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Der 'Christ' Obama und die Heuchelei des Westens

8. November 2012 in Aktuelles, 49 Lesermeinungen
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Exit-Polls: Gläubige Katholiken haben Obama überwiegend nicht gewählt - Was Obama-Fan Ronald Gerste verschwieg, aber der Jesuit Godehard Brüntrup thematisierte - Von Roland Noé


USA (kath.net/rn)
Gläubige Katholiken und Katholiken, die am Sonntag, die Hl. Messe besuchen, haben entgegen der Behauptungen von verschiedensten Agenturen, die am Tag nach der US-Wahl verbreitet wurden, bei der Wahl zum US-Präsidenten Barack Obama mehrheitlich nicht gewählt. Auf dies verweist das renomierte PEW-Forum in einer Analyse und bestätigt damit auch eine Exit-Poll von FoxNews, die beide gestern veröffentlicht wurden. Knapp 60 Prozent der katholischen Kirchgänger stimmten bei der Wahl für Mitt Romney. Je weniger jemand in die Kirche ging, desto eher stimmte er für Obama.

Sieht man sich die Zahlen noch etwas genauer an, so gibt es einige durchaus erstaunliche Details, die zeigen, dass die katholische Wählerschicht bei der Wahl 2012 im Vergleich zu 2008 ingesamt von 27 auf 25 Prozent zurückgegangen ist. Auch bei der größten Wählerschicht, den weißen Protestanten, gab es einen ähnlichen Rückgang von 42 auf 39 Prozent.

Beides könnte - neben anderen Effekten - dazu beigetragen haben, dass in den wahlentscheidenden Swingstates wie z. B. Ohio das Pendel für Obama ausgeschlagen hat.

Für die Zukunft der USA und auch von zukünftigen Wahlen wird allerdings entscheidend sein, wie die stark wachsende Zahl der Hispanic-Katholiken behandelt wird, die derzeit mit 70 Prozent für Obama gestimmt haben. Bereits am Wahlabend haben in den USA in etlichen Fernsehsendern Analytiker darauf hingewiesen, dass die spanischsprachigen Zuwanderer eigentlich deutlich konservativer als die Durchschnittsamerikaner sind. Solange es keine Imigrationsreform gibt, werden diese eher für die Demokraten stimmen, da diese hier das Thema aus der Sicht der Betroffenen – dh. der Einwanderer und der illegalen Einwanderer – weit wohlwollender behandeln wollen als die Republikaner. Doch Torsten Krauel stellte schon gestern in der „Welt“ fest, dass die Bevorzugung der Demokraten durch diese Wählerschicht nur vorübergehend sein könnte: „Obamas Wiederwahl wird zur Einwanderungsreform führen. Ist sie erst abgesegnet, spielen Hautfarbe oder Herkunft keine große politische Rolle mehr. Schwarze und Latinos sind oft konservativ. Sobald die starken Minoritäten ein Einwanderungsrecht haben, das ihnen die Existenzangst nimmt, werden ihre anderen Werte politisch wichtiger.“


Zu Recht weist die „Welt“ darauf hin, dass es für Republikaner 2016 einiges zu holen gibt, da inzwischen als Romney-Nachfolger ein konservativer Kuba-Amerikaner, ein konservativer Indo-Amerikaner und ein konservativer Mexiko-Amerikaner in den Startlöchern stehen.

Besonders bizarr in Zusammenhang mit der US-Wahl war auch eine Wahlanalyse des KNA-Experten und offensichtlichen Obama-Fans Ronald Gerste, der sich bemüßigt sah, am gestrigen Mittwoch Obama als einen „gläubigen Christen“ zu verkaufen, der seinen Glauben halt im Stillen praktiziere. So schrieb er in einem Artikel, dass Obama auf seinem Blackberry angeblich „spirituelle Texte“ lese und behauptete, dass dieser keine Kirche mehr besuche, weil er die Sorge habe, dass der Einzug der „First Family“ einen Trubel verursachen würde, der die Gläubigen in ihrer Andacht stören könnte. Die Widersprüche von Obama mit den Ansprüchen des Christentums und der Lehre der Kirche erwähnte Gerste mit nur einem einzigen Satz.

Auf dies hat dankenswerterweise der Jesuit Godehard Brüntrup in einer Analyse im Kölner Domradio hingewiesen und daran erinnerte, dass viele US-Bischöfe zumindest indirekt eine Empfehlung gegen Obama ausgesprochen haben und ein unreflektiertes Jubeln für Obama naiv und wirklichkeitsfremd sei.

Der Jesuit erklärte, dass es einen fundamentalen Dissens über die Würde menschlichen Lebens gäbe, der zwischen Obama und der Kirche bestehe. So schreibt er wörtlich: „Die Radikalität, in der Obama Abtreibung vehement befürwortet, ist vielen Europäern nicht bewusst. Sie widerspräche dem deutschen Grundgesetz. Obama befürwortet nämlich emphatisch die in der Praxis uneingeschränkte Abtreibung bis zum 9. Monat. Sogar während einer künstlich eingeleiteten Geburt (also teilweise außerhalb des Mutterleibes) dürfen nach seiner Ansicht Kinder getötet werden. Das gilt explizit auch für Kinder, die bereits selber atmen könnten und außerhalb des Mutterleibes allein überlebensfähig wären. Auch Kinder, die eine Abtreibung überleben und sich danach außerhalb des Mutterleibes befinden, müssen nach der Meinung von Obama ohne jede medizinische Hilfe sich selbst überlassen bleiben und grausam sterben. Das gilt auch dann, wenn diese Kinder bei medizinischer Versorgung gute Überlebenschancen hätten.“

Auch auf andere „Problemfelder“ von Obama wies der Jesuit hin. So erinnerte er auch, dass Obama sogenannte "Todeslisten" aktiviert habe, mit denen Personen gemeint, die des Terrorismus verdächtigt werden, von der CIA ohne jedes Gerichtsverfahren und meist auch ohne Rücksicht auf Begleitpersonen exekutiert werden können. Solche Exekutionen haben unter Obama enorm zugenommen.

Besonders bizarr im Zusammenhang mit der US-Wahl und der unglaublichen Naivität, die insbesonders im deutschsprachigen Raum über Obama besteht, wirkt auch ein kleiner Nebenschauplatz der US-Wahl. So haben die liberalen Kalifornier, die überwiegend im Obama-Lager sind, bei einem Referendum am Dienstag gegen die Abschaffung der Todesstrafe votiert. Von Obama und seinen Hollywoodfreunden, die ihn massiv unterstützten, gab es hier im gesamten Wahlkampf de facto keine medial bekannt gewordenen und ablehnenden Statements. Interessant ist dies deswegen, weil in westlichen Mainstream-Medien immer das Bild „Demokraten gegen Todesstrafe, Republikaner für die Todestrafe“ gezeichnet wird, eine Analyse, die bei genauer Betrachtung allerdings nicht so stimmt.

Dass die katholische Kirche keine große Freude an der Obama-Wahl hat, hat schon gestern Kardinal Timothy Dolan als Präsident der US-Bischofskonferenz Obama erkennen lassen. “Wir werden weiterhin eintreten für die Verteidigung des Lebens, der Ehe und unserer ersten, wertvollsten Freiheit, der Religionsfreiheit”. Eine klare Ansage an die Obama-Politik der letzten Jahre.

Noch ein Nachtrag: Die katholische Kirche hat übrigens durchaus auch einige Erfolge bei den verschiedensten Referenden erzielt. So wurde beispielsweise im liberalen Massachusetts ein Referendum zur Freigabe der Euthanasie knapp abgelehnt.

kathTube: Auszüge aus der Exit-Poll-Analyse von FoxNews



kathTube: Zum Schmunzeln - DVD-Debatte zwischen Romney und Obama auf Schwäbisch




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Lesermeinungen

 pro papa 12. November 2012 
 

Abtreibung

Glückwunsch an alle Katholiken die sich wieder einmal für den legalisierten Kindermord entschieden haben


1
 
 Gandalf 12. November 2012 

Wenn man die Exit-Polls sich noch näher ansieht, dann schaut es leider wirklich so aus, dass Romney nicht der optimale Kandidat war. So hat bei den Mormonen selbst John McCain vor 4 Jahren mehr Stimmen geholt der Romney jetzt...


3
 
 Kathole 11. November 2012 
 

Die Angst der Latinos war der Schlüssel bei der Niederlage von Mitt Romney

Ein Artikel über den, hier auch schon thematisierten, vermutlichen Hauptgrund für die Wahlniederlage der Republikaner erschien heute in der wichtigsten Tageszeitung Perus, eines der vielen lateinamerikanischen Herkunftsländer der Hispanics-Einwanderer, unter dem Titel: \"Republikanische Führungspersönlichkeit sagte, daß die Angst der Latinos der Schlüssel bei der Niederlage von Mitt Romney war\".
Der Untertitel führt weiter aus: \"Der Ex-Handelsminister der USA, Carlos Gutiérrez, meint, daß sich seine Partei reformieren muß, um ihr ausländerfeindliches Image hinter sich zu lassen\".

“Die Perspektive, die ich (beim Wahlkampf) gewann, ist die, daß die Latinos Angst hatten… sie hatten Angst vor der Republikanischen Partei und ich glaube, daß diese Angst es war, die uns die Niederlage bescherte”, so Gutiérrez gegenüber CNN. Diese Angst sei Frucht des ausländerfeindlichen Images und der einwandererfeindlichen Rhetorik einiger republikanischer Leader gewesen.

elcomercio.pe/actualidad/1495093/noticia-lider-republicano-dijo-que-miedo-latinos-fue-clave-derrota-mitt-romney


3
 
 Messwein 11. November 2012 

Romney

Bei all den Hasstiraden gegen Obama:
Mitt Romney ist kein Christ, sondern Mormone.
Mormone sind eine christlich angehauchte Sekte, die zentrale Dogmen wie die Dreifaltigkeit leugnen und stattdessen abstruse Vorstellungen predigen, zum Beispiel, dass Gott der Vater einen Körper habe und auf einem Planeten namens Kolob lebe.

Mormonen vollführen in ihren \"Tempeln\" geheime Rituale, die der Freimaurerei entlehnt sind, in denen sie Bluteide schwören. Dort erhalten sie auch geheime, langärmlige Unterwäsche, die sie fortan unter ihrer Kleidung tragen müssen.

All das hat mit dem Evangelium nichts, aber auch gar nichts zu tun.


4
 
 wolfgang51 11. November 2012 
 

skull und bones

ich darf hier nur ergänzen, dass die gesamte familie bush mitlgied von skulls and bones ist und zudem das berühmte satanszeichen beim gruss zeigt....zusätzlich endergebnis 51 % obama 48 & romney also klarer sieg von obama


0
 
 Stephaninus 10. November 2012 
 

@Gandalf

Danke für die Hinweise insbeso zu Paul Ryan. Er scheint mir ein aboluter Top-Kopf zu sein. Dass er aus einem gläubigen katholischen \"Stall\" kommt, finde ich natürlich super. :-)


2
 
 willibald reichert 9. November 2012 
 

aragorn1

Der Yes-we-can-Man Obama hat bis heute keinen
Nachweis erbringen können, daß er überhaupt ge-
tauft ist und Guantanamo hat er entgegen seiner voll-
mundigen Ankündigung vor der ersten Wahl
auch nicht geschlossen.
Die ganze Wahl war letztlich wie eine Verkaufs-
veranstaltung und die bessere PR wohl ausschlag-
gebend. Wie moralisch fundiert dieser US-Präsident
ist zeigt sein Ausspruch:Ich will nicht, daß meine
Tochter mit einem Baby b e s t r a f t!! wird. Es ist
auch bezeichnend, daß er seinerzeit in Kairo den
Islam in den hellsten Farben gemalt hat, während
er für einen Besuch in Israel meines Wissens als
erster Präsident überhaupt keine Zeit hatte.


4
 
 FranciscoL 9. November 2012 

2004

Damals war der Anteil bei den katholischen Stimmen für die Wiederwahl Bushs sogar höher ,als sein Anteil bei den insgesamt abgegebenen Stimmen.(Katholiken:52% für Bush,bei den insgesamt abgegebenen Stimmen nur 51%)

Das hat sicher mit dem relativ sehr guten Abschneiden bei den Hispanics zu tun.


2
 
 FranciscoL 9. November 2012 

Noch einmal Jeb Bush

Er ist nur einer der möglichen Kanditaten,aber ein Beispiel,dass es auch anders geht.Bei seiner Wiederwahl in Florida 2002 bekam er nicht nur 80% der kubanischen Stimmen,sondern auch,und das ist ein viel wichtigeres Zeichen,56% der der Stimmen der nichtkubanischen Latinos.


1
 
 Stephaninus 9. November 2012 
 

Paul Ryan

Mich interessiert v.a. die politische Zukunft von Paul Ryan - ist ja ein dezidierter Katholik. In Europa wurde er ja weitenteils als Hardcore Kapitalist denunziert...ob das ganz der Wahrheit entspricht? Nach allem was unsere Medien so bericht: ich habe Zweilfel. Auf alle Fälle scheint der Kerl hochbegabt zu sein.


3
 
 placeat tibi 9. November 2012 
 

gerne, lieber M.-Schn.-Fl!

Wollte nur die \"Tea Party\" ein wenig in Schutz nehmen, die eben in vielem nicht der Karikatur entspricht, wie sie von hiesigen Medien oft gemalt wird. (vor kurzem lief eine hervorragende Doku darüber auf ARTE, erstaunlich fair. Da erfuhr man auch, daß viele Arbeiter Obamacare entschieden ablehnen, weil sie u.a. mit Privatvorsorge deutlich besser fuhren und das Projekt v.a. den Interessen und dem Profit von Versicherungskonzernen dient. Generell war ich beeindruckt von der Freiheitsliebe unterschiedlichster Leute, die den Staat so weit wie möglich aus persönlichen und familiären Angelegenheiten raus halten wollen. Und gewisse verbale Simplifizierungen und Übertreibungen sind ja auch kein Alleinstellungsmerkmal der Tea Party:-) )
Ja, Obama hat gewisse Blenderqualitäten, stimmt schon, ein Präsident der Herzen ist er nicht, auch nicht bei den Demokraten.

@Gandalfs Analyse finde ich auch sehr interessant, danke dafür!


2
 
 Calimero 9. November 2012 
 

Aspekt Wahlkampfstrategie

@adson

\"\"Der Präsident gewann fast alle „Swing-States“ \"

Was wiederum kein Zufall war.
Im kath.net Text werden viele Aspekte widergegeben und sehr klug analysiert. Ergänzen würde ich noch den Aspekt Wahlkampfstrategie.

Im Unterschied zu den Republikaner hat sich das Obamateam generalstabsmäßig auf die Swing-States konzentriert. Dort wurde praktisch jeder potentielle Obamawähler GEZIELT angesprochen. Schneller, technisch versierter, zielgerichteter. In Ohio hatte Obama viermal mehr Wahlkampfbüros als Romney bei bundesweit vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten.

Das kann am Ende schon mal zwei oder drei Prozent ausmachen.

Die Republikaner hätten das natürlich genau so machen können. Geld war genug da. Sie haben es aber verpennt.


0
 
 Adson_von_Melk 9. November 2012 

@wolfgang51 - Stimmt wohl, dass auch eine Mehrheit der US-Katholiken

Obama gewählt hat. Ich meine einen entscheidenden Grund dargelegt zu haben: Den Umgang der Republikaner mit den Latinos.

Es muss und wird ein Umdenklen geben. Genauer gesagt. Es hat von beiden Seiten eingesetzt.

Noh vor wenigen Jahrzehnten waren die Republikaner durchwegs WASP (white anglo-saxon protestant). Die Katholiken waren bei den Demokraten und auch sonst untinteressant.

Wenn Sie hier leicht triumphal feststellen, dass es 50:48 steht, ist das bereits Ergebnis eines hoch interessanten Kulturwandels.


1
 
 wolfgang51 9. November 2012 
 

zusätzliche ergänzung

hier soll noch angemrerkt werden, dass 50 % der katholiken für obama gestimmt haben und nur 48 % für romney. bei den protestanten war es umgekehrt. hier ist romney vor obama. soviel zu den reilgösen gewichten. quelle: spiegel wähler analyse u.a. zeitungen...


0
 
 M.Schn-Fl 9. November 2012 
 

Lieber @placeat tibi

Ich habe fast nie Grund, Ihnen zu widersprechen.
Deshalb möchte ich Ihnen und @Adson_von_Melk vorschlagen, dass wir uns auf einen Hauptgrund für die Wiederwahl Obamas, nämlich die Schwäche und Zerissenheit der Republikaner, einigen.
Der Grund für das Verhalten der Latinos hier bei der Präsidentenwahl ist von @Gandalf schon schlüssig dargelegt worden. Gerade die Verhältnisse in New Mexico sprechen Bände. Und die Latinos haben ja wohl offensichtlich die Wahl entschieden (siehe gerade auch Florida).
Hoffen wir, das die Republikaner endlich die nötige Erneuerung schaffen. Sie müssen lernen, dass die katholischen Latinos die am stärksten wachsende Gruppe in den USA sind.
Am \"Charisma\" Obamas möchte ich doch festhalten. Ich habe es aber in Anführungszeichen gesetzt, weil alle Verführer ein negatives Charisma hatten und haben; denn sonst würden die Menschen nicht auf sie hereinfallen.


2
 
 prof.schieser 9. November 2012 

Hauchdünne Mehrheit - KEIN Mandat!

Gute Analyse von Herrn Noe, aber die Frage, ob Obama überhaupt ein Mandat der Amerikaner hat, ihr Land zu regieren, wird da gar nicht gestellt!
Wie gross war die Wahlbeteiligung? Das wird nicht gezeigt!
Es ist klar: die Mehrheit der Amerikaner hat NICHT für Obama gestimmt!
Mit solchen \"Mehrheiten\" sollte man niemand ein Land regieren lassn! Das müssten wir auch in Deutschland einmal ernst nehmen!


4
 
 Adson_von_Melk 9. November 2012 

@M.Schn-Fl

Das amerikanische System mit Wahlmännern stammt aus der Postkutschenzeit. Damals nötig, heute Nostalgie.

Aber zum Ergebnis selbst muss man sagen, dass es auch bei reiner Stimmenzählung für Obama gereicht hätte.

Für US Verhältnisse gilt sogar, was der ORF so formuliert: \"Die Deutlichkeit, mit der Obama am Dienstag seine Wiederwahl erreichte, hat viele Republikaner schockiert. Der Präsident gewann fast alle „Swing-States“ \"

Na, wenigstens wurde Obama diesmal nur zum Präsidenten gewählt und nicht wieder zum Messias. ;-)


2
 
 wolfgang51 9. November 2012 
 

nun ja

obama ist eindeutig wiedergewählt. auch florida geht an obama, damit ist er klar demokratisch legitmiert. man lese die neuesten berichte in den zeitungen. obama bekommt noch alle 29 wahlmänner als florida und geht damit klar als wahlsieger hevor. und mir gefälts. obama go on!!!


2
 
 bücherwurm 9. November 2012 

@MatMat:

Verstehe ich Sie richtig: Gläubiger Christ zu sein und eine \"sympathische Art\" zu haben, das passt für Sie nicht gleichzeitig auf ein und dieselbe Person??


2
 
 placeat tibi 9. November 2012 
 

Werter @ M.Schn- Fl.

ein \"Charisma\" kann ich an Obama nirgends feststellen, und der \"Bremsklotz\" der Republikaner ist m.E. eher das Parteiestablihment, als die sehr heterogene \"Tea Party\" - Bewegung, die wollte den opportunistischen Kanditaten Romney m.W. nicht.


2
 
 M.Schn-Fl 9. November 2012 
 

Obamas Sieg

ist dem us-amerikanischen Wahlmännersystem zuzuschreiben. Nach Prozenten liegt er mit den Republikanern fast gleich auf.


1
 
 M.Schn-Fl 9. November 2012 
 

Dank an Roland Noè für die Informationen

Dass Obama ein grosser Abtreibungsverfechter ist, war mir wohl bekannt. Aber dass er darüber hinaus so schlimme und mörderische Ansichten vertritt, war mir nicht bekannt und ist selbstverständlich hierzulande nicht bekannt. Ich nehme als sicher an, dass das gut belegt ist.
Daher ist diese Information sehr wichtig. Man muss die Menschen aufklären, wenn schon die Medien wie gewohnt auch in diesen Fragen Nebelkerzen werfen statt objektiv zu informieren.
Wenn Obama so schreckliche Ansichten über nicht erwünschte Neugeborene vertritt, dann gehört er wirklich zu den Schreckgestalten der Endzeit, die grosses \"Charisma\" besitzen aber der Kultur des Todes verfallen sind.
Die Schwäche der Republikaner mitt ihrem Bremsklotz tea party ist wirklich tragisch und wird hoffentlich bald überwunden.
Es freut mich, dass hier einmal ein Jesuit der säkularisierten KNA so deutlich mit Fakten entgegengetreten ist.


3
 
 Adson_von_Melk 9. November 2012 

@Mami26 - Echt? Hat man den Kardinal in Gesellschaft

eines bekannten öffentlichen Sünders essen und trinken gesehen? *schock*

Kein Wunder, dass Ihnen übel ist. Und wenn Sie nicht sofort einen Kreuzzug für Moral und Anstand starten, wird das so weitergehen!

Am Ende steht dann ein Religionsstifter, der Luxus-Parfüm von Huren geschenkt annimmt. (Aber mit solchen Religionsstiftern wollten respektable Bürger eh noch nie was zu tun haben.)


2
 
 Adson_von_Melk 9. November 2012 

@Gandalf: Zustimmung in allen Ihren Punkten

In Wirklichkeit bin ich angesichts des Amtsbonus und des Kandidaten-Angebots bei den Republikanern erstaunt, dass es doch so knapp gelaufen ist.

Aber mittlerweile dürften auch die Analysten und die Geldgeber der Republikaner erkannt haben, was sie an der \"Tea Party\" für einen Klotz am Bein haben. Ein Blick auf die nächste Politikergeneration schaut auch nicht gar so finster aus.

PS. George W. Bush - nicht als Sprachengenie bekannt - hat in seinen Wahlkämpfen, die er bekanntlich gewonnen hat, gelegentlich ein bisschen Spanisch gesprochen. Aber der war ja auch Gouverneur von Texas und musste es daher wissen.


1
 
 Dottrina 8. November 2012 
 

Hätte niemals Obama gewählt!

Wie schon ein paar mal gesagt: Es ist eine Wahl gewesen zwischen Pest und Cholera. Aber, lieber @Gandalf, Jeb Bush jetzt als gut katholisch hervorheben zu wollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Jeb Bush ist meines Wissens einer der übelsten Pro-Anti-Terror- (à la George Double-U)-Menschenverfolger, die es gibt. Sorry, aber dieser Typ ist für mich unerträglich. Man kann nur für ihn beten! Gute Nacht euch allen!


3
 
 Sterblicher 8. November 2012 
 

Der amerikanische Präsident ist ein Produkt der Medien!

Symptomatisch eine Anmerkung in meiner Heimatzeitung in der heißen Phase des Wahlkampfs: Ein falsches Wort könne dem Präsidenten die Wiederwahl oder dem Kandidaten die Wahl kosten. Wer bestimmt aber, ob die Worte falsch oder richtig sind? Ist es tatsächlich der demokratische Souverän oder sind es die Medien, die Meinungen weniger transportieren, vielmehr machen? Das internationale Medienecho war wie vor vier Jahren durchweg pro Obama. Er wird nach wie vor als friedliebend dargestellt, obwohl er - wie im vorliegenden Beitrag von Noé ausgeführt - sogenannte Terrorverdächtige ohne Prozess via Drohnen umbringen lässt, Kollateralschäden einkalkulierend. Das darbende amerikanische Volk wählte das kleinere Übel, in der Hoffnung, die Grundbedürfnisse endlich befriedigt zu bekommen, z. B. bei der Gesundheitsversorgung. Was wählt man, wenn man die Wahl hat zwischen Pest und Cholera? Den Protagonisten einen irgendwie gearteten christlichen Charakter zuzusprechen, halte ich für antichristlich.


1
 
 Maria die Zuhörerin 8. November 2012 
 

Mir ist schleierhaft, warum hier in Deutschland solch eine Freude über die Wiederwahl Obamas, immerhin hätten ihn 91% der Deutschen gewählt, herrscht.
Ich bin entsetzt und kann gar nicht glauben, daß Obama vehement Abtreibung bis zum 9.Mon. befürwortet. Wirklich bis zum 9. Mon., da ist ein Baby doch voll lebensfähig! Mein Sohn wurde in der 27. SSW. geboren, er konnte zu diesem Zeitpunkt nicht selber atmen, ohne med. Versorgung wäre dies sein Todesurteil gewesen. Wie kann ich als Christ so etwas verstehen? Unbegreiflich!


2
 
 Murner 8. November 2012 
 

@ röslein

Nein, Obama ist nicht Mitglied bei Skull & Bones, könnte er auch gar nicht sein, weil er nicht in Yale studiert hat. Das letzte Mitglied von Skull & Bones im Präsidentenamt war George W. Bush.


2
 
 FranciscoL 8. November 2012 

@Gandalf

\"Spannend wäre auch Jeb Bush, der katholische Bruder von G.W. Bush, der in Florida Gouverneur war und mit einer Mexikanerin verheiratet ist. Er ist bei den Hispanics sehr beliebt.\"

Ja.Auch G.W.Bush hat bei den Hispanics viel besser abgeschnitten.2004 gewann er 41% bis 44% ihrer Stimmen.2000 waren es auch schon 34%.

Einer der Gründe war,dass sie ihn aus seiner Zeit als Gouverneur von Texas sehr schätzten.

Das liesse sich in Zukunft noch steigern.


3
 
  8. November 2012 
 

Die \"Problemfelder\" des extremistischen Todeskulturadepten Obama

kommen bereits vielen Menschen teuer zu stehen und werden noch mehr Menschen das Leben kosten.
Bereits vor Jahren hat Herr Obama selbst das Leben seiner künftigen Enkelkinder preisgegeben, indem er deren Abtreibung angekündigt hat.

Als erkennbarer De-Populationsfanatiker hat er zynischerweise gerade seine Wählerschaft im Visier.
Diejenigen, die aus Existenzangst Obama ihre Stimme gegeben haben, hätten sich nur die Abtreibungsstatistiken anschauen müssen, um zu sehen wo der eigentliche Völkermord stattfindet.

Der nunmehr geltende Anspruch auf Krankenversicherung bedeutet leider keinen Anspruch auf Gesundheit.
Entsprechend übel sind die Durchführungsbestimmungen, bei der der Arzt sich die Erlaubnis zur Behandlung zuvor von der Regierung einholen muß.
Dieses gigantische Gesetzeswerk sieht u. .a. eine Indentifaktionzwang über RFID Chip ab 2013 vor.

Apropos yes we can:
http://www.youtube.com/watch?v=AS-df5bfg3c&feature=related


4
 
 Adson_von_Melk 8. November 2012 

Die Latinos in den USA sind mehrheitlich katholisch.

und sogar eher konservativ.

Wenn von ihnen atemberaubende 70% und mehr für einen proninciert un- bis antikatholischen Kandidaten wie Barack Obama stimmen, dann liegt das daran, dass republikanische Politiker ihnen in den letzten Jahren vor allem eines vermittlet haben: Nackte Existenzangst.

Google zB \"Einwanderungsgesetz Arizona\"

Wenn man jemand behandlet wie Ungeziefer, ist mit seiner Wahlstimme eher nicht zu rechnen.

focus.de sagt:
Die Latinos stellen mit etwa 50,4 Millionen Staatsbürgern rund 16,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sie sind inzwischen die größte Minderheit in den USA – und die am schnellsten wachsende.

Da hat jemand einen schweren strategischen Fehler gemacht.


3
 
 Adson_von_Melk 8. November 2012 

Nicht eine Stärke Obamas oder der Demokraten

hat diese Wahl entschieden, sondern das Elend der Republikaner. Dieses Elend hat einen Namen bzw. einen Brennpunkt: Tea Party. Das wurde besonders bei den Wahlen zu den freiwerdenden Senatssitzen deutlich, bei denen die Republikaner deutlich schlechter abgeschnitten haben als erhofft:

Teils hat die Tea-Party Fraktion mit ihrem zum Teil hirnrissigen Populismus offizielle Kandidaten ihrer Partei vor sich her getrieben, bis weit recths von jeder Mehrheit.
Teils hat sie, wenn das nicht ging, eigene Kandidaten aufgestellt, oft von der Sorte Sarah Palin. Der politische Gegner konnte bequem abwarten, bis sie sich durch Eigenaussagen ausreichend disqualifiziert hatten.

In beiden Fällen braucht ein Gegenkandidat sich nur als \"ruhig und vernünftig\" zu präsentieren, um die Wahl zu gewinnen.


1
 
 Röslein 8. November 2012 
 

Obama

Soviel mir bekannt ist, ist Obama ein Bonesman, von dem gewissen ...orden Skull and Bones - ich denke, damit ist alles gesagt im Zusammenhang mit seiner Einstellung zum Lebensschutz.


1
 
 Mami26 8. November 2012 
 

Gottlosigkeit

Das amerikanische Volk wird immer Gottloser. Solange wir uns nicht auf ein moralisches Leben zurueckbesinnen, wird sich nichts aendern egal, wer Praesident ist. Und dass die Katholische Kirche in diesem Sinne pennt, ist auch ganz offensichtlich. Ja, ja, es gibt ein paar Bischoefe, die mit ihren grossartigen Aeusserungen hervorstechen, aber das ist eine handvoll von ca. 300 US Bischoefen. Zum Heulen ist das.
Hier eine gute Zusammenfassung des Geschehens:

www.churchmilitant.tv/daily/?today=2012-11-07


6
 
 I love jesus 8. November 2012 

Ich glaube eher, dass Obama tatsächlich ein gutes Auftreten hat. Reden kann er und in den USA ist eine gute Show ungemein wichtig in einem Wahlkampf. Außerdem hat er Michelle an seiner Seite. Sie hat etwas außerordentlich Sympatisches und ihm damit sehr viele Extrastimmen eingebracht. Mein Fazit: Obama und Michelle waren die besseren Schauspieler, die wahrscheinlich auch einen Großteil der Medien hinter sich hatten. Punkt.


1
 
 aragorn1 8. November 2012 
 

Yes we can!

Mit diesem Slogan hat Obama 2008 die Wahl gewonnen. Was blieb davon 2012? Wohl kaum etwas. Insofern bereitet mir der Jubel für dieses Wahlergebnis kopfschütteln.
Was hat Friedensnobelpreisträger Obama bisher getan um dieses Preises gerecht zu werden? Alleine was seine Einstellung zu Abtreibung anbelangt spricht Bände. Weiters zeigt uns dies (wieder) was wir vom derzeitigen Nobelpreiskomitee halten können.


6
 
 Calimero 8. November 2012 
 

Aufstiegschancen

Krauel (Text):
\"Sobald die starken Minoritäten ein Einwanderungsrecht haben, das ihnen die Existenzangst nimmt, werden ihre anderen Werte politisch wichtiger\"

Richtig, aber das wird den Republikanern unter Umständen nichts nützen.

Es geht für die Hispanics (den legalen wie auch illegalen) um Aufstiegschancen in die amerikanische Mittelschicht. Wenn die Republikaner auch dafür gute Ideen liefern, dann haben sie 2016 eine Chance auf das Präsidentenamt. Der marktradikale Ansatz Romney/Ryans wird nicht ausreichen.

Die GOP wird sich ändern müssen.
Wird der Teaparty-Flügel eine einwanderungsfreundliche Politik mittragen?


3
 
 templer 8. November 2012 

Interessant dass einfach so lapidar erzählt wird, dass die Einwohnerstruktur der USA sich so massiv ändern. Die englischsprachigen Kaukasier / WASP und was auch immer gehen zurück. Ich sehe das aussterbendes Volk. Merkt da nich irgendwer etwas? Ist das egal?

Werden wohl alle abgetrieben..

Templarii


2
 
 kreuz 8. November 2012 

die andere Sichtweise

warum war Romney so grottenschlecht?
niemand jubelt, aber man hört oft, daß das \"kleinere Übel\" gewählt wurde.
die Republikaner sind zerstritten, die Amis haben bis heute ihr Rassenproblem incl. 2-Klassen-Gesellschaft.
das Amerika des männlichen weißen Mannes (eine Minderheit!) hat ausgedient.


4
 
 Mami26 8. November 2012 
 

Kardinal Dolan?

Er hat keine Freude an der Wiederwahl Obamas?
Das ist zum Totlachen waere es nicht so traurig. Hat sich doch seine Eminenz vor kurzem mit Obama zum Biertrinken getroffen, bei einem Fundraiser der von pro-abort \"Katholiken\" veranstaltet wird.
Mir ist sowas von übel!

rorate-caeli.blogspot.com/2012/11/blog-post.html


5
 
 st.michael 8. November 2012 
 

Politiker

Was regen wir uns auf.
Wenn selbst Bischöfe und Theologen uns erzählen \"Mehrheit ist Wahrheit\" (Demokratie), warum sollen Politiker dann Übermenschen sein?
Die erzählen vor der Wahl, jedem was er hören will und agieren nachher, wie es der Mainstream verlangt.
Obama, Merkel, Hollande,Monti und wie sie alle heißen, haben nur eine Religion, nämlich MACHT !
Amerika als Land, hat sich dem Geld \"geweiht\" !
Schauen Sie auf die US-$ Note, dann wird klar, WER das Sagen hat.
Anwälte und Banker sind die Hohenpriester, die entscheiden, was wir essen, trinken, glauben und wieviel Geld wir haben.
Und immer $$$$$$$$$$$$$$$$$$.
Das höchste Gut vor dem sie niederfallen und anbeten.
Satans Jünger vom Feinsten!


9
 
 christawaltraud 8. November 2012 
 

Danke

...für diese sehr wichtige Analyse! Nach dem großen allgemeinen Hurra-Geschrei für Obama folgt irgendwann mal ganz sicher eine nüchterne Erkenntnis dessen, was im Moment FÜR DIE GANZE WELT (und nicht nur für Amerika!) auf dem Spiel steht. Hoffentlich ist es dann nicht bereits zu spät...


6
 
 Kathole 8. November 2012 
 

Endlich einmal ein wohltuend differenziert-kritischer Kommentar zur Obama-Wiederwahl ...

... nach 24 Stunden nicht enden wollender Lobeshymnen und Jubelorgien seitens nahezu der gesamten deutschen Medienlandschaft (Ausnahme \"WELT\"), darunter leider auch, wenngleich erwartungsgemäß, der zeitgeistnahen halboffiziellen \"katholischen\" Nachrichtenagentur KNA.

Aus meiner Sicht sehr treffend ist insbesondere die ausführliche Darstellung des gegenwärtigen und zukünftigen Einflusses der spanischsprachigen Einwanderer aus Lateinamerika auf das politische Geschehen in den USA. In den meisten Artikeln hierzulande wurde das Thema kaum untersucht, eher wurde mit dem Wahlverhalten der weißen Arbeiter im Umfeld der Detroiter Automobilindustrie argumentiert.

Es gehört m.E. tatsächlich zu den größten Fehleinschätzungen der angelsächsischen Machtelite bei den Republikanern, die Hispano-Einwanderung tendentiell eher als Bedrohung denn als riesige Chance anzusehen.


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 FranciscoL 8. November 2012 

Sehr herzlichen Dank für diese hervorragende Analyse


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 Dismas 8. November 2012 

Ich bin erschüttert und tieftraurig über dieses

Wahlergebnis!! Nicht ,dass ich ein Mitt Romney Fan wäre. Aber mir viel sofort ein, wieviele Menschen wird dieses Voting ihr Leben im \"Mutterschoß\" kosten?? Kein Mord bleibt ungesühnt!! Auch die Haltung der Deutschen ist mir schleierhaft, die Medienleute sind sowieso in der Mehrehit verblendet. Haben wir in D, nicht schon schmerzliche Erfahrungen mit der Wahl von solchen Rattenfängern gemacht?. Bei dem damals hat es auch Millionen Menschen das Leben gekostet und denen hat man auch, wie heute wieder, das \"Menschsein\" abgesprochen!! Barack Hussein Obama ist kein \"Christ\" ebenso wie der Mormone Romney kein Christ ist. Oh Heilige Jungfrau bitte für uns!!


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 tünnes 8. November 2012 
 

Ein „gläubiger Christ“ der nie in die Kirche geht, mag sich noch für einen solchen halten, aber in Wirklichkeit ist er schon lange in den Fängen des Widersachers. Prominentes Beispiel: Obama


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 girsberg74 8. November 2012 
 

Katholisch ?

Was hat der genannte KNA-Experte mit Katholisch zu tun - wenn er offensichtlich im Hinblick auf seine Verpflichtung wichtige Fakten nicht kennt oder nicht nennt ?


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 TheAstonishing 8. November 2012 
 

@ Theobald

Das war so noch nie richtig und ist es zunehmend weniger. Es sind nicht fast alle Amerikaner gläubige Christen, und \"wiedergeborene\" Christen gibts eh nicht in jeder Konfession. Wobei auch in den anderen Konfessionen eine große Rolle spielt, ob man Karteileiche oder wirklich überzeugter, praktizierender Gläubiger ist. Aber in den USA gibt es sehr viele, für die Religion höchstens noch Folklore ist. Wie bei uns.


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 Theobald 8. November 2012 
 

CHristen

Fast alle Amerikaner sind gläubige, i.d.R. sogar \"wiedergeborene\" Christen... zumindest der eigenen Meinung nach.
Obama hält sich dafür, der Mormone (!) Romney sowieso.
Halten wir es also mit der Bibel und schauen auf die Früchte.


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