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Theologe: Kirchliche Lehre von der Hölle wieder vermitteln

12. November 2012 in Weltkirche, 55 Lesermeinungen
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Viele Katholiken in den westlichen Ländern hätten eine falsche Vorstellung von der Hölle und machten sich keine Sorgen um die Möglichkeit der ewigen Verdammnis, sagt Ralph Martin, Experte bei der Bischofssynode zur Neuevangelisierung.


Rom (kath.net/CWN/jg)
Die kirchliche Lehre von der Hölle und der Möglichkeit der ewigen Verdammnis seien weitgehend in Vergessenheit geraten und sollten in der Verkündigung wieder verstärkt betont werden. Das würde auch die Neuevangelisierung unterstützen, sagte Ralph Martin, Theologieprofessor am Sacred Heart Major Seminary in Detroit (USA) und Experte bei der Bischofssynode zur Neuevangelisierung in einem Interview mit dem „National Catholic Register“.


„Viele Katholiken sehen die Welt so, dass der Weg in den Himmel breit ist und fast alle auf ihm gehen. Aber eng ist der Weg, der in die Hölle führt, und fast niemand geht dort“, sagte Martin in Anspielung auf Mt 7,13-14. „Das ist natürlich sehr problematisch, weil es genau das Gegenteil von dem ist, was Jesus gesagt hat“, fuhr er fort. „Alle Ermahnungen, mehr Begeisterung und Eifer in der Neuevangelisierung zu zeigen, werden auf halb-taube Ohren fallen, wenn die Menschen nicht wirklich glauben, dass sie einen wesentlichen Unterschied im Leben der Menschen macht. Nicht nur in diesem Leben, sondern im ewigen“, sagte der Professor.


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