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| ![]() Medizin: Immer mehr Kinder leiden an Depressionen1. Juli 2012 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Experten nennen als Gründe fehlende familiäre Bindungen und religiöse Orientierung. Neumarkt/Hollern (www.kath.net/ idea) Bereits Fünfjährige erkranken an depressiven Störungen Fachleute beobachteten einen deutlichen Anstieg dieses Störungsbildes, so der Psychologe. Noch vor 20 Jahren habe man Depressionen bei Kindern für unmöglich gehalten. Heute erkrankten bereits Fünf- oder Sechsjährige an depressiven Störungen. Fast die Hälfte aller 12- bis 17-Jährigen (42 Prozent) habe sich schon einmal mindestens zwei Wochen lang täglich traurig und niedergeschlagen gefühlt. Als Ursachen dafür nennt Schnelzer unter anderem fehlende familiäre Netzwerke, Leistungsdruck sowie einen Verlust an Werten und religiöser Orientierung. Eltern sollten sich Zeit für ihr Kind nehmen, Erfolgserlebnisse ermöglichen und zeigen, wie man mit Misserfolgen und Niederlagen umgeht. Ängste und Frustrationen gehörten zum Leben dazu und seien unausweichlich. Therapeutin: Auch eine Folge der Krippen Die Ärztin und Familientherapeutin Maria Steuer (Hollern bei Stade) sieht einen weiteren Grund für die Zunahme von Depressionen bei Kindern in der frühen Trennung vieler Kinder von ihren Eltern. Depressionen seien auch eine Form der Bindungsstörung, sagte sie gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Aber wie soll ein Kind ein Urvertrauen und eine Bindung zu seiner Mutter entwickeln, wenn es schon mit einem Jahr in die Krippe geschickt wird? Was in frühester Kindheit an Vertrauen und Lebensmut verloren gehe, könne später nur sehr schwer korrigiert werden, erklärte sie. Deshalb sollten Eltern die Verantwortung für ihre Kinder nicht auf andere abwälzen und besonders in den ersten Lebensjahren der Kinder die familiäre Einheit schützen. Den Staat forderte die Therapeutin auf, die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt in den Ausbau von Kindertagesstätten zu investieren, um so Müttern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKinder
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