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Islamgebet in Domkirche - 'Selbstgeißelung' der katholischen Kirche?

29. November 2012 in Österreich, 55 Lesermeinungen
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Nach der Brandstiftung im Dom durch einen muslimischen Burschen fand jetzt ein interreligiöser Gottesdienst im Wiener Neustädter Dom statt. Dafür gibt es Kritik von Katholiken und von der FPÖ: "Selbstgeißelung der Katholischen Kirche"


St. Pölten (kath.net)
In Österreich gibt es Aufregung rund um ein islamisches Gebet im Wiener Neustädter Dom (Niederösterreich). Laut dem Kurier gab es vor einigen Tagen einen interreligiösen Gottesdienst, an dem Katholiken, Muslime, Serbisch-Orthodoxe und die Neuapostolische Kirche beteiligt waren. Anlass war ein vor einiger Zeit gelegtes Feuer im Dom durch einen muslimischen Burschen, was von islamischen Glaubensvertretern immer bedauert wurde.


Für die jetzige Aktion gibt es Kritik von Katholiken, die ihren Unmut im Internet auch direkt bei den Verantwortlichen äußern. Auch auf politischer Ebene stößt der Gottesdienst auf Verwunderung. Der FPÖ-Stadtrat Udo Landbauer spricht von der "völligen Selbstgeißelung der Katholischen Kirche". "Tragisch ist für mich die Tatsache, dass nun auch die kirchlichen Würdenträger die Schmerzgrenze der political correctness ins Unerträgliche angehoben haben“, meint der FPÖ-Bezirksparteiobmann.

Hauptverantwortlicher für das Gebet ist Domprobst Monsignore Karl Pichelbauer. Gegenüber dem "Kurier" erklärte er: "Einigen islamistischen Vertretern hat es wirklich Leid getan, dass der Zündler, der hier das Feuer gelegt hat, ein muslimischer Junge war. Jetzt werfen mir einige Leute vor, ich habe mit der Aktion das Gotteshaus an die Islamisten verschenkt. So ein Blödsinn!" Laut Domprobst bestehe der interreligiöse Dialog schon seit mehr als einem Jahr. Für den Dompropst gehe es darum, dass all jene, die an einen Gott glauben, zusammenhalten.

Foto: (c) Screenshot Kurier


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 3. Dezember 2012 

@Gipsy - Genau richtig :-)

Die Teilnehmer der Veranstaltung wissen es, und besonders die Organisatoren. Die hätte man fragen können und die Texte bekommen. Hat man leider aber nicht, und so werden die Leser des Artikels mit \"Stimmung\" versorgt, aber nicht mit Information. Wie schade.


1
 
 willibald reichert 2. Dezember 2012 
 

DerNeue

Ich weiß nicht, warum der 2.Teil meiner Ant-
wort nicht veröffentlicht wurde und versuche es
nochmals.In ohneburka.blogspot.de sagt Adel
unter dem Titel\"Geschichte des Islam -ge-
schrieben mit Blut und Terror\":Islamische Organisationen glauben,daß die Existenz
der orientalischen Christen in islamischen
Ländern - genauso wie die Existenz einer
Krankheit im menschlichen Körper, völlig
ausgerottet werden muß.Diese Organisati-
onen glauben auch an eine einzige gro-
ße islamische Nation,welche die ganze
Welt umschließt.Sie glauben,daß so wie es im Koran und in den islamischen Dok-
trinen steht,j e d e s Stück Land, auf dem
einmal islamisch gebetet wurde,ab diesem
Moment zur weltweiten islamischen Nation
gehört. Diese Aussagen sind keine Erfin-
dung, sondern wurden von anderen Islam-
kennern mit gleichzeitiger Kenntnis der arabischen Sprache gleichfalls bestätigt.


3
 
 DerNeue 1. Dezember 2012 
 

@willibald reichert

Ich habe Ihnen nur eine Frage gestellt, weil mich interessiert, worauf sich Muslime dabei berufen. Sie können mir also gar nicht widersprechen, weil ich überhaupt nichts behauptet habe. Schon gar nicht habe irgendetwas in \"Bezug auf den Glauben\" gesagt oder \"Wikipedia als vertrauenswürdige
Quelle\" diesbezüglich angesehen. Gern wäre auch ich ein \"informierter Christ\". Aber da Sie mir Ihre Quellen offenbar nicht mitteilen wollen, werde ich das wohl nie werden. Schade.
Hier ist übrigens ein Link zum Video des Gottesdienstes: www.livingscoop.com/watch.php?v=MjU0OA==


1
 
 Gipsy 1. Dezember 2012 

@ Philosophus

So lehnen die Moslems die Heilige Dreifaltigkeit ab, die jedoch für die Identität des christlichen Glaubens absolut unverzichtbar ist!
Eine Kirche ist nicht der Platz für ein islamisches Gebet!

----------------------------------------------------
Da stimme ich dir zu.Man bedenke, wenn ein gemeinsames Gebet angestrebt wird, dass unsere Gebete immer beginnen mit \"Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes!

Das können wir nicht einfach weglassen bzw. ignorieren.


3
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

@Maria die Zuhörerin

Ja klar, 2500 Jahre nach Abraham tauchen plötzlich \"Abrahamiten\" auf, die wir zum besseren religiösen Verständnis Muslime nennen. Abraham ex machina.


2
 
 placeat tibi 1. Dezember 2012 
 

Liebe @Maria die Zuhörerin,

war mir schon klar, daß das aus NA war, nur wußte ich nicht genau, ob Sie diese Stelle zur Rechtfertigung solcher Events zitierten, wie es ja manchmal getan wird.
Vielen Dank für die Klarstellung :-)


1
 
 Maria die Zuhörerin 1. Dezember 2012 
 

@ulmi 29.12.

Das zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) stellt in der Dogmatischen Konstitution über die Kirche fest: \"Der Heilswille umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben ABRAHAMS bekennen und mit uns den EINEN GOTT anbeten. (Lumen Gentium, 16)

Verstehe ich das richtig: Christen und Muslime sind im Glauben an den einen Gott verbunden? Oder liege ich falsch? Bitte um Aufklärung.


1
 
 Gipsy 1. Dezember 2012 

@ Adison_von_Melk

Wurde überhaupt gebetet? Nacheinander? Gleichzeitig? Gemeinsam? Welche Texte? (Die müsste es ja stapelweise gegeben haben, das kann nicht so schwer sein.)
---------------------------------------------------
Das wissen die Besucher, die dort waren oder vielleicht gibt es ja auch Videoaufzeichnungen.;-)


1
 
 Adson_von_Melk 1. Dezember 2012 

Streng genommen wissen wir aufgrund

dieses Artikels genau NICHTS darüber, was in dem Dom vorgegangen ist (der \"Kurier\" hat aber auch nicht mehr Info.) .

Ich weise daruf hin, weil wir jetzt bald 60 Postings haben und an derzeit an erster Stelle der \"Meistkommentiert\" Liste stehen.

Natürlich ist eine solche Veranstaltung ein ganz sensibles Thema, da kommt es auf so Sachen an wie:

Wurde überhaupt gebetet? Nacheinander? Gleichzeitig? Gemeinsam? Welche Texte? (Die müsste es ja stapelweise gegeben haben, das kann nicht so schwer sein.)

Weiter interessant:
Was ist die Position der neuapostolischen Kirche? Wie haben sich der serbisch-orthodoxe und der islamische Geistliche verstanden? (Waren sie beide aus Bosnien?)

Lauter interessante Fragen, deren Antwort wir nicht kennen.


2
 
 Fröhlich 1. Dezember 2012 

nicht auf den fpö burschenschaftler herein fallen

dem geht es nicht um die verteidigung der kirche. dieser bezirks fpöler und burschenschaftler nutzt nur die gelegenheit, schön verpackt gegen die kirche zu wettern. augen auf!


1
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

und warum befolgen sie dann nicht SEINE Worte und üben SEINE Werke?

Alles \"Fälschungen\" der bösen Christen. Alle Jesu-Worte sind bösartige Verfälschungen der wahren Worte Gottes, die sein Engel bekanntermaßen Mohamed ins Öhrchen geflüstert hat. So einfach ist das mit dem \"biblisch-abrahamitischen Islam\". Da lob ich mit die nachchristlichen Juden, die nehmen seit 2000 Jahren Jesus auf der Glaubensebene wenigstens schlicht und einfach nicht zur Kenntnis, anstatt an ihm herumzupfuschen wie der Islam.


4
 
 Gipsy 1. Dezember 2012 

@ romanpoc

romanpoc am 29.11.2012


...und es gibt keinen guten Muslim, der Jesus (Isa) nicht liebt. So meint zumindest mein muslimischer Freund.


----------------------------------------------------
und warum befolgen sie dann nicht SEINE Worte und üben SEINE Werke?
Wie kann jemand zwei Propheten lieben,die sich in allem Tun und Denken grundlegend verschieden sind?


5
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

Sorry - Nicht mehr als 1000 Jahre später, sondern

600 Jahre später.


2
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

Das Judentum, der Islam und Jesus

Ein Teil des damaligen abrahamitischen AT-Volkes Israel hat Jesus nicht als den verheißenen Messias angenommen, ein anderer Teil (die Jünger und viele anderen damaligen Juden hingegen haben ihn angenommen). Dies ist völlig anders zu bewerten als die Ablehnung Jesu (als Sohn Gottes) mehr als 1000 Jahre später durch einen völlig unabrahamitischen Mohamed. Was nun von der Kirche religionspolitisch über den Islam gesagt wird, das sagt sie nicht als Hüterin und Verkünderin des Glaubens. Es gibt kein Dogma o. ä., das dem Islam irgendwelche für Christen verbindliche Glaubenswahrheiten zuspricht.


2
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

@romanpoc - Wenn man schon unbedingt einen irgendwie gearteten Bezug

des Islam zum biblischen Glauben herstellen möchte, dann m. E. am ehesten noch wie es wohl die damaligen Christen verstanden: als eine besondere Form der Häresie (vergleichbar mit Gnostizismus und Arianismus). Dann hätte der Islam nämlich richtigerweise nichts mit Abraham zu tun (nur der jüdische und der christliche Glaube haben mit Abraham zu tun), sondern mit der Ablehnung der Göttlichkeit Jesu, seiner Sendung als Messias usw.


3
 
 dominique 1. Dezember 2012 
 

@romanpoc - Schon man von \"Abrahamitischen Religionen\" gehört?

Sie meinen den \"abrahamitischen Holzweg\" gewisser theologischer Vorstellungen? Nun ja, es gibt immer wieder mal Theologen, die es besser zu wissen meinen als Jesus selbst. Ich habe auch nichts gegen die Vorstellung, dass einzelne Muslime Gott anbeten, das kann durchaus passieren. Aber eine theologische Stringenz zwischen Abraham und Mohamed/Allah, halte ich für ein definitiv nicht haltbares Konstrukt. In den Äußerungen Jesu findet man dazu nicht den Hauch eines Piepses.


4
 
 Maria die Zuhörerin 1. Dezember 2012 
 

Nostra aetate

@placeat tibi

Nostra aetate ist eine Erklärung des 2.Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen. Hier zu lesen:

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html
Dies ist aber nicht meine Meinung!
Natürlich finde ich es unverständlich, dass in einer christlichen Kirche Gebete mit einer anderen Religion gesprochen werden!
Und gegenüber dem Islam bin ich äußerst misstrauisch.


3
 
 ivanka 1. Dezember 2012 
 

@ romanpoc

Dreifaltigkeit

Bei youtube Kommentaren die man z.B. unter Filmen uber Jesus lesen kann, liest man sehr oft wie die Muslime den Christen vorwerfen das sie an DREI Gotter glauben.

\"Das Problem\" fangt an mit \"Gottesasohn Jesus\" und mit \"dem Heiligen Geist\"....

Allgemein, es geht darum das unter einem Begriff / Namen nicht das gleiche GEMEINT ist.

Man kennt das aus den verschiedenen Sprachen.
Ein Beispiel, das Wort GIFT was man in der deutsche Sprache hat bedeutet auf englisch GESCHENK. Also gleiches Wort aber andere Bedeutung.

Schone Grusse!


1
 
 placeat tibi 1. Dezember 2012 
 

@romanpoc

Sie sollten sich den Rat @mysterium i. s zu Herzen nehmen.
Mag man das \"abrahamitsche\" Konstrukt auch theologisch rechtfertigen können: es ist, allein nur das als Beispiel, völlig unmöglich, daß ein und derselbe Gott den einen sagt, sie dürfen oder sollen ihre Feinde töten und den anderen, sie sollen sie lieben.
Dialog in Hochachtung heißt immer, bei der Wahrheit zu bleiben, die die fundamentalen Unterschiede nicht wegphantasiert.
Und Gotteshäuser, das gestehe ich auch jeder Religion zu, die ich für irrig ansehe, sind dem jeweiligen Kultus vorbehalten, und nur diesem.


5
 
 placeat tibi 1. Dezember 2012 
 

@Maria d.Z.

Es ist an sich natürlich gut, wenn sich Muslime von der Brandstiftung (!) im Dom distanzieren, weil es einer der ihren tat.(das nur deswegen gesagt, weil der sich auf sein Muslim sein berief!) Nur sollte das auch bitteschön selbstverständlich sein. Daß der Probst enthusiastisch davon spricht \"daß einige islamistische Vertreter\" dies bedauerten, vollziehe ich nicht nach. (wieso eigentlich nur einige?)
Reden soll man auch, sicher. Dort wo es paßt. Aber nicht in der Kirche!
Aber warum Gebete einer anderen Religion in einer Christus geweihten Kirche zulassen? Das hat mit notwendigem Dialog nichts zu tun, es ist in der Tat eine Unterwerfungsgeste, und eine hohle Show des falschen Zeichen - Setzens.


3
 
 Willigis 30. November 2012 
 

@romanpoc

\"Muslime sind unsre Verbündete auf dem Weg zum Gott- auch wenn sie nicht die Gnade haben, Jesus als Erlöser und Sohn Gottes zu erkennen, sollten wir mit ihnen zusammen BETEN!\"

Versuchen Sie mal, mit einem Muslim zum dreifaltigen Gott zu beten. Das wird kaum gehen. Sie müssten also Christus mal beseite lassen, wenn sie mit einem Muslim beten wollten. Und er den Propheten. Das ist für beide Seiten inakzeptabel.
Sicher gibt es auch Schnittmengen zwischen Islam und Christentum und ein gemeinsames Interesse, z.B. an der Freiheit der Religionsausübung (jedenfalls hier in Europa). Das ist aber eine Frage der Politik, nicht eines gemeinsamen Gebets.


4
 
  30. November 2012 
 

@Maria die Zuhörerin

Danke für die klaren Worte


1
 
 enb 30. November 2012 

Seid wann ist Islam Friede?

Ist der Wiener Neustädter Domprobst noch zu retten?
Er soll sich mal genau informieren, wozu beim Freitagsgebet aufgerufen wird. Tötet die Ungläubigen!


1
 
 Philosophus 30. November 2012 
 

@romanpoc

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es eben wesentliche Unterschiede gibt! Oder halten Sie die Trinität für unwesentlich? Den Ausdruck \"abrahamitische\" Religionen kenne ich, aber ich benütze ihn nicht.
Den Vorwurf der Blasphemie verbitte ich mir.


3
 
 Maria die Zuhörerin 30. November 2012 
 

Aus dem Dokument \"Nostra aetate\"

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat....
Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichts, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt.


3
 
 ulmi 30. November 2012 
 

Videobericht

auf pi-news.net ist soeben ein Kurzvideo über diesen interreligiösen Gottesdienst eingestellt worden.

(Der kopierte Link funktioniert leider nicht)


0
 
 Mysterium Ineffabile 30. November 2012 

@ romanpoc

So sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass Sie sich besser informieren müssen, statt von \"Blasphemie\" zu reden.


4
 
  30. November 2012 
 

@Philosophus & andere Rotstrichler

Voll daneben.

Schon man von \"Abrahamitischen Religionen\" gehört?

Die Äußerung, dass Muslime und Christen nicht den selben Gott anbeten grenzt an Blasphemie!

Es gibt Nur den Einen Gott Abrahams Isaaks, Jakobs, den sowohl die Christen als auch Muslime anbeten!

Das ist so sicher, wie das Amen im Gebet.


1
 
 ulmi 30. November 2012 
 

@louisms

Es geht doch nicht um den Namen. Es geht um die Botschaft, die dahinter steht.
Zum Beispiel diese:
Wahrlich, das sind Ungläubige, welche sagen: \"Allah ist doch Christus, der Sohn Marias.\" Sage ihnen: \"Wer könnte es Allah verwehren, wenn er Christus, den Sohn Marias, mit samt seiner Mutter, samt allen Erdbewohnern vertilgen wollte?“ (5/18)

Wie passt denn das zum christlichen Gott?


2
 
 louisms 30. November 2012 

wo Jesus Glauben fand

Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; Mt 8


0
 
 louisms 30. November 2012 

Ja, \"Allah\" ist einfach ein Name für Gott

da hat @romanpoc recht
So wird Gott z. B. in Malta in jedem katholischen Gottesdienst angerufen.
Er dürfte mit dem biblischen \"Elohim\" verwandt sein und klingt in unserem Halleluja durch.


1
 
 Lucilla 30. November 2012 

So eine interreligiöse Veranstaltung hätte man doch auch im Pfarrhof veranstalten können. Hat nicht Bischof Huonder zum Thema unlängst hier etwas dazu erwähnt...?


3
 
 myschkin 30. November 2012 
 

Ich kann mir nicht vorstellen,

dass diese Muslime im Dom Jesus Christus angebetet und fromm zum Kreuz geblickt haben. Auch glaube ich nicht, dass sie das Vater unser in den Mund genommen haben, das nun nirgends gegen muslimische Auffassungen verstößt. Es wäre das einzige mögliche Gebet, das gemeinsam gesprochen werden könnte. Im Falle die Muslime tatsächlich das Vater unser gebetet haben sollten, oder gar vor dem Kreuz knieten, möchte ich darüber aufgeklärt werden.


3
 
 Willigis 30. November 2012 
 

FPÖ

Die FPÖ versucht doch lediglich, die Kirche für ihre xenophobe Politik zu instrumentalisieren. Die Kirche wird nicht verteidigt, weil ihre Botschaften wahr sind und reingehalten werden müssen, sondern aufgrund christlichen Prägung Österreichs, die von der FPÖ nationalistisch überhöht wird.
Bei kirchlichen Kampagnen gegen die \"Ausschaffung\" etc hört man nichts vom Lob der FPÖ...


4
 
 Alchemyst 29. November 2012 
 

1 Kön 18, 21 Wie lange hinkt ihr auf beide Seiten?

Nehmen wir doch mal die Zeugen Jehowas.
Sie lesen die Bibel. Sie verstehen sich als Christen.
Sie stehen uns inhaltlich x-mal näher als der Islam.
Aber niemand kommt auf die Idee mit ihnen gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Warum nicht?
Weil sie leugnen, dass Jesus Gott ist. - Wie der Islam.
Der islam leugnet als einzige Religion den zentralen Inhalt einer anderen Religion: Sie leugnen die Gottessohnschaft \"Gott hat keinen Sohn.\" und sie leugnen DIE zentrale Heilstat: Kreuzigung und Auferstehung. - Aber ansonsten sind Muslime nette Kerle und Frauen, die irgendwie an irgendeinen Gott glauben und durchausm anchmal Wahres sagen, was wir durchaus anerkennen......
Ansonsten empfehle ich ich allen die den dreifaltigen Gott mit dem islamischen verwechseln:
1 Kön 18 : Der Stresstest: Gott vs. Baal


2
 
 Gipsy 29. November 2012 

Ich freue mich

über euer tiefrot, zeigt es doch, dass ich in Bezug des Gottessohnes richtig liege.


1
 
  29. November 2012 
 

Allah ist arabischer Name für unseren Gott

und es gibt keinen guten Muslim, der Jesus (Isa) nicht liebt. So meint zumindest mein muslimischer Freund.

Also hört mit dieser Hetze hier auf!

Wo liegt denn das Problem???
Der wahre Feind ist der Atheismus, Materialismus und Relativismus.

Muslime sind unsre Verbündete auf dem Weg zum Gott- auch wenn sie nicht die Gnade haben, Jesus als Erlöser und Sohn Gottes zu erkennen, sollten wir mit ihnen zusammen BETEN!

Das ist 100% katholisch! Fragt einfach den Papst :-)


2
 
 Gipsy 29. November 2012 

Es ist

Islamgebet in Domkirche - \'Selbstgeißelung\' der katholischen Kirche?
-----------------------------------------------
keine Selbstgeisselung , es ist eine Aufgabe...ein Verrat!


6
 
 Gipsy 29. November 2012 

@ Josepha-Maria

@ willibald reichert
daß jedes Gotteshaus oder Räumlichkeit, in
welchem die Anhänger des \"Propheten\"
Mohammed einmal gebetet haben, damit
ohne weiteres als muslimisch angesehen
wird?

---------------------------------

oh das wusste ich gar nicht!
---------------------------------------------------
Ist ja auch nur Wunschdenken, das sich durch Verschwörungstheorien verbreitet hat.
Jesus Christus lässt sich nicht verdrängen durch irgendwelche nach IHM kommenden Besserwisser.
Die Muslime glauben das, was o.steht, aber sie kennen ja auch den Sohn Gottes nicht :-)


4
 
 ElCid 29. November 2012 

Schändung durch Heiden

Klar, lasst die Brandstifter auch noch im Dom beten und diesen dadurch entweihen. Bin mir sicher, dass wir in der goldenen Moschee in Jerusalem auch einen tridentinischen Gottesdienst abhalten dürften, wenn ein Kathole vorher dort ein wenig gekokelt hat. Ist ja nur logisch, dass ein interreligiöser Dialog - vorallem wenn er in der Islamisierung von Christen besteht- so ablaufen muss.

Zeigt doch dem Herrn Pichelbauer mal die Ketten christlicher Sklaven, die auch heute noch an den Mauern der Toledoer Kathedrale hängen. So sah interreligiöser Dialog in El Andalus aus. Vielleicht möchte Herr Pichelbauer auch noch die Kreuze im Dom abnehmen, damit die Brandstifter in Zukunft keinen Anstoss am Interieur nehmen beim Anzünden.


9
 
 Thomas-Karl 29. November 2012 

Orthographie

Es heißt PROPSTund nicht PROBST.


2
 
 Josepha-Maria 29. November 2012 
 

@ willibald reichert

daß jedes Gotteshaus oder Räumlichkeit, in
welchem die Anhänger des \"Propheten\"
Mohammed einmal gebetet haben, damit
ohne weiteres als muslimisch angesehen
wird?

---------------------------------

oh das wusste ich gar nicht!


2
 
 kaiserin 29. November 2012 
 

Eigentlich...

kann man nur noch über das fortgeschrittene Verdummungspotential einer Masse von Christen (Katholiken!) staunen,die sogar durch solche gravierenden UNglaubensaktionen die Religion ihrer Väter in EUROPA so billig verkaufen...Ja, dadurch sogar besiegen lassen!...Durch die Hände seiner Söhne und Töchter wird das \"christliche Antlitz Europas\" schwer geschändet, verhöhnt,geschlagen!... Das nennen wir \"Toleranz\"und \"Nächstenliebe\"? Es ist in Wirklichkeit nur ein Verrat an unserem Gott und an unseren \"gentes christianae\"!


7
 
 sirius12 29. November 2012 
 

Dann gibt es da noch...

...den Katechismus, nach dem wir das wahre und Gute in allen Religionen anerkennen.


2
 
 willibald reichert 29. November 2012 
 

bernhard_k

Ist diesem Monsignore Pichelbauer bekannt,
daß jedes Gotteshaus oder Räumlichkeit, in
welchem die Anhänger des \"Propheten\"
Mohammed einmal gebetet haben, damit
ohne weiteres als muslimisch angesehen
wird? Wann endlich hört dieses Negieren
der Fakten der totalitären Islamideologie
auf? Ich respektiere den einzelnen Mus-
lim, aber ich werde um des lieben Frie-
dens willen niemals verraten, daß a l l e i n Jesus Christus der Weg und die a l l e i -
n i g e Wahrheit ist. Niemand kommt zum
Herrn außer durch ihn!!!


3
 
 Herbert Klupp 29. November 2012 
 

Was wurde gebetet ?

Wird ein Gebet im Hl. Geist gesprochen, dann führt es zur Verherrlichung Jesu, zur Ehre des Vaters, zur Anrufung des Geistes usw.

Es ist kaum anzunehmen, daß ein \"islamisches Gebet\" in diesem Sinne gesprochen werden kann.

Man müßte halt mal wissen, was da überhaupt für \"Worte\" gemacht wurden.

Vielleicht wurde ja - VÖLLIG ANTICHRISTLICH - Allah als der \"größere Gott\" ausgerufen und Mohamed als \"sein Prophet\" ?


1
 
 dominique 29. November 2012 
 

@ulmi - der abrahamitische Holzweg

Jesus ist nicht hinter Mose zurückgegangen, sondern hat folgerichtig \"angefangen von Mose und allen Propheten\" den Emmaus-Jüngern die Schriften auseinandergelegt. Mit anderen Worten: Abraham war schon in Mose aufgehoben so wie Mose in Jesus aufgehoben ist - und fertig. Was soll dieses \"abrahamitische\" Hinter-Jesus-Hertragen, als hätte der Herr selbst nicht seine eigene Heilsgeschichte mitbekommen? Was soll einen Christen Allah interessieren? Religionsgeschichtlich - ja, kein Problem, das war\'s dann aber auch. Alles andere ist reine inter-religiöse Höflichkeit.


3
 
 ulmi 29. November 2012 
 

Wann endlich

wird in der Katholischen Kirche mal ein sachdienlicher Vergleich zwischen dem Dreifaltigen Gott und Allah angestrebt? Die Gegensätze sind so immens, dass man sie eigentlich nicht überschauen kann. Sie werden aber überschaut. Das ist Appeasement und hilft niemandem. Es geht doch hier nicht um „Diskriminierung“ ™ von Menschen, sondern um die Definition des Gottesbegriffes.
Ich jedenfalls würde einem Gottesdienst, indem Allah gehuldigt wird, nicht beiwohnen.


5
 
 louisms 29. November 2012 

Gruß Jesu war \"Friede\"

So ein Friedenszeichen ist ganz inm Sinn des Herrn.
Diese FPÖ-Politiker wollen offensichtlich weit größere Feuer brennen sehen.


4
 
 niclaas 29. November 2012 
 

Die Wurst hat zwei Enden

Das Islamgebet im Dom steht für völlige Inkompetenz im interreligiösen Dialog und verkennt die Lesart der Aktion aus muslimischer Sicht.

Diese skandalöse Initiative ist auch ein Indikator dafür, daß es innerkirchlich bei Glaubenslehre und -verkündigung eine schwer defizitäre Praxis gibt, bei der wie in der umgebenden Gesellschaft alles zu haben ist – eine einzige lauwarme Pampe der Indifferenz …


9
 
 Josepha-Maria 29. November 2012 
 

Warum die Aufregung?

Einigen islamistischen Vertretern hat es wirklich Leid getan, dass der Zündler, der hier das Feuer gelegt hat, ein muslimischer Junge war. Jetzt werfen mir einige Leute vor, ich habe mit der Aktion das Gotteshaus an die Islamisten verschenkt. So ein Blödsinn!\"
------------------------------------------
Also das das Gotteshaus verschenkt wird sehe ich nicht. Es war ja ein besonderes Ereignis. Die verschiedenen Religionen kamen zusammen um zu zeigen: eigentlich verbindet uns doch mehr als uns trennt. Vielleicht sollte man das nicht soooooo streng sehen?


4
 
 ProConsul 29. November 2012 
 

Die Intention

Die Intention des Wiener Neustädter Domprobstes ist m. E. sehr zweideutig: Geht es ihm darum, daß alle, die an den christlichen Gott glauben zusammenhalten? Soll sein, Oder geht es ihm darum, daß alle, die an irgendeinen Gott, respektive ein \"höheres Wesen\" glauben zusammenhalten? Da könnte man ja gleich Freimaurer oder neopagane Sektierer miteinladen. Ich sehe in dieser Aktion einen bedenklichen Schritt in Richtung Synkretismus.


6
 
 Marcus 29. November 2012 
 

Es gibt da eine interessante Geschichte: Biedermann und die Brandstifter

Und wieder lassen die Biedermänner die Brandstifter ins Haus, wo diese doch offen sagen, was sie anstreben.


6
 
 bernhard_k 29. November 2012 
 

Gegen-Einladung?

Die Gegeneinladung an uns Katholiken könnte dann ja ein Katholischer Rosenkranz in einer Moschee sein! Wäre eine schöne Sache - und eigentlich ein feiner Zug, oder nicht?


6
 
 Siebtel 29. November 2012 
 

Hat Allah die Gebete erhört?


3
 

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