
CDL fordert Untersuchungsausschuss zu Abtreibungen15. Juni 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wer wirklich an einer Hilfe für die betroffenen Frauen interessiert ist, sollte sich auch näher mit den Gründen befassen, warum eine Frau ihr Kind nicht austrägt. Die CDL (Christdemokraten für das Leben) ist eine Initiative in der CDU/CSU.
Münster (kath.net/CDL) Odila Carbanje, die stellvertretende Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), sieht aufgrund der gestiegenen Abtreibungszahlen dringenden Handlungsbedarf der Bundesregierung: "Der erneute Anstieg der Abtreibungszahlen, wie die aktuelle Mitteilung des Statistischen Bundesamts belegt, muß unsere Gesellschaft endlich alamieren. Der Gesetzgeber ist schon im Jahre 1993 vom Bundesverfassungsgericht dazu aufgerufen worden, die Abtreibungszahlen genau zu beobachten und bei steigender Tendenz, einen wirksameren Schutzmechanismus für die ungeborenen Kinder zu installieren. Wer wirklich an einer Hilfe für die betroffenen Frauen interessiert ist, sollte sich auch näher mit den Gründen befassen, warum eine Frau ihr Kind nicht austrägt. 
Die Ängste der Frauen, ein Kind zu bekommen, nehmen zu und so treiben sie auch immer früher ab. Der Anteil der hormonellen Abtreibungen mit Mifegyne® ist steigend. Die Auswirkungen dieser Methode unterscheiden sich grundlegend von denen der anderen Methoden und bedürfen dringend einer wissenschaftlichen Untersuchung/Begleitung. Einerseits müssen die Frauen das Mittel selbst einnehmen und den teilweise mehrere Tage dauernden selbst ausgelösten und nicht mehr aufzuhaltenden Tötungsprozess in ihrem Körper aushalten, andererseits gelangen die Hormonsubstanzen in das Abwasser und beeinflussen dadurch auch die sonstige Umwelt. So ist es zwingend notwendig, daß der Gesetzgeber endlich eine nähere Untersuchung der Ursachen und der Begleitumstände von Abtreibungen, sowie deren Anstieg durch einen Ausschuß des Bundestages durchführen läßt, um, gemäß den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes, seiner Schutzpflicht für die ungeborenen Kinder und deren Mütter wirkungsvoller nachkommen zu können." Die Christdemokraten für das Leben (CDL) sind eine selbständige Initiative in der CDU/CSU mit 5.000 Mitgliedern, darunter zahlreiche Bundestags-, Landtags- und Europaabgeordnete sowie Kommunalpolitiker.
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Lesermeinungen| | 15. Juni 2012 | | | | DAS TÖTEN MUSS AUFHÖREN Dieses Vergehen schreit zum Himmel.
\"O Maria,ohne Sünde Empfangen,bitte für uns,die wir zu Dir unserer Zuflucht nehmen.\" |  4
| | | | | Dismas 15. Juni 2012 | |  | @M.Schn-Fl ich bin vollkommen Ihrer Meiniung!!
Es ist das schlimmste Verbrechen der Menschheit! Die den Mainstream beherrschenden Ideologien kämpfen da stark gegen uns. Es sind \"verabscheuungswürdige Verbrechen\" (Vat.II) und \"Mord in Massen\" (J.Krad. Höffner).
Jeder kann (und muss) etwas tun im Gebet und prakt. Unterstützung!! Künftige Generationen werden uns fragen: \"Wie konnte das passieren? Was habt IHR dagegen getan??\" Auch sehen wir hier die Kehrseite des gottlosen \"demokratischen Rechtsstaates\"..... |  5
| | | | | M.Schn-Fl 15. Juni 2012 | | | | Man muss es geradezu herausschreien aber auch durch ständiges Gebt und Opfer diesem Massenmord entgegenwirken. Jeder Christ hat einfach die Pflicht, sich laut und deutlich gegen dieses schwerste Verbrechen gegen das Leben zu wehren und unser Volk am Sebstmord zu hindern.
Wir tragen alle Verantwortung vor Gott dafür. Und jeder muss mithelfen durch Unterstützung der katholischen Verbände, die alles Menschenmögliche tun, um den Frauen aber auch den Vätern beizustehen und ihnen zu helfen, Ja zu ihrem Kind zu sagen.
erinnert sei a u c h an die Aktion, hier auf kath.net genannt, des jungen Rudolf Gehrig, jeden Tag ein Vaterunser für die ungeborenen Kinder zu beten. |  4
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