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Nur nächster Papst darf Kardinalsbericht zu Vatileaks lesen

26. Februar 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. dankte beteiligten Kommissaren für die Arbeit - Untersuchungsreport bleibt unveröffentlicht


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Untersuchungsbericht der drei Kardinalskommissare in der "Vatileaks-Affäre" bleibt unter Verschluss und soll nur dem neuen Papst zur Verfügung gestellt werden. Das geht aus einem Vatikan-Kommunique vom Montag im Anschluss an eine Audienz für die drei Kardinäle Julian Herranz, Jozef Tomko und Salvatore De Giorgi hervor. Zunächst war vermutet worden, der Papst könnte den Text den Kardinälen zum Beginn der Generalkongregationen zugänglich machen.


Bei der Audienz habe der Papst den drei Kardinälen zum Abschluss ihrer Beauftragung für ihre Arbeit gedankt, heißt es jetzt in der Erklärung. Ihr Bericht habe - "neben Grenzen und Unvollkommenheiten angesichts der menschlichen Komponente aller Institutionen - die Großzügigkeit, Rechtschaffenheit und Hingabe der Mitarbeiter beim Heiligen Stuhl im Dienst für den Papst" deutlich gemacht.

"Der Papst hat entschieden, dass die Akten der Untersuchung, von deren Inhalt nur der Papst Kenntnis hat, ausschließlich dem neuen Papst zur Disposition bleiben", so das Kommuniqué.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 140968 26. Februar 2013 

Andere Nachrichtendienste sehen das nicht so eindeutig:

Bei Zenit heißt es abschließend:

"Im Verlauf der Pressekonferenz, die gestern vormittag im Pressesaal des Vatikans stattfand, erklärte Pater Federico Lombardi zum Kommentar, dass die drei Kardinäle über den Bericht sprechen könnten, dass die drei Kardinäle die anderen Kardinäle treffen würden und es in ihrer Befugnis stehe, die anderen Kardinäle zu informieren."

Totus tuus


0
 
 GMM 26. Februar 2013 

Sehr schön.

Und das Zeugnis des Exorzisten Pater Amorth?


1
 
 Idemar 26. Februar 2013 
 

Eine Absage an alle Kurienverleumder!

Papst Benedikt XVI zu den drei Kardinälen:Ihr Bericht habe - "neben Grenzen und Unvollkommenheiten angesichts der menschlichen Komponente aller Institutionen - die Großzügigkeit, Rechtschaffenheit und Hingabe der Mitarbeiter beim Heiligen Stuhl im Dienst für den Papst" deutlich gemacht.
Das zielt nach außen und widerspricht er kolportierten Mär von einer skandalösen Kurie, wie sie von linkaliberalen Medien Italiens aus die Runde machte und leider auch in diesem Forum von einigen als Faktum verbreitet wurde. Tatsache ist, dass die Kurie gemessen am Verhältnis Personal/Leistung die effektivste Behörde weltweit sein dürfte. Der Papst sagt damit, dass alle anderslautenden Mutmaßungen, Unterstellungen und Verleumdungen auf jene zurückfallen, die sie geäußert haben.
Das heißt: Gabriele, der Urkundendieb, war außengesteuert. Das geht auch daraus hervor, dass nur dem kommenden Papst der Bericht zur "Aufarbeitung" übergeben wird. Dazu hat Benedikt den Weg frei gemacht.


3
 

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