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Rottenburger Generalvikar will Eucharistie für evangelische Ehepartner

5. März 2013 in Deutschland, 76 Lesermeinungen
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Clemens Stroppel, der Generalvikar von Rottenburg-Stuttgart, setzt sich für Kommunionzulassung in gemischtkonfessionellen Ehen ein - Bischof Gebhard Fürst möchte ebenfalls, dass dies im kirchlichen Leben engagierten Paaren ermöglicht werde


Rottenburg-Stuttgart (kath.net) „Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe leben diese Paare in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, was den Ausschluss vom gemeinsamen Kommunionempfang nicht mehr als gerechtfertigt erscheinen lässt.“ Diese Meinung vertritt Clemens Stroppel (Foto), der Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wie auf der Homepage seiner Diözese berichtet wird. Beim zweiten Regionalforum des Dialogprozesses der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter dem Leitwort „Glaubwürdig Kirche leben“ erläuterte der Priester und Domkapitular am Samstag, dass er die Situation der konfessionsverbindenden Paare für eine „offene Wunde“ halte. Er bezeichnete diese Paare als „besonders Leidtragende der Spaltung der Kirche“ und berief sich dabei unter dem Beifall der Delegierten auf das Zweite Vatikanische Konzil. Diesen Weg zu einer möglichen Lösung fand eine von Bischof Gebhard Fürst eingesetzte theologische Arbeitsgruppe, so die Pressemeldung der Diözese.


Der Generalvikar räumte offenbar ein, dass damit die volle kirchliche Gemeinschaft nicht erreicht sei. Doch seines Erachtens öffne sich durch die gegenseitige Anerkennung der Taufe durch die in der Arbeitsgemeinschaft ACK vertretenen Kirchen ein theologisch stimmiger und pastoral notwendiger Weg. Auch könnten konfessionsverbindende Paare und Familien damit als Hauskirche anerkannt werden. Stoppel sieht für die Diözese Rottenburg-Stuttgart aus dieser Perspektive einen Weg zu einem neuen Umgang mit konfessionsverbindenden Ehepaaren. Der Rottenburger Generalvikar sieht sich in seinen Einschätzungen von der pastoralen Not bestätigt, in der Diözese waren im Jahr 2011 43 Prozent der Ehen konfessionsverbindend und 42 Prozent der getauften Kinder entstammten konfessionsverbindenden Ehen.

In der Podiumsdiskussion erinnerte gemäß DRS-Pressemeldung der Rottenburger Bischof Gehard Fürst daran, dass er seit zehn Jahren einen Weg anmahne, im kirchlichen Leben engagierten Paaren solle der Kommunionempfang möglich werden. Er werde diese Auffassung erneut auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz einbringen.


Foto Generalvikar Clemens Stroppel: © www.drs.de


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Lesermeinungen

 reilia7 11. März 2013 
 

Jesus würde alle miteinschließen. Er würde auch mit Protestanten Brot und Wein teilen. Ausschluß, glaube ich, ist nicht im Sinne Christi.


2
 
 Theobald 11. März 2013 
 

@Koblenzer51

Grundsätzlich stimmt das schon mit dem "nicht ausschließen".
Aber auch nur grundsätzlich.

Wenn bereits im Vorfeld bekannt ist, dass auch konfessionsverschiedene Ehepartner an einer Eucharistie teilnehmen wollen/ werden, ist der Priester natürlich gehalten, das auch im Vorfeld abzuklären, damit es während der Feier keinen Anlass zum Ärgernis gibt.

In der Regel wird der Priester daher den Nichtkatholischen empfehlen, nicht zur Kommunion zu gehen.
Das fordert aber einen guten, standhaften Priester und Eltern, die nicht auf Konfrontation aus sind.


1
 
 Klaffer 11. März 2013 
 

@Prophylaxe

Danke für Ihren Beitrag!
Jesus feierte das Abendmahl mit Aposteln, die darüber stritten, wer den besten Platz im Himmel bekommen soll, einem Petrus, der ihn kurz darauf dreimal verleugnete, mit einem Thomas, der nicht glaubte, mit einem Judas, der ihn verriet, …und trotzdem erteilte ihnen den Auftrag: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ – man sollte das nicht ganz vergessen!
Es entsteht hier wirklich der Eindruck, dass nur „Idealchristen“ die Kommunion empfangen dürfen – ganz im Gegensatz zum Abendmahl, das Jesus mit den Aposteln gefeiert hat!


1
 
 Koblenzer51 11. März 2013 

Bitte um Aufklärung

Bei uns wird das auch praktiziert, als ich neulich den 1 Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates( der auch ein Lektor ist) fragte,antwortete er mir, sie dürfen keinen ausschliessen, weiterhin sagte er mir vor paar Jahren fragten Eltern von Komunionskindern (aus Mischehen) ob die evangelischen Eltern auch zur Komunion gehen dürfen, der Pfarrer hatte damit kein Problem. Als ich ihn noch vorschlug, dass bei Feier der 1 Hl. Komunion, der Priester darauf aufmeksam machen soll, dass nur die katholischen Christen und das nur wenn sie würdig sind zur Komunion gehen sollten, sagte er wieder sie dürfen keinen ausschliessen. weier sagte er mir, die Lehre Luthers zu Hl. Komunion unterscheidet sich nicht viel von der katholischen.


1
 
 Theobald 11. März 2013 
 

@rosenkranzbeter

Natürlich ist eine konfessionsverschiedene Ehe eine vollgültige sakramentale Ehe!
Wäre es nicht so, dürfte kein Priester beim Eheverständnis zugegen sein, bzw. der Bischof keinen Dispens erteilen.
Sie übersehen zudem, dass die Eheleute sich das Sakrament der Ehe gegenseitig spenden (wird als einziges Sakrament ja nicht vom Priester gespendet!).

Wäre das nicht so, wären konfessionsverschiedene Ehen per se gelebter Ehebruch, die Eheleute also in schwerer Sünde und damit in jedem Fall von der Eucharistie ausgeschlossen.


2
 
  8. März 2013 
 

@Viktor und Verrat an Jesus Christus

Verraten wurde nicht nur unser Papst Benedikt e. sondern Jesus Christus, das Haupt der Kirche.
Im Gleichnis von den bösen Winzern haben diese nicht nur die gesandten Knechte verprügelt, gesteinigt oder getötet, sondern den Sohn des Weinbergbesitzers vernichtet. `Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?`
Die Antwort Jesu: `Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt. Und wer auf diesen Stein (Eckstein) fällt, der wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen.`


1
 
 rosenkranzbeter 8. März 2013 
 

Keine Sonderlösung D

Nach meinem Wissen haben die in der ACR vertretenen Kirchen und Gemeinschaften die Taufe untereinander anerkannt. Doch ist eine konfessionsverschiedene Ehe keine sakramentale Ehe im katholischen Sinne. Es stellt sich außerdem die Frage, welches Eucharistieverständnis der Kommunionkant hat. Abendmahl und Eucharistie sind noch lange nicht dasselbe. Und es sei der Bistumsleitung Stuttgart ins Stammbuch geschrieben: auch nicht durch diese Hintertür kann ein Sonderfall "Gemeinsames Mahl" für die Kirche in Deutschland eingeführt werden. Wir Katholiken haben da viel zu verlieren. Nach wie vor bleibt uns der Auftrag, zu beten, dass eines Tages alle sein mögen.
Heute jedoch bleibt, wer Sehnsucht hat den lebendigen Christus unter den Gestalten von Brot und Wein zu empfangen, der muss katholisch sein (werden).


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 Victor 8. März 2013 
 

Problem Berufs-christentum

Man müßte mal eine Umfrage machen unter den kirchlich Angestellten und Priestern und die Frage stellen wie viele wirklich an den Herrn und Erlöser glauben nach den Evangelien und Apostelbriefen, nach den Lehren der Kirchenväter usw.-
das Schwundglaubensbekenntnis in den meisten Sonntagsmessen spricht schon Bände.
Da könnte es einem wahrscheinlich schwindlig werden.
Es paß halt nicht zusammen: wirklicher Christ und Berufs-christ. Nur in Ausnahmefällen.
Und daß das Theologiestudium seit Jahrzehnten vom Glauben wegführt und ihn nicht vertieft bzgl. des durchaus in der Schulzeit erworbenen, ist ja bekannt.

Und noch ein Problem: man sieht kaum mal Theoprofessoren bei der eucharistische Anbetung, auch kaum Priester. Und wie sollen die Menschen da gläubig werden/bleiben!
Das Geheimnis, das Große wurde und wird immer noch wegrationalisiert. Aber umkehren wollen viele dennoch nicht- Entweltlichung. Kein Wunder, daß man vom Verrat der Kirche von D an Papst Benedikt spricht


1
 
 Lämmchen 8. März 2013 
 

Richtig erkannt:

zumindest mangelnde Intelligenz kann man dem GV nicht vorwerfen (hat in Fundamentaltheologie promoviert). Allerdings ist halt das Problem in DRS, dass die offizielle Ausbildung der Seminaristen seit langen Zeiten stark kopflastig ist, die spirituelle Entwicklung dagegen ließ zu wünsdchen übrig. Man spürt deutliche Unterschiede bei den Jüngeren, zwischen denen, die in einer geistlichen Gemeinschaft verwurzelt oder aus einer guten Jugendbewegung herausgewachsen sind und solchen, die diese Beheimatung nicht haben/hatten. Es wird allgemein sehr viel soziologisch angegangen, aber wenig theologisch fundiert. Wenn man z. B. kaum was zum Zölibat hört bzw. wenn, dann überwiegend als Pflichtzölibat und nicht als Berufung zum Zölibat um der Liebe eines Größeren willen - wenn wunderts dann? Hier wird der Zölibat doch in den eigenen Reihen funktionalisiert.


2
 
 louisms 8. März 2013 

Anbetung des goldenen Kalbes?

Zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott
So hören wir heute in der Lesung, die uns schon vom alten Propheten Hosea überliefert ist.
Manche Stellungnahmen zum katholischen Verständnis der Eucharistie hier klingen schon sehr nach Anbetung eines "Goldenen Kalbes". Alles Machwerk unserer Hände ist nicht einfachhin Gott, auch nicht eine konsekrierte Hostie. Sakramente sind Zeichen - auch im katholischen Verständnis.
Übertreibung erzeugt als Gegenreaktion Ablehnung und Verdunklung der Erkenntnismöglichkeiten. Es ist eine hohe Verantwortung.


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 rosenkranzbeter 7. März 2013 
 

Keine Sonderlösung D durch die Hintertür

Nach meinem Wissen haben die in der ACR vertretenen Kirche die Taufe untereinander anerkannt. Doch ist eine konfessionsverschiedene Ehe keine sakramental Ehe im katholischen Sinne. Es stellt sich außerdem die Frage, welches Eucharistieverstänids der Kommunionkant hat. Abendmahl und Eucharistie sind noch lange dasselbe. Und es sei der Bistumsleitung Stuttgart ins Stammbuch geschrieben: auch nicht durch diese Hintertür kann ein Sonderfall "Gemeinsames Mahl" für die Kirche in Deutschland eingeführt werden. Wir Katholiken haben da viel zu verlieren. Nach wie vor bleibt uns der Auftrag, zu beten, dass eines Tages alle sein mögen.
Heute jedoch bleibt, wer Sehnsucht den lebendigen Christus unter den Gestalten von Brot und Wein zu empfangen, der muss katholisch sein (werden).


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 Hadrianus Antonius 7. März 2013 
 

Blinde Protestantisierung II

und sind viel treuer zum Lehramt und zu Rom als viele Autochthone.
Die Syrisch-orthodoxe Kirche hat tatsächlich eine komplette sakramentale Einheit mit der Römisch-katholischen Kirche für die pastorale Betreuung ihrer Gläubigen alhier wo sie diese selbst nicht leisten kann- aber gerade hier zeigen sich die norme Unterschiede zu den Evangelischen.
Weder bei Aphrahat dem Weisen, bei Euagrius Ponticus und bei Bar Hebraeus findet sich Unterstützung für die Vorschläge des GV.
Besonders problematisch ist daß er soziologische Kriterien anwendet um theologische Fundamente nach seinem Gusto zu ändern.
Hier scheint mir keine Unwissenheit oder Dummheit im Spiel; viel eher ist dies wissentliches Verschweigen, und in der Zeit der Sedisvakanz natürlich nicht mutig aber renitent und auch gefährlich für die Kirche.
Deus in adiutorium intende.


1
 
 Hadrianus Antonius 7. März 2013 
 

Blinde Protestantisierung I

@Theobald: Die Aussagen des GV sind einerseits illustrativ für den weitgehenden Grad von Protestantisierung in breiten Schichten der katholischen Bevölkerung im Südwesten, besonders aber bei den Gremien und Leitenden, die ihre Antipode bei den Evangelischen suchen und finden; vergessen wird jedoch daß die Evangelische Kirche Württembergs in sich zutiefst gespalten ist (z. B. in den Gruppen "Lebendige Gemeinde" (cave: nicht "Kirche"!) und "Offene kirche", - wobei die theologisch am besten untermauerte Gruppierung "Evangelium und Kirche" bei den letzten Synodewahlen fast ganz unterging). Neuapostolikern, Freikirchen, "Willow Creek", bestimmten Gruppen("Norweger" etc.) komplettieren dieses Bild.
Das Kirchen-, Sakraments-, Amtsverständnis ist hier total anders- von bestimmten Gruppierungen ist ungewiß, ob sie überhaupt christlich sind.
Anderseits bilden in der DRS große ausländische Gruppen ein Großteil des praktizierenden Kirchenvolks, sehr häufig aus Süd- und Südosteuro


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 catolica 7. März 2013 
 

Was bedeutet den Generalvikar die Hl.Kommunion?

Leib und Blut Christi im Opfermahl oder reines Mahl wie es meist die Protestanten feiern??


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 catolica 7. März 2013 
 

Was ist der Leib des Herrn für den generalvikar?


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 AGNUSS 7. März 2013 
 

Bekennender Atheist verteigt Kath. Glaubenslehre gegen liberale Katholiken

vgl. auf CNN

http://www.youtube.com/watch?v=SsqzCDaS5uI&feature=youtu.be

Wie hiess es im Lukas Evangelium: In der Heiligen Schrift lesen wir von schreienden Steinen: Wehe dem, der bösen Gewinn macht für sein Haus, um sein Nest hoch zu setzen, um sich zu retten aus der Hand des Unglücks! Du hast Schande beratschlagt für dein Haus, die Vertilgung vieler Völker, und hast dein Leben verwirkt. Denn der Stein wird schreien aus der Mauer, und der Sparren aus dem Holzwerk ihm antworten. Lukas 19, 39-40


1
 
 Benedetta 7. März 2013 

also irgendwie

"Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe leben diese Paare in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, was den Ausschluss vom gemeinsamen Kommunionempfang nicht mehr als gerechtfertigt erscheinen lässt."

Also muss man als getaufter(evangelischer/ was auch immer) Christ einfach nur einen Katholiken heiraten und schon lebt man in Gemeinschaft der RKK und darf zur Kommunion?Ist ja doll.


1
 
 Benedetta 7. März 2013 

@Lämmchen:

Genau- ich leb und leide ebenfalls hier in der DRS !


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 Victor 7. März 2013 
 

@Lämmchen

Pardon, natürlich wollte und will ich nicht alle über einen Kamm scheren. Wer bin ich denn auch!
Das ist für rom- und papsttreue Katholiken sicherlich ganz ganz schwer. Das gibst ja sonstwo auch.
Ihnen alles Gute.


1
 
 Lämmchen 7. März 2013 
 

Nicht alle gleich in der DRS

Bitte nicht alle Katholiken in dieser Diözese über einen Kamm scheren. Es gibt doch eine beträchtliche Menge, die unter den Umständen hier leiden! Die romtreuen Priesteramtskandidaten sind nicht zu beneiden, aber wenn diese (wie viele andere) in andere Diözesen wechseln ist auch keine Lösung, damit wird es hier nicht besser. Und die weniger gefestigten Kandidaten sind ein Stück weit auch "Frucht" ihrer Ausbildung, die sie erhalten (zur Erinnerung: der GV war bis zu seiner Ernennung in der Priesterausbildung).
Ein deutliches Zeichen war doch auch, als beim Papstbesuch in Freiburg (nächstgelegene Diözese) vom Dekanat Rottenburg aus keine Pilgerfahrt dorthin organisiert wurde. Rückfragen beim Dekanatsreferent waren ernüchternd. Ein Priester im Dekanat und eine Gemeinschaft haben die Eigeninitiative ergriffen und einige Rottenburger sind privat gefahren. Traurig, oder? Ob der Dekanatsreferent in Freiburg zum Papstbesuch war, ist zu bezweifeln.


2
 
 Victor 7. März 2013 
 

Miese Masche nach Papst-Rücktritt

Freiburg und S-Rottenburg: das sind mit die schlimmsten Bistümer in Deutschland.
Der Papst sprach ganz deutlich in Erfurt, daß er keine "Gastgeschenke" hat:- die Hölle tobte und tobt.
Der EB Zollitsch reiste im August 2011 nach Rom, um den Papstbesuch in D vorzubereiten. Einige Wochen später gab Zollitsch Interviews, um den Papst medial zu bedrängen, "wiederverh. Gechiedenen wie dem Ex-Präsidenten Wulff und seiner neuen, protestantischen Frau Bettina Wulff (hat mittlerweile die Scheidung eingereicht) die hl. Eucharistie zu spenden.
Ich frage mich: gehts noch? Wo leben wir?
Das ist unterste Schublade was in den Bistümern Baden-Württembergs ("wir können alles außer Hochdeutsch") abgeht. Aber sie können noch mehr nicht: gläubig sein und die Lehren der Kirche befolgen können sie nämlich auch nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.


1
 
 borromeo 7. März 2013 

Also, wenn Bischof Fürst davon spricht,

und zwar in sehr allgemeiner Diktion, daß "im kirchlichen Leben engagierten Paaren der Kommunionempfang möglich werden solle", dann ist das offensichtlich etwas völlig anderes, als das Kirchenrecht als absolute Ausnahmeregelung vorgibt.

Auch die Aussage des GV "Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe leben diese Paare in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, was den Ausschluss vom gemeinsamen Kommunionempfang nicht mehr als gerechtfertigt erscheinen lässt." ist mit der Regelung des c. 844 nicht vereinbar.

Nochmal: Die DRS vertritt eine vom Kirchenrecht nicht gedeckte Eigenmeinung!


2
 
 Theobald 7. März 2013 
 

@Borromeo

Das ist nichts anderes als was ich sage!

In seltenen Einzelfällen kann die Eucharistie auch einem Nichtkatholiken gespendet werden.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ob ein solcher Ausnahmefall vorliegt, bzw. ob ein Fall des §3 oder des §4 vorliegt, muss nach reiflicher Prüfung entschieden werden.

Ich verwehre mich lediglich gegen Kommentare, die eine solche Einzelfallabwägung per se ausschließen wollen und Bischof und Generalvikar bereits einen geplanten Dammbruch vorwerfen.


0
 
 borromeo 6. März 2013 

@Theobald

Also jetzt mal Klartext: Das Kirchenrecht (c. 844 §4 CIC) spricht von „Todesgefahr“ oder „anderer schwerer Notlage“, damit z.B. evangelische Christen zur Hl. Kommunion ausnahmsweise zugelassen werden kann. Und das auch nur, wenn sie „einen Spender der eigenen Gemeinschaft nicht aufsuchen können“, „den katholischen Glauben bekunden“ und „in rechter Weise disponiert sind“. Das sind durchaus mehrere Bedingungen, die berechtigterweise die Schwelle recht hoch legen.

Es ist offensichtlich, daß eine solche Situation nur die große Ausnahme von der Regel darstellen kann. Damit, verehrter Theobald, weicht der Herr Generalvikar mit seiner Ansicht erheblich von der aktuellen Rechtslage ab. Denn es geht ihm um „evangelische Ehepartner“, nicht z.B. um orientalische oder orthodoxe Kirchenmitglieder, die ein vergleichbares Sakramentenverständnis wie wir Katholiken haben. Also Vorsicht mit sogenannten Fakten!


2
 
 Theobald 6. März 2013 
 

weniger Schaum!

Ich weiß, es interessiert noch immer niemanden:
aber FAKT ist, dass der CIC den Kommunionempfang für Nichtkatholiken in bestimmten Grenzen erlaubt!

Und zwar für bestimmte Christen, wie z.B. die orientalischen Kirchen, GENERELL, für andere nur nach Prüfung des Einzelfalls.

Der Herr Generalvikar verkündet also keine eigene Meinung/ Lehre, sondern hat schlicht die aktuelle Rechtslage angeführt.


1
 
 Dismas 6. März 2013 

Bitte wer ist trägt denn die Hauptschuld daran,

wenn die "meisten Katholioken schon Protestanten sind"? Eben schlechte Bischöfe wie in D oder Ö. und solche "Krawattenpriester" wie Herr Stroppel. Es gibt keine Katechesen, der Religionsunterricht ist alles andere als "kirchlich" und den Glauben fördernd. Ständige Arbeit gegen den Papst... Das ist Glaubenssabotage meine Herren, ein jeder wird sich einst rechtfertigen müssen....


2
 
 speedy 6. März 2013 
 

es muss abgeschafft werden das die deutschen Bischöfe gegen den papst arbeiten-
ich bin der Meinung alle kardinäle,Bischöfe,Priester usw. müssen den gehorsam zum papst bezeugen- nur so lässt sich der stete ungehorsam vermeiden- wehe,wehe was uns noch blüht- unser lieber hl.vater ist fort-jetzt zerfällt die Herde


1
 
 Sodale 6. März 2013 

wer soll da...

noch ruhig bleiben, wenn ständig solch ein Müll aus den eigenen Reihen verkündet wird. Das Leid der Kirche kommt wirklich nicht von außen sondern von innen - ein Jammer.


2
 
 ChrMack 6. März 2013 
 

Dieses Video spricht für sich ...

http://www.drs.de/index.php?id=11071&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=24623&tx_ttnews[backPid]=11144&cHash=5892f3fbf5


1
 
 Maulwurf 6. März 2013 

@ Viator Hungaricus

"Warum die Protestanten noch von der Kommunion ausschliessen, wenn die Katholiken ohnehin schon mehrheitlich innerliche Protestanten sind?"

Eim verständlicher Gedanke, der sich einem tatsächlich aufdrängen kann. Das hieße aber, klein beigeben und das sollten wir, sollte die Kirche nicht tun.

Völlig zu Recht weisen sie darauf hin, dass es an einer klaren und ausführlichen Katechese über dieses und andere Themen weithin fehlt. Hier gibt es einen riesigen Nachholbedarf, gerade im "Jahr des Glaubens". Nur - wer soll und wer kann das leisten?


1
 
 Hingerl 6. März 2013 

Zusammenhang

Warum sind im Großraum Stuttgart die Traditionalisten so besonders stark? - Weil im dortigen "fürstlichen" Bistum viele Priester Rom so besonders ungehorsam sind.


3
 
 Leo Christi 6. März 2013 

Und die Beichte?

Laut dem katholischen Kirchenrecht (CIC 914) ist für Kinder (!) vor der Erstkommunion die Beichte vorgesehen. Wieso dann nicht bei angeheirateten evangelischen Christen, die zur Kommunion hinzutreten wollen? Mich ärgert bei diesem Thema vor allem die Geringschätzung der notwendigen Übereinstimmung im katholischen Glauben!


3
 
 Tadeusz 6. März 2013 

Möge der uns einen Papst geben...

...der die deutsche und deutschsprachige Kirchen von der Gift des Zeitgeistes.

Gerne auch durch die päpstliche Verordnung der Aufgabe der Kirchensteuer und Beseitigung der 1000 kirchlichen Ämter.

...und sehr gerne sogar durch die Exkommunikation der inneren Kirchenfeinde, die innerhalb der Kirche unerträgliche Zeitgeistlehren verbreiten.


3
 
 Viator Hungaricus 6. März 2013 

"Die meisten Katholiken sind (innerlich) Protestanten..."

schrieb gestern die Wiener Tageszeitung "Die Presse" und meinte damit den Schwund der inneren Zustimmung zu grundlegenden Glaubenslehren, wozu insbesondere auch die substantielle Gegenwart Christi im allerheiligsten Altarsakrament gehört. Zahlreiche nominelle Katholiken - die durchaus ihre Kirchensteuer zahlen - sind bereits innerlich aus der Kirche ausgetreten, indem sie unverzichtbare Glaubensbestandteile aufgegeben haben (und damit immer auch zugleich den ganzen katholischen Glauben). Dass sie weiter die Kirchensteuer zahlen, ja sogar sonntäglich in die Kirche gehen, zeigt, dass ihnen diese Tatsache womöglich gar nicht bewusst ist. Und das liegt daran, dass die Hirten diese Wahrheiten nicht verkünden, sondern sie mit Aussagen wie der hier berichteten implizit in Frage stellen. Der folgerichtige Gedanke scheint in etwa dieser zu sein: Warum die Protestanten noch von der Kommunion ausschliessen, wenn die Katholiken ohnehin schon mehrheitlich innerliche Protestanten sind?


3
 
 SpatzInDerHand 6. März 2013 

@tekakwitha:

Sie meinen, man hat Angst davor, dass dann eine Situation gegenüber dem katholischen Papst entstehen könnte, wie sie inzwischen in der Sächsischen Landeskirche gegenüber der Kirchenleitung entstanden ist, wo bekennende Christen den Maulkorb dafür erhalten haben, dass sie das unverkürzte Evangelium verkünden wollten? Ja, das kann ich nachvollziehen.... die Abwehr des Papsttums scheint dafür aber kein geeignetes Mittel zu sein, wie man sieht.


1
 
 ChrMack 6. März 2013 
 

Lieber Herr Generalvikar,

warum sollte jemand die hl. Kommunion empfangen, wenn er nicht unseren Glauben teilt? Wenn er sich so sehr danach sehnt, was spricht dann noch gegen eine Konversion? Lesen Sie doch dazu einmal den YouCat! Ach nein, ich hab ja ganz vergessen, der ist ja katholisch ...


2
 
 ChrMack 6. März 2013 
 

In DRS nichts Neues

Warum sollte man die hl. Kommunion empfangen, wenn man den Glauben der kath. Kirche (noch) nicht teilt? Was spricht denn gegen eine Konversion, wenn man sich doch so sehr danach sehnt? Lieber Herr Generalvikar Stroppel lesen Sie doch mal, was dazu etwa im YouCat steht. Ach nein, wie konnte ich es nur vergessen, ist ja katholisch.


3
 
 Sebastian Loeffler 5. März 2013 
 

Rottenburger Generalvikar will...

Was bildet sich dieser kleine "Möchte-Gerne" eigentlich ein? Ist der schon zum Papst gewählt worden? (Gott bewahre uns!!)
Schickt diesen kleinen "Würdenträger "nochmal in die Schule! Aber nicht nach Tübingen,das ist Papst Benedikt XVI geflohen, sonst wäre er auch vom Glauben abgefallen


2
 
 Smaragdos 5. März 2013 
 

"... dass er die Situation der konfessionsverbindenden Paare für eine „offene Wunde“ halte".

Die wahre offene Wunde ist die Spaltung der Kirche, die die Protestanten seit 500 Jahren hartnäckig aufrecherhalten, selbst heute nach dem II. Vatikanischen Konzil!


4
 
 Hadrianus Antonius 5. März 2013 
 

Bonhoeffer III

Was besonders stört: am Ende laufen alle diese Wünsche des Gen.Vikars und des Bischofs faktisch auf die vom großen evangelischen Theologen und Märtyrer Dietrich Bonhoeffer verabscheuten "Billigen Gnade" aus: "Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware,verschleuderte vergebung, verschleuderter Trost, verschleudertes Sakrament...
Es ist Gnade ohne Reue, ohne Kosten, die mit leichtfertigen Händen bedenkenlos und grenzenlos ausgestreut wird".Warum wird diesen Paaren nicht die gemeinsame Anbetung des Allerheiligsten Sakraments empfohlen?


3
 
 Hadrianus Antonius 5. März 2013 
 

Liturgische Banausierung II

Man sieht hier das Resultat von jahrzehntelanger Vernachlässigung von Verkündigung und Liturgie: das Nichtmehrkennen des Unterschieds zwischen den Dienst des Wortes (Messe für die Katechumenen) und das Hl.Meßopfer, die Vorbedingung vom Schuldbekennen, Reue und Buße vor dem Empfang der Eucharistie und das Verständnis dafür, daß der unberechtigte Empfang Derselben eine große Sünde ist.
Es ist keine Agapè, kein Pic-nic, kein "Abendmahl" sondern den Empfang vom Leibe Christi, "Communio" von Ihm mit uns in der Hl. Kirche.


3
 
 Hadrianus Antonius 5. März 2013 
 

Wenig substanziell I

"....Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe ...in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche...": dies ist theologisch sehr schwach!
Die Zugehörigkeit zum Christentum erfolgt aufgrund der Taufe und das Glaubensbekenntnis, wobei hier beim letzten schon das Problem deutlich wird: hat Luther hier doch für einmal das Wort "Kirche" stehen lassen, wo er sonst immer "Gemeinde" für das griechische Ekklesia schreibt, und das Wort "Katholisch" durch "christlich" ersetzt. Das Verständnis von Kirche ist tatsächlich bei den Konfessionen total anders- was die Württemberger und Badenser gerne total vergessen (wollen).
Für die Evangelischen ist die Trauung auch kein Sakrament sondern "ein weltlich ding". Wie z.B. die Ehe mit einer Konfession/Religion spirituell verbindet, ist nicht automatisch festgelegt: es wist unsinnig, der Hl. Monika, Mutter des Hl.Augustinus, Verbindung zum Heidentum zu unterstellen, weil ihr Mann nicht christlich war und es nicht werden wollte.


3
 
 Charlotte 5. März 2013 

Wer zur Kommunion geht, ...

...akzeptiert damit die Lehre der Kath. Kirche und die Autorität des Papstes. "Die Einladung zur Teilnahme, kann f. ein Mitglied einer anderen kirchl. Gemeinschaft ein Zeichen der Gastfreundschaft sein. Im kath. Glauben bedeutet die Kommunion Teilhabe am Leib Christi und zwar in zweifacher Weise. Wer zum Tisch des Herrn hintritt, bekennt durch das "Amen" das er dabei spricht, seinen Glauben an die Realpräsenz des Herrn. Er ist überzeugt, dass er Christus in der Gestalt des Brotes empfängt. Das zweite ist: Wer an der Kommunion teilnimmt, nimmt nicht nur den Herrn Jesus in sich auf, er nimmt auch die kirchliche Gemeinschaft als Leib Christi in sich auf. Das heißt: Die Teilnahme an der Kommunion ist auch eine Aufnahme in die konkrete Gemeinschaft der katholischen Kirche. Es ist die tiefste Form der Eingliederung in den Kirchenleib." Zitat von Pfarrer Mag. Christoph Haider, Oberhofen im Inntal


3
 
 tekakwitha 5. März 2013 
 

@Nummer10

Mit großer Unwissenheit hier Pauschalurteile zu verbreiten, hilft der Sache auch nicht weiter. Es ist eine grobe Unterstellung, daß es bei der Evangelischen Kirche keine Sünden gibt, etc. Es gibt, vor allem im Norden, Lutheraner, die in der katholischen Kirche ganz sicher als "erzkonservativ" verschrien wären. Es geht auch darum, daß es für eine Familie nicht unbedeutend ist, ob der sonntägliche Gottesdienst gemeinsam besucht werden kann. Aber wie schon gesagt, ist es eine viel größere Hilfe, wenn in der kath. Kirche treu das Evangelium verkündet wird; denn sonst wird man ernsthafte Evangelische ohnehin nicht dorthin bringen.
@girsberg74: Falls das keine rhetorische Frage war und es sie wirklich interessiert: Es hat leider schon Päpste gegeben, die nicht unbedingt Jesus nachgefolgt sind und daher gibt es einfach die Angst, man sei dann jemand zum Gehorsam verpflichtet, der Vorschriften macht, die dem Evangelium widersprechen.


0
 
 goegy 5. März 2013 
 

An sich ein guter Gedanke!

Wer aber als Nicht-Katholik an der Kommunion teilnimmt, muss genau über den Inhalt des Sakramentes informiert sein und diesen auch anerkennen. Sonst macht das Ganze keinen Sinn.
Es gibt ja auch noch einige andere Möglichkeiten zur Manifestation oekumenischer Verbundenheit.
Zum esoterischen Pick-Nick darf die Kommunion jedenfalls nicht verkommen!


4
 
 Nummer 10 5. März 2013 

Lieber Herr Generalvikar,

wenn dieser evangelische Ehepartner sosehr nach den katholischen Hl. Sakramenten schmachtet, warum wird er dann nicht katholisch? Es ist kein "Freibier", was da in der Kommunion angeboten wird und jemand "unhöflicherweise" kein "Gastgeschenk" bekommt . . . . . Diese Forderung widerspricht sich selbst und zeigt doch nur, dass derjenige nicht weiß, worüber er spricht, wenn er das fordert. Der Herr Generalvikar hat sich hier sehr von einer Lobbygruppe unter Druck setzen lassen. Wenn ich mit evangelisch Gläubigen spreche, dann können wir in Frieden und gegenseitigen Respekt die unterschiedlichen Auffassungen aushalten. Das ist die Kunst, die nur von oben geschenkt werden kann, durch Gebet, viel Gebet. Gott ist die Liebe, lebt Seine Gebote. Bei der evangelischen Kirche wird nicht der bibeltreue Glaube gelehrt. Da gibt es keine Sünden etc..


7
 
 girsberg74 5. März 2013 
 

@ AlbinoL
„sollten sie das Wesen und Verständnis der Eucharistie im Glauben teilen
kann man sich das schon vorstellen.
aber was hält sie denn dann davon ab katholisch zu sein?“

Volle Zustimmung!


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 Chris2 5. März 2013 
 

Würdigkeit

Das Problem ist überhaupt erst so drängend, weil mittlerweile immer alle zur Kommunion gehen: Die eucharistische Nüchternheit ist zeitlich gerade mal noch auf den Kaugummi vor der Kirche beschränkt und umgebracht haben wir ja auch keinen (zumindest keine bereits geborenen...). Und das Sakrament der Versöhnung mit Gott brauchen wir als Zwangserlöste ohnehin nicht mehr. Wer nicht kommuniziert, fällt folglich auf wie ein bunter Hund. Und so bekommen wir es mit jeder oberflächlichen "Lösung" eines Problems stattdessen mit mehreren neuen Köpfe der Zeitgeist-Hydra zu tun...


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 dominique 5. März 2013 
 

@AlbinoL

Natürlich kann man sich das vorstellen, und zwar als Einzelfall, den jeder zelebrierende Priester entscheiden muss. Aber einfach eine Kategorie oder Gruppe bilden und dieser Gruppe den "Dauer-Notfall" attestieren, das macht keinen Sinn.


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 tekakwitha 5. März 2013 
 

Da ich in einer gemischtkonfessionellen Ehe leben...

...möchte ich betonen, daß dies nicht DAS Problem ist - viel wichtiger, daß für Evangelische - von denen alle Lutheraner an die Realpräsenz glauben - der Schritt zum Eintritt in die katholische Kirche möglich ist, ist, daß die Kirche in ihrer Treue zur Lehre Christi (und in vielen Moralfragen) fest bleibt. Da in evangelischen Kirchen ohnehin meist nur 1 x monatlich das Abendmahl gefeiert wird, ist es durchaus möglich, gemeinsam die Heilige Messe zu besuchen, ohne daß der evangelische Teil die Hl.Kommunion empfangen muß. Was mich allerdings sehr wundert: Daß der Glaube an die Realpräsenz als Voraussetzung nicht einmal erwähnt ist. Das fände ich doch unbedingt nötig!


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 Maulwurf 5. März 2013 

Glaube an die Realpräsenz ...?

Wenn jemand wirklich an die Realpräsenz, an die wirkliche (Ver)wandlung in den Leib des Herrn glaubt, und auch sonst an die kirchliche Sakramentenlehre glaubt - und auch die von jedem Katholiken verlangten Voraussetzungen vorhanden sind, steht aus meiner Sicht dem Kommunionempfang eines evangelischen Christen nichts entgegen.

Allerdings ist der dann faktisch nicht mehr evangelisch sondern schon längst katholisch.

Bei allem sollte man auch bedenken, dass auch bei vielen Katholiken dieser Glaube nicht mehr sehr ausgeprägt ist oder gar nicht mehr vorhanden ist.


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 louisms 5. März 2013 

Gegenwart Jesu Christi

@Viator Hungaricus
Kann eigentlich irgendwer die "wahrhafte, wirkliche und wesenhafte Gegenwart Jesu Christi " neben dem Tabernakel oder sonst wo im Universum leugnen? Also wozu die ganze Aufregung?
Als Jesus die Worte seines Vermächtnisses im Abendmahlssaal sprach, blieb er doch auch noch leiblich unter seinen Freunden - und verschwand nicht in die Gestalten von Brot und Wein.
Auch Mt 25 gibt einen wichtigen Hinweis zur (verborgenen) "Realpräsenz" des Herrn in den Armen, Hungrigen, Kranken, Gefangenen und ... und ... und
Die wirkliche Kommunion "im Geiste" sollten wir zurückgewinnen, dann wäre die Überbetonung der zeichenhaft-sakramentalen hinfällig.


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 AlbinoL 5. März 2013 

sollten sie das Wesen und Verständnis der Eucharistie im Glauben teilen

kann man sich das schon vorstellen.
aber was hält sie denn dann davon ab katholisch zu sein?


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 medpilger89 5. März 2013 

Unglaublich

aber manchmal kann man es wirklich nicht mehr fassen. Das wird doch längst mit Wissen der Bischöfe praktiziert. Was ist das nur für ein Verwaltungsapparat, völlig fern der Wirklichkeit. Brei uns werden jetzt 6 Kirchen in einer Stadt von 80 000 Einwohnern dicht gemacht. Die Reaktion der Gläubigen: Man hat eine altkatholische Gemeinde gegründet, da darf dann jeder Abendmahl feiern.


2
 
  5. März 2013 
 

Und der Protestantismus ist die wahre Religion, gel?

Nachdem im Dunstkreis des DRS sowieso nur noch vom „geheiligten Brot“ gesprochen und der „Mahl“charakter des Heiligen Messopfers hervorgehoben wird, ist es nur konsequent daß derartige Vertreter großzügig zum „Tisch des Herrn“ einladen.
Im Edikt der Freimaurer vom März 1962 anlässlich VKII erging bereits die Order an alle Freimaurer, die in der Kirche arbeiten, was sie in die Hand nehmen und durchsetzen müssen. Wahrlich, das meiste haben sie geschafft.

Vergleichsweise zahm erscheint die Forderung Punkt 8 „Führt protestantische Lieder ein! Das wird den Anschein erwecken, dass die Kath. Kirche endlich zugibt, dass der Protestantismus die wahre Religion ist oder wenigstens der kath. Kirche gleich ist.“

Wird der Herr noch Glauben finden?


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 Prophylaxe 5. März 2013 
 

Der Mann hat recht

Man darf niemanden ausschließen, der sich zu Christus bekennt ( Jesus hätte so gehandelt ).
Die Kirchen nicht nur in Stuttgart drohen zu veröden und ohne Besucher dazustehen, wenn nur ''Idealchristen'' noch vollwertig sind.


2
 
 kaiserin 5. März 2013 
 

Beten wir...

...daß der neue Papst zusammen mit dem"richtigen Reinigungsunternehmen" auch den "richtigen Hausputz" in dieser peinlichen deutschen kath. Kirche ENDLICH durchführt!...Da drehen nämlich zu viele Geister durch!


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 tünnes 5. März 2013 
 

@ serafina
Da gebe ich ihnen Recht.
Was die Hl. Beichte angeht, gilt das für alle und das sollte auch wieder mehr betont werden, bevor wir uns über konfessionsverschiedene Paare unterhalten.


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  5. März 2013 
 

weit weg von Rom

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart befindet sich auf dem besten Wege ins kirchliche Abseits. Mit seinem Vorstoß, der offensichtlich von Bischof Fürst gedeckt und mitgetragen ist, manöviert der GV Stroppel dieses Bistum aus der Gemeinschaft mit dem übergroßen Rest der katholischen Weltkirche. Dabei steht die Diözese Rottenburg-Stuttgart synonym für viele andere Bistümer im deutschen Sprachraum, die sich durch Nichtbefolgen römischer Instruktionen und durch Zulassen offener und verdeckter Ungehorsamsinitiativen längst von der Mutter Rom getrennt haben. Beten wir für einen energischen und kompromisslosen neuen Heiligen Vater, der den deutschen Augiasstall ausmistet.


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 WoNe 5. März 2013 
 

Danke sehr!

"Ich habe, für einen ernsthaften Suchenden im Christentum, langsam keine Argumente mehr, dem deutschen Schwachmatenverein beizutreten." (st.michael)

Danke! Sie sprechen es laut aus. Mir geht es nämlich genauso. Im ganz schnöden Alltag gibt es immer wieder Situationen, in denen Personen sich über Glauben und Religion austauschen. Da meine Haltung zur Katholischen Kirche bekannt ist, zeigten sich in der Vergangenheit (bis vor ca. 3 Jahren) viele (meist Ungetaufte aus den neuen Ländern) wenigistens positiv interessiert.

Was will ich heute denen noch sagen, wenn sich die dt. Kirche immer weiter zu einer glibberigen Knetmasse wandelt, in der so ziemlich alle Gewissheiten abgeschliffen werden? Ich tröste mich (und ggf. andere) damit, dass der Dreieinige Gott sich nicht aufgrund seiner belämmerten Amtskirchendiener und Dialogisierer zu einem Zeitgeist-Gespenst umwandeln läßt. Denn ER ist ewig und dürfte über den deutschen und anderen Irrwegen stehen!


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 Rick 5. März 2013 

Was dieser Herr "will" ist für die Kirche völlig irrelevant.


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 sttn 5. März 2013 
 

Das Problem von Clemens Stroppel ist doch

einfach zu lösen. Die evangelsichen Christen, die am Kommunionsemfpang teilnehmen wollen (und nur der ist das Problem), werden sicher - da es doch gewissenhafte Christen sind - auch an die Realpräsenz glauben. Dann ist es ja kein Problem, man kann dann diese Christen in der katholischen Kirche aufnehmen und das Problem ist gelöst.
Wenn der Glaube jedoch fehlt und die evangelischen Christen trotzdem mitmachen wollen, ist das ein guter Grund für eine Katechese.

Jedoch weiß ich aus meiner Pfarrei das es hier kein wirkliches Problem gibt. Viele evangelsiche Christe ngehen nicht in die Kirche und wenn dann am liebsten in katholische Gottesdienste. Und dort wissen sie sich gut zu integrieren.


1
 
 st.michael 5. März 2013 
 

Was kommt eigentlich noch?

Manchmal komme ich mir in der Kirche Deutschlands vor, wie bei einer schlecht gemanagten Partei.
Warum nicht die Ehe mit meinem Hund?
Oder das Priesteramt für Minderjärige?
Oder Todesstrafe für Neonazis und Steuersünder, bei vorheriger Exkommunikation.
Und warum nicht eine lesbische Päpstin wählen die den fröhlich frischen Gegenpol zu " denen in Rom " darstellen könnte.
Man kann auch langsam an eine Ehe mit seinem Auto denken, die Fahrzeuge werden immer intelligenter.
Ach, der Gemischwarenladen der Schwachsinnigen hat alles parat, was man fett und vollversorgt, sich so ausdenkt, um ein paar "Klatscher" zu bekommen.
Meine Frau ist Lutheranerin und genau wegen diesem "dummenZeug", dort ausgetreten.
Ich habe, für einen ernsthaften Suchenden im Christentum, langsam keine Argumente mehr, dem deutschen Schwachmatenverein beizutreten.
Kirche als"Bedürfnisanstalt", gehts noch?
Die ganzen "Schlauen" können doch konvertieren, da gibts dann alles was sie br


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 dominique 5. März 2013 
 

Wir brauchen wirkliche Brücken

und werden zugeschüttet mit allerlei "Gleichstellungs-Krücken", in der Gesellschaft wie in der Kirche. Was der Generalvikar da propagiert, ist pure Äußerlichkeit, belanglos und bar jeglicher religiöser Substanz. Tun wir halt so, als hätten wir was ganz Gewichtiges an der Angel, Interpretieren wir halt Can. 844 § 4, versuchen wir's mit einer "schweren Notlage". Die Kirche ist schon selbst in vielen schweren Notlagen, da kommt es auf eine mehr auch nicht mehr an.


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 mama4 5. März 2013 
 

Toleranz???

Mein Mann und ich leben die Ökumene,er ist evangelisch ich katholisch(seit 27Jahren verheiratet), wir haben katholisch geheiratet unsere Kinder sind katholisch getauft. Wir haben nie darüber diskutiert, geht er mit uns zur hl Messe, fällt er als Protestant nicht auf, er kniet nieder wie wir, nur zur hl.Kommunion geht er nicht.dies ist für ihn kein Thema. Umgekehrt gehen wir mit ihm zum Gottesdienst, nur nicht zum Abendmahl, auch das ist für uns kein Thema. Mein Mann und ich verstehen die ganzen Diskussionen nicht, er will nicht katholisch werden, ich oder wir nicht evangelisch. Wir tolerienen uns.


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 Siegfried-2 5. März 2013 

Teil des deutschen Kirchenpanorama für die Papstwahl

Der erste Teil für das deutsche Kirchenpanorama, zur Papstwahl, wurde durch die DBK mit den Inhalten der Frühjahrstagung in das Gespräche des Konklave eingebracht. Nun haben die weiteren modernistischen deutschen Bischöfe die Aufgabe das Panoramabild zu vergrößern und zu verstärken.
Mit diesem Anspruch werden die deutschen Herren Kardinäle Lehmann, Kasper, Marx und (?) Meisner ihre Weichen stellen. In jedem Wirtschaftsunternehmen hätten solche Abteilungsleiter, nach Amtsantritt des neuen Generadirektor, das Leben und die Mitgliedschaft in dem von ihnen geschädigtem Unternehmen verwirkt.


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 Kurti 5. März 2013 
 

Wer zur Kommuion gehen will, der muss

auch die Beichte praktizieren. Das weiß doch jeder nur diese sog. Theologen nicht. Man kann das Sakrament ncht jedem nachwerfen, sondern der Ehepartner kann auch katholisch werden, dann ist das Problem, das allein Luther verursacht hat gelöst. Man langt sich an den Kopf, was unter solchen Bischöfen wie Fürst alles gehen soll, aber er ist ja selber so ein Ultraliberaler, der besser einen andern Beruf gewählt hätte.


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 Lämmchen 5. März 2013 
 

Irrtum aus mangelnder Pfarreierfahrung

Dass der Generalvikar glaubt, dass die konfessionsübergreifenden Eheleute dem Gottesdienst (der Kirche) fern bleiben, nur weil der Partner nicht kommunizieren darf, ist ein Irrtum. Grund ist doch meist Glaubensschwund und die mangelnde Glaubenspraxis. Aber woher soll er es wissen, war 2 Jahre in der Ausbildung als Kaplan in der Pfarrei, dann kurz Repetent, dann lange Regens und dann gleich GV - nie Gemeindepfarrer. Ich kenne durchaus Paare, die in den kath. Gottesdienst gehen, wo der ev. Partner nicht kommuniziert und damit offensichtlich auch kein Problem hat - wenn vielleicht auch die meisten dann doch kommunizieren.


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 Theobald 5. März 2013 
 

Ich darf an Can. 843 §4 des CIC erinnern.
Die Spendung der EUcharistie an Gläubige, die nicht in voller Gemeinschaft mit der RKK stehen, ist grundsätzlich möglich!
Das Ja oder Nein hängt dann ganz wesentlich von der eindeutigen Bitte jener Gläubigen und ihrer persönlichen Disposition ab!


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 serafina 5. März 2013 
 

@Tünnes

Wenn jemand wirklich an die Realpräsenz glaubt wäre es nur eine logische Konsequenz, zum katholischen Glauben zu konvertieren.

Ganz abgesehen vom Glauben an die Realpräsenz sollte vor dem Empfang der Hl. Eucharistie erst mal eine gründliche sakramentale Sündenvergebung erfolgen.


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 El Greco 5. März 2013 
 

Erneuerung

Erneuerung tut not. Jeder darf bei sich anfangen. Mit diesen theologischen Eisschollen wird über kurz oder lang nur Schiffbruch erlitten. Wo fängt es an und wo hört es auf. Protestanten haben ein grundverschiedenes Verständnis von dem "weltlich Ding". Beim besten Willen vermag ich da keine Gemeinsamkeiten und keine Einheit zu erkennen. Diese Versuche erwecken den Eindruck, "Religion und Glauben" seien ein "weltlich Ding", mit dem nach Gutdünken verfahren werden kann. Per Demokratie wird gleich alles abgeschafft werden.


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 carl eugen 5. März 2013 

Es ist schon ein Kreuz...

hier in der Diözese Rottenburg- Stuttgart leben zu müssen. Ich beneide jeden Gläubigen, der einen Erzbischof Joachim Kardinal Meisner oder einen Bischof Franz- Peter Terbartz- van Elst als Oberhirten hat! Wir hatten hier in Württemberg in früheren Zeiten wunderbare Bischöfe. Angefangen beim Diener Gottes Ioannes Baptista Sproll über Paul Wilhelm von Keppler bis hin zum ersten Bischof unserer Diözese, Johann Baptist von Keller, der in Rom, vom Heiligen Vater persönlich, zum Bischof geweiht wurde. Deshalb stimmt es mich besonders traurig, das wir hier in Schwaben einen Oberhirten bekomme haben, der lieber den Geburtstag des evangelischen Bischofs kräftig feiert anstelle dass er das Diamantene Priesterjubiläum von Papst Benedikt XVI. feierlich begeht! In dieser Hinsicht ist, leider, sein zugehen auf alles was evangelisch ist nachvollziehbar! Einfach traurig!


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 Victor 5. März 2013 
 

Nonstop nonsense

Der protestantische Ehepartner darf doch bei Annahme des Glaubens meines Wissens Mitglied der Kirche werden und muß dann immer wieder beichten gehen wie alle andere Katholiken auch, wenn er/sie den Leib des Herrn zu empfangen wünscht.
Wie weltlich dieser Generalvikar immer noch ist! Zum schämen- und so jemand will katholisch sein! Nie und nimmer!


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 Viator Hungaricus 5. März 2013 

Wie soll das gehen...

Wenn doch der protestantische Glaube - in seinen unterschiedlichen Spielarten auf jeweils eigene Weise - die wahrhafte, wirkliche und wesenhafte Gegenwart Jesu Christi im allerheiligsten Sakrament der Eucharistie leugnet? Wie kann das Sakrament jenen gespendet werden, die diese protestantische Auffassung teilen?


3
 
 serafina 5. März 2013 
 

Na klar doch

Wird ja schon jetzt mancherorts inoffiziell praktiziert.

Und als nächstes folgt die Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten, das Frauendiakonat sowie die Abschaffung des Zölibats…!!!

Die Pfarrer-Initiative lässt grüßen


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 Dismas 5. März 2013 

Interesantes Kriterium:"kirchlichen Leben engagierten Paaren"

wohl sozusagen als "Prämie" für "Mitarbeit". Es muss endlich aufhören, ständig "Sonderwege" zu fordern. Die Herren sollten sich mit ihren "persönlichen Auffassungen" besser zurückhalten.Wer die Lehre der Kirche nicht voll anerkennt, dem steht auch nicht das "Allerheiligste Sakrament" zu! Dazu kann ich nur mit Herrn Theurer fragen: "Warum werden wir nicht katholisch?"
Außerdem sollte man eher dringend an die Belebung der Beichtpraxis der Gläubigen gehen, routienemäßig gehen die Leute zum Tisch des Herrn, ohne sich um die Hygiene (Beichte!!) zu kümmern! Ihren Körper hingegen duschen sie täglich, aber die Seele "verschmutzt"!!


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