SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
- Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
- "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
- "Das ging ja gerade noch mal schief"
- Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
- Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
- CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
- „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
- Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
- "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
- Legal töten?
- Ein guter Tag für die Demokratie!
- Kann ein Mensch eine Sache sein?
- Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
- Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
| 
In Ägypten wurden zwei Christenkinder verhaftet4. Oktober 2012 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zwei koptische Jungen im Alter von neun und zehn Jahren wurden in eine Jugendstaftanstalt gebracht. Angeblich hätten sie zwei Seiten aus einem Koran herausgerissen und darauf uriniert.
Kairo (kath.net) In Ägypten wurden zwei Christenkinder unter dem Vorwurf verhaftet, sie hätten zwei Seiten aus einem Koran herausgerissen und darauf uriniert. Über den Vorfall berichtete Daily News Egypt, eine unabhängige englischsprachige ägyptische Zeitung. Der zehnjährige Mina Nady Farag und der neunjährige Nabil Nady Rizk aus der Gegend von Ezbet Marco im Süden von Beni Suef, wurden vom salafistischen Scheich Ibrahim Mohamed angeklagt und daraufhin von der Polizei verhaftet. Eines der beiden koptischen Kinder ist offenbar Analphabet. Der ägyptische Menschenrechtler Ishak Ibrahim erläuterte, der Scheich habe sich zuerst an Ishak Qastour, einen Priester der örtlichen St. Michaelkirche, gewandt und sich bei ihm über diesen Vorfall beschwert. Qastour habe Scheich Mohamed versichert, dass alle Christen in Ezbet Marco den Islam und den Koran achten. Mohamed war unzufrieden mit dieser Versicherung und verständigte die Polizei. Die Kinder selbst verneinten den Vorfall und gaben an, sie hätten die Koranseiten auf der Straße gefunden, wie Daily News Egypt weiter berichtete. 
Die beiden christlichen Jungs wurden in eine Jugendstrafanstalt gebracht. Adel Ramadan, ein weiterer ägyptischer Menschenrechtler, erläuterte: Die Kinder werden wahrscheinlich ein leichteres Urteil erhalten, da sie jünger als 15 Jahre sind, aber sie unterstehen grundsätzlich demselben Recht wie Erwachsene. Die beiden Menschenrechtler, Ramadan und Ibrahim, berichteten von einer Zunahme solcher Vorfälle, dabei würden die meisten dieser Fälle zu Gefängnisstrafen führen. Ramadan erläuterte: Wir sagen voraus, dass bis Ende des Jahres hunderte von Ägyptern wegen Verachtung des Glaubens vor Gericht stehen werden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Wischy 6. Oktober 2012 | | | Nur eine innerislamische Opposition könnte in solchen Fällen helfen. Radikale Scheichs der salafistischen Richtung müssten, durch unabhängige Richter unterstützt, Kritik aus den Reihen der gemäßigten Muslime finden. Im muslimischen Lager selbst müssen mutige Streiter erstehen, die die fatale Mentalität des ständigen Beleidigtseins abstreifen und sich als souveräne Menschen erweisen. |  1
| | | 5. Oktober 2012 | | | Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns! Beschütze diese Kinder beschütze Alle Kinder und Jugendlichen Weltweit.
Gottes und Marien Segen |  0
| | | 4. Oktober 2012 | | |
Das ist ganz einfach, Zwietracht zu säen. interessierte Seiten werfen in einem koptischen Dorf einfach Koranseiten auf die Straße. Natürlich wird das erste Kind sie aufheben. Und dann wird sich auch wie wunderbar, ein zeuge finden, der den ganzen Vorgang bezeugt. So führt man den Clash of Zivilisations herbei! Heute Abend schreibe ich noch an den Botschafter der Republick Ägypten. |  1
| | | Neddy 4. Oktober 2012 | |  | Es ist im Grunde ... ... völlig egal, was die beiden Kinder getan haben, es sind Kinder, und danach bleiben sie zu behandeln. Man kann nur hoffen, dass es denen, die während des Arabischen Frühlings unter Lebensgefahr für die Freiheit eintraten, es nicht erlauben werden, dass diese Freiheit durch islamistisches Diktat beseitigt wird. Da ich den Islam aber in breiten Teilen für eine auf Angst vor Bestrafung gründende Religion halte und mich einer \"abrahamitischen Ökumenelehre\" nicht anschließe, schätze ich, dass es auch diesmal bei einer schweigenden Muslim-Mehrheit bleiben wird, die zwar über die Einsperrung von Christenkindern mehr oder minder insgeheim den Kopf schütteln, aber am Ende nichts unternehmen wird. Arabischer Frühling? Das war einmal ein schöner Traum... |  2
| | | I love jesus 4. Oktober 2012 | |  | Sauerei!!! was für eine Erniedrigung für Gottes Schöpfung. Bücher, Papier sind mehr Wert als Menschenleben. Und dann auch noch Kinder. Aber wer sogar die eigenen Kinder schlecht behandelt, kann andere nur noch schlechter behandeln. Obwohl die das wahrscheinlich gar nicht gemacht haben, oder überlistet wurden, wie vor Kurzem das behinderte Mädchen in Indien.
Wir sollten und dürfen sowas nicht tatenlos akzeptieren. Ich möchte jeden, der das hier liest, aufrufen und bitten: BITTE BETET für diese Opfer, oder lasst eine Messe für sie lesen, oder schreibt an die Politiker, Medien, erzählt es Bekannten. Aber bleibt nicht tatenlos. Bitte sucht einen friedlichen Weg, zu helfen. (Und auch für die Täter sollte gebetet werden, so schwierig das auch sein mag. Vielleicht gibt es dadurch sogar die eine oder andere Bekehrung und einen Täter weniger.) |  1
| | | Wanderkatechist 4. Oktober 2012 | | | vermutlich werden die beiden zitierten Menschenrechtler mit ihrer Voraussage wohl Recht behalten.
Leider.
Liebe himmlische Mutter Maria & all ihr Heiligen, bittet für die Christen im Heiligen Land und den angrenzenden Ländern! |  1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuÄgypten- Papst gedenkt der Opfer von Kirchenbrand in Ägypten
- Ägypten: Mindestens 41 Tote bei Brand in koptischer Kirche in Kairo
- Ägypten legalisiert 1.800 kirchliche Gebäude
- Ägypten: „Ich habe Mitleid mit den Tätern“
- Bedeutendes frühchristliches Heiligtum in Kairo restauriert
- Keine Angst vor Corona
- Ägypten: Wegen Pandemie keine öffentlichen Ostergottesdienste
- Ägypten: Bisher knapp 1.200 Kirchen "legalisiert"
- Katharinenkloster auf der Sinai-Halbinsel besser zu erreichen
- Ägypten: Regierung legalisiert weitere christliche Kirchengebäude
| 





Top-15meist-gelesen- "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
- Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
- Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
- Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
- "Das ging ja gerade noch mal schief"
- „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
- Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
- Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
- Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
- Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
- Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
- Ein guter Tag für die Demokratie!
- „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
|