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Doch im Stillen reifen auch die guten Früchte des Konzils

18. Dezember 2012 in Kommentar, 3 Lesermeinungen
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Die guten Früchte können wir mit dem Stichwort 'Entweltlichung' charakterisieren, und für sie steht der gegenwärtige Träger des Petrusamtes, Benedikt XVI. - Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 7. Von Prof. Joseph Schumacher


Freiburg (kath.net) Ein wichtiger Gedanke ist hier noch anzufügen: Die Kirche und die Theologie sind heute in verhängnisvoller Weise unterwandert durch esoterisches Denken und Handeln. Die Esoterik strömt in das Vakuum einer hohlen Verkündigung und einer oberflächlichen Frömmigkeit. Der Exponent der Esoterik ist seit einigen Jahrzehnten, seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, das New Age. Dieses artikuliert sich in der „sanften Verschwörung des Wassermannes“, die überall latent am Werk ist. Von ihr sind im Grunde die allermeisten intellektuellen wie auch die allermeisten moralischen Probleme der Kirche und des Christentums gesteuert, wenn nicht gar verursacht.

Das esoterische Denken und die daraus hervorgehende Gnosis finden sich heute in allen Traktaten der Theologie, wie sie an den Universitäten und an den theologischen Hochschulen gelehrt wird, zunächst in der Trinitätslehre, in der Christologie und in der Eschatologie, dann aber auch in den anderen Traktaten der Theologie. Das müsste im Einzelnen gezeigt werden.

Nach dem Verzicht auf eine Wesensphilosophie wird die Theologie heute weithin gnostisch konzipiert, also „scheinrational“ und subjektivistisch, womit ihr wissenschaftlicher Charakter unterlaufen wird.

Ein Erbe der Esoterik oder der Gnosis ist vor allem auch ein völlig unbiblischer Heilsoptimismus, der auf die Rettung aller geht und die Heilsfrage, die stets ein bedeutendes Stimulans war für eine gewissenhafte Pastoral und für ein konsequentes Christenleben, gegenstandslos macht. Besonders deutlich wird das bei dem Theologen Hans Küng (* 1928), der zwar schon vor Jahrzehnten mit dem Lehramt der Kirche in Konflikt gekommen ist, dem damals die Lehrerlaubnis entzogen wurde, dessen Gedankengut aber in besonderer Weise eine Heimat gefunden hat bei der „Kirche von unten“ und von vielen seiner ehemaligen Kollegen weitergeführt wird, bewusst oder unbewusst. In besonders signifikanter Weise dient Küng dem Programm des New Age mit der Einebnung des Christentums in einer Art von Welteinheitsreligion unter dem Stichwort „Weltethos“.

In der Esoterik tritt die Konstruktion des menschlichen Geistes an die Stelle der Annahme der verpflichtenden Offenbarung. Sie leitet die übernatürliche Offenbarung aus der Vernunft ab, aus der Vernunft, wie sie sie versteht, und macht sie so zu einem menschlichen Konstrukt. Von daher ist die Esoterik extrem subjektivistisch, unterstützt sie den wachsenden Subjektivismus in der Theologie und in der Glaubensverkündigung.

Esoterisch ist die Dominanz der Kategorie der Erfahrung in der Theologie und in der Pastoral, die Reduzierung des Glaubens auf das, was man von ihm erfährt. Damit verbindet sich die Wertschätzung der fernöstlichen Meditation und des synthetischen Denkens. Man sympathisiert mit der Psychologie und der Parapsychologie, mit einer stark gnostisch gefärbten feministischen Theologie, mit der Seelenwanderung, mit dem Spiritismus und mit der Astrologie. Selbst der Gedanke der Selbsterlösung und die magische Verfremdung der Sakramente finden wachsende Akzeptanz im Leben der Gemeinden, und in manchen Kreisen bringt man Privatoffenbarungen außergewöhnliche Wertschätzung entgegen. Endlich begegnen uns esoterisches Denken und esoterisches Tun in nicht wenigen obskuren, kirchlich nicht anerkannten Wallfahrtsorten, die, würden sie administrativ verboten, sogleich zu Zentren von Sekten würden, wenn sie es nicht schon geworden sind. Die esoterische Überfremdung des Glaubens und der Pastoral wird besonders deutlich in den Bildungseinrichtungen der Kirche und der Ordensgemeinschaften. Weithin sind heute auch die Religionsbücher auf New Age getrimmt. Das gilt nicht weniger für den Religionsunterricht.


Im Dienst des New Age stehen auch jene, die, bewusst oder unbewusst, die Sexualethik der Kirche anklagen und ihre totale Umkehrung fordern und auf diesem Wege den moralischen Zusammenbruch unserer Gesellschaft ideologisch zu rechtfertigen suchen. Denn die Propagierung sexueller Permissivität, speziell auch der Homosexualität, ist ein bedeutender Programmpunkt des New Age. Hinter der „globalen sexuellen Revolution“ steht eine Strategie, eine zerstörerische Ideologie, in deren Dienst sich allzu viele stellen, viele vielleicht unbewusst, nicht wenige aber auch bewusst. Im New Age avanciert die isolierte sexuelle Lust, wie immer sie sich darstellt, zum höchsten existentiellen Wert. De facto füllt sie in der Gesellschaft, aber weithin auch in der Kirche das religiöse Vakuum aus, tritt sie an die Stelle der religiösen Überzeugung, ersetzt sie die christliche Glaubenstheorie und die christliche Glaubenspraxis. Was die innerkirchliche Situation unter diesem Aspekt betrifft, sind hier die Sex-Skandale in der Kirche entlarvend, die seit einiger Zeit die Öffentlichkeit erschüttern, speziell in der Gestalt des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Bekannt wurden sie zuerst in den Vereinigten Staaten, dann aber auch in den europäischen Ländern. Nicht zuletzt sind sie die Konsequenz der Entwicklung der Theologie hin zu einem gewissen Agnostizismus, der bestenfalls noch ein wenig christlich gefärbt ist. Wenn die Öffentlichkeit Anstoß nimmt an den Skandalen, ist das im Grunde nicht konsequent. Faktisch interessieren sie die Öffentlichkeit auch wohl nur insoweit, als sie damit die Kirche bloßstellen und ihr schaden können. Die moralische Entrüstung der Öffentlichkeit dürfte weithin gespielt sein. Auch hier kann man nicht absehen von der „sanften Verschwörung des Wassermannes“.

Der totalen Sexualisierung des öffentlichen Lebens, wie sie heute vor allem von den Medien vorangetrieben wird und auch in den Schulen weithin in der Gestalt der so genannten Sexualerziehung, die sich als ein ganz wesentliches Moment der Propagierung des New Age darstellt, müsste die Kirche und müsste auch die Theologie akzentuierter entgegentreten. Man müsste erkennen, dass hier „die sanfte Verschwörung des Wassermannes“ am Werk ist und dass man hier nicht zuletzt das Christentum als solches treffen will, speziell das katholische, das dank seiner zentralen Leitung in der Gestalt des Petrusamtes nicht so leicht der Versuchung erliegt, sich dem Zeitgeist anzupassen und das ohnehin nuancierter ist als die anderen christlichen Denominationen.

Die Kirche wird von der Sexualisierung der Öffentlichkeit in dem Maße infiziert, in dem sie ihre innere Substanz verliert, in dem der Glaube zerfällt oder zusammenbricht. Wo immer die sexuelle Unmoral sich breit macht, da geschieht das deshalb, weil es um den Glauben geschehen ist, speziell um den Glauben der Kirche. Bohrt man tiefer, so wird man erkennen, dass dem verlorenen Glauben die Negation Gottes oder zumindest die Infragestellung seiner Existenz vorausgeht, die ihren letzten Grund in dem Misstrauen gegenüber der Vernunft, gegenüber der „recta ratio“, hat, gegenüber der „gereinigten“ Vernunft [Joseph Schumacher, Esoterik. Die Religion des Übersinnlichen. Eine Orientierungshilfe nicht nur für Christen, Saarbrücken 22012, 12 - 15].

In seinen Meditationen zum Kreuzweg des Papstes Johannes Paul II. am Karfreitag des Jahres 2005 [kath.net hat berichtet] schreibt Kardinal Joseph Ratzinger - damals war er noch nicht Papst, aber durch seine klare Sicht der kirchlichen Wirklichkeit qualifizierte er sich seinerzeit bereits für das hohe Amt, das er bald übernehmen sollte -:
„Was kann uns der dritte Fall Jesu unter dem Kreuz sagen? Wir haben an den Sturz des Menschen insgesamt gedacht, an den Abfall so vieler von Christus in einen gottlosen Säkularismus hinein. Müssen wir nicht auch daran denken, wie viel Christus in seiner Kirche selbst erleiden muss? Wie oft wird das heilige Sakrament seiner Gegenwart missbraucht, in welche Leere und Bosheit des Herzens tritt er da oft hinein? Wie oft feiern wir nur uns selbst und nehmen ihn gar nicht wahr? Wie oft wird sein Wort verdreht und missbraucht? Wie wenig Glaube ist in so vielen Theorien, wie viel leeres Gerede gibt es?

Wie viel Schmutz gibt es in der Kirche und gerade auch unter denen, die im Priestertum ihm ganz zugehören sollten? Wie viel Hochmut und Selbstherrlichkeit? Wie wenig achten wir das Sakrament der Versöhnung, in dem er uns erwartet, um uns von unserem Fall aufzurichten? All das ist in seiner Passion gegenwärtig. Der Verrat der Jünger, der unwürdige Empfang seines Leibes und Blutes, muss doch der tiefste Schmerz des Erlösers sein, der ihn mitten ins Herz trifft. Herr, oft erscheint uns deine Kirche wie ein sinkendes Boot, das schon voll Wasser gelaufen und ganz und gar leck ist. Und auf deinem Ackerfeld sehen wir mehr Unkraut als Weizen. Das verschmutzte Gewand und Gesicht deiner Kirche erschüttert uns. Aber wir selber sind es doch, die sie verschmutzen.

Wir selber verraten dich immer wieder nach allen großen Worten und Gebärden. Erbarme dich deiner Kirche: Auch mitten in ihr fällt Adam immer wieder. Wir ziehen dich mit unserem Fall zu Boden, und Satan lacht, weil er hofft, dass du von diesem Fall nicht wieder aufstehen kannst, dass du in den Fall deiner Kirche hineingezogen selber als Besiegter am Boden bleibst. Und doch wirst du aufstehen. Du bist aufgestanden - auferstanden und du kannst auch uns wieder aufrichten. Heile und heilige deine Kirche. Heile und heilige uns“ [9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz: kath.net].

Notwendig ist eine geistige Erneuerung der Kirche und eine Stärkung ihrer Sendung - die Kirche verbürgt das wahre Glück, die wahre Freiheit und die Erfüllung der tiefsten Wünsche der Menschen -, Widerstand gegen eine säkularisierte und materialisierte Welt, Mut und Treue, Unterweisung im Glauben, eine genuin katholische intellektuelle Kultur auf der Basis der Harmonie von Glaube und Vernunft. So stellt sich Papst Benedikt die Zukunft der Kirche vor [Besuch in den USA im April 2009].

Falsch wäre es, angesichts der Tatsache, dass wir vergeblich auf die Früchte des Konzils warten und dass die Nachkonzilszeit viele faule Früchte hervorgebracht hat und weiter hervorbringt, zu resignieren. Zum einen reifen die guten Früchte des Konzils im Stillen, wir können sie am besten mit dem Stichwort Entweltlichung charakterisieren, für sie steht der gegenwärtige Träger des Petrusamtes, zum anderen sind wir alle angesprochen durch die gegenwärtige Situation der Kirche, dass wir konsequent unserer christlichen Berufung folgen und die Kirche lieben und dass wir für die Erneuerung der Kirche im Sinne ihrer Entweltlichung beten und opfern. In der Schrift heißt es: „Gott kann dem Abraham Kinder erwecken aus den Steinen“ (Mt 3, 9; Lk 3, 8). Auch heute wirkt Gott Wunder, wo immer wir einen starken Glauben haben und großes Vertrauen. Wir sprechen im Anschluss an Mt 17, 19 von einem bergeversetzenden Glauben.

Die Kirche muss ihre Identität zurückgewinnen und dort, wo sie sie noch nicht verloren hat, bewahren, zweifellos ein schwieriger Prozess, weil man lange nicht den Anfängen gewehrt hat, und sie muss unermüdlich, aber auch liebenswürdig, die christlichen Werte in der Öffentlichkeit anmahnen. Sie darf vor der Säkularisierung innerhalb der Kirche und innerhalb des Christentums sowie in der modernen Welt nicht resignieren. So drückte es kürzlich der Bischof von Eisenstadt, Bischof Zsifkovics, aus [kath.net hat berichtet].

Auf der Webseite des Osnabrücker Initiativkreises steht ein Gebet, das den seligen John Henry Newman (+ 1890) zum Urheber hat. Dieses sollten wir in dieser für die Kirche und für das Christentum so bedrohlichen Zeit, in der ihre Verfolger in erster Linie sich drinnen etabliert haben und dort ihr zerstörerisches Werk vollbringen - bona fide oder mala fide, das kann letzten Endes nur Gott beurteilen -, immer wieder beten:

„Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht, dass du deiner Kirche Dauer verheißen hast, solange die Welt besteht. Darum haben wir keine Sorge und Angst um den Bestand und die Wohlfahrt deiner Kirche. Wir wissen nicht, was ihr zum Heil ist. Wir legen die Zukunft ganz in deine Hände und fürchten nichts, so drohend bisweilen die Dinge auch scheinen mögen. Nur um das eine bitten wir dich innig: Gib deinem Diener und Stellvertreter, dem Heiligen Vater, wahre Weisheit, Mut und Kraft. Gib ihm den Trost deiner Gnade in diesem Leben und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit“ [Gotteslob Nr. 27, 2].

Beschließen möchte ich meine Ausführungen mit den prophetischen Worten des heiligen Nik-laus von Flüe (+ 1487), die dieser in schwerer Zeit formuliert hat, deren Aktualität unverkennbar ist in der Gegenwart: „Seid beständig im Glauben eurer Väter, denn es wird sich ein großer Aufruhr erheben in der Christenheit. Alsdann hütet euch, dass ihr durch Neuerung und Listigkeit des Teufels nicht betrogen werdet. Haltet zusammen, bleibt in den Fußstapfen eurer frommen Väter, behaltet und befolgt ihre Lehre. Alsdann mögen euch Anschläge und Stürme nicht schaden“ [Vgl. Internet: Hl. Bruder Klaus - Niklaus von Flüe].

- ENDE -

Joseph Schumacher

kath.net-Buchtipp:
Esoterik. Die Religion des Übersinnlichen
Eine Orientierungshilfe nicht nur für Christen
Joseph Schumacher
356 Seiten; 2012 Fromm Verlag
ISBN 978-3-8416-0305-0
Preis: 50.40 €

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

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Foto Prof. J. Schumacher: © kath.net


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Lesermeinungen

 Waldi 18. Dezember 2012 
 

Prof. Joseph Schumacher...

hat von Bericht zu Bericht die vielen offenen Wunden der Mutter Kirche schonungslos aufgedeckt, in denen die Verwüster immer noch mit perverser Lust herumstochern. Der stickige, esoterische Modergestank durchzieht in unzähligen deutschen Pfarreien die Gotteshäuser. Jesus Christus hat man im stillgegten Hochaltar, dem der Priester den Rücken kehrt, im Tabernakel, falls noch vorhanden, kaltgestellt, und suhlt sich im Dunstkreis fernöstlicher Heilslehren.
Die prophetische Weitsicht und die Weisheit des großen Schweizer National-Heiligen Niklaus von Flüe hat es gerochen, welchen Satansbraten in unserer Zeit der Teufel auf die modernen Volksaltäre deponieren wird, weil wir die Fußstapfen unserer frommen Väter schmählich verlassen und nun im zeitgeistigen Delirium jede Orientierung verloren haben. Die Kompassnadel zeigt nicht mehr nach Rom, sondern in wirren Ausschlägen nach Freiburg, Mainz, Linz, Augsburg und in den \"Glück\"-versprechenden \"Hoheitsbreich\" des ZdK.


1
 
 Peregrin T. 18. Dezember 2012 
 

Frucht des Konzils?

Bei all dem Unheil gibt es wirklich viel Gutes im Verborgenen! Doch die Frage darf gestellt werden: Ist das Gute wirkliche eine Frucht des Konzils, oder geschieht das dem Konzilsdenken zum Trotz? Denn das Gute lässt sich nicht ausrotten unter den Menschen, und der wahre Glaube hat immer eine Zukunft. Darauf allein ruht Gottes Segen.


2
 
 Genesis 18. Dezember 2012 

Mit vereinten Kräften möchte man die hl. Kirche unseres Herrn zerstören.
Es werden Zen-Meditationen in der Pfarrgemeinde angeboten, um möglichst viele Seelen vom Herrn wegzuziehen.
Sofern noch jemand hinter der hl. Kirche steht, papsttreu und somit lehramtstreu ist, kann es schon mal vorkommen, dass sich die Predigt vom Pfarrer, da man ja IMMER anwesend ist, speziell auf dem PAPSTTREUEN zugeschnitten ist.
Wenn dieser papsttreue dann zuhause weinen muß, und angst hat vor der nächsten heiligen Messe, was da wohl wieder auf ihn zukommen wird, dann stimmt etwas nicht mehr.
Auf der einen Seite zieht der Herr den romtreuen Katholiken in sein Haus, auf der anderen Seite knallt die Peitsche weil man nicht diesen \"Einheitsbrei\" schluckt.
Aber jede Träne, um des Himmels wegen, macht einem nur noch stärker! So wirkt der Himmel


2
 

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