikt von denselbigen und anderen Funktionären und Nichtkatholischen Gläubigen geprügelt wurde ? Das Schweigen ist beredt. Lieber Sex und schwarze Schuhe. Das lenkt ab von der Kernaussage. PF versucht sich gegen die Pfingstler und Evangelikalen durchzusetzten. Alle Aussagen dieses Papstes müssen in diesem Licht interpretiert werden. Er predigt pfingstlerisch, das wird gerne übergangen, auch von der Presse.


3
 
 Kathole 25. April 2013 
 

Das Buhlen um die Gunst einer "guten Presse" ist der rote Faden in Robert Zollitsch' Wirken...

... als EB von Freiburg wie erst recht als DBK-Vorsitzender. Dies ist auch der Hauptantrieb von "seinem" Dialogprozeß, der ja in Wirklichkeit schon 2005 vom damaligen McKinsey-Unternehmensberater und ZdK-Mitglied Dr. Thomas von Mitschke-Collande designt worden war.

"Gute Presse" ist nämlich die Grundvoraussetzung für das ungefährdete und mühelose Halten kirchenferner und glaubensferner Taufscheinkatholiken in der DBK-Kirchensteuerzahlergemeinschaft. Die Eintreibung der Kirchensteuer und die Alimentierung der vielen Hauptamtlichen ist ja der oberste Vereinszweck seiner öffentlich-rechtlichen Körperschaft.

Da die glaubensfernen Taufscheinkatholiken naturgemäß keine innere starke Bindung an die Kirche als geheimnisvollem Leib Christi und als ihre Mutter, die sie geistlich geboren hat, haben und hauptsächlich auf die weltlichen Mainstream-Massenmedien hören, ist für EB Zollitsch' sehr weltliches DBK-Kirchenkonzept die "gute Presse" schlicht überlebensnotwendig.


5
 
 Christa 25. April 2013 

Ich bitte Papst um Verzeihung für eventuelle Fehler aus Deutschland

so sprach Erzbischof Zollitsch im Februar und nun diese Predigt in der Autobahnkirche, die mir inzwischen von seinem Sekretär übermittelt wurde mit einem allgemeinen Schreiben. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Erzbischof Zollitsch meine Mail zu Lesen bekam. Die Sache wurde vermutlich nur vom Sekretariat gelesen und beantwortet. Hier ein Auszug aus dem allgemeinen Schreiben seines Sekretäres Maas:"Aufgrund der großen Anzahl an Rückfragen kann ich leider nicht auf alle Anmerkungen im Detail eingehen. Aus dem Wortlaut der Predigt geht klar hervor, dass das Interesse, von dem Erzbischof Zollitsch spricht, sich auf das positive Medieninteresse bezieht, das seit der Wahl von Papst Franziskus ganz objektiv wahrzunehmen ist." Na, die Hauptsache die Medien bleiben freundlich gestimmt auf die deutsch-katholische Kirche.


1
 
 Akolythle 24. April 2013 

Für all jene, die sich hier etwas verrannt haben...

habe ich einen sehr guten Link, mit dem man sich nach Anweisung des Papstes (http://kath.net/news/40921) berichtigen kann - und das finde ich wichtig:
http://papsttreuer.blog.de/2013/04/23/mehr-richtig-15780956/
Der Autor gibt 100%ig meine Meinung wieder und ich danke ihm für diesen Beitrag zur Diskussion!


3
 
 jacinta maria 23. April 2013 
 

Interessant

Für mich war es sehr interessant, katholisch zu sein, als Papst Benedikt noch unser Papst war.


1
 
 rosenkranzbeter 23. April 2013 
 

Peinlich oder bewusst böse

Diese Aussage hätte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz nicht machen dürfen. Er kann den Heiligen Vater Franziskus loben, aber ihn nicht wertend mit seinem Vorgänger vergleichen. Und das hat er getan. Warum wird Papst em. Benedikt XVI. nur so in der deutschen Kirche behandelt, obwohl er weltweit als hervorragender Papst und Kirchenlehrer in spe angesehen wird?
Ich wünsche den deutschen Bischöfen für 2014 eine glückliche und für die deutschen Bistümer segensreiche Hand, wenn sie den Nachfolger für ihren jetzigen glücklosen Vorsitzenden wählen!


2
 
 Joachim61 23. April 2013 
 

Zollitsch

Diese Aussage ist einfach nur brüskierend Benedikt gegenüber. Und mein Interesse an der katholischen Kirche hängt weiß Gott nicht von der Person des Papstes ab.


3
 
 gertrud mc 23. April 2013 
 

@Kathole u.a.
GENAU dieses "Nun...wieder" ist es ja, was verletzend ist. Warum geht es nicht, dass jemand gelobt wird, ohne einen anderen zurückzusetzen? Es war unter dem wunderbaren Benedikt genauso schön katholisch zu sein, aber bei ihm mußte man halt beim Sprechen aufmerksamer hinhören, seine Art war viel zurückhaltender, feiner. Franziskus wird, meiner Meinung nach, durch soo viel Lob von Kirche und Welt im Grunde genausowenig wirklich verstanden wie Benedikt. Er sagt doch nicht viel anderes als sein Vorgänger, nur seine Sprache, die sich kein Blatt vor dem Mund nimmt, sein vitales, fröhliches und selbstbewusstes Auftreten, seine neuen Zeichen, die er setzt, erstaunen und lassen viele aufhorchen und zu einer neuen Begeisterung und Aufbruchsstimmung hinreißen. Auch mich, ich gebe es zu. Aber sind viele von denen, die ihm jetzt zujubeln, auch mit dem INHALT seiner Predigten so einverstanden, oder verstehen sie es wieder genausowenig wie bei Benedikt? Mal abwarten.


5
 
 Marienzweig 23. April 2013 

@Kathole

Ich freue mich, dass Sie wieder "da" sind.
Durch Ihre Kommentare fühle ich mich immer gut und sachkundig unterrichtet.
Danke!


4
 
 EinChrist 23. April 2013 
 

Nochmal:

Papst em. Benedikt XVI ist in Deutschland wie ein Prophet aufgetreten. Jedes Wort von Benedikt hat weh getan und innerlich muss gerade Erzb. Zollitsch Schmerzen erlitten haben, als der Papst seine prophetische Rede in Freiburg über das Thema "Entweltlichung" gehalten hat.
Das war und ist gegen alles, für was der Großteil der deutschen katholischen Kirche steht.

Klar: die Wahrheit zu hören tut weh. Und unter Benedikt wurde die deutsche Kirche frontal angegriffen, und jeder Einzelne (auch wir) aufgerufen, umzukehren.

Das ist enorm unbequem und man harrt lieber die Situation aus und ist froh, als Benedikt gegangen ist.

Bei Papst Franziskus ist das bisher einfach. Die Medien sind (noch) im Hype; er hat auch (noch) keine Breitseite gegen Deutschland abgelassen; und die Demut und Bescheidenheit der anderen zu bestaunen ist immer einfach und schön, solange man sich selbst nicht herausgefordert sieht. Ich denke aber, man wird schon noch staunen, was da kommt.


6
 
 Diasporakatholik 23. April 2013 
 

Die Worte von Erzbischof Zollitsch sind missverständlich und erscheinen zumindest im geschilderten Zusammenhang etwas naiv.
Nun, der Sonnenscheinkatholizismus wird eh' bald vorbei sein, wenn auch wieder auf diesen Papst, wie noch auf JEDEN seiner Vorgänger medial eingedroschen werden wird.
DANN vor allem gilt es, sich in Treue zum Hl. Vater zu bewähren.


2
 
 Kathole 23. April 2013 
 

Mein örtlicher Pfarrkooperator in der ED Freiburg wurde da noch etwas deutlicher ...

... als sein Freiburger Herr und Meister und präzisierte dessen Aussagen bereits im Vorgriff dahingehend, daß seit 60 Jahren kein so frischer Wind mehr durch die Kirche geweht sei.

Das verkündete vom Ambo einer, der am ganzen Pontifikat von Benedikt XVI. nur eins positiv erwähnenswert fand: seinen Rücktritt. Endlich könne man wieder so richtig durchatmen. Aha, also seit Johannes XXIII., dessen "Aggiornamento" man, mangels Italienisch-Kenntnissen, in D ja so wunderbar mit "Verweltlichung" (fehl-)übersetzen konnte, mit einem Hineinlassen der angeblich so frischen Luft der modernen säkularisierten Welt in den vor lauter alten Dogmen und Riten muffig gewordenen Kirchenraum.

Möglicherweise ist dem ganz plötzlich Papst-schwärmerisch gewordenenen Pfarrkooperator dabei entgangen, daß Papst Franziskus als Kardinal Haustiere als die größte Verschwendung bezeichnet hat (s. Min. 03:50 im Video), er selbst aber zwei riesige Hunde unterhält, vor denen sich kleine Kinder fürchten müssen.

www.kathtube.com/player.php?id=30766


2
 
 Klaffer 23. April 2013 
 

Danke

@bücherwurm

Ich denke mir oft, dass es nicht gerade einfach ist, Bischof in Deutschland oder auch in Österreich zu sein, weil sie in den "Kommentaren" mit einer Schärfe attackiert werden, über die ich immer wieder erschrecke. Daher finde ich es in Ordnung, wenn Beiträge wieder entfernt werden, wenn übertrieben wird!
Kritisieren darf man natürlich jeden Menschen, aber man sollte unterscheiden, ob es in der Öffentlichkeit ist – wie hier – oder im kleinen Kreis.
Noch eine Frage: Darf man sich nicht freuen, wenn die Kirche in den Medien wieder positiver wegkommt?


2
 
 Kathole 23. April 2013 
 

EB Zollitsch hat ja nicht einfach gesagt: "Es ist es interessant, katholisch zu sein"

Zwei Worte, "Nun...wieder", durch einen beim neuen Pontifex anschleimenden Folgesatz ("Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken") zweifelsfrei unterstrichen, machen die Differenz zwischen einem harmlosen Allgemeinplatz und einem genüsslichen Nachtreten gegen seinen ehemaligen Vorgesetzten aus, der ihm seinerzeit nicht so recht aus der Hand fressen wollte. So bedeutet dies im Umkehrschluß aber notwendigerweise, daß es schon eine ganze Zeit lang nicht mehr interessant gewesen ist, katholisch zu sein.

Doch wie lange geht das nach Meinung des Freiburger Oberhirten schon so, daß es nicht mehr interessant ist, katholisch zu sein? Etwa seit JPII., mit seiner scharfen Kritik an der DBK-Kungelei mit den deutschen Regelungen zum straffreien Kindermord? Seit JPI, dem ca. 30-Tage-Papst und Fatima-Freund? Oder vielleicht doch schon seit Paul VI., mit seiner wunderbaren Enzyklika "Humanae Vitae", die ja eine ganz spezielle DBK-"Antwort" erfuhr?


6
 
 Victor 23. April 2013 
 

@hora 11

Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Der Zustand der Kirche in Deutschland und darüber hinaus ist nicht nur "lau", sondern er ist oftmals katastrophal.
Der Zustand an den Theologischen Fakultäten ist nicht der beste.
Es sind zumeist Karrieristen, die sich wohl schon Generationenübergreifend die Klinke in die Hand geben.
Glaubenlose können keinen Glauben und keine Glaubensinhalte vermitteln. Wie auch!


6
 
 maltem 23. April 2013 
 

Liebe Leute,

es ist müßig, darüber zu wettern, was ein Bischof in seiner Predigt gemeint haben könnte, aus der wir hier gerade ein paar Stichworte zu lesen bekommen haben. Ich fühle mich hier ja schon fast an die Reaktionen auf die Regensburger Rede erinnert…


1
 
 hora11 23. April 2013 

Handkommunion

war in der Form erlaubt, indem sie mit dem Mund von der linken Hand aufgenommen werden wurde, aber nicht mit der rechten Hand sich selbst gebend.
Sie wird uns gegeben, wir sind die Empfangenden und nicht die Nehmenden.
Das ist auch ein unerträglicher Auswuchs, der nie so gedacht war.


5
 
 hora11 23. April 2013 

solche Oberhirten und viele Berufenen

sind der Tod der wahren Kirche Christie.
Es sind die typischen Aufsteiger, die nicht verstanden haben, daß Kirche kein Politikum ist, sondern unser Seelenheil betrifft, die unsere Seele heilen soll udn heil machen soll, was die Bedeutung des Wortes seelenheil beinhaltet.
Wann bekommt Europa und Deutschland wieder gute Priesterausbildungen und heilige Priester wie Christa Meves schon angemerkt hat wie bei den St. Petrusbrüdern, um eine zu nennen oder wie Heiligenkreuz.
Der Zustand der hlg. kath. Kirche ist zu erkennen der Qualität vieler Leute , die meinen, die Kirche müsse sich für die Menschen attraktiv machen.
Die Kirche ist für die Menschen gemacht worden oder wie unser em. Hlg. Vater auf seiner letzten Generalaudienz noch mal ausdrücklich gesagt hat, Gott lenkt das schiff und nicht die Menschen.
Wir sind seine Geschöpfe und von ihm geschaffen worden, um eien große Aufgabe zu übernehmen wie Hildegard v. B., die große europäische Kirchenlehrerin, in ihrem Buch" Die Engel" uns beschreibt


5
 
 Ulrich Motte 23. April 2013 
 

Mir sagen Mitmenschen,

die eindeutig kirchenfern sind und sicher über ihn nur durch oberflächliche Medienberichte wissen, daß sie den neuen Papst interessant finden. Und ich sehe in einer solchen Aussage auch keine Herabwürdigung des Vorgängers durch den EB Zollitsch. Wer Papst Johannes 23. Zugang zu Kirchenfernen und Nichtkatholiken lobte oder Benedikt 16. dogmatisches Denken, würdigte ja auch nicht Vorgänger herab, oder?


3
 
 hora11 23. April 2013 

Die deutsche katholische Kirche

wird leider verdunsten bei solchen Oberhirten wie Zollitsch. Ich vertstehe als Konvertit nicht wie solch ein Mann Bischof werden kann.
Viele Oberen in der KLirche haben noch nicht begriffen, daß Kirche nicht von Menschen gemacht ist. Sie ist für den Menschen von Jesus geschaffen worden, daß hat schon unserer em. Heiliger Vater bei seinen letzten Generalaudienzen zur Erinnerung mitgegeben.
ich wünschte mir, daß die Berufenen begreifen, daß die hlg.Kirche Jesu kein Politikum ist, sondern der Ort, wo wir Christus immer wiedre neu begegnen dürfen in der hlg. Eucharistie.
Ich finde den Zustand der hlg. Kirche in Deutschland sehr schwach und lau und als Konvertit mit manchmal unerträglich schwachen und schlecht ausgebildetetn oder verirrten Berufenen in den Gemeinden.
Ich wünsche mir endlich heilige Priester und eine gute Priesterausbildung, damit die Auswüchse des 2. Vatikanums wieder beseitigt werden.
Zum Beispiel Handkommunion wie sie als Ausnahmen zugelassen wurde und nur in der form, daß sie mi


7
 
 Viator Hungaricus 23. April 2013 

Zuviel der Aufregung

Auch mir - wahrlich kein Fan des Ebfs. -will scheinen, er hat hier aus der Perspektive der sog. "Fernstehenden" sprechen wollen, die ja tatsächlich kaum (und immer weniger) bereit waren, Benedikt XVI. zuzuhören. Anders als Ebf. Zollitsch fürchte ich jedoch, daß jene auch jetzt Papst Franziskus nicht zuhören, sondern ihn nur zur Projektionsfläche ihrer Wünsche und Vorstellungen machen. Es wäre sehr zu wünschen, daß alle sich seine Worte zu Herzen nehmen, denn Papst Franziskus ruft in allen seinen Predigten nur zu einem auf: zu radikaler Umkehr und Nachfolge Christi im Geist Seines Evangeliums, und zwar ohne jede Verkürzung, Abkürzung oder sonstige selbstgeschneiderte Erleichterung. Was bei Ebf. Zollitsch dagegen verwundert, ist der detachiert-relativierende Ton: „Glaubwürdigkeit einer Religion“, „religiöse Überzeugung“ passen vielleicht in das Vokabular nichtgläubiger Kommentatoren, die von außen auf das "Phänomen der Religion" schauen. Papst Franziskus spricht anders.


5
 
 Maxim 23. April 2013 
 

Ulrich Motte

Was soll für Kirchenferne an Franziskus interessant sein. Die wissen vielleicht noch, dass es einen neuen Papst gibt, neuer Name. Aber: Wo hätten sie denn etwas von Franziskus „Gutes“ lesen können. Überlegen Sie doch einmal, wo Sie etwas Gutes über den P gelesen haben. Wo stand eine Predigt oder Ansprache? Außer: Sie lesen auch kirchennahe Zeitschriften oder "Tagespost".
Was liest wohl EB Zollitsch? kath. net?


4
 
 Marienzweig 23. April 2013 

@Ulrich Motte und @christit

Selbst wenn EB Zollitsch die Kirchenfernen damit gemeint haben könnte, wie Sie vermuten, ist es doch eine sehr takt- und lieblose Bemerkung dem feinen, bescheidenen, gescheiten emer. Papst Benedikt gegenüber.
Wie würden wir uns fühlen, wenn so etwas über uns gesagt würde?
Und das auch noch in aller Öffentlichkeit!

Dass Papst Franziskus die Gabe hat, durch seine offene Art Menschen für sich einzunehmen und sie dadurch vielleicht sogar sogar der katholischen Kirche zuzuführen, ist ja schön und darüber dürfen wir uns auch freuen. Doch auch Benedikt hat das Seinige getan, auf seine eigene, ganz andere Art.
"Katholisch sein ist wieder interessant, dank Papst Franziskus"!
Ein sehr fragwürdiger Ausspruch!
Nur ein ungeschickter Ausrutscher -
oder wohlüberlegt formuliert?

Wie darf man das interpretieren?
Und vor allem, wie will er selbst das verstanden wissen?


2
 
 bücherwurm 23. April 2013 

@Radieschen:

Radieschen, Sie müssen meine Meinung nicht übernehmen. Ich wollte Ihnen nur erläutern, warum Ihr Post gesperrt wurde und im Wiederholungsfall wahrscheinlich wieder gesperrt wird, falls er uns in unseren Stichproben gerade auffällt.
Ich stehe auf dem Standpunkt: Auch wenn man einen Bischof kritisiert, kann man es höflich und freundlich tun. Dies erhöht auch die Chance, dass der Adressat bereit ist, sich über die Kritik Gedanken zu machen.
Ich schließe seitens der Moderation diese Diskussion mit Ihnen hiermit ab.


2
 
 Radieschen 23. April 2013 

Scheidung der Geister

@bücherwurm: Man muss Gutes auch gut, Böses aber böse nennen dürfen. Eine Zensur bestimmter Begriffe halte ich für fragwürdig, schließlich finden sich zu diesem Beitrag einige kritische Kommentare bezüglich "Erzbischof" Zollitsch.


2
 
 chkoenig99 23. April 2013 

Re-Katholisiserung

Seiner Exzellenz empfehle ich ohnehin einen Ausflug in die Wurzeln und Wahrheit des katholischen Glaubens. Als Vorsitzender der DBK hat er ja auch in der Vergangenheit verzweifelt versucht, deutschsprachige Ausführung des Heiligen Vaters em. in liberale Worte zu fassen. Es war immer interessant, katholisch zu sein. Leider haben nachkonziliäre Fehlbewegungen in der deutschsprachigen katholischen Kirche zu viel Schaden angerichtet und die fortschreitende gesellschaftliche Säkularisierung durch ihr Fehlverhalten eher gefördert.


4
 
 christit 23. April 2013 
 

@ulrich motte

Genau das glaube ich auch. Alles Weitere sind negative Spekulationen, Anheizung von Meinungskriegen, überflüssig, sinnlose Energieverschwendung.


2
 
 Ulrich Motte 23. April 2013 
 

Aber, liebe Kritiker,

Erzbischof Zollitsch meinte doch sicher, "interessant für viele Kirchenferne" in deren rein subjektiver Wahrnehmung.


1
 
 Akolythle 23. April 2013 

Ja, es ist interessant und Papst Benedikt hat den Startschuß

gegeben mit seiner historischen Entscheidung: gerade zerlegt sich die Piusbruderschaft "autoaggressiv" statt dem Papst zuzusetzen, der ihnen goldene Brücken gebaut hat. DAS werde ich ihnen nicht vergessen, wie sie Papst Benedikt "vorgeführt" haben. Jetzt straft sie der Nachfolger mit Nichtbeachtung und den Vatileaks - Seilschaften liest er jeden Morgen ganz nach Leseordnung die Leviten: in Sedisvakantistenkreisen wird gemosert, er solle doch "anständig und offiziell" reden ... ja, das glaube ich, daß ihnen das "stinkt" - er redet für den eigenen "Sprengel", und doch müssen sie es hören: Verrat, Verleumdung, Untreue, Aufsteigertum - da kann sich dann jeder ans eigene Näschen fassen! Und unser alter Papst, dem ihr soviel zugemutet habt in Sicherheit: Halleluja!


6
 
 Jofichtel 22. April 2013 

Je mehr die deutsche Kirche an Einfluss in der Weltkirche verliert

umso besser ist es. Der große Teil der deutschen Bischöfe, ist für mich eine Herausforderung an die Demut. Sie auszuhalten mit ihren Statements, verlangt Liebe Demut und daraus resultierend das Schweigen.


3
 
 unterwegs55 22. April 2013 
 

...Zollitsch wiedermal

...warum zerstört er ohne jedes Feingefühl und in unethischer Weise, die grandiose Leistung Bendikt XVI ???
Warum will er wieder spalten?? Für wie dumm hält er die Menschen eigentlich ??
Und wieso finden derartige Zerrbilder überhaupt soviel Echo??
Ich habe Benedikt ein neues Leben zu verdanken.....und meine man sollte deratig primitive Sticheleien gegen einen gewollt wehrlosen Papst nicht einfach so hinnehmen.


3
 
 supernussbi 22. April 2013 

Herr Erzbischof, Benedikt würde an Ihrer Stelle zurüchtreten!

Herr Erzbischof, bitte nicht nur an der erfrischenden Art Franziskus stehen bleiben, sondern auch ein Beispiel an seinen uninteressanten aber wahren Predigtworten nehmen!!


4
 
 supernussbi 22. April 2013 

Jesus war in mancher Hinsicht "uninteressant"

Was soll denn das dumme Gerede? Erzbischof Zollitsch war eindeutig "Nun ist es wieder interessant..." Er hat es sicher auch so gemeint - auch im Kontrast zu Benedikt XVI., sonst müsste er zurücktreten, wenn er als Präsident der Bischofskonferenz nicht mehr weiss, was er im Verhältnis zum früheren und derzeitigen Chef sagt. Von anderen Bischöfen hätte man sicher den Rücktritt gefordert, wenn sie so richtig dumm journalistischem Gebahren (Franziskus allles schön...besser als Benedikt, weil neu)auf den Leim gegangen sind. Vielleicht sollte sich der Erzbischof wirklich pensionieren lassen. Das wäre noch viel interessanter.
Hat Jesus nur Interessantes gebracht? Lässt sich davon das Gute messen? Wer Papst Franziskus immer neue kurzen aber stichfesten Predigtworte überdenkt, merkt, dass sie gleich denen Benedikts sehr herausfordernd sind.


4
 
 Maxim 22. April 2013 
 

EB Zollitsch

Bei EB Zollitsch ist es sehr schwer zu unterscheiden, auf welcher Schiene er gerade fährt. Stellt er sich jetzt eindeutig gegen B XVI oder handelt er nach dem Motte, wie es bei unserer Jugend immer wieder auftaucht. Herr Zollitsch, was sagen Sie als nicht Betroffener über die Intelligenz.


4
 
 Faustyna-Maria 22. April 2013 
 

Leider ...

... ist es in Deutschland unpopulär, farblos, lau und enttäuschend katholisch zu sein. Das haben wir Bischöfen wie Zollitsch zu verdanken :-(

Aus manchen Bischöfen und Priestern kommt irgendwie nur heiße Luft raus. Sie schaffen es, viel zu sagen ohne etwas gesagt zu haben, so dass eigentlich niemand tiefer berührt wird und niemand sich auf den Schlips getreten fühlt. Wenn sie Fragen/Probleme abhandeln, dann manövrieren sie am Kern vorbei und lassen uns 'Schäfchen' ins Leere laufen.

Ich fand es immer lebensnotwendig Christ und katholisch zu sein. Das habe ich Jesus Christus zu verdanken, und Seinen zwei 'Verwaltern' auf Erden JPII und BXVI, die ich sowohl als Menschen sehr schätze, als auch als Päpste.


4
 
 carl eugen 22. April 2013 

Vielen herzlichen Dank @EinChrist!

Sie sprechen mir aus der Seele! Gottes Segen!


1
 
 Silvio 22. April 2013 
 

Eine unglückliche Wortwahl des Erzbischofes

aber ich möchte ihm trotzdem keine Abneigung gegenüber Benedikt XVI. unterstellen. Es ist doch so, beiden, Papst emer. und Papst Franziskus, hat der Herr reichlich Talente anvertraut und beide haben im Sinne des Herrn Talente hinzuerwirtschaftet und tun es noch, jeder auf seine Art. Dass zwischen beide Päpste nicht das dünnste Blatt Papier passt, dafür sorgt doch schon Franziskus selbst. Immer wieder muss ich dabei an den "vergessenen Papst" Paul VI. erinnern, der sicher kein Medienstar war aber für mich ein kraftvoller unerschütterlicher Zeuge des Herrn war in schwerer Zeit (wie heute) für die Kirche. Zurück zu Papst Franziskus: Ich denke, er weiß es selbst, er wird auch unpopuläre Entscheidungen treffen müssen und viele jetzige "Hosianna-Rufer" werden in das "Kreuziget ihn" umschwenken.


4
 
 Nada 22. April 2013 
 

"Was für eine Frechheit"

@ rowantree,mein Wiedereinstieg in die kath. Kirche begann, Gott sei es gedankt, auch mit Benedixt XVI.Er hat mir, wie auch Sie erfahren durften, unschätzbare Gotteswege eröffnet. Es kamen in der Folge die unausbleiblichen Angriffe und Anfechtungen von der Außenwelt und aus dem Gemeindeumfeld.Der ZDK-Vorsitzende hat da nichts zum Heil begetragen. Im Gegenteil, römisch-katholische Christen können sich schwerlich mit dieser "katholischen" Vertretung identifizieren. Gut, dass man die Alternative "Forum deutscher Katholiken" hat. Das schlechte Image der katholischen Kirche haben nicht zuletzt die zu verantworten, die sich auf die sog. "brennenden" Fragen rund um das 6. Gebote festnageln lassen. Im Jahr des Glaubens erwartet man etwas anderes. Zitiert man vor Ort, was Papst Franziskus in Sachen "Teufel" erwähnt,gibt es saure Mienen. "ICH mache alles neu",sagt der HERR. Und "ich" erst, sagen die Sitzungskatholiken.


3
 
 Bene16 22. April 2013 
 

@Charlie_BN

Dass Sie von Außenstehenden jetzt anders auf Ihren Glauben angesprochen werden, ist Ihre große Chance. Nehmen Sie – ganz im Sinne von Papst Franziskus – diese Leute mit auf den Weg des Glaubens. Machen Sie ihnen die Sakramente lieb, vor allem Beichte und Eucharistie.

Auch etliche von uns haben ja erst dank Johannes Paul und Benedikt zur Kirche gefunden – waren also Fernstehende. Aber es ist müßig, einen Papst gegen den anderen ausspielen zu wollen.

Was Paulus im 1. Korintherbrief zu Streitigkeiten in der Gemeinde schreibt, gilt nämlich ebenso heute für die verschiedenen Päpste mit ihren unterschiedlichen Charismen:

„Wer ist nun Apollos? Wer ist Paulus? Diener sind sie, durch die ihr gläubig geworden seid, und das, wie es der Herr einem jeden gegeben hat: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. So ist nun weder der pflanzt noch der begießt etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. Der aber pflanzt und der begießt, sind einer wie der andere."


4
 
  22. April 2013 
 

reden ohne zu denken

man hat manchmal den Eindruck, EB Zollitsch redet viel ohne vorher nachgedacht zu haben. Wie soll man seine Äußerungen nun verstehen? Ist das ein Nachtreten? Die DBK macht sich mit diesem Vorsitzenden nur selber lächerlich.


3
 
 Hingerl 22. April 2013 

Ich will mal hoffen...

...dass das einfach nur unglücklich formuliert war. Wäre ja nicht das erste Mal. - Andernfalls müsste man wohl von einer Ungezogenheit Papst Benedikts gegenüber sprechen.


2
 
 AlbinoL 22. April 2013 

Im Erzbistum Freiburg wird bald alles sein wie zuvor

dank Erzbischof Zollitsch und seinen Memorandums-Weggefährten und Theologen.
Katholiken werden aus den Gemeinden rausgedrängt und neue Leute werden sich auf grund des seichten softkatholischen neoprotestantismus nicht finden.


4
 
 Hadrianus Antonius 22. April 2013 
 

Non decet!

Die Charismen sind nicht gleichmäßig verteilt.
S.Heiligkeit Papst em. Benedikt XVI hat noch in den letzten Jahren mehrmals von stummen(Schäfer)hunden gesprochen, die ihre Herde schutzlos zurücklassen.
Papst Franziskus sprach vor einigen Tagen auch ausführlich davon, daß der Hl. Geist uns, Euch immer wieder stört und wie halsstarrig das Verhalten auch ist.
Kein schönes Bild!
Viel schlimmer ist es jedoch hinterher dumme Aussagen von sich zu geben- figürlich gesprochen: sich zu einem kläffenden Köter zu entpuppen.
Das hat nichts mit Amt, mit Mut und mit Christentum,sondern alles mit Anstand zu tun.


3
 
 WoNe 22. April 2013 
 

Der Kirchensteuer-Eintreiber

Zollitsch mal wieder. Wenn es um das kontinuierliche Aneinanderreihen von Taktlosigkeiten und Gehässigkeiten geht, gehört diese Person zur ersten Garde.
Wenn es um die Vermittlung und Verteidigung des katholischen Glaubens geht, geht diese Person auf Tauchstation und/oder konterkariert alle ernsthaften Bemühungen einer Reevangelisierung nach Kräften.

Dass er nun die beiden Päpste Benedikt und Franziskus gegeneinander ausspielt, wundert mich nicht; dass er es aber in dieser unverhohlenen Schamlosigkeit öffentlich betreibt, das hätte ich selbst ihm nicht zugetraut.

Bitte, Herr Zollitsch, treten Sie ab! Die Katholische Kirche wäre ohne Leute wie Sie und Ihresgleichen besser dran.


4
 
 placeat tibi 22. April 2013 
 

@charlie _BN

"Und da hier ansonsten nur Leute schreiben, die drinnen sind, fehlt dafür natürlich in allen Kommentaren das Verständnis"
-----------------
Meinen Sie im Ernst, hier hätte noch nie jemand einen Kirchen- oder Glaubensfernen aus der Nähe gesehen? So durch den Kanal zur Messe und wieder zurück in die Katakomben-WG? :-)

Presse- und "Reformer"märchen muß man nicht unbedingt glauben.


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 Charlie_BN 22. April 2013 
 

Was soll man sagen...

...er hat Recht. Seit Franziskus im Amt ist, werde ich ganz anders auf meinen Glauben angesprochen. Und viele, die der Kirche fernstehen, interssieren sich wieder für sie. Das ist es doch, was Franziskus erreichen möchte: Für die da sein, die nicht drinnen sind. Und da hier ansonsten nur Leute schreiben, die drinnen sind, fehlt dafür natürlich in allen Kommentaren das Verständnis.


4
 
 EinChrist 22. April 2013 
 

Es muss uns klar sein:

Papst em. Benedikt XVI. war und ist ein Theologe vom Range eines Kirchenlehrers. Er wird seinen Lohn im Himmel empfangen, und auch die irdische Kirche wird ihn irgendwann gebührend anerkennen. Das kann und wird aber noch dauern, vor allem muss er dafür erstmal in die ganze Herrlichkeit des Himmels eingehen.

Was Papst em Benedikt in Freiburg losgelassen hat, hat sehr sehr weh getan, gerade für die deutschen Kirchenfunktionäre. Das verdaut man nicht so schnell. Und bisher ist Papst Franziskus eben "einfach". Schön, sich an seiner öffentlichen Demut und Bescheidenheit zu erfreuen, aber für unsere Kirche bleibt es eben bedeutungslos.

Lassen wir uns nicht irritieren. Katholisch zu sein in der deutschen kath. Kirche ist ein schweres Kreuz. Mit dem Großteil der deutschen Hirten so oder so.

Jedes Fehlen an Heiligkeit eines Priesters ist aber das fehlende Gebet unsererseits.

Beten wir, dass der Herr die Herzen bekehre, und dass die Hirten ihrer wahren Aufgabe nachkommen können.


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 Martyria 22. April 2013 

O mei, "der Zollitsch"

Er hängt halt noch dem Bild des braven, leutseligen Dorfpfarrers nach, der beim Pfarrfest in einen jeden Maßkrug sein Schnuferl neihängt (Übersetzung wird gern nachgeliefert, falls nötig ;-)), jedem zuprostet und eines jeden lieb Kind ist. Wahrscheinlich mag er deswegen die einfache, deutliche Sprache unseres Franziskus so gerne, weil er endlich was versteht – wie er meint (!). Das mag ihm bei Benedikt durchaus schwer gefallen sein, weil es ihn wohl intellektuell überfordert hat.

Verzeiht meine ätzenden Worte, aber wenn aus dieser Ecke schon wieder Keile zwischen die beiden Pontifices getrieben werden oder es zumindest versucht wird, dann geht mir die Hutschnur hoch. Dass dieser EB auch partout nix dazulernt? Sollte ich doch recht haben? Ich wünschte, es wäre anders.


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 Aegidius 22. April 2013 
 

Father Z statt EB Z! Dieses Lob ist so klebrig, das zieht Fäden, die vielleicht eine graue Eminenz in Händen hält.


4
 
 Dottrina 22. April 2013 
 

Typisch!

EB Zollitsch hat in Freiburg noch im Papapmobil bei Benedikt XVI gesessen, schön rumgeschleimt (sorry den Audruck), um ihm immer wieder das Messer in den Rücken zu rammen. Warum ist jetzt plötzlich das "Katholisch-Sein" wieder interessant? Durch Benedikt XVI bin ich katholisch geworden, er ist der Papst meines Herzens, seine Liturgie fehlt mir ohne Ende; sein Pontifikat war nicht nur interessant, sondern auch spannend und - ja, leider - teilweise durch die Ereignisse tragisch, wiewohl unser lieber Benedikt für viele Vorgänge ja gar nichts konnte. Nichts gegen seinen Nachfolger, er kommt gut rüber, ist ein beliebter Papst schon nach kurzer Zeit. Das ändert aber nichts daran, daß EB Zollitsch sich ein wenig mehr Mäßigung auferlegen sollte!!


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 papale 22. April 2013 

SI TACUISSES ...

Es ist schon erstaunlich, um nicht zu sagen traurig, wovon es für Hr.EZB Zollitsch abhängt ob die katholische Kirche interessant ist oder nicht - einmal ganz abgesehen von der Frage, ob das überhaupt eine richtige Kategorie ist, unsere Kirche zu beurteilen. Die Kategorie von Papst Franziskus dürfte es wohl nicht sein - poor little Robert !


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 girsberg74 22. April 2013 
 

@ Bonifaz2010 auf @ girsberg74

Diesen häßlichen Betonklotz in Pyramidenform, der eine Kirche darstellen soll, nennen Sie "anheimelnd"? Oder habe ich die Ironie in ihren Worten verkannt?

Nein, ich meine das nicht ironisch und ich nehme Ihnen das auch nicht übel.

Ich komme alle Jahre dort vorbei und lasse diese Kirche nie aus. Vielleicht muss man länger drin und vor allem „drunten“ gewesen sein; vielleicht ist auch nicht jede Tageszeit und jeder Umstand zu Andacht gleich geeignet. Vielleicht muss man sich auf das zugrunde liegende Programm dieses Baues einlassen mögen.

(Dreimal „vielleicht“ soll nun reichen!)


2
 
 CarusoCanary 22. April 2013 
 

interessant!

was hat zollitsch in der vergangenheit gesagt oder getan, um das "katholisch-sein" interessant zu machen. wo blieb, wo bleibt sein beitrag? was hat er einem, von ihm offenbar so schmerzhaft empfundenen missstand aus eigenem antrieb entgegengesetzt? wo hat er uns gläubigen von der basis für die kirche und deren lehre begeistert?


4
 
 peregrino 22. April 2013 
 

nicht übertreiben

Ich sehe die Amtsführung von EB Z auch eher kritisch. Diese Predigt würde ich jetzt aber nicht überbewerten. Der Schluss, dass das Pontifikat von Papst Benedikt XVI dann uninteressant gewesen sein müsste, wird ihm schon etwas in den Mund gelegt. Der Mann steht ohnehin unter großem Druck. Wir sollten nicht unnötig nachlegen. Gerade auch weil wir nicht Gleiches mit Gleichem vergelten sollten und Benedikt sicher keine Rache will.


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 TextklarKANA 22. April 2013 
 

Ist es nicht seltsam, auf welchen Wegen man auch im Kath.Amt Karriereforcierung versuchen kann? Ich hoffe doch, ich täusche mich da. Dieser Fall Z. scheint aber eher plump und unangemessen zu sein? Wohl wirklich eher eine Fehlbesetzung dieser Mann? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, bewerten soll und wird es sicher ein anderer, nämlich Gott.


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 michaelmaria 22. April 2013 

..schon wieder interessant, katholisch zu sein.

Katholisch sein heißt auch barmherzig zu sein, wenn sich ein älterer Mensch in seiner Wortwahl einmal etwas vergreift. Erzbischof Zollitsch hat wohl kaum sagen wollen, dass katholisch sein vor Papst Franziskus uninteressant gewesen wäre. Es ist wiklich auch jetzt schon wieder interessant und bleibt es auch wie schon immer.


6
 
 carl eugen 22. April 2013 

Sehr traurig, Herr Erzbischof!

Solche Aussagen unserer Oberhirten betrüben mich sehr! Es ist wirklich ein Kreuz in Deutschland Katholik zu sein. Hätten die deutschen Bischöfe unseren Papst Benedikt so unterstützt wie es sich gehört, müsste der Herr Erzbischof jetzt nicht solche Reden schwingen! Im übrigen war das Pontifikat Benedikts XVI. eine der interessantesten Zeiten überhaupt! Für mich zumindest! Ich kann den Predigten von Erzbischof Zollitsch nichts abgewinnen. Hohle Frasen, nichts weiter!


5
 
 Selene 22. April 2013 
 

@rowantree

Sie haben verstanden, was ich sagen wollte. In schwierigen Zeiten, bei öffentlicher Anfeindung muss man durchhalten. Das ist mühsam und "uninteressant".

Aber wenn der Sturm - fürs Erste - vorbei ist, darf man sich doch auch freuen, dass es zur Zeit leichter ist.


4
 
 Marienzweig 22. April 2013 

noch eine Überlegung

Wenn Papst Franziskus wirklich so einfach, bescheiden und demütig ist, wie er von den meisten Menschen wahrgenommen wird, würde ihm dieser Ausspruch von Erzbischof Zollitsch sicher nicht sehr gefallen.
Nein, er könnte und dürfte ihm auch nicht gefallen und er müsste die Worte des Erzbischofs zurückweisen.
Würden sie Papst Franziskus nämlich gefallen, wäre er eitel.

Erzbischof Zollitsch ist also mit seinen Worten keinem gerecht geworden:
Nicht Benedikt, weil ihm gegenüber ungerecht - nicht Franziskus, weil ihm gegenüber überhöht.


4
 
 barbarareich 22. April 2013 

Es ist sicher nicht sehr zielführend, das Ende eines Pontifikats mit dem Anang eines neuen zu vergleichen, denn wie Hesse es in seinen "Stufen" so schön formuliert hat: jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...Erinnern wir uns an den Anfang des Pontifikats Benedikt und an die grosse Begeisterung über den neuen Papst nach den letzten Jahren der Agonie des leidenden Johannes PaulII! Ich fand es unter Benedikt extrem spannend, katholisch zu sein und wer bereit war, sich auf diesen grossartigen Theologen auf dem Stuhl Petri einzulassen, wird es sicher nie bereut haben. Benedikt ist sich selbst und Gott gegenüber stets treu geblieben und wird in die Geschichte als grosser Kirchenlehrer eingehen! Er hat sein ganzes Leben in den Dienst Gottes und der Kirche gestellt und dafür gebührt ihm Dank und Anerkenneung! Möge Gott ihn segnen und behüten!


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 Bonifaz2010 22. April 2013 
 

@ girsberg74

Diesen häßlichen Betonklotz in Pyramidenform, der eine Kirche darstellen soll, nennen Sie "anheimelnd"? Oder habe ich die Ironie in ihren Worten verkannt?


7
 
 Bene16 22. April 2013 
 

Katholisch sein

Mich hat die "katholisch sein" schon vor meiner Konversion fasziniert. Seit ich dazugehöre, ist es eine täglich neue Herausforderung, Jesus Christus in Treue zur Kirche so gut wie möglich nachzufolgen.

Johannes Paul II. hat mich mit seiner hingebungsvollen Begeisterung mitgerissen und in die Kirche geholt.

Unter Benedikt XVI. durfte ich den Glauben in neuer Tiefe erfahren und in der von ihm so wunderschön gefeierten Liturgie jeweils einen Blick in den Himmel werfen.

Franziskus scheint es mit seiner unkomplizierten und direkten Art zu gelingen, eher Fernstehende aufzurütteln – sogar die bis anhin schärfsten Gegner einer Entweltlichung.

Über die Motive gewisser Leute (ob sie vielleicht ihrem „Deutschen Papst“ nachträglich noch eins auswischen wollen) soll ein anderer richten.

Auf alle Fälle gibt jeder Neuanfang auch Bischöfen die Möglichkeit, ohne völligen Gesichtsverlust die Richtung zu andern. Hoffen wir, dass viele diese Chance – zum Heil der Seelen – nutzen.


5
 
 musicus 22. April 2013 

Was soll denn diese Feststellung?

Aha, nun soll es also wieder interessant sein katholisch zu sein!? HERRGOTT, glaubt Zollitsch etwas selbst nicht an die Kraft des Evangeliums? Braucht er für seine Herde einen Oberzeremonienmeister der den Medien gefällt und populär ist? Die DBK hat wahrhaft so gut wie nichts dafür getan, dass Katholisch-sein interessanter wird.

Zollitsch hat Benedikt XVI und seine großartige Auslegung unserer tiefsten Wahrheiten wohl nie begrifffen!?

Ich kenne viele Menschen, die durch Benedikt XVI (endlich) zurück zu einem tieferen katholischen Glauben geführt wurden.

Der Vergleich vorher/nachher ist dumm und schadet der katholischen Kirche. Darum geht es nicht. Jeder nach seinen Gaben!

Welche hat Zollitsch?


5
 
 Bichler 22. April 2013 

Klassische Fehlbesetzung, der Mann...

und typischer Sonnenscheinkatholik...aber wenns hart wird gehts ab in die Deckung...


8
 
 rowantree 22. April 2013 
 

Was für eine Frechheit

Ich bin unter Benedikt XVI katholisch geworden und war immer stolz darauf, es geworden zu sein in demselben Jahr, in dem dieser wunderbare ("wunderbar" ist noch viel zu wenig!) Heilige Vater den Stuhl Petri bestieg. Als man dann auf uns alle einschlug, und auf den armen lieben Heiligen Vater Benedikt sozusagen 25 Stunden am Tag 366 Tage im Jahr,war ich oft mutlos, aber ich habe mit Hilfe meines Mannes und eines exzellenten Geistlichen Begleiters gut durchgehalten (wie @ Selene es richtig sagt). "interessant" ist a priori m.E. das falsche Wort, denn man ist doch nicht Katholik, weil es "INTERESSANT" ist,egal unter welchem Papst!! Jetzt wird es vielleicht etwas "leichter" für uns, aber das liegt nicht an Benedikt, sondern an unseren Medien etc


4
 
 Marienzweig 22. April 2013 

anders, ungewohnt - nicht interessanter!

Es ist nicht nur interessant, katholisch zu sein!
Das wäre zu wenig, auch Filme oder Bücher sind manchmal interessant.

-Es ist schön, katholisch zu sein.-

Ich habe mich schon unter Papst Benedikt ziemlich uneingeschränkt katholisch gefühlt.

Unter Papst Franziskus ist es nicht interessanter, sondern anders und ungewohnter.
Er ist neu, spricht anders, bewegt sich anders, wird anders wahrgenommen.
Es deshalb interessanter zu nennen,
ist ungerecht.
Neues wird oft als interessant empfunden, einfach weil man sich umorientieren muss.

Vielleicht hat er es nicht so gemeint, wie es sich anhört.
Dennoch ist es eine mehr als ungeschickte Äusserung, die Erzbischof Zollitsch da herausgerutscht ist, sie ist taktlos.

Zur Erinnerung:
Deutschlandbesuch Papst Benedikt
Wie sehr hat er doch gelächelt und gestrahlt, als er an der Seite des Pontifex im offenen Wagen durch Freiburg fahren durfte!
Hat er dies schon vergessen?


3
 
 girsberg74 22. April 2013 
 

Narzissmus?

"Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken."

Zunächst einmal: schade für die sehr anheimelnde Autobahnkirche!

Ich bin sicher, dass EB Robert einfach aus seinem Gefühl heraus formuliert hat, ohne Hintergedanken. Nachdenken wäre dennoch besser gewesen, denn dann wäre ihm klar geworden, dass es unter Papst em.Benedikt XVI.schon mehr als interessant war, katholisch zu sein - und auch schon bei dessen Vorgängern.
Wenn ihm, EB Zollitsch, erst mal aufgeht, was Franziskus über narzisstische Theologie gesagt hat, – eine solche wird natürlich von Theologen betrieben -, dann wird katholische Wahrheit ganz praktisch, nicht mehr für jeden unbedingt interessant.


9
 
 Bichler 22. April 2013 

Klassischer Fall

von Fehlbesetzung, der Herr...bei Sonnenschein ist es natürlich einfach...ansonsten wird in Deckung gegangen...


8
 
 goegy 22. April 2013 
 

Spricht nicht von persönlicher Klasse!

Ausserhalb Deutschlands und seinem sprachlichen Einflussraum, wurde Ratzinger durchwegs als hervorragender Papst empfunden von grosser Menschlichkeit, mit eigenem Stil und hoher theologischer Kompetenz. Wahrscheinlich wird er als die weltweit bedeutendste Persönlichkeit in die Geschichte eingehen, welche Deutschland in unserer Zeit hervorgebracht hat. Nennen Sie doch eine andere!
Auch in den Ratzinger Jahren war es interessant, katholisch zu sein, auch wenn man mit Anfeindungen von aussen und ebenso viel Ignoranz von innen leben musste!


5
 
 Selene 22. April 2013 
 

Die letzten Jahre ....

....als ein Skandal nach dem anderen die Kirche erschüttert hat und wir in der Öffentlichkeit niedergemacht wurden, war es nicht "interessant" katholisch zu sein sondern oft sehr mühsam. Ich persönlich habe durchgehalten, freue mich aber umso mehr über den Neuanfang, der unserer Kirche durch Papst Franziskus geschenkt worden ist.

Kardinal Marx sprach in einem Interview davon, dass Franziskus ein Geschenk für die Kirche sei, nachzulesen bei Radio Vatikan. Die Wahrheit darf man sagen.


9
 
 Victor 22. April 2013 
 

Mir reichts mit diesem "Vorsitzenden"

Die Äußerungen von EB Zollitsch sind unter der Gürtellinie.
Er sollte abtreten, denn er sät Wind- aber das kennt man ja schon zur Genüge von ihm.


10
 
 placeat tibi 22. April 2013 
 

Na dann!

Mir war es jedenfalls nicht langweilig.

Ansonsten gemahnt die Höflichkeit dem Amt gegenüber, nicht mehr dazu zu sagen.

Ach,für eine Perle wäre doch noch zu danken:
"Ganz sicher wird er sich den Fragen der Menschen von heute stellen".
Verstorbene und künftige Menschen fragen halt nicht so viel, das war in der Tat schon zu Paulus Zeiten so, stimmt also insofern;-).


4
 
 edih 22. April 2013 
 

Es ist interessant.....

unter dem derzeitigen Pontifex katholisch zu sein, für mich persönlich war es noch interessanter unter Papst Benedikt. Kurz und gut: Es ist immer interessant katholisch zu sein, da es für mich nicht's andes gibt.

Warum für Herrn Bischof Zollitsch, persönlich, katholischsein unter Papst Benedikt nicht interessant war, wird er wohl selbst am besten wissen.


8
 
 christit 22. April 2013 
 

Sicherlich...

war es das auch vorher, interessant katholisch zu sein. Aber dass neuerdings sehr viele überraschende Dinge passierten und passieren, das steht ja außer Frage. Dass ein anderer Wind weht, der sich mit dem vorhergehenden Wind in schönster Weise verbindet, das ist ja auch deutlich zu erkennen. Und dass die absolute Befürwortung der Menschlichkeit und der Öffnung der Kirche im Vordergrund stehen, macht es ja wirklich spannend und interessant.


17
 
 Immaculata Conception 22. April 2013 

Ich empfehle Erzbischof Zollitsch die Lektüre Galater 5, 16 ff.

wo unter 5, 19 zu finden ist, daß zu den Früchten des Fleisches (...) zählen "Zwistigkeiten, Parteiungen, Spaltungen" (...)"die solches tun werden das Reich Gottes nicht erben"


4
 
 Christa 22. April 2013 

@ "Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken."

Was kann man von der breiten Öffentlichkeit eine andere Meinung erwarten, wenn es die Hirten predigen. Ich finde es unmöglich, so eine Äusserung, noch dazu als Vorsitzender der deuten Bischofskonferenz, zu machen. Ich war auch unter Papst Benedikt emeritus katholisch. Der Tag wird kommen, wenn man merkt, dass Papst Franziskus nicht auf die hausgemachten deutschen Probleme eingeht, wie schnell man wieder nicht mehr katholisch sein will, denn theologisch passt zwischen Papst Franziskus und seinem Vorgänger kein Blatt Papier.


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