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Vatileaks: Anwalt von Ex-Butler legt Mandat nieder

30. August 2012 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Die Begründung lautete: "Unstimmigkeiten über die Verteidigungs-Strategie". Fusco hatte Gabriele seit Beginn des Ermittlungsverfahrens wegen verschwundener und durchgesickerter interner Vatikan-Dokumente verteidigt.


Rom (kath.net/KAP) Der Anwalt des im "Vatileaks"-Skandal angeklagten Butlers Paolo Gabriele (Foto), Carlo Fusco, hat die Verteidigung seines Mandanten aufgegeben. Das vatikanische Presseamt bestätigte am Donnerstag gegenüber "Kathpress" Meldungen über die Rücktritts-Aussage Fuscos, wollte die Angelegenheit jedoch nicht kommentieren.


Wie italienische Medien meldeten, hatte der Jurist gegenüber der Agentur Ansa erklärt, er lege sein Mandat wegen "Unstimmigkeiten über die Verteidigungs-Strategie" nieder. Die "freundschaftliche Beziehung" zu Gabriele wolle er beibehalten, wird Fusco zitiert. Die zweite Anwältin des Kammerdieners, Cristiana Arru, wolle ihr Mandat momentan beibehalten, berichtet der Nachrichtensender "Rai News".

Fusco hatte Gabriele seit Beginn des Ermittlungsverfahrens wegen verschwundener und durchgesickerter interner Vatikan-Dokumente verteidigt. Der 46-jährige frühere Kammerdiener ist Hauptverdächtigter in der Affäre. Er war am 23. Mai festgenommen worden und steht seit dem 21. Juni unter vatikanischem Hausarrest. Mitte August hatte der Vatikan die Anklageschrift gegen ihn veröffentlicht; um den 20. September könnte der Prozess beginnen.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Idemar 31. August 2012 
 

Unstimmigkeiten über die Verteidigungsstrategie?

Die Verteidigung hatte von Anfang an die Ein-Täter-Strategie betrieben.In diesem Zusammenhang hat Gabriele alles zugegeben, wohl in der Hoffnung, eine Anklage bleibe ihm erspart. Nun aber ist es anders gekommen. Die Sonderbefragungen durch die Kardinalskommission haben offensichtlich die Ein-Täter-Strategie zunichte gemacht. Und Gabriele hat offebar erkannt, dass die Übernahme der Alleinschuld für ihn von Nachteil sein könnte, falls weitere Personen involviert sind, was naheliegt. Möglicherweise übernimmt er jetzt die Rolle des gutgläubig Verführten, Hereingelegten, eine Strategie, welche die bisherige Verteidigung mit allen rhetorischen Mitteln zu verhindern suchte. Die Geschwindigkeit, mit der die Verteidigung unmittelba rnach Gabrieles Verhaftung im Mai/Juni mit dieser Strategie aufwartete, ließ schon damals Zweifel an ihr aufkommen (Badde). Es ist auffällig, dass die KNA Vatikansprecher F.Lombardi SJ aus der \"Schusslinie\" zu nehmen suchte. Die Karten sind neu gemischt!


2
 
 Noemi 31. August 2012 
 

und wieder

die KAP ? Katholische Amateur Plagiatoren ?
In der italienischen Presse wird nicht ausgeschlossen, daß auch der zweite Anwalt sein Mandat niederlegt. Es ist sicher schwer, einen Mann zu verteidigen, der alles zugibt und behauptet vom Hl. Geist beauftragt worden zu sein.
Für alle kirchenhassenden Verschwörungstheoretiker der Stoff aus dem die neuen Schundromane und dütseren Prophezeiungen zusammengebraut werden- je dümmer desto besser und wie wir alle wissen: hocheffektive Gelddruckmaschinen


0
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2012 

@kathi

Die Mafia (als kriminelle Realität) hat mit dem ganzen nichts zu tun.


1
 
 kathi 31. August 2012 
 

Gegen die Mafia

kommt man nicht an.


0
 
 Fred Frosch 30. August 2012 

Respekt

Der Mann weiß, wann das Spiel verloren ist. Und keiner muss sich dreckiger machen, als er schon ist.


4
 

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