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Genderismus: Wegen Erfolglosigkeit in Konkurs

4. September 2012 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Der Genderismus hat seine bisher schwerste Niederlage erlitten. Ein Gastkommentar von Andreas Unterberger


Wien (kath.net/www.Andreas-Unterberger.at) Es ist vielleicht die wichtigste Meldung seit langem – und ist dennoch oder vielleicht gerade deswegen von allen heimischen Medien unterdrückt worden: Ein großes Forschungsinstitut wird wegen Unwissenschaftlichkeit, wegen Sinn¬- und Erfolglosigkeit zugesperrt. Freilich nicht in Österreich – hier wird der Genderismus von unseren dummen Universitäten sogar immer öfter zum Pflichtfach gemacht. Vielmehr passierte das ausgerechnet im sozialistischen(!) Norwegen, also jenem Land, das laut vielen Studien bei der Genderpolitik an der Spitze liegt. Genauso verblüffend ist, wer den Konkurs der Genderforschung ausgelöst hat: Es war eine kritische Dokumentation des norwegischen Staatsfernsehens.

Ein solcher Gender-kritischer Beitrag ist in Österreichs Medien wohl undenkbar. Hierzulande wiederholen der ORF wie die Zeitungen lieber 50 Mal im Jahr die gleiche Manipulationsstatistik über ungleiche Bezahlung angeblich gleicher Arbeitsleistung. Sie alle gehen aber jeder kritischen Auseinandersetzung mit dem Genderthema aus dem Weg.

Freilich soll man die Hoffnung nie ganz aufgeben. Hat doch sogar der ORF vor kurzem einen Beitrag gebracht, der ein anderes grün-linkes Dogma heftig angezweifelt hat, nämlich jenes von der menschengemachten globalen Erwärmung.

Ausgelöst wurde der Gender-Kollaps in Norwegen jedenfalls durch eine absolut sehenswerte und trotz ihrer Länge und ihres wissenschaftlichen Tiefgangs keineswegs langweilige Fernsehdokumentation (Nichtnorweger sollten keine Angst haben: Der Beitrag hat englische Untertitel). Darin werden die Gender-Ideologen televisionär so blamiert und vorgeführt wie zuletzt ein Ernst Strasser. Freilich mit dem Unterschied, dass sie nicht mit versteckter, sondern mit offener Kamera gefilmt worden sind. Der Sendungsmacher ist ein Soziologe, der einst selbst an der Uni mit dem Genderismus indoktriniert worden war. Er ging jetzt aber daran, die Genderismus-Behauptungen den naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschungsergebnissen über den Unterschied zwischen den Geschlechtern gegenüberzustellen.


Dazu musste er freilich rund um die Welt reisen, nach Großbritannien und in die USA. Denn auch im Gender-Musterland Norwegen gab es bisher genausowenig wie in Österreich in all jenen Gebieten faktenorientierte Forschung, die von der Political Correctness für tabu erklärt worden sind.

Ausgangspunkt der Recherche war ein erstaunliches Paradoxon. In dem vielfach als Musterland der Gender-Umerziehung gepriesenen Norwegen hat sich auch nach Jahrzehnten der Anteil der weiblichen Ingenieure (Ingenieusen?) und der männlichen Krankenschwestern (Krankenbrüder?) nicht nachhaltig erhöht. Er ist kleiner als in vielen weniger feministischen Ländern.

Das ist übrigens ein ähnliches Faktum wie die steigende Wertschätzung für die familiäre Rolle als Mutter, die Umfragen unter jungen Österreicherinnen zeigen. Dabei versucht seit Jahren die gehirnwäscheartige Gender-Propaganda den jungen Menschen die Familie zu vermiesen.

Dieses norwegische Paradoxon kam dem neugierigen Fernsehmann jedenfalls seltsam vor. Denn im reichen Norwegen ist seit Jahrzehnten viel Geld für Aktionen und Propaganda ausgegeben worden, um Mädchen zum Ingenieur-Dasein zu verleiten und Burschen zur Karriere als männliche Krankenschwester. Denn das Land ist auf Anordnung der Politik seit langem Spitzenreiter bei der sogenannten „gendersensiblen“ Umerziehung. (Die ist ja auch schon seit einiger Zeit in linken Wiener Kindergärten eingezogen, wo sich Buben als Prinzessinnen verkleiden müssen usw.)

Trotz dieser ernüchternden Fakten schwören die universitären Gender-Professoren, dass die biologisch-genetisch unterschiedliche Prägung der Geschlechter sich nur auf die Sexualorgane beziehe und keinesfalls auf Verhalten, Einstellungen und Interessen. Alle diesbezüglichen Unterschiede seien bloße Produkte der Erziehung.

Diese Behauptung wird durch zahlreiche in dem Film präsentierten naturwissenschaftlichen Forschungsergebnisse als Unsinn entlarvt. Viele im frühesten Kindesalter durchgeführten Studien zeigen schon zu diesem Zeitpunkt signifikante Unterschied im Verhalten von Buben und Mädchen. Eine dieser Studien hat sogar Kinder in den allerersten Tagen nach der Geburt untersucht.

Die Mediziner sind sich einig: Ursache des zwischen den Geschlechtern unterschiedlichen Verhaltens ist der unterschiedliche Testosteron-Spiegel. Das ist ein genetisch bedingter Faktor, der sich nicht durch die Umwelt beeinflussen lässt. Dieser Unterschied sorgt für das jeder Mutter, jedem Vater bekannte geschlechtertypische Verhalten: Buben haben signifikant mehr Interesse an technischen Dingen, Mädchen liegen hingegen in Sachen Sprache und sozialer Orientierung voran.

Naturgemäß sind das immer nur Durchschnittswerte. Klarerweise gibt es Ausreißer in jede Richtung. Denn natürlich ist dieser Testosteron-Spiegel nicht bei jedem Buben, beziehungsweise jedem Mädchen genau gleich hoch. Daher sind jene Einzelfälle keineswegs ein Gegenbeweis, wo Mädchen begabte Technikerinnen und Buben außerordentliche Kontakt- und Sprachentalente sind. Die Naturwissenschafter sind sich jedenfalls absolut sicher, dass die Unterschiede im Verhalten primär genetisch und evolutionär bedingt sind – und nicht nur die Ausprägung der Sexualorgane.

All das hat die Menschheit natürlich seit Jahrtausenden gewusst. All das zeigt sich auch quer durch sämtliche Kulturen, wie eine Vergleichsstudie in 53 Ländern beweist. Bei allen sonstigen Differenzen zwischen den einzelnen Kulturen sind überall sehr ähnliche geschlechtertypische Verhaltens-Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu beobachten.

Bleibt noch die Antwort auf das norwegische Paradoxon offen: Warum verhalten sich gerade in so reichen Ländern Männer und Frauen bei der Berufswahl so besonders unterschiedlich? Die Antwort ist frappierend, aber in Wahrheit absolut logisch: Je reicher und freier eine Gesellschaft ist, umso weniger zwingt der ökonomische oder politische Druck zu Lebensentwürfen, die dem eigenen biologischen Programm widersprechen. Daher arbeiten in armen Drittwelt-Ländern die Frauen körperlich mindestens so hart wie die Männer; daher waren in den Nöten des Kommunismus die weiblichen Ingenieure viel verbreiteter als in der Freiheit des Westens.

Zurück nach Norwegen und zur angesprochenen Fernsehdokumentation: Wie reagierten nun die Genderologen, als ihnen der Interviewer dann in einer zweiten Runde diese empirischen Ergebnisse vorhielt? Es verschlug ihnen in erstaunlicher Art die Rede. Die einzige Antwort, die sie schließlich fanden: Sie hätten die bessere Theorie; daher könne die ganze Empirie nicht stimmen.

Wirklich sensationell war darauf die Reaktion der Politik: Das NIKK, das Nordische Gender-Institut, wurde umgehend zugesperrt. 56 Millionen Euro werden dort nun nicht mehr für theoretische Gender-Studien verschwendet. Ein Triumph für den Steuerzahler und für die Vernunft.

Die Gratulation an die Norweger zu diesem Triumph wollen wir heute nicht durch die vielen Niederlagen der Vernunft im eigenen Land trüben. Wir wollen daher heute nicht von den österreichischen Unis reden, wo auch jetzt noch immer mehr von dem angeblich so unzureichenden Steuergeld in zwanghafte Gender-Indoktrinierung gesteckt wird. Oder von der ununterbrochen redenden Frauenministerin, die die angebliche Diskriminierung mit angeblicher Schweigsamkeit der Frauen begründet.

Bewundern wir lieber den kühlen Intellekt der Nordmenschen. Sie erhöhen das Pensionsalter drastisch, wenn die Menschen immer älter werden. Sie sperren Forschungseinrichtungen einfach zu, wenn sie erkennen, dass dort nur Blödsinn, pardon: „Theorien“ produziert werden. Sie haben auch in den erdöllosen Ländern die Staatsschulden drastisch abgebaut, als sie die Brüchigkeit des einstigen Wohlfahrtsmodell erkannt haben. Man könnte absolut neidisch werden.

Es wäre verfrüht zu meinen, dass mit der norwegischen Niederlage der Genderismus trotz seiner hohen Kosten und den von ihm angerichteten schweren gesellschaftlichen Schäden schon tot wäre. Dagegen sprechen die existenziellen Interessen all jener, die davon sehr gut leben, und nach denen ansonsten auf dem Arbeitsmarkt absolut keine Nachfrage besteht. Dagegen sprechen die Erfahrungen mit den vielen Sekten, die weiterexistieren, obwohl der von ihnen schon mehrfach prophezeite Weltuntergang auch beim sechsten Mal nicht eingetreten ist.


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Lesermeinungen

  23. September 2012 
 

Ein paar Fakten über CO2, die selten erwähnt werden

Anteil des CO2 in der Luft: 0,038 Prozent.
Davon produziert die Natur: 96 Prozent.
Die Menschen: 4 Prozent.

Anteil Deutschlands am globalen CO2 Ausstoß der Menschheit: 3,1 Prozent.

Deutschland will die globale Führungsrolle bei der Reduktion des CO2-Ausstosses übernehmen. Dies kostet nach Schätzungen zwischen 250 und 300 Milliarden Euro.

Die Erde hat schon Zeiten erlebt, da war der Anteil an CO2 in der Luft mehrfach höher. In diesen Zeiten wucherten die Pflanzen Und die Sahara war ein Dschungel. Denn Pflanzen bestehen zum großen Teil aus Kohlenstoff C.

Übrigens ist CO\" nicht giftig. Das ist ein chemischer Vorgang.

Säugetiere ersticken in CO2. Erlebbar in den Grotten bei Neapel, wo ein Hund wegen der Ansammlung von CO2 - weil es schwerer als Luft ist - in Bodennähe tot umfällt durch Erstickung. Und das ist ein physikalischer Vorgang.

Einzig CO- Kohlenmonoxid, das in sehr geringen Mengen vorkommt - ist giftig.


0
 
 Ester 6. September 2012 
 

Lieber PPQR

Säbelzahntiger, Mammut und Steinzeitmensch traten gleichzeitig auf, Von T.Rex habe ich nix gesagt, der war früher.
Hier übrigens wird die These vertreten das Großvieh in Amerika wäre durch eine Krankheit ausgestorben, die die aus Asien eingewanderten ersten Indianer mitgebracht hätten.
Je nun, auch ne These:
http://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-8969/tid-8970/mammuts_aid_261949.html


1
 
 PPQR 5. September 2012 

Lieber Gott,

das mit der Schöpfung ist ja wohl voll daneben gegangen.

Ester ist von Anfang ein eine ökologische Katastrophe in einem geschlossenen System
und frajo muss die vielen Eis- und Warmzeiten in der Erdgeschichte als Gleichgewichtsbedingungen
bezeichnen, damit es eine gute alte Zeit war.

Außerdem muss ich mir gerade vorstellen, wie so ein hungriger Säbelzahntiger eine Horde von 7 oder 8 schmutzigen Gestalten mit selbst gebastelten Spießen sieht, zu Tode erschrickt, die dritten Zähne einpackt und sich die nächst beste Klippe hinunterstürzt. Schrecklich.
Oder die furchtsamen T. Rexe, die beim Anblick von Beeren pflückenden Pygmäenfrauen in heller Panik sich selbst die Bäuche aufgeschlitzt haben. Ganz schlimm.
Was sagst Du? Es gab zu der Zeit noch keine Menschen? Komm mir jetzt bitte nicht mit Evolution.

Ich habe immer gedacht, Du hättest gesagt, dass alles \"sehr gut\" wäre. Das kann ja wohl nicht stimmen. Ich sehe schon, ich muss einmal mit Deiner Frau red


1
 
 Ein Schaf 5. September 2012 
 

Ihr solltet den Video-Link zum Artikel dazuhängen! http://www.youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70

@placeat tibi hat den Link unten bereits gepostet - aber eigentlich gehört der schon in den Artikel hinein ...

Wir sollten übrigens nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

Ja, die Gender-Ideologie ist verheerend und muss möglichst wirksam bekämpft werden.

Dabei dürfen wir aber nicht ins andere Extrem kippen, sonst schwächen wir unsere Position.

\"Die Ausnahme bestätigt die Regel\" - und selbstverständlich gibt es also auch technisch begabte Frauen und empathie-begabte Männer, etc etc

Ich würde sogar sagen, dass Maria das \"mannhafteste\" (heldenhafteste) aller Geschöpfe ist.

Und Jesus empathischer als alle Frauen.

Bitte kontemplieren: Ausgerechnet die Frau Maria ist jener Mensch, der dem Mann Jesus am ähnlichsten ist ...

Freilich ist Er dabei der neue Adam und sie die neue Eva ... ER ganz Mann und sie ganz Frau.

Aber wir sollten es uns nicht zu leicht machen bei der vertiefenden Entfaltung einer katholischen Geschl


4
 
 Ester 5. September 2012 
 

Zum Gender

manchmal sieht man es.
war gerade einkaufen, das stand so ein LKW vom Gartenbaubetrieb herum und die junge Dame im grünen Arbeitsdress hatte brutale Schwierigkeiten, von außen auf sich so auf die Aufbauten zustellen, dass sie in der Lage war das Dielenbrett herunterzuziehn.
Sie hat geschlagene 5 Minuten gebraucht und dann das falsche Brett gebracht!
Ihr Kollege (gleich alt) hat das in 30 Sekunden erledigt!.
Wahrhaftig sie sehen und sehen doch nicht.


2
 
 LeoUrsa 5. September 2012 

@frajo

Ich habe nichts da gehen veranwortungs voll mit der Welt um zu gehen..
Aber dies reden von der Erdwarhung kommt mir, mit den wiessen das im Mittelalter und in der Antike zeiten gab, wo es wärmer war als heute, spanisch vor...
Und die Erkältung das dies Wahrmzeiten nur auf Europa beschränkt war ist doch woll unsin...


2
 
 Ester 5. September 2012 
 

Lieber frajo

Die Erde eist ein geschlossenes System, physikalisch gesehen, fast geschlossen, die Strahungsbilianz muss jedoch notwendig ausgeglichen sein und ich fürchte soweiso, dass die ganze Einfangerei des Sonnenlichtes, wenn das wirklich großflächig geschieht, Einfluß auf die Strahlungbilanz (Sonnenlicht, und Abstrahlung ) haben könnte.
Der Mensch ist eine ökologische Katastrophe von Anbeginn an, So gibt es z.B die These, das all diese riesigen Viecher wie Säbelzahntiger und Mammuts ausgestorben seine, weil der Stamm XY eben mal kurz die ganze Herde über die Klippen gejagt habe, und auf diese Methode langsam, aber sich, all ausgerottet habe, mit Steinmessern!
Weiter wäre unser schönes Land im Naturzustand von oben bis unten mit Wald bedeckt, wenn nicht die bösen mittelalterlichen Bauern mit ihrer Eichelmast der Schweine im Herbst, den Wald so geschwächt hätten, dass man ihn roden konnte.
Ich wehre mich einfach gegen die Heidenangst, die in der Furcht der ökologischen Katastrophen mits


2
 
 frajo 5. September 2012 

Liebe Ester,

das mit dem geschlossenen System haben Sie schön gesagt, hat nur einen kleinen Haken: Es macht einen kleinen Unterschied, ob etwas über sehr viele millionen Jahre unter \"Gleichgewichtsbedingungen\" in das Gestein gelangt ist oder ob es in kurzer (im millionsten Teil der) Zeit von dort in die Athmosphäre gelangt. Außerdem - ganz geschlossen ist unser System zum Glück nicht, denn in einem solchen würden wir bestimmt nicht leben können. lg


1
 
 Cosinus 4. September 2012 
 

Warum sitzen in einer HTL kaum Mädchen?


1
 
 Ester 4. September 2012 
 

Liebe Faustina

Je nun.
Es ist einfach so, das Soldatinnen, Bauarbeiterinnen und Freidhofsgräberinnen sich selber lächerlich machen.
Wobei ich männliche Kinderkrankenschwestern auf der Wöchnerinnenstation (nicht auf der Knochenbruchstation für Rugbyunfälle) genauso lächerlich finde.


2
 
 Faustyna-Maria 4. September 2012 
 

In­ge­ni­eurin, wenn ich bitten darf!!!

Ich wüsste ich gerne, welche fragwürdige Einstellung der Verfasser dieses Artikels hat?

Eine Bezeichnung wie (Ingenieuse?) klingt einfach abwertend!!! Sollen damit Frauen, die z. B. Maschinenbau studieren, lächerlich gemacht werden?

Fakt ist, keine Frauenquote dieser Welt wird Frauen dazu bringen, Ingenieurin zu werden, für Technik muss man einfach Interesse haben, und dass ist nun einmal frauenuntypisch. Aber ein paar von uns mögen Technik und wollen nun mal Ingenieurin sein, weil es ein tolles Betätigungsfeld ist! Ich kann sowohl Frau im christlich biblischen Sinne und Ingenieurin sein!
Genauso kann ein KRANKENPFLEGER (sic!) in seinem Beruf aufgehen und sehr geduldig und fürsorglich mit Patienten umgehen ohne dabei an Männlichkeit einzubüßen!

Man muss nicht der feministischen oder der Gender-Ideologie erlegen sein, um einen geschlechtsuntypischen Beruf zu wählen! Meine Begabung für Technik ist auch Gottes Geschenk!!!!!


5
 
 Ester 4. September 2012 
 

Die Sache ist die

all diese Dinge die in die Luft geblasen wurden, die waren schon vorher da.
Die Erde ist ein geschlossenes System und all dass Gift, das wir ausffällen bei der Herstellung von egal was, und dann in die Luft blasen, das war schon vorher da. Gebunden im Gestein, gebunden in Pflanzen oder sonstwo.


3
 
 templariusz777 4. September 2012 
 

@placeat tibi

Danke für den Link.
Da ging mir richtig das Herz auf :D
Wie kann man sich bloß so lächerlich machen?


1
 
 frajo 4. September 2012 

Was die Erderwärmung betrifft,

da will ich mich der Aussage des Autors auch nicht anschließen. Er muß ja auch nicht alles wissen - als Journalist. Was da in den letzten 150 Jahren in die Luft geblasen worden ist und an Raubbau auf der Erde geschehen ist! Das ist wie bei den Finanzen: Man kann nicht ewig ohne Rücksicht auf die Menschen und gegen Gottes Gebote handeln ohne daß es zu schädlichen Konsequenzen kommt. Da wären ja Gottes gebote überflüssig! Bei den Finanzen sieht man es deutlich genug, aber ebenso bei der Umwelt.

Aber schön, daß er die Ohren offen hält und uns so erfreuliche Dinge aus dem Norden berichtet. Es geht eben jeder Krug einmal zum letzten Mal zum Brunnen.


2
 
 beertje 4. September 2012 
 

Hut ab !

So etwas fehlt sicher bei uns: Konsequentes Handeln.


2
 
 guardaiinalto 4. September 2012 
 

der hl. Vater nimmt die globale Erwärmung ernst

Der Autor bezeichnet die globale Erwärmung als \"grün-linkes Dogma\". Ganz anders Benedikt XVI oder Johannes Paul II, die wiederholt und in mehreren Stellungnahmen auf dieses \"besorgniserregende und komplexe Phänomen\" (Papst Benedikt in seiner Botschaft an die Durban-Konferenz) hingewiesen haben. Papst Benedikt mahnt in Kapitel 4 der Caritas in Veritate zu einem ökologisch verantwortlicheren Lebensstil in den reichen Ländern. \"Die Bedeutung der Ökologie ist inzwischen unbestritten\" (wiederum Papst Benedikt). Umso verwunderlicher, dass manche Autoren, die in diesem Punkt weder mit dem aktuellen Lehramt noch mit dem Stand der Wissenschaft up to date sind, die Kirche für ihre unbegründeten Positionen in Anspruch nehmen.


2
 
 placeat tibi 4. September 2012 
 

Danke Harald Eia - hier ein Link

zum Gender - Studies - Video Harald Eias siebenteiliger Serie \"Gehirnwäsche\".

www.youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70


2
 
 sttn 4. September 2012 
 

Kernkompetenz

Das Problem ist das die Gender-Profs sich selber nie um die Erzeihung von Kindern gekümmert haben - man kann das ja outsourcen - und so hat jeder liebende Vater und jede liebende Mutter eine höhere fachliche Kompetenz als diese Gender-Damen und -Herren.

Und das es Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen gibt, kann man mehr als deutlich sehen. Man muss nur die Augen auf machen und ein paar Minuten Zeit mitbringen. Zu viel für diese Gender-Profs.

Aber es gibt nun mal einige Themen die von der unfehlbare Political Correctness als Dogmen verkündet werden - da aber bekanntlich der Mensch nur denkt, aber Gott lenkt, kommt doch immer wieder heraus wie unwissend viele ach so klugen Menschen sind. Man muss nur warten. Aktuell steht übrigens das nächste Thema: Der Klimawandel. Ich bin schon mal gespannt wie es bei diesem Thema weiter geht. Ob es den Klimaforschern nicht doch mal zu viel wird das sie von jeden Feierabendforscher widerlegt werden können? Erste Anzeichen gibt es schon.


2
 
 Smaragdos 4. September 2012 
 

Ja, Gratulation, Norwegen. Mögen es dir viele westliche Staaten gleichtun und die Steuergelder für Genderforschung sofort einstellen.


4
 
 Ester 4. September 2012 
 

Vor 25 Jahren, als der Gender noch nicht wirklich

in den Hirnen der Öffentlichkeit angekommen war, kursierte an den Unis ein Buch das den Titel Trug \"Wie kommt das Salz ins Meer?\" Untertitel \"Wir werden nicht als Mädchen geboren, wir werden dazu gemacht\"
Alle Welt wies mich, die ich gerade schwanger war, darauf hin, dass ich nur nicht geschlechtsspezifisch erziehen solle .
Irgendwie war\'s mir egal, aber als das Kind auf die Welt kam, war der einfach männlich , absolut männlich!
Die Tochter 2 Jahre später war von Geburt an absolut weiblich.
Es hat mich damals, selber, die ich in der Sache einfach unentschieden war, überrascht.
Seitdem halte ich dieses ganze Gender Zeug für absoluten Quatsch.


4
 
 Aventin 4. September 2012 
 

Es gibt einen ganz einfachen Beleg für die

Unsinnigkeit des Genderismus: das ist das Phänomen der Transsexualität. Es gibt Menschen, die sich von Kindheit an im falschen Körper fühlen und sehnlichst eine Operation zur Geschlechtsumwandlung herbeiwünschen. Warum sollten sie das tun, wenn die äußeren Geschlechtsorgange für das Denken und Empfinden völlig unerheblich wären? Sie möchten ihr Denken und Empfinden mit der äußeren Gestalt ihres Körpers in Einklang bringen. Wäre die Grundannahme des Genderismus richtig, so dürften sie diese Sehnsucht gar nicht verspüren.


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 Quirinusdecem 4. September 2012 
 

wie schon

..wie ich schon zu einem anderen Thema sagte: Eine Grenzwertbetrachtung! Der Brunnen geht solange zu Brunnen bis er bricht. Wir dürfen nur nicht aufhören die Wahrheit zu sagen, auch wenn man uns dann ansieht, als kämen wir von einem anderen Stern. Die Wahrheit wird sich Bahn brechen...


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