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Parlamentarier-Netzwerk setzt 27 Lebensrechtler auf 'schwarze Liste'

14. Oktober 2012 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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Eine „Planned Parenthood“ nahe stehende Organisation europäischer Parlamentarier hat eine Liste der 27 wichtigsten Abtreibungsgegner in Europa veröffentlicht


Brüssel (kath.net) Das "Europäische Parlamentarische Forum für Bevölkerung und Entwicklung" hat eine "schwarze Liste“ mit Namen von Abtreibungsgegnern herausgegeben mit dem Titel: „Top 27 European Anti-choice Personalities“ (etwa: Die bekanntesten 27 Europäer, die ein "Recht auf Abtreibung" ablehnen). Das meldet die evangelische Nachrichtenagentur idea.

Das „Europäische Parlamentarische Forum für Bevölkerung und Entwicklung“ (EPF) ist ein Netzwerk europäischer Parlamentarier, das sich im Namen der „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ unter anderem für das Recht auf Abtreibung und künstliche Verhütung auf globaler Ebene einsetzt. Das EPF begann als Projekt von „Planned Parenthood“, der größten Abtreibungsorganisation der Welt, und besteht seit 2004 als unabhängige Organisation. Nach eigenen Angaben gehören dem EPF 27 europäische Parlamentariergruppen an.


Aus Deutschland wurden aufgelistet: die Gründerin der Organisation „Ja zum Leben“ und frühere Bundesvorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL), Johanna Gräfin von Westphalen (Meschede) und Sophia Kuby, die zum Vorstand der CDL gehört und auch in Brüssel tätig ist.

Nach Ländern ordnet die Liste nicht nur Personen, sondern alle Lebensschutzorganisationen, unter anderem die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), die Stiftung Ja zum Leben, das Treffen Christlicher Lebensrechtsgruppen (TCLG) und KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren). Unter "Parteien" rangieren die CDL, aber auch CSU, AUF-Partei und NPD.

Aus der Schweiz werden die Evangelische Volkspartei (EVP) und die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) genannt, weiters „Ja zum Leben“, die Schweizerische Stiftung für die Familie und die Initiative „LEA Schweiz – Leben erhalten und annehmen“.

Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, sagte gegenüber der Agentur idea: „Es ist schon bezeichnend, dass Menschen und Gruppen, die sich vorbehaltlos für die Würde jedes einzelnen Menschen einsetzen - auch des Ungeborenen, des Schwachen, des Behinderten, des Sterbenden - und für das Recht jedes einzelnen Menschen auf Leben, die beide in unserer Verfassung verbürgt sind, innerhalb Europas auf eine ‚schwarze Liste‘ gesetzt werden.“

Lebensrechte müssten von der Politik konsequenter geschützt werden, da auch das Grunsgesetz die Würde des Menschen als unantastbar bezeichne.


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Lesermeinungen

 Cosinus 16. Oktober 2012 
 

Die europäischen Kindermörder meinen es

ja so gut.


0
 
 gloriosa 15. Oktober 2012 
 

Wie kann man sich auf dieser Liste eintragen ?

Sicher werden hier auf dieser sogenannten \"schwarzen\" Liste, die eigentlich eine \"weiße\" ist, nur sehr bekannte Leute genannt. Aber es wäre mir eine Ehre auf dieser Liste zu stehen.
Wenn ich weiß, wie mir das gelingt, werde ich mich mit meinem vollen Namen gern dazu schreiben lassen, wenn ich auch nicht so berühmt bin.
Ich ermutige alle, die so denken wie ich, mit diesen Genannten in einer Reihe stehen zu wollen, z. B. alle 3000 Leute, die beim \"Marsch für das Leben\" dabei waren.Ja, es ist eine Ehre, dazu zu gehören.


0
 
 Marienzweig 15. Oktober 2012 

systematisches \"Aussterben\"

Wenn man bedenkt, dass sich in diesen Tagen in der indischen Stadt Hyderabad eine Kommission trifft, die den Verlust der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen diskutiert und beklagt zeigt doch, in welchem Maße sich menschliche Werte verschoben, wie sie sich \"ver-rückt\" haben.
Ich finde es auch sehr traurig und bedauerlich, dass immer mehr Tiere und Pflanzen aussterben.
Aber den systematischen Willen zum \"Aussterbenlassen\" Millionen kleiner Menschenkinder infolge Abtreibung scheint die Welt nicht zu stören oder gar ändern zu wollen.
Nein - es ist ein Menschenrecht!
Wie kann man derartiges Unrecht zu einem \"Recht\" erklären?


3
 
 Legolas 15. Oktober 2012 

Anti-Abtreibungs-Parteien

Nun können sich auch alle Katholiken eine der aufgeführten Parteien aussuchen um eine Partei zu wählen die sich gegen den Massenmord an den Ungeborenen einsetzt.


3
 
 Marcus 15. Oktober 2012 
 

Gratuliere den Genannten! Das ist durchaus als ehrenvoll zu betrachten!

Aber mir fehlen hier einige deutsche und europäische Kardinäle und Erzbischöfe auf der Liste.


4
 
 carhein71 15. Oktober 2012 
 

Moderne Diktatur

Wenn man dem diesjährigen Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Liao YiWu folgt, so macht sich die liberale Welt mitschuldig an einer Diktatur, die alle anderen Diktaturen an Brutalität übertrifft, der Diktatur des Reiches der Mitte.
Diese Doppeldeutigkeit kann man auf die \"political correctness\" der liberalen Mitte beziehen, wie auch auf die VR China. Beiden gemeinsam ist aber das Menscxhenmorden im Mutterschoß aus Profitgründen und der sozialen \"Emanzipation\".
Demokratie und Menschenrechte sind ohne Gott eben nur eine andere Form der Diktatur. Und dazu gehören Pille, Abrtreibung \"Pussy Riots\" etc...


3
 
  15. Oktober 2012 
 

Irgendwie fehlen mir auf der Liste

unsere Bischöfe und Kardinäle. Diese sind nämlich in der Frage des Völkermords namens Abtreibung - bis auf einzelne Ausnahmen- sehr leise bzw. gar nicht präsent.

Danke an alle Lebensrechter, die sich in diesem feigen Dauer-Krieg gegen Wehrlose so heldenhaft einsetzen.

Diese Leute brauchen unsere tatkräftige Unterstützung (nicht nur Gebet-mäßig!).


3
 
 ElCid 14. Oktober 2012 

Abtreibung als Geldmaschinerie

Für den schnöden Mammon wurden schon in jüngster Vergangenheit Menschen gebrandmarkt, ausgegrenzt und verfolgt. Nachdem die Abtreibung mittlerweile ein Bombengeschäft auf den geschundenen Leibern Millionen von unschuldiger Kinderist, ist jeder Abtreibungsgegner ein Geschaftsrisiko und damit zu eliminieren.
Jene EU-Parlamentarier, die diesen Kurs mitfahren, dürften - so könnte man naiverweise meinen- offenbar auf so manchen Gehaltslisten stehen. Wäre zumindest nicht der erste Fall von Korruption im EP.


4
 
 backinchurch 14. Oktober 2012 
 

Provokation

Es gibt Menschen, die behaupten, das Gen mangelnder Anziehungskraft des jeweils anderen Geschlechts sei angeboren. Auch die Genmuration z. B. das Downsyndrom ist \"angeboren\".
Empfehlung an das \"Europäische Parlamentarische Forum für Bevölkerung und Entwicklung\": Dann setzt konsequent auch Erstgenannte auf die legale Abortionsliste.


2
 
 Abendland 14. Oktober 2012 
 

DANKE AN DIE GEGNER

Schön, daß ihr euch die Arbeit gemacht habt, so was wie das Who-is_who der vernünftigen Leute zusammenzustellen. Man könnte es auch als Vorschlagsliste für den Nobelpreis für die Menschenrechte nennen. Was allerdings der cDU zu denken geben SOLLTE, daß sie dort nicht vertreten ist. \"Sollte\", weil es ihr leider nicht zu denken gibt... Schade.


4
 
 Dominik Pallenberg 14. Oktober 2012 

Interessante Entwickkung

Den medialen Pranger haben wir nun. Was kommt als nächstes? Das Gefängnis?


2
 
 tempo 14. Oktober 2012 

@stefan maria elias

Nachdem ich den heutigen Klartext-Artikel gelesen habe:

Update auf Hausverstand-Niveau.

Gute Idee mit dem satirischen Beten.


1
 
 Thomas de Aquino 14. Oktober 2012 

@kreuz

Richtig! Diese Liste ist eine Ehrauszeichnung.


1
 
 stefan maria elias 14. Oktober 2012 

Ja, ich bestelle es mir, Nein, ich bestells nicht.

Ein Buch über die Magie der Rosenkreuzer und Freimaurer. Spaß beiseite.

Aber für die Unterzeichner der schwarzen Liste wäre es sicherlich interessant, um zu sehen, wer und was sie anleitet?

Alles schwarz. Schwarze Magie, schwarze Liste...
Die schwarze Liste kommt einer Kriegserklärung gleich.

Ich vermute aber, dass diese Unterzeichner einfach nur geldgierig und durch ihren Job angetrieben sind.
Letzeres könnten doch Personen in gewissen Kreisen und Zirkeln ändern. Also dann viel Spaß beim Feuern.

(Satirisch beten, immer für was abenteuerlich Neues bereit. Warum nicht die Großmeister auf die Schulter klopfen und anfeuern!?)


1
 
 Martin de Tours 14. Oktober 2012 
 

Eine mehr als bemerkenswerte Meldung!

Vorschlag:
a) Die rk. als große Religionsgemeinschaft prüft strafrechtliche Schritte bzgl. Prüfung Menschenrechtsverletzung im Sinne der Diskriminierung der Meinungsfreiheit,

b) jede/r Einzelne sollte seine Anfrage an seine/n Abgeordneten des Europaparlaments unter Bezug auf diese Meldung richten und ihn zur persönlichen Stellungnahme auffordern. Ich bin schon dabei ...


4
 
 kreuz 14. Oktober 2012 

endlich mal jemand, der diese wichtigen Menschen..

..zusammenfasst [Ironie aus].
die \"schwarze Liste\" ist natürlich eine weiße Liste, und man könnte, sollte diesen Leuten auf der Liste Solidarität zukommen lassen, oder?

ges. Sonntag +++

www.kathtube.com/player.php?id=8448


4
 

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