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50 Jahre nach dem Konzil: Immer weniger Franzosen gläubig13. Oktober 2012 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Studie: Die Franzosen seien seltener getauft, praktizierten ihren Glauben weniger und würden der Kirche als Moralinstanz weniger Mitspracherecht zugestehen.
Paris (kath.net/KNA) 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil spielt der katholische Glaube in Frankreich eine immer geringere Rolle. Die Franzosen seien seltener getauft, praktizierten ihren Glauben weniger und würden der Kirche als Moralinstanz weniger Mitspracherecht zugestehen, berichtet die katholische Tageszeitung «La Croix» (Donnerstag) unter Berufung auf eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Ifop. Im Auftrag der Zeitung hatte die Organisation im September 969 erwachsene Franzosen zu ihrem Glauben und der katholischen Kirche befragt; die Ergebnisse wurden mit einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 1961, ein Jahr vor Beginn des Konzils, verglichen. 
Demnach seien zwar auch heute noch 80 Prozent der Franzosen katholisch getauft (1961: mehr als 90 Prozent); allerdings handele es sich zum Großteil um ältere Menschen. Ein Drittel der unter 35-Jährigen ist der Studie zufolge nicht getauft. 58 Prozent der Franzosen gaben an, ihre Kinder getauft zu haben oder taufen lassen zu wollen; 1961 waren es 82 Prozent. Diese Tendenz scheine «unumkehrbar», betonen die Forscher der Zeitung zufolge. 1961 ging ein Drittel der Franzosen jeden Sonntag in die Kirche; 2012 sind es laut Umfrage etwa 6 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl derjenigen, die noch nie einen Gottesdienst besucht haben, von 24 auf 46 Prozent an. Auch die gesellschaftliche Bedeutung der Kirche wird der Studie zufolge 2012 anders bewertet als 1961. Ihre Rolle als moralische Ordnungsinstanz und Bewahrer von Traditionen sei für die Gläubigen nicht mehr so wesentlich, so die Ifop-Forscher. Stattdessen beziehe die Kirche ihr Sympathiekapital zu einem deutlich größeren Maß als vor 50 Jahren aus ihrem sozialen Einsatz. So waren den Angaben zufolge 67 Prozent der praktizierenden Katholiken im Jahr 2012 der Ansicht, es sei die primäre Aufgabe der Kirche, gegen die Armut zu kämpfen; vor 50 Jahren waren es 43 Prozent. Auch sind im Jahr 2012 rund 65 Prozent der gläubigen Katholiken der Meinung, die Kirche solle sich stärker in die politische Debatte einbringen; die Franzosen allgemein sind in dieser Sache gegenteiliger Ansicht. So lehnen laut Umfrage 83 Prozent der Befragten eine Einmischung der Kirche in die Politik ab; 1961 waren es 76 Prozent. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen| | johnboy 15. Oktober 2012 | | | | @Ester Vor ca.15 Jahren war ich in Bordeaux in der Kathedral ein wunderschöne Hochamtmesse mit mehrere Priester und Messdinern erleben durfen. Die Kirche war leider, im wahrsten sinne des Wortes \"leer\". Am Altar war mehr Personen als die anwesenden in Kirche. Es kommt mir vor als wäre die Messe für mich persönlich gehalten wurde. Diese konnte ich bis heute nicht vergessen. Wir ist das heute?
@Waldi... so fühle ich mich auch |  0
| | | | | Ester 14. Oktober 2012 | | | | ja Frankreich hat und tut es immer noch, beeindruckende katholische Persönlichkeiten hervorgebracht.
Aber es ist auch dort nicht gelungen den Glauben weiterzugeben
Vor einigen Jahren hieß es immer \"Ja, ja was fürchtet ihr euch vor der Säkularisierung, guggt nach Frankreich, die Kirche dort..........\"
Ich habe dann immer gesagt \"Ich komm abundan mal nach Frankreich, ich finde, abseits von Lourdes und Rue de Bac sieht es dort noch schlimmer aus, als bei uns.
So sehr es mich freut, dass meine Einschätzung richtig war,. so sehr wünschte ich mir, ich hätte mich geirrt.
Was bleibt?
Nun. es scheint, als käme es bei der Neuevangelisation einfach, frei nach Mutter Theresa, nicht auf die äußere Form (Kirchensteuer, Säkularisierung, oder sonst was) an., sondern auf den Leser dieser Zeilen und den Verfasser dieser Zeilen. |  0
| | | | | Waldi 13. Oktober 2012 | | | | Eine Überlegung. Gut ausgebildete Lehrer mit hohem Wissen, die auch gute Pädagogen sind, haben in der Regel auch gute Schüler.
Gute Priester und Bischöfe mit großer Glaubensüberzeugung, die auch noch gute Missionare wären, hätten den Glaubensverlust bei den Menschen verhindern können!. Ich merke es doch im eigenen Umfeld und an mir selber. Leienprädigerinnen ohne jede Lebenserfahrung leiern nach dem Evangelium ihre einstudierten Sprüchlein herunter, mit denen sie dem Kirchenvolk in Glaubensfragen weit hinterher hinken. Was mich im Glauben weiter bring ist nur noch der Papst und einige ihm und dem kath. Glauben treu gebliebene Korrespondenten wie Paul Badde, Peter Seewald, Matthias Matussek und noch einíge andere. Wenn ich auf unser Seelsorgeteam angewiesen wäre, hätte ich schon längst keinen Glauben mehr. Wir dürfen nicht immer die Menschen beschuldigen, wenn sie nicht mehr glauben können. Dialoge sind kein Zeichen von überzeugter Glaubensstärke, sondern von Schwäche und Ratlosigkeit. |  4
| | | | | Evalyne 13. Oktober 2012 | | | | Glaubensverlust allenthalben weil der Mensch mehr Satan als Gott Gehör schenkt. Nichts - auch kein eventuell aufweichendes Konzil - könnte unserem Glauben etwas anhaben, wenn wir nicht das unsere dazu täten... |  3
| | | | | I love jesus 13. Oktober 2012 | |  |
Hmmm ... ich glaub nicht, dass es am Konzil liegt. Damals waren 2 schreckliche Kriege noch relativ präsent. In Krisenzeiten oder einige Zeit danach glauben sowieso mehr Leute als sonst. Und die Medien waren auch noch nicht so entwickelt. Insgesamt waren früher in Europa Traditionen stärker ausgeprägt. Ich denk schon, dass die vielen Ablenkungsgelegenheiten und \"Ersatzreligionen\" (Esoterik, New Age, Fernsehn, PC Spiele ... ) auch das Ihre beitragen. |  4
| | | | | Edir 13. Oktober 2012 | | | | Konzil hier Konzil da spielt keine Rolle, es kommt sowieso aufs selbe raus. |  1
| | | | | Martin de Tours 13. Oktober 2012 | | | |
@goergy
\"Wie anderswo, hat auch hier das II. Vatikanum die religiöse Disziplin wie Messbesuch, Beichte,Taufe etc. vollkommen aufgeweicht.\"
Pardon - aber das ist falsch und berücksichtigt nicht die vielfältigen Faktoren der beschriebenen Entwicklung. |  4
| | | | | goegy 13. Oktober 2012 | | | |
Diese Zahlen sprechen gegen das Konzil und gegen die Fähigkeit der nach-konziliaren Kirche, das Essentielle des Glaubens einer breiteren Öffentlichkeit gegenüber zu kommunizieren. Wie anderswo, hat auch hier das II. Vatikanum die religiöse Disziplin wie Messbesuch, Beichte,Taufe etc. vollkommen aufgeweicht.
Und dennoch gibt es eine beeindruckende, in Glaubensbelangen sehr aktive Elite mit bedeutenden Persönlichkeiten aus der Kultur und Kunstszene, Dozenten an den führenden Universitäten und in den Medien, die öffentlich zu ihrem Glauben stehen. |  6
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