Russische Christen spenden halbe Million Euro für Griechenland5. August 2012 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Moskauer Patriarchat überwies das Geld aus einer Spendenaktion, um in der Schuldenkrise der griechisch-orthodoxen Kirche bei der Versorgung der Armen zu helfen
Moskau (kath.net/KAP) Die russisch-orthodoxe Kirche setzt ein Zeichen der Solidarität mit den von der Schuldenkrise bedrohten Glaubensbrüdern in Griechenland. Das Moskauer Patriarchat überwies nach eigenen Angaben vom Freitag der griechisch-orthodoxen Kirche rund 520.000 Euro zur Unterstützung von Arbeitslosen und anderen Bedürftigen. Das Geld stamme aus einer im Februar begonnenen Spendenaktion.
Vor allem sollten Mahlzeiten für Arme finanziert werden. Allein in Athen verteilt die orthodoxe Kirche den Angaben zufolge täglich 10.000 Essensportionen im Wert von 95 Cent kostenlos an Bedürftige. Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Wischy 10. August 2012 | | | Bischöfliches Hirtenwort üblich? Zur Situation in Griechenland würde man sich ein Hirtenwort der Bischöfe zur sozialen Verantwortung der Politiker und der Finanzelite wünschen. Das ist bisher in der orthodoxen Kirche aber wohl nicht üblich? | 0
| | | Thomas49 5. August 2012 | | |
Ein gutes Beispiel für unsere deutsche Kirche! | 1
| | | alexius 5. August 2012 | | | Großartig! Und hier wird gegen Griechenland gehetzt wie noch nie, es wird immer unerträglicher. Diese zugespitzten Seil- und Mama-Aussagen sind m. E. sogar skandalös. | 1
| | | gloria olivae 5. August 2012 | | | Wahrhaft brüderlich! Das heilige Russland hilft seinen Brüdern und Schwestern im rechtgläubigen Hellas. Ehre sei dir, o Herr und Lebensspender! | 0
| | | Anita-Therese 5. August 2012 | | | ... und wir? Gibt es eine vertrauenswürdige kirchliche Spendenorganisation bei uns, die auch für die Griechen sammelt? (Die Caritas kommt natürlich nicht in Frage, seit sie Abtreibungen finanziert). | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |