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'Ich würde es bereuen, wenn ich nicht in Medjugorje gewesen wäre'

24. August 2012 in Spirituelles, 15 Lesermeinungen
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Ich werde nicht vergessen, welche Gnade Medjugorje ausstrahlt und gut im Gedächtnis bleibt mir eine Katechese: “Jede Kugel trifft: Der Rosenkranz!“ - Eindrücke vom Jugendfestival 2012 in Medjugorje, ein kath.net-Jugendbeitrag von Nico Sucker


Medjugorje - Voerde (kath.net) „Und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.“ (Joh 21,11)
Medjugorje ist wie ein Boot und es sind viele Fische die nach dem Sinn suchen im freien Meer, es sind allzu viele Fische die in die weite Ferne schwimmen, in die Dunkelheit und das ist nicht gut, der Mensch hat seinen Ursprung in der Schöpfung die Gott geschaffen hat, also die Fische brauchen das Wasser lebendiger Quelle.

Medjugorje ist wie ein großes Netz das ausgeworfen wird um die Fische zu Jesus zu ziehen, dass ist die Quelle die den Menschen bereichert, die Quelle die uns lebendig macht, weil die Schöpfung in Jesus neu beginnt, „dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.“ (Offb 2,1)

Medjugorje ist ein Ort der Begegnung, ein Ort des Gebetes, ein Ort der Bekehrung, ein Ort wo Himmel und Erde sich berühren, ich will nicht sagen, dass es wahr ist, nein, auch nicht, dass es falsch sei – ich empfinde es als große Gnade, dort finden viele zurück zu Jesus durch Maria, manch einer spürt die Berufung, gar manche und das sind viele, haben den Sinn neu erkannt.

Die Begegnung ist dort sehr spürbar, vor allem im Kreuz, im Leiden Jesu spürt man wie sehr Jesus Menschen berührt und sie anspricht „kommt ihr Kinder, hört mir zu!“ (Ps 34,11a)

Auf dem Kreuzberg ist eine tiefe Begegnung mit Jesus, wie Jesus mit dem Kreuz seinen Weg ging, so gehen wir mit Jesus, wir gehen den Berg hinauf und etwas oberhalb beginnt die erste Station, wir gehen mit Jesus im Herzen, auch jene die nicht glauben spüren etwas rütteln in ihren Herzen.

Hoch oben an dem weißen Kreuz dürfen wir es verstehen wie die Auferstehung, das Kreuz ist unsere Auferstehung, es verbindet uns ganz mit Jesus „meine Seele hängt an dir, deine rechte Hand hält mich fest.“ (Ps 63,9)

„Herr, stärke unseren Glauben!“ (Lk 17,5), so lautete das Motto des diesjährigen Jugendfestivals, und in diesen Tagen waren es nicht wenige Stunden, wo manch einer Jesus empfangen hatte, es waren in diesen Tagen 500 bis 600 Priester in Konzelebration am Altar, dann noch eine gewisse Zahl an Beichtvätern und die Jugend natürlich auch. Die Kirche ist jung und ihr junges Gesicht ist Jetzt!


Es waren viele Zeugnisse über den Glauben, über das Finden im Herzen, es waren viele Zeugnisse, die auch von Leid sehr geprägt waren und man spürte den Heiligen Geist, der uns in den Tagen begleitet hat. Totus Tuus, ganz dein sein, Maria.

Mit der Gemeinschaft Totus Tuus war ich in Medjugorje und ich würde es bereuen, wenn ich nicht mit dabei gewesen wäre. Eigentlich wollte ich nicht hin, aber es hat mich etwas umgestimmt. Ich bin froh, dass ich in Medjugorje war, weil ich dort den Glauben neu erfahren habe und ich durfte erfahren, wie Jesus mich noch einmal ganz persönlich ruft, ich will Priester werden und „ich will“ bedeutet Adsum – Hier bin ich!

Medjugorje ist, wo der Friede das Herz beseelt, es lässt uns erfahren, dass der Friede Christi erst in unseren Herzen Wirklichkeit sein muss, damit Friede in der Welt sein kann, denn wie soll der Frieden ehrlich sein, wenn im Herzen Hass ist.
„Erkennt: Der Herr allein ist Gott.“ (Ps 100,2a)

Dort wo der Himmel die Erde berührt, dort wo das Netz nicht zerreißt, dort wo das Kreuz Licht ist, dort wo das Herz aufblüht, dort wo die Begegnung mit Jesus durch Maria ist lernt man Glauben, lernt man Hoffnung und die Liebe.

Einige Begegnungen bleiben mir ganz besonders in Erinnerung, ich habe viele neue Menschen kennen gelernt, die nun auch meine Freunde sind und einer ist ganz besonders, er ist für mich ein wichtiger Freund geworden, er ist mir wichtig und mit ihm habe ich gelernt, dass der Glaube die Freude ist, dass der Glaube auch im Kreuz „mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten.“ (Ps 116, 8)

Mein lieber Freund Hendrik, als wir über die Zukunft sprachen sagte ich noch, ich vermute du seist nicht berufen, doch ich möchte meine Meinung ändern, du bist es doch. Ich bin stolz dich kennen zu dürfen, auf eine gute Freundschaft!

Hendrik ist schon mehrmals nach Medjugorje gereist. Durch ihn habe ich erfahren, dass es gut ist sich ganz der Muttergottes neu zu schenken, er ist für mich ein ganz besonderer Freund geworden in Medjugorje und hätte ich ihn nicht kennen gelernt hätte ich nicht erfahren dass es wichtig ist auch still zu werden und sich von Jesus fangen zu lassen, erneut fangen zu lassen.

Ich werde nicht vergessen, welche Gnade Medjugorje ausstrahlt und eins bleibt sehr gut in Erinnerung, eine Katechese zum Rosenkranze als Theaterstück beim Frühstück:“Jede Kugel trifft: Der Rosenkranz!“

Lieber lasse ich mich von der Kugel des Rosenkranzes treffen als von der Kugel einer Pistole.

Der selige Papst Johannes Paul II. wurde von einer Kugel der Pistole getroffen, doch bei ihm war es sinnbildlich die Kugel des Rosenkranzes welche ihn beschützte, und dieser Papst ist wirklich ein seliger Papst Johannes Paul II. der uns im Vorbild des Glaubens vorangeht und uns die Liebe durch Maria zu Jesus widerspiegelt.

Selig bist Du, Johannes Paul, weil du uns zu Gott führst.
Selig bist Du, Johannes Paul, weil du uns Frieden zeigst und sagst: "Gott ist mit euch."
Selig bist Du, Johannes Paul, weil du die Jugend gestärkt hast durch die Liebe zu Jesus Christus.

Selig bist Du, Johannes Paul, weil Du uns geliebt hast, und uns Maria, den Stern der Hoffnung, als die Liebende Mutter gezeigt hast, die uns Jesus zur Mutter gegeben hat.

Selig bist Du, Johannes Paul, weil Du die Menschen zu Jesus Christus geführt hast.
Selig bist Du, Johannes Paul, weil du Christus verkündet hast bis in unsere Herzen.
Selig bist Du, Johannes Paul, weil Du wie Christus gelitten hast für uns!

Selig bist Du, Johannes Paul, weil Du uns Maria zugesprochen hast, wie uns der Herr sie gab, du hast uns zur Wahrheit geführt, in den Lobgesang Unserer Lieben Frau.

Heilig bist Du, Johannes Paul, weil du uns Heiligkeit zeigst und lebst in Ewigkeit!
Totu tuus! Bitte für uns, seliger Papst Johannes Paul II.

Ich danke von Herzen, ganz besonders meiner himmlischen Mama, die mir diese Einladung geschickt hat, nach Medjugorje zu kommen und ich danke auch den Menschen, denen ich dort begegnet bin, sowie all jenen, mit denen ich seit Medjugorje im Glauben verbunden sein darf.

Medjugorje ist der größte Beichtstuhl, das habe ich selbst erfahren, auch weil ich dort einen guten Priesterfreund seit Monaten wieder begegnet bin.

Medjugorje ist die Begegnung mit Jesus, ganz besonders in der Anbetung, dort durfte ich meinem Herrn, meinem Freund und meinem Retter, meinem Erlöser, ja meinem Jesus begegnen, und ich habe gespürt, wie wichtig es ist, vor ihm zu sein und still zu werden, einfach nur zu verweilen und ihn reden zu lassen, einfach mal Jesus an seinem Eigentum arbeiten zu lassen, damit der Heilige Geist uns zu Heiligen machen kann, damit Jesus wieder einen „neuen“ lebendigen Tabernakel in uns finden kann, wie Maria, sie geht uns als Beispiel im Glauben voran, „meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott meinem Retter.“ (Lk 1,46)

Nehmt Maria an, damit sie in euch Jesus Fleisch werden lassen kann, damit das Wort Stimme bekommt, damit wir Kinder Gottes sein können. Totus Tuus Maria!

„Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!“ (Ps 100,1a) Eines ist ganz wichtig, das habe ich dort erkannt und kennen gelernt: Für den Heiligen Vater und seine Mitbrüder die Kardinäle, Bischöfe und Priester zu beten.

Es ist dringend notwendig, auch für das ungeborene Leben zu beten. All jene, die im Mutterleid getötet werden, lehren uns, die Schöpfung zu wahren und dieses Leben, welches nicht die Chance bekommen hat zu leben, es aber zu schützen, für sie einen Marsch des Lebens als Zeichen des Friedens und der Gerechtigkeit zu tun und diese Welt zu ermahnen, Gutes zu tun und das Böse abzulegen. Tretet ein für das kleine Leben, es ist die Nähe Gottes, die das Herz des Menschen neu erstrahlen lässt, denn das Kind ist wie das Jesuskind in den Armen seiner Mutter und in den Händen seines Vaters.

„Und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.“ (Joh 21,11)

Nico Sucker im kath.net-Interview: 'Jesus gegenwärtig im Allerheiligsten'


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