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Kardinal Bergoglio: Homo-Ehe ‚ein Schachzug des Vaters der Lüge’

15. März 2013 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Kardinal Bergoglio hat sich deutlich gegen die Ehe und das Adoptionsrecht für Homosexuelle ausgesprochen. Sie bedrohten die Familie und die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder, schrieb er im Jahr 2010.


Buenos Aires (kath.net/jg)
Während seiner Amtszeit als Erzbischof von Buenos Aires hat sich Papst Franziskus deutlich gegen die Einführung der Ehe und des Adoptionsrechts für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen.

Im Juni 2010 schrieb er einen Brief an die vier Klöster der kontemplativen Karmelitinnen in seiner Diözese, in dem er die Schwestern ersuchte, intensiv für die Abgeordneten des Parlaments zu beten. Die Regierung hatte einen Gesetzesvorschlag eingebracht, der die Ehe auf homosexuelle Paare ausweiten und diesen die Adoption von Kindern ermöglichen sollte.


Wenn das Gesetz vom Parlament beschlossen werden sollte, sei die Familie gefährdet, schrieb Bergoglio. Wörtlich heißt es: „Auf dem Spiel stehen die Identität und das Überleben der Familie: Vater, Mutter und Kinder. Auf dem Spiel stehen die Leben vieler Kinder, die von vornherein benachteiligt werden und die nicht die Entwicklungsmöglichkeiten haben, wie sie ein Vater und eine Mutter geben und wie es von Gott gewollt ist. Auf dem Spiel steht die Zurückweisung von Gottes Gesetz, das in unseren Herzen eingeschrieben ist.“

Bergoglio sah die Auseinandersetzung um das Gesetz nicht nur auf politischer Ebene. „Wir dürfen nicht naiv sein: das ist nicht nur eine politische Auseinandersetzung, sondern ein Versuch, Gottes Plan zu zerstören. Das ist nicht nur ein Gesetz, sondern ein Schachzug des Vaters der Lüge, der die Kinder Gottes verwirren und verführen will.“ Argentinien bedürfe in dieser Frage des Beistandes des Heiligen Geistes, „um das Licht der Wahrheit in die Dunkelheit des Irrtums zu bringen“, schrieb der damalige Erzbischof von Buenos Aires.

Er habe sich in diesem Anliegen bewusst an die Karmelitinnen gewandt, fuhr Bergoglio fort. Mit ihrem Gebet und ihrem Opfer verfügten sie über „die beiden unschlagbaren Waffen der Heiligen Teresa“, schrieb wörtlich. Er bitte die Ordensschwestern, für die Abgeordneten und ihre Familien zu beten, damit Gott ihnen beistehe, das Richtige für ihr Land zu tun.


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