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Vatikan unterstützt deutsche Bischöfe bei Pille danach

23. Februar 2013 in Aktuelles, 49 Lesermeinungen
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Präsident der "Päpstlichen Akademie für das Leben", Bischof Ignacio Carrasco de Paula: Linie von Kardinal Joachim Meisner und der deutschen Bischöfe in dieser Frage entspreche dem, was der Vatikan seit 50 Jahren lehre


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die zuständige vatikanische Fachabteilung hat die jüngste Entscheidung der deutschen Bischöfe zur Verhütungspille nach einer Vergewaltigung nun auch öffentlich unterstützt. Der Präsident der «Päpstlichen Akademie für das Leben», Bischof Ignacio Carrasco de Paula, erklärte am Rande eines Kongresses seiner Akademie im Vatikan, die Linie von Kardinal Joachim Meisner und der deutschen Bischöfe in dieser Frage entspreche dem, was der Vatikan bereits seit 50 Jahren lehre. Allerdings sei diese Lehre offenbar vielfach falsch verstanden worden.

Der entscheidende Punkt sei, so Carrasco, dass laut Lehre der Kirche nach einer Vergewaltigung Mittel erlaubt sind, die eine Befruchtung der Eizelle verhindern. Mittel, die den Tod einer befruchteten Eizelle oder eines Embryos herbeiführen, seien hingegen moralisch nicht gestattet. Durch den ungenauen Sprachgebrauch, der zwei ganz unterschiedliche Präparate unter dem Oberbegriff «Pille danach» zusammenfasse, sei es zur Verwirrung gekommen.


Carrasco betonte, die Kirche akzeptiere Mittel zur Empfängnisverhütung auch weiterhin nicht als Mittel der ehelichen Familienplanung, weil die Ehe offen sein solle für die Weitergabe des Lebens. Eine mit Gewalt aufgezwungene sexuelle Vereinigung könne jedoch nicht als ein für das Leben offener Akt verstanden werden. Katholische Krankenhäuser verabreichten empfängnisverhütende Mittel daher bereits seit 50 Jahren, als es im Kongokrieg zu massenhaften Vergewaltigungen kam.

Die Kirche, so Carrasco weiter, müsse das Gewissen der Menschen formen. Daher lehre sie, dass man nach einer Vergewaltigung die notwendigen Schritte ergreifen darf, um eine Schwangerschaft zu verhindern, nicht aber, um eine bereits entstandene Schwangerschaft abzubrechen. Ob ein Medikament verhütende oder abtreibende Wirkung habe, müssten hingegen die Mediziner klären, dies sei nicht Aufgabe der Kirche. Eine gesetzliche Vorschrift zur Verabreichung abtreibender Mittel nach einer Vergewaltigung, wie sie etwa in einigen US-Bundesstaaten diskutiert wird, bezeichnete Carrasco als «absurd». Damit würde der Gesetzgeber in unzulässiger Weise in die Kompetenz der Ärzte eingreifen.

Carrasco (75) ist Mitglied des Opus Dei, er promovierte in Medizin und Philosophie. Die Päpstliche Akademie für das Leben, die den Papst in bioethischen und medizinischen Fragen berät, leitet er seit 2010.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Kathole 27. Februar 2013 
 

Der KNA(?)-Titel ist pure Manipulation im Sinne der DBK

Diese PAV, die sich laut Prof. Seifert also in einer akuten internen Debatte befindet, ob sie überhaupt lehramtstreu katholisch sein will, oder doch nur eine beliebige neutrale, wertfreie Wissenschaftsakademie, halt eben mit Sitz im Vatikan; diese PAV soll laut dem manipulativen KNA(?)-Titel also der Vatikan sein? Daß ich nicht lache!

Hier noch der Link auf das vollständige Video-Interview mit Prof. Seifert, das eigentlich alle Fragen bezüglich Glaubwürdigkeit dieser PAV unter Carrasco beantworten sollte. Es geht los bei Minute 06:06:

www.kathtube.com/player.php?id=27304


2
 
 Ester 26. Februar 2013 
 

Lieber Anthony

ich finde halt Ritterlichkeit bedeutet auch verzichten zu können, minnigliich zu lieben, wie das heißt.
Und das wird heutzutage nciht mehr beigebracht. den Frauen auch nicht.


1
 
 Kathole 26. Februar 2013 
 

Die PAV unter Carrasco ist eine Lachnummer. Die deutschen Bischöfe nutzten dies aus.

Aus dem KATH:NET-Artikel "Seifert: Relativismus hat keine Handhabe gegen Unrecht" vom 10. Juni 2012:

Dazu erklärt Seifert im Interview: Als Mitglied der Akademie habe er sich gedrängt gefühlt, nach der Tagung zur Behandlung der Unfruchtbarkeit Kritik zu äußern: In sechs von sieben Vorträgen sei die in den Vorträgen enthaltene Ethik im Widerspruch zur katholischen Lehre gestanden. Dahinter sei nun eine Debatte aufgebrochen, was das Ziel der Akademie sei. Eine Position besage, dass sie einfach ein Forum für neutrale Wissenschaft sein müsse, wo unabhängig von der Weltanschauung vorgetragen werde. Die andere Position, die Seifert vertritt, will die Fragen des Lebens ethisch im Licht der Wahrheit darstellen und erforschen. „Meines Erachtens ist dieser Konflikt durch unser Statut schon für meine Seite entschieden“, schmunzelt Seifert, „aber wir werden sehen, wie es weiter geht.“

www.kath.net/detail.php?id=36887


2
 
 Kathole 26. Februar 2013 
 

Carrasco ist nicht der Vatikan. Unter seiner Führung erlebt PAV Skandal um Skandal

Unter Carrascos Leitung gab es erst letztes Jahr einen Riesenskandal um 2 Kongresse, zu Unfruchtbarkeitsbehandlung und Stammzellen, die jegliches katholisches Profil vermissen ließen. Der erste wurde durchgeführt, der zweite konnte noch gestoppt werden.

In Schreiben der PAV-Führung wurden die PAV-Mitglieder, die dagegen protestiert hatten, beleidigt und verächtlich gemacht. Profesor Josef Seifert, Senatspräsident der Internationalen Akademie für Philosophíe des Fürstentums Liechtenstein, schrieb schließlich einen detaillierten offenen Brief an Carrasco, der sich daraufhin entschuldigen mußte.

Wirklich gelernt hat er aber offenbar nichts daraus. Nun meinte er wohl, mit den finanziell mächtigen deutschen Bischöfen an seiner Seite könne man ihm nichts anhaben.

www.kath.net/detail.php?id=36461


2
 
 WoL 26. Februar 2013 
 

Soviel ich verstanden habe

funktioniert JEDE Pille danach entweder abtreibend oder verhuetend, je nach Zyklus der Frau. Das Problem ist aber jetzt meines Erachtens, wie kann man vergewaltigten Frauen erklaeren: Sie haben leider gerade einen Eisprung, da muessen Sie das Kind eben austragen, einen Tag frueher haetten wir Ihnen noch eine befruchtungsverhuetende Pille geben koennen. Das versteht doch keiner.


1
 
 Loreen80 26. Februar 2013 
 

@Ester

Nein Verhütung gab es schon immer, aber Pillen die durch ein paar Hormone eine befruchtete Eizelle absterben lassen, sind verhältnismäßig neu.

Die Nidationshemmung ist ein ethisches Problem.
Die Pille hat den Frauen vorgegaukelt sie verhüten zu 100% und die Verantwortung wird an die Pharmaindustrie abegeben.

Barrieremethoden die zeitweise eingesetzt werden, sind meilenweit von Abtreibung entfernt.

Es ist zumindest ausgeschlossen dass damit eine befruchtete Eizelle stirbt.


0
 
 antony 25. Februar 2013 

@ Ester - Männerproblem?

Sie fänden es wichtig, "...den Herren der Schöpfung mal wieder beizubringen was Ritterlichkeit und Achtung der Frau ist."

Nun wissen wir also, dass DIE Herren der Schöpfung offenbar grundsätzlich und im Allgemeinen keine Ahnung davon haben.

Ich klickte auf kath.net und landete bei Emma...


3
 
 Ester 25. Februar 2013 
 

Liebe Lorreen

Ich finde das mit dem Rumreiten auf der Nidationshemmung daneben.
Aus der Verhütungsmentalitöt entspringt die Abtreibung und da ist es nur ein Schritt von Verhütung über Pille hin zur Abtreibung.
Ich fände es übrigens sehr wichtig anstatt immer wieder auf irgendwelche Pillen zu hoffen den Herren der Schöpfung mal wieder beizubringen was Ritterlichkeit und Achtung der Frau ist.


1
 
 Victor 25. Februar 2013 
 

Gott ist halt anders

Bei Gott gibts keine Pille weder davor noch danach. Das zu sagen entgegen allen Widerständen und Anfeindungen wäre/IST Aufgabe von Hirten der Kirche Jesu Christi. Dazu muß "man" kein Experte in Bezug auf chemische Substanzen sein. Und auch zur Zeit des Erdenlebens Christi wußte "man" um Schwangerschaftverhütende Mittel- aus Pflanzen.
Eine Vergewaltigung ist schweres Unrecht, aber wenn dadurch ein Mensch "entsteht", so ist das kein Unrecht. Und niemand darf eine eventuelle Schwangerschaft verhindern. Auch dafür hat der Herr sich geißeln und ans Kreuz annageln lassen. Und somit das Unrecht, das Unrecht bleibt, in einen Sieg verwandelt.
"Tod wo ist dein Stachel?" oder hier: Vergewaltigung wo ist dein Stachel?
Die Bischöfe verweisen auf Medizin und "Wissenschaft", aber werden ihrer genuinen Aufgabe als Hirten/Kreuznachfolger Christi nicht gerecht in dieser Angelegenheit.


3
 
 Loreen80 25. Februar 2013 
 

Der Vatikan und Stellungnahmen

Ich bin sehr enttäuscht, dass zu einem ethisch so wichtigen Thema, eine solch kurze Stellungnahme abgegeben wurde, die die Realtiät von Vergewaltigungen außer Acht lässt.

1. In etlichen 3. Welt Ländern finden Vergewaltigungen hauptsächlich in der Ehe statt bzw. innerhalb von Clans. Hier sollte die Kirche meiner Meinung nach, Frauen beraten wie sie barrieretechnisch verhüten und HIV vorbeugen können (mit Femidom z. B.). Die Realität ist, dass Frauen gerne mit der Kalender- Billings, etc. Methode verhüten möchten, es aber nicht dürfen weil die Männer es nicht erlauben.

2. Der Vatikan hat die Pflicht sich medizinisch beraten zu lassen. Als Frau will ich sicher gehen dass ausgeschlossen ist, dass ein Embryo getötet wird. Es ist das Gewissen der Frau mit dem hier gespielt wird. Kann der Mediziner der Frau 100% garantieren, dass der Embryo mit all seinen Anlagen am Leben bleibt, bei der erlaubten Pille danach?


0
 
 antony 25. Februar 2013 

@ willibald reichert

Oh nein, ich möchte mein Posting nicht als Kritik an den Bischöfen verstanden wissen.

Die Bischöfe sind keine Experten für Medizin. Sie müssen sich auf das verlassen, was ihnen von anderen Experten gesagt wird.

Und da ihnen offenbar gesagt wurde, dass die "Pille danach" nicht frühabtreibend wirkt, bin ich froh, dass sie in ihrem Statement nach der Frühjahrsvollversammlung förmlich ein Scheunentor offen gelassen haben, um sich gegen die "Pille danach" auszusprechen, weil: DIe Frage soll nach Rom gegeben werden, und die Erlaubnis war immer und in jedem Statement unter dem Vorbehalt, dass das Präparat keine Embryonen tötet.


1
 
 reilia7 25. Februar 2013 
 

@bernhard_k

"Das bleibt auch weiterhin so bei einer Schwangerschaft nach Vergewaltigung. Am Tötungsverbot hat sich nichts geändert."

Wie wäre es mit: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Ich empfehle Ihen bei aller Liebe, versetzen Sie sich - als Mann - mal in eine schwangere vergewaltigte Frau.


2
 
 Agent 24. Februar 2013 

Korrektur.

@ Nikolaus- Ihren Post zu spät bemerkt. Verzeihung.


0
 
 Agent 24. Februar 2013 

@Selene

Der Mensch ist von Anfang an der Spezies Mensch zugehörig, das können Sie nicht leugnen, die Kontinuität in seiner Entwicklung ist klar dokumentiert. Was für ein anderes Kriterium für Menschsein wollen Sie anführen? Die Nomenklatur? Die kann willkürlich sein, ich kann morgen meine Mama einen Murkso nennen und ihr Wesen ändert sich trotzdem nicht. Die Person? Können Sie das messen? Nein? Dann ist jede Setzung willkürlich. Und genau die Person ist es die, die gewiefteren Abortisten wie Peter Singer anführen. Aber ihre Begründungen sind willkürliche Raster für Personsein, Raster durch die jene Leute fallen, die hindurchfallen sollen...


3
 
 Agent 24. Februar 2013 

Und außerdem widerspricht sich SE Carasco scheinbar selbst: Zum einen verabreichten katholische Krankenhäuser "empfängnisverhütende" Mittel und zum anderen räumt er selbst eine Umstrittenheit, was diese also 'bloß empfängnisverhütende Wirkung' anbelangt, ein.


2
 
 Agent 24. Februar 2013 

Wenn so richtig zitiert, dann wehe uns....

Wieso hat Servulus einen roten Balken?
Der Absatz ist sogar sehr bedenklich.
Solange kein Diaphragma oder Kondom gemeint ist, bleiben Pille und Spirale.
Die normalen Pillen besitzen sehr wohl abtreibende Wirkungen. Auch wenn das ein wenig wie russisches Roulette ist wann welche Wirkung einsetzt. Die Spirale ist hauptsächlich abtreibend. Das heißt: wenn hier als Antwort auf Vergewaltigung (!!!!) abtreibende, also den Menschen in seinem Anfangsstadium tötende Verhütungsmittel verabreicht wurden bzw werden (?), dann ist das sehr bedenklich.


2
 
 bernhard_k 24. Februar 2013 
 

@Angelita

Die normale Pille (und auch die "Pille danach") bleibt auch weiterhin nicht erlaubt in der Ehe. Von daher gibt es auch keinerlei "Verwirrung". Der Sonderfall "Pille danach" gilt nur bei einer Vergewaltigung und NUR, wenn noch keine Befruchtung stattgefunden hat.


1
 
 bernhard_k 24. Februar 2013 
 

@T.P.

"Ehrlich gesagt, habe ich naiverweise bis zu dieser Kölner Geschichte für selbstverständlich gehalten, dass ich bei evtl. Schwangerschaft nach Vergewaltigung das Kind austragen "müsste", da ich ja, weil katholisch nicht töten darf." (Zitat)

Das bleibt auch weiterhin so bei einer Schwangerschaft nach Vergewaltigung. Am Tötungsverbot hat sich nichts geändert.


2
 
 T.P. 24. Februar 2013 
 

Ehrlich gesagt, habe ich naiverweise bis zu dieser Kölner Geschichte für selbstverständlich gehalten, dass ich bei evtl. Schwangerschaft nach Vergewaltigung das Kind austragen "müsste", da ich ja, weil katholisch nicht töten darf. Das war für mich wesentlich klarer. jetzt wurde ganz schön an meinem ja anscheinend dummen Bild von katholisch gerüttelt. Nicht dass ich nicht wüsste, dass einiges im Argen liegt.


4
 
 willibald reichert 24. Februar 2013 
 

Angelita u.Antony

Danke für Eure Statements!
Die Bischöfe handeln doch nur, wenn es gar
nicht anders mehr geht. Die Menschenfurcht
ist heutzutage viel größer als die Gottesfurcht.
Tote und nicht sichtbare Kinder werden im
k o n k r e t e n kirchlichen Alltag doch
mehr oder weniger marginalisiert und die
Lebensschützer gelten als Nestbeschmut-
zer, die sich durch ihre Aktivitäten vielfach
a u c h noch u n b e l i e b t machen.
Der Einsatz für Gott und a l l e s e i n e
Geschöpfe als Kontrapunkt zum Zeitgeist
ist heutzutage leider schon wieder mit
dem Status des Fundamentalismus und
Extremismus und der sozialen Deklassie-
rung verbunden. Wer aus dem Raster
des herrschenden Mainstreams rausfällt,
kann nur darauf vertrauen, daß e i n z i g
a l l e i n Gott ihm seinen Beistand
nicht verweigern wird.


2
 
 Angelita 24. Februar 2013 
 

Und die normale Pille?!

Im Grunde gilt ALLES, was über die Pille danach gesagt wird, auch für die "Anti-Baby-Pille"! Auch hier ist die Unterscheidung zwichen Abtreibung und Verhütung dem Laien kaum möglich, die Verwirrung ist riesig und Pharma-Industrie und Ärzte verdienen jedes Jahr Milliarden daran.
Ob ein Bischof mal den Mut hat, auch dieses Kind beim Namen zu nennen?


4
 
 antony 24. Februar 2013 

wissenschaftliche Erkenntnisse?

Der aktuelle Stand ist so: Die deutsche Frauenärztevereinigung führt für ihre These ("Pille danach wirkt nicht implantationshemmend") nur eine einzige Übersichtsarbeit an, die bestenfalls zum Papierrecycling taugt.

Und wen ich in der Medline (Datenbank aller medizinischen Fachzeitschriften) mit den Begriffen "ulipristalacetate" und "implantation" oder "endometrium" suche, finde ich keine andere Primärquelle als die Studie, die Frau Gemzell völlig falsch zititert.

Neue Erkenntnisse?


4
 
 antony 24. Februar 2013 

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, nach denen Ulipristalacetat...

... (das neuere "Pille danach"-Präparat) rein ovulationshemmend wirkt, würde mich sehr interessieren und sehr erleichtern.

Wenn man von der Stellungnahme der Deutschen Frauenärztevereinigung vom 4.2.13 ausgeht, ergibt sich folgendes Bild: Die Stellungnahme führt als Quelle für "Pille danach wirkt nicht implantationshemmen" eine Übersichtsarbeit von Gemzell an. Diese Übersichtsarbeit zitiert zu dem älteren Wirkstoff (Levonorgestrel) eine Studie, an der Gemzell selbst mitgewirkt hat, und die gan eindeutig unzulässige statistische Schlussfolgerungen enthält. Zu Ulispristalacetat zitiert sie eine Studie, aber cöllig falsch (die Studie sagt: UPA führt unter allen untersuchten Dosierungen zu einer Unterentwicklung der Gebärmutterschleimhaut, Gemzell zitiert, dass UPA unter den therapeutischen Dosen das nicht täte. Hier frage ich mich, ob Frau Gemzell (nebenbei: Präsidentin von FIAPAC) extrem schlampig arbeitet oder schlicht betrügt.


3
 
 Chris2 24. Februar 2013 
 

Ich vermisse den Verweis auf die Seele

in allen Diskussionen zum Thema. Die unauslöschliche Würde, die "unverlierbaren" Menschenrechte - insbesondere das alles entscheidende Recht auf Leben - wird nicht durch irgendwelche hochtrabenden säkularen Ideen (wie wir zur Zeit ja leider weltweit jährlich zigmillionenfach erleben müssen), sondern durch die Überzeugung garantiert, daß jeder Mensch in jedem Stadium seines Lebens von Gott gewollt und geliebt ist. Wenn man sich unsere Gesellschaft so ansieht, könnte man jedenfalls zu der Überzeugung gelangen, wir hätten ausgerechnet unsere Elite, alle großen Staatsmänner, Denker und Künstler, abgetrieben. Oder ist es diese himmelsschreiende Sünde selbst, die uns buchstäblich für das Wahre und Schöne blindmacht?


2
 
 willibald reichert 24. Februar 2013 
 

ElijaPaul

In Anlehnung an das Motto der diesjährigen
Fastenaktion Misereor möchte ich den Bi-
schöfen laut zurufen:Ich habe es satt, von
euch immer nur wohlfeile Worte zu hören,
aber ansonsten duckt ihr euch weg, wenn
die weltweit alljährlich 50 Mio.vorgeburt-
lich getöteten Kinder vor ihrer Vernichtung
bewahrt werden müßten. Sind diese weniger wert, nur weil man sie noch nicht sieht? Wenn die Menschenwürde etwas
Vorgegebenes ist, dann sind a l l e Men-
schen g l e i c h e r m a ß e n schützens-
wert. Ich kann bei der Inaktivität fast aller
Bischöfe nur sagen, daß sie offenbar ein
Herz aus Stein haben, N ä c h s t e n -
l i e be sieht anders aus!


3
 
 jmsebnj 23. Februar 2013 
 

stellungnahme

http://www.imabe.org/index.php?id=1863


0
 
 Dismas 23. Februar 2013 

Ich sehe in dem "Pille danach"-Beschluss ein

schlimmes Einknicken der Kirche.
Definitiv gibt es eben nicht diese "Pille danach", bei der eine abtreibende Wirkung ausgeschlossen ist. Diese hat kein Experte definitiv ausschließen können!!
Der Vorgang, sieht man den Sachverhalt genauer an diente gewissen Kreisen nur um die Kirche vorzuführen und unsere Bischöfe fallen natürlich sofort darauf rein! Nun sind die Schleusen für solche "Medikamente" geöffnet!!
Ich gebe echt zu, dass mein Respekt vor dem Dt. Episkopat sehr, sehr in Abnehmen ist....


2
 
 placeat tibi 23. Februar 2013 
 

Korrektur @auen

Sie gehören allen Ernstes auch noch zu denen, die glauben...

sollte es heißen. Sie sehen, ich bin auch ein großer Denker :-))
Ein Privileg möchte Ihnen aber lassen: Ihr Glaube ist groß (an das was man so hört und liest)


2
 
 willibald reichert 23. Februar 2013 
 

auen

Karneval ist längst vorüber. Sie sind hier nicht
in der Bütt, sondern es geht hier um das Sein
oder Nichtsein von Menschenleben. Wenn
Sie für Kondome werben wollen, dann sollten
Sie Ihre "Expertise" freundlicherweise woan-
ders darlegen. Ich möchte, falls Sie viel-
leicht doch nicht total faktenresistent
sind, Ihnen ein Zitat des norwegischen
Konvertiten Erik Moerstad nahelegen:
In Sachen Ehik und Moral bedarfes
k r i s t a l l i n e r K l a r h e i t !!!


1
 
 Dismas 23. Februar 2013 

@Selene,

nein das kann man absolut nicht sagen! "Mensch von Anfang an". Zygote und Embryo, das sind nur medizinische Fachbegriff für einen Menschen, wenn er auch noch sehr, sehr klein ist. Die "Nidation" ändert nichts an der menschlichen Eigenschaft, besser "dem Menschsein". Ab der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle ist der Mensch entstanden, Frau, Mann, Haarfarbe, alles ist schon festgelegt.....


1
 
 placeat tibi 23. Februar 2013 
 

Aua, @auen!

Sie gehören allen Ernstes auch noch zu denen, die Leute würden sich zwar das Rumvögeln nicht von der Kirche untersagen lassen, aber das Benutzen von Kondomen dabei schon?
Sie sind ein großer Denker!


6
 
 Mami26 23. Februar 2013 
 

@Selene

Zygote - Embryo..... das spielt hier keine Rolle. Ein befruchtetes Ei gilt als Mensch, egal in welch super fruehem Stadium er sich befindet.


5
 
 Elija-Paul 23. Februar 2013 
 

Nicht aus der Verantwortung!

@bernhard

Ich denke die Kirche ist damit nicht aus dem Schneider. In einer katholischen Einrichtung muß überprüft werden, daß die Ärzte keine evtl. tödlichen Alleingänge machen. Das ist es ja wohl, was die Lebensrechtschützer herausbekommen wollten mit ihrer sicher fragwürdigen Aktion. Wir müssen leider davon ausgehen, daß diese klare Lehre eben häufig n i c h t umgesetzt wird und da muß die Kirche einschreiten. Wenn es dafür Anzeichen gibt muß diesen nachgegangen werden, denn es ist eine katholische Einrichtung !


3
 
 milkman 23. Februar 2013 
 

Obst

@Selene

Hier wird nicht über Fallobst, auch keine Himbeeren oder sonstigen Zellkörper gesprochen sondern über Menschen in einem sehr frühen Stadium. Ob einen 10-Jährigen oder 100-Jährigen töten soll? Ersparen Sie uns solche Sophistereien.

Eins ist auch klar: Wenn in dieser Weise differenziert wird, Pille vorher, nachher, während usf usf und dann wird es noch diese super Ultraschall-Läser-Jupidoo Untersuchungen. Wat für ein Käs, glaubt ihre etwa der Metzger macht die Wurst mit Hilfe einer Pinzette? Es gibt um klare und auch praktische Anweisungen.

Die Diskussion erinnert mich an die Titanic. Es wird noch gespielt, während das ganze Schiff am Sinken ist. In unserer Gesellschaft werden Pillen geschluckt, dass einem Hören und Sehen vergehen sollte.


6
 
 Selene 23. Februar 2013 
 

Fristenlösung

Niemand hier scheint zu bedenken, dass eine vergewaltigte Frau, der man die Pille danach verweigert hat, im Falle einer Schwangerschaft in den ersten zwölf Wochen abtreiben kann.

Dann aber gibt es wirklich einen Embryo, vor der Nidation gibt es noch keinen Embryo sondern nur eine Zygote.

Was also ist das kleinere Übel im Falle einer Vergewaltigung?


5
 
 bernhard_k 23. Februar 2013 
 

@Agent

Die Bischöfe bewerten ausschließlich moralisch und nicht medizinisch-wissenschaftlich (wofür ihnen ohnehin die Kompetenz fehlen würde). Die (glas-)klare Fallunterscheidung der Kirche fordert nun die Wissenschaftler(!) auf, 100 %-ig korrekt und redlich zu forschen. Wenn nun ein Arzt vorschnell eine "Pille danach" verschreibt, die abtreibend wirken könnte, "spekuliert" bzw. "verwässert" der Arzt, aber eben gerade NICHT die Kirche. Man muss diese beiden Dimensionen sauber trennen.


3
 
 Nikolaus 23. Februar 2013 
 

Servulus

Die Pillen vor 50 Jahren waren tatsächlich nur ovulationshemmend. Da es so starke Nebenwirkungen gab, wurden die Dosierungen ständig reduziert, um diese Nebenwirkungen zu verhindern, was einerseits nicht wirklich gelang, andererseits ist es dann zu den Durchbruchsovulationen gekommen. In weiterer Folge wurden dann andere Wirkstoffe hinzugefügt, die dann den Tubenfaktor beeinflussten und das Endometrium auflösten. Genau da stehen wir jetzt. Eine heutige Pille der 3. und 4. Generation kann man daher nicht mit den ersten Pillen vergleichen und weiters kann man sie heute nicht mehr in Falle einer Gefahr von Vergewaltigung an Frauen ausgeben, weil sie auch nidationshemmend wirken.


4
 
 milkman 23. Februar 2013 
 

Der Vatikan?

Nein, der Präsident einer Akademie. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.


3
 
 Servulus 23. Februar 2013 
 

Die Evidenz muss von den Bischöfen bewertet werden

"Ob ein Medikament verhütende oder abtreibende Wirkung habe, müssten hingegen die Mediziner klären, dies sei nicht Aufgabe der Kirche"

Es ist Aufgabe der Bischöfe, die Ergebnisse der Mediziner zu studieren und dann eine Entscheidung zu treffen, die für alle Krankenhäuser verbindlich ist. Dem einzelnen Arzt darf diese Entscheidung über Leben und Tod nicht überlassen werden!


5
 
 El Greco 23. Februar 2013 
 

Glasklar

Alles wie seit 50 Jahren. Warum diskutierten die Bischöfe dann in den vergangenen Tagen über diese Frage? Die neuen Präparate gibt es doch erst seit ungefähr 50 Tagen. Waren die Wunderpillen im Vatikan also schon vor 50 Jahren bekannt? Glücklicherweise ist die Akademie nur ein Debattierklub, der innerhalb der römischen Kurie überhaupt keine Entscheidungsgewalt hat. Da will sich wohl einer wichtig machen, der übrigens - Überraschung - aus dem gleichen Verein stammt wie Rhonheimer. Ob die vorher miteinander gesprochen haben?


2
 
 Servulus 23. Februar 2013 
 

Auch die "Kongo-Pille" tötet

"Katholische Krankenhäuser verabreichten empfängnisverhütende Mittel daher bereits seit 50 Jahren, als es im Kongokrieg zu massenhaften Vergewaltigungen kam."

Damit scheint der Artikel zu sagen, dass die "Pille-davor", d. h. die Anti-Baby-Pille mit der katholischen Lehre vereinbar sei. Dass diese aber zusätzlich abtreibend wirkt, ist aus Wissenschaft und Pharma-Industrie bekannt:

www.pharma-information.de.


3
 
 Agent 23. Februar 2013 

@bernhard k: Leider ein Trauerspiel.

Die Unterscheidung ist schon gegeben. Leider wird sie ignoriert oder bewusst verwässert. Es liegt an den Bischöfen, aufgrund der klaren Verhältnisse auch klar Position zu beziehen. Man kann nicht auf die unklare Sachlage bei einem Mordfall verweisen, wenn sich neben dem Opfer ein blutbefleckter Mann mit Messer in der Hand befindet und es eine Überwachungskamera gibt, die die Tat aufgezeichnet hat. Genau diese Art der Verschleierung aber geschieht gerade.
Hier die Aufforderung: Informieren geht über spekulieren.


4
 
 auen 23. Februar 2013 
 

pille danach

Damit ist ja nun endlich abschließend geklärt, dass kondome auch erlaubt sind. Dieses verbot hat ja in der vergangenheit in afrika vielen menschen das leben gekostet.


1
 
 bernhard_k 23. Februar 2013 
 

klare Fallunterscheidung

Die von der Kirche getroffene Unterscheidung ist glasklar. Und jetzt sind eben die Wissenschaftler am Zug. Und wenn es eine so harmlose "Pille danach" im Falle einer Vergewaltigung nicht gibt, dann gilt eben das NEIN. Die Aussage ist also richtig und auch verständlich.


6
 
 Nikolaus 23. Februar 2013 
 

Das Problem liegt darin, dass beide Mittel sowohl eine ovulations- als auch nidationshemmende Wirkung haben. Es hängt ganz einfach davon ab, zu welchem Zeitpunkt die Pille danach genommen wird. Das wiederum kann nur die medizinische Wissenschaft beantworten, nicht aber die Kirche.


3
 
 Agent 23. Februar 2013 

Und da jetzt von oberster Stelle, die Setzung dieses Signals

durch die Bischöfe (was ja durchaus unnötig war, genauso wie die Stellungnahme aus Köln) bestätigt worden ist. Könnte man jetzt zu dem Schluss kommen, dieses achso unbedenkliche "neue Mittel" in katholischen Krankenhäusern zuzulassen. Vielleicht wählt der Hl. Geist einen biologisch bewanderten und didaktisch klugen Mann aus. Beten wir darum.


3
 
 Agent 23. Februar 2013 

Die Verwirrung besteht jetzt darin,

dass auch hier unsachgemäß suggeriert wird es gebe tatsächlich dieses neue Wundermittel, welches nicht abtreibend wirke, nur rein kontrazeptiv. NIcht in Deutschland. Beide Präparate wirken abtreibend. Levonorgestrel wirkt nidationshemmend und zu Ulipristal:
http://europepmc.org/articles/PMC3225469/reload=0;jsessionid=5t19ljnsuC0OJlSLRbrK.0


6
 
 Guiseppe 23. Februar 2013 
 

Und wie sieht dann die Praxis in Deutschland aus?

Zumindest in Deutschland gibt es keine zugelassene Pille danach, die rein ovulationshemmend ist. Die beiden zugelassenen Präparate sind das Gelbkörperhormon Levonorgestrel in einer hohen Dosierung von 1,5 mg sowie Uliprisalacetat, ein Modulator des Rezeptors für das Hormon Progesteron, in einer Dosierung von 30 mg. Das erstgenannte Präparat ist bis mindestens (!) 48 Stunden, das zweitgenannte Präparat bis ca. 24 Stunden vor dem Eisprung ovulationshemmend. (Glasier A. F. et al., 2010) Danach ist es nidationshemmend, kann also eine Abtreibung herbeiführen. Es müsste also vor der Vergabe dieser Pillen sichergestellt sein, dass sich die Frau in einer Phase befindet, wo die Pille nicht nidationshemmend ist. Und hierfür ist die Kirche sehr wohl verantwortlich, egal wie sich die betroffene Frau entscheidet. Das heißt, es kann sehr wohl Situationen geben, wo die Pille danach verweigert werden muss. Wird man dann dazu den Mut haben?


6
 
 Airam 23. Februar 2013 

Lasst Euch nicht verwirren

- der Durcheinanderwerfer ist mächtig am Werk, wenn ich obigen Artikel lese!
Denn: die ENTSCHEIDENDE Sache, gibt es die katholisch zulässige "reine Befruchtungsverhinderungspille" oder gibt es sie nicht - auf dem deutschen/europäischen- Markt, BLEIBT WIEDERUM UNBEANTWORTET.
Das, was der Präsident ausführt, steht doch überhaupt nicht zur debatte, sondern ob mit dem Meisner'schen Vorstoß die notwendige Differenzierung zwischen den beiden Wirkformen einer "Pille danach" faktisch nicht mehr vorgenommen wird, weil "diese Pille" höchstkatholisch akzeptiert (zu sein scheint...)!


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