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Rekord: Der weltgrößte Nikolaus-Spekulatius - Mit Maite Kelly

27. November 2012 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Ins Guinness Buch der Rekorde wird der weltgrößte Nikolaus-Spekulatius aufgenommen - Der Rekord gehört zum 10-jährigen Jubiläum der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ zu Gunsten von Kinderhospizdiensten in der Diaspora.


Düsseldorf (kath.net/Bonifatiuswerk) Mit dem größten Nikolaus-Spekulatius der Welt machte das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken heute in Düsseldorf augenzwinkernd gegen den Weihnachtsmann mobil. Zum 10jährigen Jubiläum seiner Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ stärkte das Spendenhilfswerk mit dem über zwei Meter hohen und einem Meter breiten Gebäck-Bischof dem heiligen Nikolaus den Rücken. Unterstützung erhielten Nikolaus und Bonifatiuswerk von der Schirmherrin der Aktion, der Sängerin Maite Kelly. Der vom Düsseldorfer Bäcker Josef Hinkel gestiftete weltgrößte Spekulatius, ein traditionelles Nikolausgebäck, wurde zu Gunsten ambulanter Kinderhospizdienste in Ostdeutschland verteilt.

„Nikolaus und Weihnachtsmann zu unterscheiden, fällt Kindern zunehmend schwerer, zu sehr ist der Weihnachtsmann mit Bommelmütze und rotem Bademantel in den Medien und auf der Straße präsent“, sagte die Sängerin Maite Kelly. Der weltgrößte Nikolaus-Spekulatius zeige den Kindern, wie der echte heilige Nikolaus aussehe. „Der Nikolaus trägt eben Bischofsstab und Mitra und ist mit seinen Legenden ein unschätzbar wertvolles Glaubensvorbild für die Kleinsten“, betonte Maite Kelly, die sich für die Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ seit fünf Jahren persönlich engagiert und auch in diesem Jahr das Aktionsprojekt, die Arbeit der ambulanten Kinderhospizdienste in Ostdeutschland, mit 5.000 Euro unterstützt.

Seit 10 Jahren sei es Anliegen der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“, den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder mehr ins Bewusstsein zu bringen, betonte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. „Dies ist uns ein Stückweit gelungen und trotzdem dürfen wir nicht nachlassen“, resümierte er. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann verkörpere der heilige Nikolaus christliche Werte, die für die Gesellschaft grundlegende Bedeutung hätten wie Uneigennützigkeit, Nächstenliebe und selbstloses Handeln, sagte Monsignore Austen. „An diesem Vorbild des heiligen Nikolaus orientiert sich das Bonifatiuswerk und unterstützt mit der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ die Arbeit von ambulanten Kinderhospizdiensten in Berlin und in Halle an der Saale.“


Der Spekulatius sei ein traditionelles Nikolausgebäck, erklärte der Düsseldorfer Bäcker Josef Hinkel. „Spekulatius hat der Nikolaus früher mitgebracht, wenn er die Kinder zu Hause besucht hat.“ Das Spekulatiusgebäck habe seinen Ursprung im holländisch-niederrheinischen Gebiet, ergänzte Hinkel. Das zunächst nur in Verbindung mit dem Nikolausfest hergestellte Gebäck, wird heute im Advent und zu Weihnachten angeboten. Seinen Namen hat es vom bischöflichen Titel „Spekulator“, da die ersten Spekulatiusplätzchen einen Bischof hoch zu Ross darstellten, der seine Gemeinden besucht wie Nikolaus die Menschen zu Hause.

Das Bonifatiuswerk fordert mit der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ alle auf, sich für den Nikolaus zu engagieren, kreativ zu werden und dem Weihnachtsmann die rote Karte zu zeigen. Mit Aufklebern, Plakaten und Postkarten bietet es kostenlos Materialien, um aktiv zu werden. Eine Arbeitshilfe für den Kindergarten und die Familie enthält sowohl Hintergrund-Informationen zum Leben und Wirken des heiligen Nikolaus als auch Erzählungen, Lieder und praktische Anregungen für Gruppen und Familien. Mit einem Nikolaus aus fair gehandelter Schokolade macht es das Bonifatiuswerk möglich, dass auch der Nikolausstiefel wieder zur „Weihnachtsmannfreien Zone“ wird. Auf der Internetseite www.weihnachtsmannfreie-zone.de werden die Aktivitäten in Deutschland gebündelt und dargestellt. Und unter www.facebook.com/weihnachtsmannfreiezone vernetzen sich die Freunde des heiligen Nikolaus.

Erfolge in 10 Jahren Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“

Seit dem Start der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ des Bonifatiuswerkes im Jahr 2002 hat sich in punkto Nikolaus in Deutschland vieles getan. Deutlich zeigt sich der Erfolg der Aufklärungsarbeit durch das Bonifatiuswerk. Kirchengemeinden und Schulen verkaufen deutschlandweit auf Adventsmärkten Schokoladennikoläuse für den guten Zweck. Ganze Ortschaften erklären sich oder ihre Adventsmärkte für weihnachtsmannfrei. Katholische Jugendverbände in Rheinland-Pfalz und Hessen setzen sich mit Aktionen wie „Vorfahrt für den Nikolaus“ oder „Den Weihnachtsmann gibt’s nicht“ für den Heiligen ein. Der katholische Frauenverband KDFB und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend BDKJ machen sich in Deutschland stark für den Heiligen. Katholische Schulen, beispielsweise in Berlin, engagieren sich zum Nikolaustag karitativ. Auch in den Medien nimmt das Thema rund um den Nikolaustag mittlerweile breiteren Raum ein. Der echte Nikolaus mit Bischofsstab und Mitra erlebt als Schokoladenhohlfigur eine Renaissance.

Zahlreiche Gruppen und Initiativen, Pfarrgemeinden und Kindergärten bestellen beim Bonifatiuswerk Schokoladennikolause zu Gunsten von Kinderhilfeprojekten. Das Bonifatiuswerk orientiert sich dabei am heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Kinder, und sammelt mit der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ Spenden für ambulante Kinderhospizdienste in Ostdeutschland. Dank der gestiegenen Spendeneinnahmen aufgrund der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ kann das Bonifatiuswerk mittlerweile zwei ambulante Kinderhospizdienste, in Halle an der Saale und in Berlin, unterstützen.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt als Diaspora-Hilfswerk Katholiken in Nord- und Ostdeutschland, Nordeuropa und im Baltikum, die in einer extremen Minderheitensituation, in der Diaspora, leben. Dabei hilft es katholischen karitativen Einrichtungen, wie ambulanten Kinderhospizdiensten, auch in der Diaspora ihren Dienst zu tun. Als Missionswerk für Deutschland vor mehr als 160 Jahren gegründet, nimmt es sich dem Thema der Weitergabe des Glaubens in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft an.

Weitere Informationen unter www.bonifatiuswerk.de

Der Spekulatius

Das Spekulatiusgebäck steht in der direkten Tradition zum Nikolaustag. Denn dem Hausbesuch des heiligen Nikolaus beim Einkehrbrauch entspricht die bischöfliche Visitation, bei der sich der Bischof durch eigenen Augenschein von den pastoralen Verhältnissen in einer Kirchengemeinde überzeugt. Der Bischof tritt dabei als „Spekulator“, Beobachter, auf (lat. speculari = spähen, sehen, gewahr werden). Der Spekulatius, scheint seinen Namen deshalb zu haben, weil es meist den Bischof, der auch den Titel „Spekulator“ (lat. „episcopus speculator“) trug, in repräsentativer Form, oft hoch zu Ross, wiedergab. Der Spekulatius ist ein Formgebäck aus dem holländisch-niederrheinischen Gebiet, das durch die Benutzung von Modeln (der Model: figürlich geschnitzte Holzform für Backwaren) entsteht. Dargestellt werden der Heilige, Szenen der Legende und regionale Motive. Die Modeln lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen, jene Zeit, in der der Einkehrbrauch des Nikolaus entstand. Das möglicherweise zunächst nur in Verbindung mit dem Nikolausfest hergestellt Gebäck, wird bis heute im Advent und zu Weihnachten angeboten.

Foto: © Bonifatiuswerk.
Weihnachtsmannfreie Zone: Der größte Nikolaus-Spekulatius der Welt wurde heute von der Sängerin Maite Kelly (li.) und dem Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen (2. v. re.) in Düsseldorf zum 10-jährigen Jubiläum der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ enthüllt. Gebacken hat ihn Bäcker Josef Hinkel (3. v. re), für das Guinness Buch der Rekorde vermessen Rechtsanwalt Dr. Johannes Grooterhorst (re.). Die Kinder des Caritas Familienzentrums Leopoldstraße durften ihn probieren.




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