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Bischof: Alle Kirchen in Homs geschändet

24. Oktober 2012 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Der Bürgerkrieg in Syrien hat die Situation der Christen besonders betroffen. In manchen Gebieten werden sie gezielt verfolgt. Viele haben ihre Lebensgrundlage verloren und verlassen ihre Heimat.


Homs (kath.net/CWN/jg)
Für die Christen in Syrien ist die Lage während des Bürgerkriegs besonders schwer, sagte Bischof Antoine Audo, SJ, chaldäisch-katholischer Oberhirte von Aleppo vor wenigen Tagen bei einem Empfang im Parlament in London. „In manchen Gebieten haben sie ihre Häuser wegen Bombendrohungen verlassen, sie haben ihre Lebensgrundlage verloren; Schulen, Spitäler und andere öffentliche Einrichtungen funktionieren nicht“, sagte er wörtlich.


Achtzig Prozent der Menschen könnten nicht arbeiten und hätten keine andere Wahl als zu Hause zu bleiben, fuhr der Bischof fort. „Die Armut wird ein ernstes Problem, insbesondere weil die Preise steigen und keine Löhne bezahlt werden. Das Gesicht der Stadt hat sich verändert. Es gibt keine Sicherheit, alles ist schmutzig, es gibt Schwierigkeiten bei elementaren Transporteinrichtungen, keine Taxis, keine Busse“, berichtete Bischof Audo über die Lage in Aleppo.

Die Stadt Homs befinde sich im Chaos, fuhr Audo fort. „In der Stadt Homs, die einmal die zweitgrößte kirchliche christliche Gemeinde beherbergt hat, waren fast alle Gläubigen gezwungen, die Stadt nach einer Welle der Verfolgung zu verlassen – alle Kirchen wurden geschändet“, sagte Bischof Audo wörtlich.


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Lesermeinungen

 KKK 25. Oktober 2012 

Was können wir für Euch tun?

Mögen wir niemals die vielen verfolgten Christen in unseren Gebeten vergessen. Was können wir für sie tun?


0
 
 Cosinus 24. Oktober 2012 
 

Alle Kirchen geschändet - soll das Zufall sein.


0
 
 salusroma 24. Oktober 2012 

Was haben Menschenrechtsverletzungen mit Kirchenschändung zu tun? (2.Teil)

Ich denke, man kann die geistige Strömung dieser verborgenen und doch so manifesten Realität im politischen und teilweise auch kirchlichen Tagesgeschehen auf der ganzen Welt beobachten. Die Rechte der Christen werden regelmäßig gebeugt zugunsten eines fanatisch geprägten Islam. Es klingt für manchen sicher gewagt, aber das Verständnis dieser Realität geht nur über eine angemessene geschichtliche Wertung der Geschehnisse in der Geheimen Offenbarung des Johannes.


0
 
 salusroma 24. Oktober 2012 

Was haben Menschenrechtsverletzungen mit Kirchenschändung zu tun?

Meines Erachtens dürfen wir hier nicht verengt über das Problem von Kirchenschändungen reden, sondern es geht darum, die verschwörerische Falschheit hinter den politischen Kulissen aufzudecken und nachzuvollziehen.
Die geschehenen Übel sind mit den vorgeschützen Argumenten der militärischen Argession Syriens in keiner Weise zu erklären. Im Gegenteil scheint es eher System dieser wie auch der vorhergegangenen Invasionen des antichristlichen Westens in autonome Staaten des Nordens Afrikas und nun des Mittleren Ostens zu sein, sich der ethnischen und religiösen Gegensätze dieser Regionen zu bedienen, um den eigenen Einfluß zu etablieren: mit der Konzession an die religiös fanatischen Handlanger , religiöse (christliche) Minderheiten verfolgen zu dürfen. Man erinnere sich an den erfolgten Exodus der Christen aus dem Irak nach der \"Demokratisierung\" desselben.
Gabriele Kuby hat in einem ihrer Bücher ein politisches Komplott zwischen Freimaurern und Moslems angesprochen.


0
 
 willibald reichert 24. Oktober 2012 
 

Dismas

Das ist bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange.
Gerade die europäischen Verantwortlichen in den
Kirchen und bei den Politikern finden höchstens wohl-
feile Worte, denen jedoch keine ernsthaften Taten
folgen. Ein koptischer Bischof formulierte vor kurzem:
Mutige Hirten der verfolgten Kirche, feige Hirten der
gemütlichen Kirche.


0
 
 Dismas 24. Oktober 2012 

Massive Christenverfolgung, Kirchenschändungen...

wo bleiben hier die so rührigen \"Menschenrechtsaktivisten\"??
Beten wir für die verfolgte Kirche!!


1
 
  24. Oktober 2012 
 

Hierzulande besorgen das \"Christen\" selbst

Kirchenschändungen gibts bei uns auch und das besorgen nicht Moslems, sondern solche, die sich auch ansonsten für nichts zu schade sind, wenn es um die Lehre, die Glaubensinhalte usw. geht.
Kirchengebäude werden mißbraucht für alles Unmögliche.
Was stört das manche Hirten?- Sie machen ja gerne mit dabei.
Was ist zu tun?- Auf jeden Fall hilft beten. Für die Märtyrerkichen im Nahen Osten und auch für uns selbst, die \"wir\" auch eine Märtyrerkiche (mit Papst Benedikt an der Spitze) sind.


2
 

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