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| ![]() War es unter Benedikt XVI. nicht interessant, katholisch zu sein?22. April 2013 in Aktuelles, 76 Lesermeinungen Erzbischof Zollitsch meinte am Sonntag bei einer Predigt: "Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken." Freiburg (kath.net/pm/red) Für Zollitsch predige der neue Papst nicht nur "Einfachheit und Nähe zu den Menschen", er lebe diese auch. "Sei es, dass er sich verhält wie ein ganz normaler Mensch und seine Rechnungen selbst bezahlt. Sei es, dass er die Gottesdienstbesucher wie ein Gemeindepfarrer in Amerika nach der Messe am Portal persönlich verabschiedet. Oder, dass er die Liturgie vom letzten Abendmahl Jesu am Gründonnerstag in einem Jugendgefängnis feiert. Franziskus verstehe sich als Diener der Diener Christi und verhalte sich auch so: Den Namen Franziskus hat er bewusst gewählt und das hat sofort öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt. Zu diesem Namen passen so manche höfische Umgangsformen des Vatikans nicht; und folgerichtig legt Papst Franziskus sie ab. Besonders beeindruckt hat Zollitsch, dass er zunächst das versammelte Volk Gottes um dessen Gebet gebeten habe, bevor er es am Wahlabend von der Loggia des Petersdomes aus segnete: Wir erleben Papst Franziskus als authentisch in Verkündigung, im Stil und in seinem Auftreten, und das spricht die Menschen an. Für Zollitsch sei aber auch klar, dass Papst Franziskus seine mediale Bewährungsprobe erfahren werde: Er wird aus seiner religiösen Überzeugung heraus Dinge sagen und tun, die nicht allen gefallen werden. Auch Papst Franziskus ist voll und ganz dem Evangelium verpflichtet und will und kann die gewachsene Tradition unseres katholischen Glaubens nicht über Bord werfen und ganz von vorne anfangen. Bewusst stellt er sich in die Reihe seiner Vorgänger, insbesondere von Papst Benedikt XVI. Aber er könne diese Tradition weiterschreiben und ins Heute übersetzen, so wie dies immer Aufgabe der Glaubensweitergabe in einer jeden Zeit ist. Erzbischof Zollitsch erwartet deshalb mit Spannung die weiteren persönlichen Akzente von Papst Franziskus: Ganz sicher wird er sich den Fragen der Menschen von heute stellen und die öffentliche Debatte in der Kirche und in der Gesellschaft nicht scheuen. Darin ist Papst Franziskus unseren Glaubenszeugen aus der Apostelgeschichte, Paulus und Barnabas, sehr nahe. Frage des Tages: War es unter Benedikt XVI. nicht interessant katholisch zu sein? Ihre Antworten auch bei Kath.net-Twitter oder bei kath.net-Facebook möglich: Foto: © Erzbistum Freiburg Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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