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Schönborn: Stelle kirchliche Lehre zur Homosexualität nicht infrage28. Mai 2012 in Österreich, 78 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wiener Erzbischof zur Pfarrerinitiative: Es gibt die Gefahr, dass Verwirrung für die Gläubigen entsteht. Deshalb ist es jetzt, glaube ich, an der Zeit, dass es zu einer Entscheidung kommt"
Denver-Wien (kath.net/KAP) Ein Bischof muss klar zu den Prinzipien des katholischen Glaubens stehen, gleichzeitig aber "sehr menschlich sein bei der Wegweisung zu den Stufen, die zu diesen Prinzipien hinführen": Das betonte Kardinal Christoph Schönborn in einem am Montag veröffentlichten Interview für die in Denver (Colorado) erscheinende "Catholic News Agency" (CNA). Themen waren die "Causa Stützenhofen", die Pfarrerinitiative, sein Verhältnis zu Papst Benedikt XVI. und die Zukunft der österreichischen Kirche. Erneut stellte Schönborn klar, dass er die kirchliche Lehre zur Homosexualität, wie sie im Weltkatechismus von 1992 zusammengefasst sei, nicht infrage stelle. In einer "Blog- und Internet-Gesellschaft" werde aber schnell geurteilt, ohne dass die Akteure über die Details Bescheid wüssten. Dies sei auch im Fall des Pfarrgemeinderats aus Stützenhofen, der in einer eingetragenen Partnerschaft lebt, erfolgt. "Sie können mir als Seelsorger glauben, dass ich - ohne in Details gehen zu wollen - überzeugt bin, dass er auf dem Weg der Nachfolge Christi ist - als junger Gläubiger und in einer sicher nicht einfachen Situation." Schönborn berichtete dabei über seine seelsorgliche Erfahrung in der Begleitung Homosexueller. Er habe erlebt, dass "wenn eine Person mit dieser Neigung wahre, keusche Freundschaft erfährt, dies ein echter Weg sein kann, der zum Glück führt". Jede Form der Promiskuität wirke "zerstörerisch für die betreffende Person". 
Glaube ist keine "Last aus Ziegelsteinen" Der Wiener Erzbischof hob hervor, dass der katholische Glaube keine "Last aus Ziegelsteinen" sei, die man auf den Schultern schleppen müsse. Der Glaube sei vielmehr "Leben, in dem alles zusammenhängt, eine Übereinstimmung mit den Sehnsüchten des Herzens, eine Wahrheit, die sich auch in Krankheit, in Leid und im Tod bewährt". Einer, der diese Kohärenz unübertroffen darstellen könne, sei Papst Benedikt XVI. Sein Grundthema - "Glaube und Vernunft" - habe er bereits in seiner Zeit als Professor in Regensburg dargelegt. Vom Beginn seines Pontifikats an habe Benedikt XVI. dargelegt, "dass der christliche Glaube, das christliche Leben nicht eine Serie von Doktrinen ist, eine Sammlung von Regeln, sondern ein Vertiefen der Freundschaft mit Jesus. Der Papst ist überzeugt davon, dass ohne Glaube die christliche Moral, das christliche Leben nicht zu verstehen sind". Deshalb sei die große Herausforderung die Vertiefung des Glaubens, "nennen Sie es Neuevangelisierung, nennen Sie es Mission, jedenfalls hat es viel mit Bekehrung zu tun". Er setze hier viel auf gläubige Familien, sagte der Kardinal. Er kenne junge Familien - "mit vier, fünf, sechs oder mehr" Kindern -, die "neu evangelisieren, aber nicht durch Worte, sondern durch das Faktum, das Glück einer gläubigen Familie zu leben". Die zehn Prozent der Menschen, die in Österreich praktizierende Katholiken seien, hätten das Potenzial, "das Land zu verändern, so wie das im Römischen Reich geschehen ist". Europa sei nur scheinbar entchristlicht, so der Kardinal weiter: "Es gibt noch immer viele tiefgläubige Menschen, und wir müssen ihren Glauben nähren". Ungehorsam: "Zeit, dass es zu einer Entscheidung kommt" Das von der Pfarrer-Initiative angesprochene Anliegen einer Liberalisierung der kirchlichen Lehre sei jedenfalls nicht der Weg zur Füllung leerer Kirchen, betonte der Erzbischof. Interessant sei, dass man sowohl in der Bewegung "Wir sind Kirche" als auch in der "Pfarrer-Initiative" praktisch keine jungen Priester finde: "Es gibt eine gewisse Nostalgie im älteren Klerus, indem einige seiner Vertreter ernsthaft glauben, die Kirche müsste nur ein bisschen liberaler sein. Sie, oft sehr engagierte Priester, glaubten: Die Kirche wird sich wieder füllen, die Akzeptanz der Kirche wird wie in den 1950er- oder 1960er-Jahren sein. Ich halte das für einen Traum, für eine Illusion." Man müsse "Ja zur heutigen, säkularisierten Situation sagen". Den "Aufruf zum Ungehorsam", der aus der Pfarrer-Initiative gekommen sei, und dessen kritische Behandlung in der Gründonnerstagpredigt des Papstes habe eine Verschärfung herbeigeführt, stellte Schönborn fest: "Als der Aufruf zum Ungehorsam veröffentlicht wurde, haben wir gesagt: das Wort Ungehorsam kann nicht bleiben, denn man kann kirchliches Leben nicht auf der Basis von Ungehorsam aufbauen. Wir haben noch keine Sanktionen ergriffen, weil wir nach wie vor an die Möglichkeit des persönlichen Dialogs glauben. Aber wir haben auch klar gesagt: Ihr müsst euch entscheiden. Einige haben uns kritisiert, weil wir zu geduldig sind. Ich stelle mir selbst die Frage. Aber Gott ist unendlich geduldig. Allerdings gibt es die Gefahr, dass Verwirrung für die Gläubigen entsteht. Deshalb ist es jetzt, glaube ich, an der Zeit, dass es zu einer Entscheidung kommt." Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | GvdBasis 3. Juni 2012 | |  | @ Veritasvincit Ich verstehe sehr gut Ihren Gedankengang, befürchte aber, dem ist nicht so. |  2
| | | 3. Juni 2012 | | | @GvdBasis Der Kardinal sagt, er sei überzeugt, dass Stangl auf dem Weg der Nachfolge Christi sei, und er habe Personen mit homosexueller Neigung erlebt, die keusche Freundschaft erfahren haben. Das kann doch nur heissen, dass Stangl jetzt in der Nachfolge Christi eine solche Freundschaft pflegen will. Wenn das nicht der Fall wäre, könnte er ja Christus gar nicht nachfolgen. Er muss natürlich die eingetragene Partnerschaft aufkündigen, da diese ein offenes Bekenntnis zu einem Verhältnis mit Sexualverkehr beinhaltet. |  1
| | | Elija-Paul 2. Juni 2012 | | | Kann dem nicht folgen! @Kant
Wenn der Kardinal die Möglichkeit gehabt hätte zu verhindern, daß diese Verwirrung geschieht, dann hätte er es auch tun müssen!
Seine Begründungen halten einer genauen Betrachtung nicht stand. Und hier liegt das Problem. Leicht mag die Situation nach erfolgter Wahl nicht gewesen sein, aber manchmal muß man um der Wahrheit willen auch schwierige Entscheidungen treffen! Erst recht, wenn man Verantwortung für eine Diözese hat! |  2
| | | GvdBasis 2. Juni 2012 | |  | Die Verwirrung: Woran sollte eine Nicht-infrage-Stellung der kirchlichen Lehre für Gläubige von der Basis wie mich erkennbar sein?
Zitate aus dem Link: \"Aussalggebend (ausschlaggebend) dürfte ein Mittagessen des schwulen Paares mit dem Kardinal gewesen sein, bei dem sich der Oberhirte von der religiosen Integrität des 26-Jährigen bekennenden Homosexuellen überzeugen konnte.\" - \"Das Gespräch zwischen Kardinal Schönborn, Stangl und seinem Partner endete übrigens mit der Segnung des Männerpaares.\"
http://regionaut.meinbezirk.at/mistelbach/chronik/kardinal-schoenborn-sagt-ja-zu-schwulem-pfarrgemeinderat-d154060.html |  1
| | | 2. Juni 2012 | | | Elija-Paul / Verwirrung? Eine kleine Anmerkung dazu: du hättest Recht, wenn es um die kirchliche Lehre zur Homosexualität geht, sondern es geht ja um die wirklich nicht ganz einfache Frage der Zulassung von Kandidaten bzw. - noch komplizierter - Zulassung von gewählten Mitgliedern, die man als Kandidaten nicht hätte zulassen dürfen. Was die Homosexualität angeht, ist Kardinal Schönborn ganz unmißverständlich auf der Linie des KKK. Da gibt es keine Verwirrung. |  0
| | | 1. Juni 2012 | | | Der Brief an die Galater 1, 7-9 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. |  1
| | | GvdBasis 1. Juni 2012 | |  | Zitat von Kant: \"Es gibt die, wie mich und viele andere die hier schreiben, die sich dadurch nicht verwirren lassen.\"
---
Wenn nicht so viel Verwirrung - meist von Bischöfen zugelassen oder gar ausgelöst - unter den Gläubigen von der Basis wäre, so könnte man sich anderen Dingen widmen statt sich im Forum die Finger wundzuklopfen, um vielleicht doch ein wenig den anderen Lesern eine Stütze zu sein. Denn ich glaube, so mancher von denen, die hier posten, opfert seine Zeit und \"hockt\" oft bei schönstem Wetter am Computer, statt spazieren zu gehen, mehr zu beten, früher schlafen zu gehen usw. Also etwas weniger Sorgen mit unseren Bischöfen täte uns sicher gut. |  2
| | | Elija-Paul 1. Juni 2012 | | | Kleine Ergänzung! Die Festigkeit der Kirche - ohne unbarmherzige Härte - ist ein großes Zeugnis für die Welt. Die Menschen wissen dann, wofür die Kirche steht! Das kann man bekämpfen, aber die Sache ist klar! Wofür der Kardinal steht, weiß man nun nicht. Einerseits die Lehre verkünden, andererseits anders handeln! Intelligente Pastoral? Für wen?
Nein, Verwirrung! |  3
| | | Elija-Paul 1. Juni 2012 | | | Verwirrung (2) Kardinal Schönborn ist nicht verpflichtet die Erwartungen von Menschen zu erfüllen, die denken, daß die Kirche dem mittelalterlichen Zeitalter entspricht, wenn sie konsequent die iWahrheit auch verteidigt. Da liegt vielleicht ein Kernpunkt des Problems! Der Kardinal ist in seinen Entscheidungen der Wahrheit, der Kirche und Gläubigen verpflichtet - nicht der Welt! Das wäre dann auch die richtige Liebe - auch für den betroffenen Mann. Seinen pastoralen Weg mit ihm kann er gerne außerhalb der kirchlichen Einrichtung des Pfarrgemeinderats gehen, aber nicht innerhalb - und wenn es nur wäre, um das \"schwache Gewissen\" der Gläubigen nicht zu verletzen (siehe Paulus)! Gott wird aus der Situation etwas Gutes hervorgehen lassen, aber nicht weil die Entscheidung richtig ist, sondern weil Gott Gott ist! |  2
| | | Elija-Paul 1. Juni 2012 | | | Verwirrung (1) Sicher ist es so, daß auf kath.net die meisten Schreiber genauer zu unterscheiden wissen - aber auch nicht alle! In Österreich gibt es unter den Gläubigen jedoch Verwirrung. Kardinal Schönborn ist ja eine Autorität, was z.B. die Verkündigung des Glaubens betrifft - nimmt man nur den KKK als Beispiel. Nun aber eine Entscheidung, welche der Lehre des KKK widerspricht. Wie soll das von einfachen Gläubigen verstanden werden? Kath. net , bzw. die Schreiber kann man nicht als repräsentativ für alle Gläubigen ansehen. Wie stehen nach einer solchen Entscheidung die Priester da, die dem Kardinal Gehorsam versprochen haben? An was sollen sie sich denn orientieren: an der Lehre der Kirche oder an Kardinal Schönborn, der in diesem Stützenhofener Fall es auf seine Kappe nimmt! Sollen sie denken, daß der Kardinal mit dieser Entscheidung im Geist der Kirche gehandelt hat? Wie bekommen sie die Widersprüchlichkeit zusammen? Einfach blind vertrauen? Was ist mit ihrem Gewissen? |  3
| | | 1. Juni 2012 | | | positive Wirkung / EliaPaul / 2 Vielleicht noch zwei Anmerkungen. Ist die Verwirrung in der Kirche wirklich so groß? Es gibt die, wie mich und viele andere die hier schreiben, die sich dadurch nicht verwirren lassen. Es gibt die, die sich fragen, ob der Kardinal über die Homosexualität jetzt anders denkt, als er es im KKK geschrieben hat. Das hat er ja selber mehrfach verneint. Die zweite Anmerkung: eine positive Wirkung wäre vielleicht, daß die Kirche zwar an ihrer Lehre über die Homosexualität festhält, aber allen Menschen mit Takt, Respekt und Mitgefühl begegnet, auch wenn sie Homosexuell sind. Vielleicht. Ich weiß es nicht. |  0
| | | 1. Juni 2012 | | | positive Wirkung / EliaPaul / 1 Die Frage nach der „positiven Wirkung“ ist berechtigt. Zunächst muß ich sagen: ich weiß es nicht, aber ich denke einfach, daß es nicht unmöglich ist. Es gibt hier die Möglichkeit, sich in einer doch recht komplexen Ausgangslage durchzusetzen, was sicherlich negative Auswirkungen auf die Kirche hätte, die Bestätigung des natürlichen falschen Images einer unbarmherzigen, mittelalterlichen Kirche, oder es – wie der Kardinal es tut – zuzulassen, was sicherlich auch negative Auswirkungen hat, nämlich eine „Verwirrung in der Kirche“. Eine tragische Situation! Was er auch macht – es ist falsch. Überlassen wir die Entscheidung doch einfach Kardinal Schönborn, der von Gott die Standesgnade des Bischofs hat. |  0
| | | Elija-Paul 31. Mai 2012 | | | Nochmal! Jedenfalls darf die Sache nicht zur Ruhe kommen, damit die Sache n i c h t zugedeckt wird und man sich evtl. an solche Entscheidungen zu gewöhnen hat. In diesem Zusammenhang frage ich einmal was denn aus der Anfrage aus Rom an den Kardinal im Fall Stützenhofen geworden ist? Weiß jemand zuberlässig mehr? |  2
| | | Elija-Paul 31. Mai 2012 | | | Ende Jedenfalls darf vorher keine Ruhe einkehren, damit die Sache zugedeckt wird! |  3
| | | Elija-Paul 31. Mai 2012 | | | Worin soll die positive Wirkung bestehen? Wie sollen aus der Stützenhofenentscheidung positive Früchte wachsen? Ist sie falsch - und dies ist m.E. offensichtlich - dann verletzt sie die Menschen ihn ihrem Wahrheitsempfinden und schafft Verwirrung in der Kirche. Daß Gott falsche Entscheidungen in seiner unendlichen Weisheit in seinen Heilsplan integrieren kann ist eine andere Sache und führt zur Anbetung Gottes. Trotzdem bleibt die Sache falsch. Wir können vertrauen, daß Kardinal Schönborn das Richtige tun will, aber nicht, daß er es in diesem Fall getan hat! Stützenhofen bleibt ein verheerendes Signal, welches nicht den Weg für einen zukünftigen besseren Weg im Umgang mit einer solchen Problematik zeigt - also gerade nicht eine \"intelligente pastorale Entscheidung\" darstellt (Buttligone). Ich wünsche von Herzen, daß der Kardinal in diesem Fall zu einer besseren Einsicht gelangt und dann den Mut hat öffentlich die Korrektur vorzunehmen, oder es einen anderen Weg zur Bereinigung gibt. Jedenfalls darf vorher keine Ruhe eink |  3
| | | 31. Mai 2012 | | | ein besserer Bischof? ElCid
Warum bist du so sicher, daß einen besseren Bischof geben wird als Kardinal Schönborn? Er vertritt ohne Abstriche die Lehre der katholischen Kirche und ist in Kommunion mit dem Papst, auch wenn er hier im Detail pastorale Entscheidungen trifft, die man vielleicht nur schwer nachvollziehen kann. Vertrauen wir darauf und beten wir dafür, daß diese sicherlich auch für ihn nicht einfachen Entscheidungen auf lange Sicht eine positive Wirkung auf die Kirche haben. |  0
| | | Hadrianus Antonius 30. Mai 2012 | | | @Bodmann \"Bischöfe\"II 2. Durch die Bischofsweihe wird ein Priester nicht automatisch zum Heiligen;
die Bischofsweihe bewirkt die Aufnahme in das Bischofskollegium, das als ganzes an Stelle des Kreises der Apostel als Hirten der Kirche getreten ist, mit dem Ämtern der heiligung(Sakramente), der Lehre und der Leitung.
Der Hl.Geist hift und schutzt bei diesen ihren Aufgaben- aber als jeder Mensch wird auch ein bischof betört und muß sich jeden Tag neu für das Gute und Gott entscheiden.
Es ist perfide die persönliche Fehler und Unzulänglichkeiten eines Bischofs als \"Irrtum des Papstes\" abzutun.
Der Hl.Vater trifft seine Entscheidungen nach reiflicher Überlegung aufgrund der vorhandenen Informationen, zum Wohle des Volk Gottes in Hoffnung zur guten Ausführung und Bewährung; umso trauriger und auch schändlicher die Enttäuschung bei den Fehlern einiger Hirten, die diese selbst vor Gott zu verantworten haben. |  2
| | | Hadrianus Antonius 30. Mai 2012 | | | @Bodmann \"Bischöfe\" I Geehrter @Bodmann,
Sie irren sich in Ihrer dreifachen Fragestellung:
1. Es geht nich darum ob ein Bischof sympathisch ist, mit Brille oder ohne, groß oder klein, sondern ob er die drei bischöfliche munera/ministeria seines Amtes würdig ausübt: die Verkündigung der Lehre, die Spende der Sakramente, die Leitung der Gemeinde.
Nicht umsonst hat das 2. Vaticanum die Aufgabe der Verkündigung an erster Stelle gesetzt. Ad imitandum! |  2
| | | 30. Mai 2012 | | | @kaiserin kath.net-Artikel 20296 schrieb:
Über alle \"Gebrochenheit\" der eigenen Familienerfahrung könne (..) jeder entdecken, dass die Kirche die \"Familie Gottes\" ist. Das sei eine wichtige Erfahrung gerade für Menschen, die eine gebrochene Familiensituation erlebt haben.
In den Worten Jesu über seine Familie werde spürbar, dass es auch notwendig sei, im Evangelium auf das zu hören, \"was sperrig ist\". Diese Sperrigkeit sei auch im (...) italienischen Volksheiligen Pater Pio, spürbar gewesen, erinnerte Kardinal Schönborn. Er habe selbst als 16-jähriger den Heiligen erlebt und sei damals \"erschüttert und bewegt\" gewesen, sagte der Wiener Erzbischof. Wörtlich meinte Kardinal Schönborn: \"Pater Pio konnte rüde sein, wenn er spürte, dass bei den Menschen etwas erschüttert werden muss, um sie auf den rechten Weg zurück zu bringen\". |  1
| | | 30. Mai 2012 | | |
@Elija-Paul
In Ihrer \"Ergänzung!\" haben Sie die Unterscheidung der Geister wunderbar angewandt - vielen Dank.
Nach meinem Verständnis ist ein Chef, der mehrmals das Gesetz bricht und dabei nicht hinter seinen Männern steht, in Liebe zu feuern.
Hier wäre eine entsprechende Pfarrerinitiative angebracht. Es ist ein Tipp für alle, die bereits gehen mußten und diejenigen, die in Kürze gehen werden. |  0
| | | 30. Mai 2012 | | | Konsequenz verlangt Wenn der homosexuelle Pfarreirat jetzt eine keusche Freundschaft pflegen will, wie man den Äusserungen des Kardinals entnehmen muss, dann soll er das auch öffentlich bekennen, wie er auch vorher das sexuelle Verhältis bekannt gemacht hat - nicht nur unter vier Augen dem Kardinal gegenüber. Andernfalls weiss man doch nicht, wo er steht. |  0
| | | Kathole 30. Mai 2012 | | | @Elija-Paul (Forts.) Gegenüber Pfarrer Sieberer hat Kardinal Schönborn ja primär mit einem von ihm aus dem Ärmel geschüttelten Veto-Recht argumentiert, das sich zwar in der Wiener PGR-WO nicht wiederfindet, aber auch nicht weiter begründet werden müsse.
Dort steht nämlich nur etwas von einer einfachen Mehrheitsentscheidung des Wahlvorstands. Kann ein Pfarrer dort sich darauf verlassen, daß das undokumentierte Veto-Recht des Pfarrers auch dann noch gilt, wenn der feindselige Presse-Wind dem Kardinal ins Gesicht bläst? - Nach bisherigen Erfahrungen doch wohl eher nicht!
Das Wahrscheinlichste wäre dann wohl, daß S.E. dem Pfarrer Sieberer noch anlasten würde, daß er mit seinem (angeblich) angemaßten Veto selbstherrlich gegen die gültige WO verstoßen hätte. |  3
| | | Morwen 30. Mai 2012 | |  |
@pfafenheini
Vielleicht könnte man jede irgendwie strittige Person, sofort wenn sie ihren Wunsch zur Kandidatur bekannt gibt, zum Kardinal schicken. Wenn der potentielle Kandidat mit einer schriftlichen! Bestätigung zurückkommt, dass er kandidieren darf, dann ist die Sache geklärt. Wenn nicht, dann kandidiert er nicht.
Aber wahrscheinlich wird das in der Praxis auch wieder torpediert. Vielleicht darf man den Pfarrgemeinderat auch nicht so wichtig nehmen. Vielleicht können Sie sich in der Gemeinde über mehrere Jahre hinweg still und leise neben dem Pfarrgemeinderat eine Art „Hausmacht“ bestehend aus vertrauenswürdigen Leuten aufbauen und den Rat so langsam kaltstellen. Dann ist es egal, wer drin ist. Aber sowas dauert halt. |  0
| | | 30. Mai 2012 | | | Warum glaube ich die als Titel verwendete Aussage Seiner Eminenz nicht? |  2
| | | Kathole 30. Mai 2012 | | | @Elija-Paul: Ich denke, daß @pfaffenheini vor allem auf die -im von ihm verlinkten Artikel minutiös protokollierte- Spezialität Kardinal Schönborns hinaus will, welche das allgemein in der katholischen Kirche des römischen Ritus geltende Kirchenrecht gern kinks liegen läßt und durch persönliche kardinale und erzbischöfliche Machtworte überlagert, die mal geschwind am Telefon, beim Mittagessen oder über einen seiner Vikare ausgesprochen werden.
Im Gegensatz zum CIC können sich diese Machtworte zudem in kürzester Zeit ins Gegenteil wenden, sodaß man sich mindestens einmal täglich nach dem aktuellen Stand der Ad-hoc-Gesetzgebung des Kardinals erkundigen solllte, um auf der sicheren Seite zu sein.
Zur eigenen Sicherheit sollte man sich angesichts dieser Unbeständigkeit zudem jedes solchermaßen ausgesprochene Machtwort des Kardinals gelich auch noch schriftlich geben lassen. |  3
| | | pfaffenheini 30. Mai 2012 | |  | Eigentlich klar! @Elija-Paul, da bin ich vollkommen deiner Meinung.
Wenn es aber konkret wird, schaut die Sache plötzlich anders aus.
Dies habe ich erst vor kurzem hier beschrieben: www.kath.net/detail.php?id=36631 |  3
| | | GvdBasis 30. Mai 2012 | |  | Scheidung, oder wie nennt man das dann? Zitat: \"Der Pfarrer müßte mit dem Betreffenden sprechen und ihn in der Liebe darauf aufmerksam machen, daß er, wenn er einen solchen Dienst ausüben möchte, er sein Leben zunächst im Sinne der Kirche und Gottes ordnen müßte.\" (Elija-Paul)
---
Ich nehme an, es ist die offizielle Scheidung der standesamtlichen eheähnlichen Verpartnerung gemeint. Denn dieser Lebensstand ist ja ein verheerendes Signal in einer katholischen Gemeinde und überhaupt in unserer Gesellschaft, unabhängig davon, was hinter verschlossenen Türen praktiziert oder nicht praktiziert wird. |  2
| | | 30. Mai 2012 | | | @inaasahan \"Wer sich zur kirchlichen Morallehre bekennt [...], warum sollte der ein Zeichen setzten, daß ihn langfristig im genau gegenteiligen Sinn bindet?\"—
Natürlich sind diese Partnerschaften eine fragwürdige Sache, aber das ist eben nicht jedem Betroffenen gleich einsichtig. Es kann schonmal etwas dauern, bis man als Schwuler von der „festen Beziehung“ zur „keuschen Freundschaft“ gelangt, wenn überhaupt. Auf diesem Weg ist die eingetragene Partnerschaft u.U. ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, das können wir von außen überhaupt nicht beurteilen. Richtig ist jedenfalls, die Leute nicht mit übertrieben forschem und unduldsamem Gezeter ganz aus der Kirche zu verstoßen.
Was die Rechtsfragen und den Zeugnischarakter des PGR angeht, ist ja schon in der damaligen Diskussion klar geworden, dass die Lage nicht so klar war, wie es der Vatikan gern hätte, und die Einzelfallentscheidung des Kard. in einem besonders gelagerten Ausnahmefall auch formal durchaus vertretbar. |  1
| | | Elija-Paul 30. Mai 2012 | | | Ergänzung! Wenn in dem Fall von Stützenhofen (natürlich nicht Pfaffenhofen, Verzeihung) der Kardinal nicht so gehandelt hat und pastorale Gründe für eine andere Entscheidung anführt, muß diese korrigiert werden, wenn man von der Kirche dauerhaften Schaden abwenden will. Daran führt kein Weg vorbei und aus meiner Sicht müssen die Priester den kirchlichen Vorgaben folgen, auch wenn Ihr eigener Bischof sich in diesem Fall anders entschieden hat. Es kann sogar zu einer Gewissensentscheidung kommen. Jedenfalls darf man diesem falschen Signal nicht folgen, auch wenn es von einem Kardinal gesetzt wird, was schwierig genug ist! Nur Mut, wir dürfen weder als Priester noch als Gläubige der Verwirrung dienen! |  3
| | | Elija-Paul 30. Mai 2012 | | | Eigentlich klar! @pfaffenheini
Zwar bin ich kein Priester, aber die Sachlage ist doch an und für sich klar. Der Pfarrer müßte mit dem Betreffenden sprechen und ihn in der Liebe darauf aufmerksam machen, daß er, wenn er einen solchen Dienst ausüben möchte, er sein Leben zunächst im Sinne der Kirche und Gottes ordnen müßte. Das gehört zum Zeugnis. Im Falle von Pfaffenhofen wäre dies auch der richtige Weg gewesen - auch noch zu einem späteren Zeitpunkt. Vielleicht hätte dies der betreffenden Person gedient, denn die Wahrheit in der Liebe gesagt kann Langzeitwirkung haben und wenigstens später zu einem Umdenken führen! |  1
| | | Elija-Paul 30. Mai 2012 | | | Leider nicht so einfach! Gerade bei Kardinal Schönborn liegen die Dinge nichrt so klar auf dem Tisch. Auf der einen Seite hören wir oft eine gute Lehre und in vielen Dingen kann man ihm vertrauen. Andererseits gibt es auch falsche Entscheidungen wie z.B. Stützenhofen, die der Kirche schaden und Verwirrung stiften. Diese Ambivalenz ist nicht zu übersehen. Man kann sie weder durch ein blindes Vertrauen ausräumen noch gleichgültig darüber hinwegsehen. Auch ein Bischof kann irren und es wäre unrealistisch diese Möglichkeit auszuschließen. Es mag manche Kritik kleinlich sein, sich im Ton vergreifen und den gebührenden Respekt vor Person und Amt vermissen lassen. Das tut weh und wäre für mich schon fast ein Grund gewesen, dieses Forum zu verlassen! Doch all dies entbindet nicht zu versuchen die Unterscheidung der Geister durchzuführen. Und die ist bei den genannten Bischöfen leider nötig, da die Dinge eben nicht immer eindeutig sind und manches sich vermischt! Wachsamkeit ist angebracht - in der Liebe! |  1
| | | 30. Mai 2012 | | | Ergänzung @Bodmann
Nein, der Papst hat sich nicht geirrt - hat sich Gott bei Salomo geirrt? (1.Könige).
@Kant
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen (Mt 7,16-20). |  1
| | | 30. Mai 2012 | | | Es tut mir aufrichtig leid dies zu sagen,... ...aber es ist mir mittlerweile ziemlich wurscht nach welchem Wind S.E. Kardinal Schönborn diesmal sein Fähnchen ausrichtet. Es hat auch keinerlei Relevanz, weil vielleicht morgen wird er wieder etwas Anderes von sich geben.
Solange Schönborn sich nicht seinerl bösen Geister und Einflüsterer à la Faber entledigt und sich wieder gen Rom ausrichtet, er ist für mich auf dem falschen Posten. Bitte, heiliger Vater, finde für Schönborn ein bessere Verwendung in Rom. Österreichs´ Kirche wird´s Dir danken! |  3
| | | GvdBasis 29. Mai 2012 | |  | @ Bodmann Wir leben in einer Blog- und Internet-Gesellschaft, da sind solche Diskussionen völlig normal. Die Bischöfe werden sich mit der Zeit schon noch daran gewöhnen. Würden sie sich die Beiträge von ihren Sekretären vorlegen lassen und sie aufmerksam lesen, so wüßten sie besser darüber Bescheid, was die Gläubigen an der Basis so denken über ihre Amtsführung, und könnten sich gratis so manchen Tipp holen, statt auf teure zulehnersche Meinungsumfragen zu setzen. |  2
| | | pfaffenheini 29. Mai 2012 | |  | Die Grundfrage im Fall Stützenhofen ist leider auch nach diesem Interview noch immer nicht beantwort:
„WIE soll festgestellt werden, ob potentielle Kandidaten und gewählte Mitglieder des Pfarrgemeinderats die kirchenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen?”
noch konkreter:
Was soll ich als Pfarrer tun, wenn sich bei der in einigen Monaten in unserer Pfarre stattfindenden Pfarrgemeinderatswahl eine in einer eingetragenen homosexuellen Partnerschaft lebende Person als Kandidat meldet? |  4
| | | 29. Mai 2012 | | | Auf seiner Seite! Auf einen Kardinal wie Schönborn mit seinem akademischem Niveau, mit seiner Treue zur Lehre der katholischen Kirche und ihrem aktuellem Lehramt und mit seinem diplomatischen Geschick kann die österreichische Kirche stolz sein. Bei aller scheinbar berechtigten Kritik – lassen wir Katholiken uns nicht von den lehramtsfeindlichen Kräften innerhalb und ausserhalb der Kirche auseinanderdividieren. Fehlt ihm wirklich der Mut, sich durchzusetzen? Vielleicht – aber er ist der Bischof, dem Gott die Aufgabe der Leitung anvertraut hat. Und er tut es sicherlich nach besten Wissen und Gewissen. Bleiben wir demütig und im Geist und im Gebet auf seiner Seite! |  1
| | | Bodmann 29. Mai 2012 | | | Bischöfe II 3.) Wenn einem das Gewissen und die Verteidigung der reinen Lehre umtreibt,muß man den Mut haben, diese Bischöfe der Apostasie und Häresie auch öffentlich anzuklagen.Folglich muß eine Petition an Rom gerichtet werden,diese Bischöfe ihres Amtes zu entheben.
Das wäre ehrlich und konsequent.,statt kleinlich, verbissen und narzistisch nur herumzulamentieren . |  1
| | | Bodmann 29. Mai 2012 | | | Bischöfe I Als langjähriger Leser von kath.net ,spezielll von diesem Artikel über Kardinal Schönborn und seinem Verhalten in diesem Fall ( aber auch anderen Artikeln),habe ich an die Dauerkritiker von gewissen Bischöfen 3 Fragen.
1.) Wäre es nicht ehrlicher, klipp und klar zu sagen,daß mir Bischof Lehmann nicht gefällt und meiner Glaubensauffassung widerspricht( weil romkritisch und liberal),Bischof Zollitsch (weil schwammig und zeitgeisthörig),Kardinal Schönborn ( weil aalglatt und nicht einordenbar).Aus.Punkt.Schluß.Stattdessen werden deren Äußerungen und Handlungen oberlehrerhaft mit einer gewissen Häme bis zur persönlichen Diffamierung kommentiert.
2.) Bischöfe sind ja nun nicht irgendwelche Landräte, sondern nach kath. Lehre als Nachfolger der Apostel von Gott eingesetzt und leiten mit dem Papst als Oberhaupt die Weltkirche.JP II hat diese Bischöfe eingesetzt.Logischerweise muß der Papst sich geiirt haben..Da der heilige Geist sich nicht irren kann, muß also Satan am Werk gewesen se |  1
| | | Hadrianus Antonius 29. Mai 2012 | | | Äusserst verwirrend IV Am 19.November 2009 gab S.E. Kard. Schönborn ein Interview an das CNA betr. das neue Verbindungsgesetz für Homopaare:
\"...Dieses Gesetz wird unvorsehbare Folgen für unsere Gesellschaft haben.\"
Sehr wahr!
Hoffen wir, daß etwas von dem Geiste der Diözese Denver, wo der Kukluxklan tapferst bekämpft wurde und wo der frühere Erzbischof S.E. Chaputh die Neuevangelisierung sehr dynamisch anging, auf die Diözese 0wien überschlägt. |  2
| | | Hadrianus Antonius 29. Mai 2012 | | | Äusserst verwirrend III Mit simpler Situationsethik, rabulistischer Kasuistik und auf Personalismus gestützter Erreichbarkeitsmoral (Hier schaut interessanterweise das Recht der Wahrheit ggb. das Recht der Person um die Ecke (Dignitatis Humanae)) läßt sich tatsächlich die Botschaft des Evangeliums nicht klar verkünden.
Man darf übrigens nicht \"Ja zur heutigen säkularisierten Situation sagen\" - man muß das Katholische Licht tapfer überall hineintragen!
Die Neuevangebraucht mutigen Angriff, keine Angstgefühle von vornherein.
S.E., bitte mehr Mut! |  2
| | | Hadrianus Antonius 29. Mai 2012 | | | Äusserst verwirrendII \"...Wir müssen beten daß der Geist uns führe, ...die in der Kirche weitergegebene Wahrheit Christi anzunehmen.
...Es gibt keine Konzessionen zwischen den Impulsen des Fleisches und jene des Geistes\". (Pfingstpredigt 2012 des Hl. Vaters)
Wir sollen, wie Origenes vor 1800 schon betete, die Worte Gottes nicht nur anhören sondern auch in kräftigen Taten verwirklichen, in uns und durch uns vernichten lassen was nach Gottes Willen zu vernichten sei und in uns neu beleben lassen was zu beleben sei. |  2
| | | Hadrianus Antonius 29. Mai 2012 | | | Äusserst verwirrend I Dieses Interview für das CNA wirkt sehr verwirrend und verwirrt auf mich:
Einerseits ist es sehr schön daß S.E. Kard. Schönborn sagt, daß ein Bischof klar zu den Prinzipien des katholischen Glaubens stehen muß, daß er den Hl. Vater in seinen Werken zitiert und daß er den weltkatecismus von 1992 nicht im Frage stellt (Herzlichen Dank!);
unklar ist jedoch warum er die Pfarrerinitiative jetzt zur Entscheidung aufrufen möchte, zugleicherzeit zugibt selbs sehr geduldig zu sein, die Gefahr einer Verwirrung der Gläubigen zugibt und sich selbst als Seelsorger ( für den betr. PGR) sieht- dabei nichts über seine Verantwortung als Kommandeur ggb. den weggeschaßten Pf.Swierzek sagt. |  2
| | | Morwen 29. Mai 2012 | |  | PI: bisher werde Entscheidung noch Ergebnisse der Diskussion Bezüglich Schüllers Truppe laufen doch angeblich Gespräche, Diskussionen.
Und? Ergebnisse dieser Gespräche? Gibt\'s die? Wo sind sie? Darf die unbedarfte Laienschaft sie erfahren?
Oder: Wann fällt eine Entscheidung? Zu welchem Termin? Wird in dieser Causa überhaupt etwas gearbeitet?
WIE LANGE WIRD DAS KIRCHENVOLK FÜR DUMM VERKAUFT (und zwar sowohl von Schüller als auch von der Diözesanleitung)?!? |  3
| | | 29. Mai 2012 | | |
@Sensenbrenner -- Vergleichen Sie bitte nicht Schonborn mit Pater Pio! Sie verwechseln da Essig mit Öl !...Wie kommen Sie überhaupt auf die Idee! |  6
| | | elisabetta 29. Mai 2012 | | | Wie üblich, lauter leere Phrasen Ein Bischof muss… gleichzeitig aber…
Dieses „Ja – aber“ gehört zum beliebtesten Wortschatz von Kardinal Schönborn, damit versucht er immer wieder die Kurve zu kratzen. Sehr menschlich sein heißt natürlich, die Leute dort abzuholen wo sie stehen und wenn sie das meist ohnehin schon sehr niederschwellige Angebot nicht annehmen wollen, dann bleibt man mit ihnen eben dort, wo sie stehen – man darf sie ja nicht mit der wahren Glaubenslehre der Kath. Kirche überfordern. Wir kommen ja ohnehin alle, alle in den Himmel, weil Gott so barmherzig ist! |  2
| | | GvdBasis 29. Mai 2012 | |  | Der Stachel im Fleisch (Sensenbrenner) Bitte nicht andere verstockte Sünder diskriminieren. Das sechste Gebot ist auch nicht besser als die anderen neun. Also: Kommet alle herbei und werdet Pfarrgemeinderäte! |  4
| | | 29. Mai 2012 | | | @Gandalf Danke, deine Einschätzung ehrt mich. Die Tagung hatte ich mir vorgemerkt (kann aber leider nicht kommen). Von der angekündigten Besetzung her wird sie sicher ein Gewinn.
Die Relativismuskeule zieht hier aber nicht. Diffenziertes Beurteilen und Einbeziehen der Umstände des Einzelfalls ist kein „Relativismus“, sondern Gebot der Wahrhaftigkeit.
Relativismus ist Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit, weil alles „irgendwie“ wahr ist. Das ist selbstverständlich Unfug.
Das Wissen darum, dass es die ontologische Wahrheit gibt, und der Glaube, sie in Jesus Christus gefunden zu haben und ihm in der Kirche gehorsam nachzufolgen, entbindet weder von der Verantwortung kritischer Selbstvergewisserung noch widerspricht es der Einsicht, dass Wahrheit oft nur körnchenweise vorliegt und aus einem Berg an Meinungen herausgefiltert werden muss.
Die Gefahr der Relativismuskritik besteht darin, etwas als Wahrheit auszugeben, was nicht wahr ist, und jedes Hinterfragen zu verurtei |  3
| | | Ben Oesi 29. Mai 2012 | | | Am Nasenring Wie schön und geschmeidig er aucht tanzt, der Herr Kardinal Schönborn, so hat ihn doch sein ehemaliger Sekretär am Nasenring an der Leine. Und was er sagt, sagt er mit gespaltener Zunge, auch auf Englisch oder Italienisch, wenn es denn sein muss. |  2
| | | inaasahan 29. Mai 2012 | | | @Sensenbrenner ...ich nehme jetzt mal Deine Einwände ganz ernst....
Wer sich zur kirchlichen Morallehre bekennt - und sei es nur in der Weise, daß er sich aufmacht, sein Leben danach auszurichten, warum sollte der ein Zeichen setzten, daß ihn langfristig im genau gegenteiligen Sinn bindet? Das sind zwei Dinge, die einander widersprechen.
Ich habe während meiner Studienzeit auch in keuscher Freundschaft mit Mitstudenten zusammengelebt. Es gibt keinen Grund, das irgendwo eintragen zu lassen. Jeder Mensch kann das problemlos tun.
Was Pater Pio betrifft: Ich denke, daß er einfach sehr konkret gespürt hat, welchen Schmerz die Sünde für Gott verursachte und verursacht und deshalb keine Kompromisse duldete. |  4
| | | Gandalf 29. Mai 2012 | |  |
@Sensenbrenner: Meinst Du dies wirklich \"Insofern ist der schwule PGR ein Stachel im Fleisch, der die Moralisten daran erinnert, dass auch sie sich beke..\" so? Sorry, aber bis jetzt dachte ich, dass Du doch etwas kirchenorientiert hier auftrittst. Mit dieser Aussagen kann ich nur Dich einladen, am kommenden Wochenende die Tagung im Stift Heiligenkreuz über \"Diktatur des Relativismus\" zu besuchen. Es sollte nie zu spät sein, klüger zu werden. |  4
| | | 29. Mai 2012 | | | (Forts.) ... bekehren müssen. Das ist heilsam.
Was P.Pio angeht, kann eine nähere Beschäftigung mit dessen durchaus eigenwilliger und nicht immer den kirchl. Regeln entspr. Seelsorgepraxis sowie seinen Mahnungen bzgl. des Gewissens interessante Aufschlüsse liefern.
Es ist allerdings nicht so leicht, seine Handlungen angemessen zu würdigen. Man muss sich von Vorurteilen lösen und sein Wirken mit gläubigen und zugleich nüchternen Augen betrachten. Das schließt kritische Nachfragen zu einzelnen Fällen ein. Es zeigt sich m.E., dass er manche Leute deshalb so brüsk zurückwies, weil sie auf diese Weise aus ihrer Selbstgewissheit gerissen und auf die richtige Fährte gesetzt wurden, um zu erkennen, wo ihr wirklicher wunder Punkt lag.
Legalistisch war P.Pio nicht, im Ggt. Entscheidend für seine Reaktion war immer der Zustand der einzelnen Seele, nicht die äußerlichen Verhältnisse. Schönborns unkonventionelle Behandlung eines Einzelfalls liegt auch auf dieser Linie. |  2
| | | 29. Mai 2012 | | | Anfall des Relativismus Den Beitrag von Sensenbrenner einfach ins Leere laufen lassen. Ein Kommentar erübrigt sich. |  4
| | | 29. Mai 2012 | | | Heilsame Worte @Veritasvincit
\"Warum verbindet der Kardinal keusche Freundschaft mit Homosexualität?\"—
Weil das so im Katechismus steht, denke ich (KKK 2359).
@inaasahan
\"Wer in einer keuschen Freundschaft leben will, wird kaum Interesse haben, diese offiziell als Partnerschaft eintragen zu lassen.\"—
Unsinn, warum denn das nicht? Nicht jeder weiß so gut bescheid wie wir.
Den Sitz im PGR bekam er ja nicht wegen der Partnerschaft, sondern weil er von den Leuten aufgestellt und gewählt wurde. Den Dörflern, die den Mann kennen und wissen, wie er tickt, war die hs. Partnerschaft schlicht und einfach egal.
Wer an Stangl jetzt noch Anstoß nimmt, obwohl der Kard. sein anfänglich ablehnendes Urteil revidiert hat und versichert, dass es geht, der muss sich fragen lassen, ob er sich nicht künstlich aufregt, weil er gern den empörten Rechtgläubigen spielt.
Insofern ist der schwule PGR ein Stachel im Fleisch, der die Moralisten daran erinnert, dass auch sie sich beke |  2
| | | Rick 29. Mai 2012 | |  | Wenn Schönborn die kirchliche Lehre zur Homosexualität nicht in Frage stellt - warum handelt er dann nicht gemäß dieser Lehre? |  3
| | | Kathole 29. Mai 2012 | | | @inaasahan: Sehr scharf beobachtet und auf den Punkt gebracht! Durch die gleichzeitige Nennung des Homo-PGR Falls Stützenhofen und seiner seelsorgerischen Erfahrung, dass \"wenn eine Person mit dieser Neigung wahre, keusche Freundschaft erfährt, dies ein echter Weg sein kann, der zum Glück führt\", insinuiert der Kardinal den Lesern des Interviews natürlich gewollt einen kausalen Zusammenhang, ohne diesen strenggenommen aber ausdrücklich behauptet zu haben.
Bei allem, was er hierzu sagt, ist er darauf bedacht, sich schnell aus der Affäre winden zu können, falls es wieder brenzlig für ihn wird, sei es in Rom oder daheim. Das läßt eher an einen Aal als an einen charakterstarken Hirten denken.
Mit seinem erneuten Hinweis auf seine seelsorgerische Erfahrung und unter Andeutung eines seelsorgerischen Geheimnisses versucht er, kritische Nachfragen schon im Ansatz abzublocken: \"Sie können mir als Seelsorger glauben, dass ich - ohne in Details gehen zu wollen - überzeugt bin, dass er auf dem Weg der Nachfolge Christi ist ...\" |  5
| | | inaasahan 28. Mai 2012 | | | @Veritasvincit Du kennst die verschlungenen Redeweisen des Kardinals noch nicht:
Der Kardinal will hier so tun, als ob der homosexuelle Pfarrgemeinderat in einer keuschen Freundschaft leben würde und das wäre doch viel besser als wechselnde Beziehungen. Jetzt hofft er, daß alle den Köder fressen und er aus dem Schneider ist.
In Wirklichkeit hat er nämlich nur allgemein über keusche Freundschaft und Promiskuität bei Homosexuellen gesprochen und es ist auch äußerst unwahrscheinlich, daß es im Fall Stützenhof so ist. Vor allem wäre es noch immer kein Grund, daß der Betreffende im Pfarrgemeinderat ist, solange er kein deutliches Zeichen der Umkehr setzt. |  4
| | | inaasahan 28. Mai 2012 | | | .... Wiedermal eine Kostprobe der \"Redekunst \" des Herrn Kardinal - jeder kann mutmaßen, wie die Dinge nun wirklich stehen, der Kardinal hofft aus dem Schneider zu sein und alles bleibt beim alten.
Wer in einer keuschen Freundschaft leben will, wird kaum Interesse haben, diese offiziell als Partnerschaft eintragen zu lassen. Und wer behauptet, auf dem Weg dahin zu sein, braucht ganz sicher keinen Sitz im Pfarrgemeinderat zur Unterstützung, sondern höchstens eine geistliche Begleitung.
Ob der Kardinal hier bewußt die Wahrheit verdreht um seine Fehlentscheidung zu rechtfertigen?
Ich überlege die ganze Zeit, was P.Pio zu Kardinal Schöborn sagen würde, wenn er ihm über den Weg laufen würde. Er trug die Wundmale Jesu und pflegte mit Sündern, die nicht zur Umkehr bereit waren, nicht so zimperlich umzugehen. |  6
| | | Bodmann 28. Mai 2012 | | | @kaiserin-Verwirrung -plus Nichts gegen ihr vehementes Eintreten für die unverfälschte Lehre der Kirche.Das würde man sich von vielen Bischöfen öfters wünschen.Allerdings sollten Sie sich schon fragen,wieviele Menschen erreichen Sie überhaupt bei alleiniger Betonung der kirchlichen Lehre ,wenn auch die Quantität nicht der alleinige Maßstab sein kann.Und die noch viel wichtigere Frage ist ,leben die Menschen auch danach ? Für Vewirrung sorgt u.a. ,daß bei Problemfällen erst die Pastoral zum Zuge kommt, und später erst die Dogmatik nachgeschoben wird,anstatt umgekehrt.Auf der anderen Seite ist nur reine Dogmatik ,ohne Liebe und Barmherzigkeit in der Pastoral, auch zum Scheitern verurteilt. |  3
| | | 28. Mai 2012 | | | Freundschaft Warum verbindet der Kardinal keusche Freundschaft mit Homosexualität? |  5
| | | Dismas 28. Mai 2012 | |  | Der Herr Kardinal steht für ein klares \"Sowohl, als auch..\"\" ich kann es schon nicht mehr lesen, wenn immer wieder behauptet wird, man \"müsse menschlich sein\"... Die Lehre der Kirche hilft den Menschen, diese Mär von der \"menschenfernen Doktrin\" ist unerträglich! GOTT hilft den Menschen durch diese Lehre ein erfülltes und frohes Leben in Freiheit zu führen und nicht in Einengung. Die heutige säkulare \"Libertinage\" des \"Fürsten der Welt\" mit ihren Versuchungen führt immer weiter in Anhängigkeiten, Süchte, Unfreiheit zum sinnentleerten Dasein!
Wenn ich im Zusamenhang mit Leuten wie der sog. \"Pfarrerinitative\" lese, es seien \"...oft sehr engagierte Priester..\" Für wen \"engsgiert\"? FÜr das was SIE wollen, was deren Hochmut fordert aber nicht was CHRISTUS in seiner Kirche fordert!! Ähnlich wie beim Ausdruck \"engagierte Laien\" geht es mir da kalt den Rücken runter..... |  11
| | | Siebtel 28. Mai 2012 | | | Schönborns seelsorgliche Erfahrung in der Begleitung Homosexueller Nimmt Kardinal Schönborn bei diesem Zeitgeistthema auch Rücksicht auf die überzeitlich geltenden Institutionen wie Ehe, Familie und Kinder?
Viele können nicht verstehen, warum ihre Kinder ausgerechnet von einem Kardinal mit dem Thema Homosex konfrontiert werden.
Außerdem hat man nicht den Eindruck, dass es um das Thema Sünde überhaupt geht, sondern es muss schon das konkrete Thema Homosex sein. Sehr seltsam. |  5
| | | 28. Mai 2012 | | | Verwirrung - plus! Freunde,wir befinden uns zur Zeit inmitten eines Kampfes zwischen Licht und Finsternis,und das eben in ganz EUROPA: in Deutschland, in Österreich,uberall, sogar im Vatikan...Die Hölle tobt unter den Fundamenten unserer heiligen Kirche und versucht mit aller Kraft ,sie zu vernichten. Zeichen dafür sind deutlich vorhanden,gerade durch so viele\" verwirrte\" Kardinäle,Bischöfe,Priester,Theologen, linken Kirchengremien,Wissenschaftler und Politiker,die alle ( in ihrer Verwirrung), uns mitzuverwirren versuchen...Da müssen wir nun immer stärker an der Seite Petri durch TREUE, Gebet,Anbetung und Opfer harren,dazu (durch die Kraft des HL.GEISTES), noch entschiedener die UNVERFÄLSCHTE LEHRE unserer heiligen römisch-kath. Kirche gegen ihre Feinde verteidigen...Niemals den Mut dabei verlieren! |  9
| | | Fröhlich 28. Mai 2012 | |  | nur im ausland gibt der kardinal sich romtreu! nur bei ausländischen medien, italien, amerika, etc., gibt der kardinal sich äußerst romtreu! daheim lässt er die schüller verwirrung munter weiter gehen. |  5
| | | 28. Mai 2012 | | | Homosexualität und die röm.-kath. Lehre sind nicht kompatibel!
Mir hat bei Kardinal Schönborn in seinem Interview der Bezug auf die geltende römisch-katholische Lehre gefehlt. Mit \"der Vernunft\" darf man nicht versuchen, die Sünde als Akt der Liebe darzustellen. Es fällt kein einziges gutes Wort über den gegangenen Pfarrer Swierzek, der nach der röm.-kath. Lehre gehandelt hat. Im Fall der Pfarrerinitiative gibt es bisher keine klaren Schritte gegen eindeutiger Häresie.
Die Fälle in Österreich mehren sich und es ist keine Wende und vor allem keine Taten in Sicht. |  4
| | | Ehrmann 28. Mai 2012 | |  | @Elija-Paul - 100% Zustimmung nn das meinte auch Paulus, als er schrieb : um Schhwache (im Glauben) nicht zu irritiern, würde ich sogar überhaupt kein Fleisch essen\" - damit sie nämlich nicht glaubten, er esse das Fleisch von Opfertieren. Auch wenn die beiden Partner völlig abstinent lebten, wäre es ein Ärgernis, wenn einer ein Amt in der Kirche ausübte, denn es gibt so etwas wie eine Vorbildfunktion. |  4
| | | 28. Mai 2012 | | |
Ist der Kardinal naiv? Glaubt er, dass Homosexuelle, die ihre Apartnerschaft eingetragen haben, enthaltsam leben? |  4
| | | Vergilius 28. Mai 2012 | | | es gibt die gefahr, dass verwirrung für die gläubigen entsteht? ja, herr kardinal, nur - denke ich - ist die gefahr schon manifest und keine gefahr mehr. das ist schon so. die pfarrer mit ihren medien im schlepptau haben schon verwirrung gestiftet. das ist genauso, wenn einem, der mit hohem grippe-fiber im bett liegt, der arzt sagt \"es besteht die gefahr, dass sie grippe haben\". |  3
| | | jadwiga 28. Mai 2012 | |  | \"..der katholische Glaube keine\"Last sei\", die man auf den Schultern schleppen müsse\" Jeder von uns muss ein Kreuz tragen, das ist der einzige Weg zum Himmel, besonders der, der \"ein Vertiefen der Freundschaft mit Jesus\" möchte. Denn:\"Der Jünger ist nicht über seinen Meister\"
Der einzige Trost für uns:\"Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzem demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht\" |  1
| | | Cölestin 28. Mai 2012 | |  |
Kann es sein, dass Kardinal Schönborn im Ausland oft anderes redet als in Österreich? |  8
| | | jadwiga 28. Mai 2012 | |  | \"Sehr menschlich sein bei der Wegweisung zu den Stufen... \" Der Jesus war auch sehr menschlich gewesen. Er hat die Ehebrecherin nicht verurteilt, aber er sagte:
\"So verdamme ich dich nicht; geh hin und SÜNDIGE NICHT MEHR\"
Wenn es um Homosexuelle Pfarrer geht, dann stelle ich nochmal diese Frage: Kann man jemanden zum Seelsorger machen, um dessen Seele sich Gott Sorgen machen muss? |  2
| | | dominique 28. Mai 2012 | | | Mit Blog- und Internet-Gesellschaft hat die Kritik aus katholischem Bibelverständnis heraus sicher nichts zu tun. Die Kirche kann die Bibel nicht umdeuten und homosexuelle Geselligkeitsformen segnen. Sie kann für Homosexuelle beten und hoffen, dass sie (sofern sie katholische Christen sind oder sein wollen) im rechten Bibelverständnis und in der Lehre der Kirche die notwendige Orientation und geistige Inspiration finden. |  3
| | | Elija-Paul 28. Mai 2012 | | | Verkennung! Es geht im Fall Stützenhofen nicht darum einem homosexuellen Menschen stufenweise zu helfen den richtigen Weg zu finden. Das bejaht jeder und hat alle Unterstützung
Es geht vielmehr darum, daß ein Katholik, der in einer dem christlichen Zeugnis widersprechenden homosexuellen Verbindung lebt nicht gleichzeitig im Dienst der Kirche ein glaubwürdiges Zeugnis für die Lehre der Kirche ablegen kann. Es wurde öffentlich nicht versichert, daß der betreffende Mann aufhört seine Homosexualität zu leben!
Insofern ist hier ein Antizeugnis vorhanden.
Man kann die Liebe ohne Wahrheit nicht sehen, wie die Wahrheit auch nicht ohne die Liebe sein kann. Der Fall Stützenhofen entspricht weder der Wahrheit noch der wahren Liebe, sondern schlägt eine tiefe Wunde in das Herz der Kirche und schafft, wenn es nicht wirklich gelöst wird, eine schmerzliche Unordnung. Es bleibt zu hoffen, daß Rom eingreift. Diese Sache darf nicht zur Ruhe kommen, weil sie ein Gift in sich trägt was zersetzend wir |  12
| | | Psalm1 28. Mai 2012 | | |
\"Es gibt noch immer viele tiefgläubige Menschen, und wir müssen ihren Glauben nähren\".
Da hätte ich zwei Fragen an den Herrn Kardinal:
1. Warum sind diese Menschen \"immer\" noch \"Tiefgläubig\"?
2. Welche Personen sind mit \"wir\" gemeint? |  4
| | | Siebtel 28. Mai 2012 | | | \"Blog- und Internet-Gesellschaft\" Die \"Medien-Gesellschaft\" eignet sich hervorragend dazu, von Rom ernannte Weihbischöfe zu beseitigen. |  9
| | | Philosophus 28. Mai 2012 | | | Sehr richtig! \"Ein Bischof muss klar zu den Prinzipien des katholischen Glaubens stehen, gleichzeitig aber \'sehr menschlich sein bei der Wegweisung zu den Stufen, die zu diesen Prinzipien hinführen\'.\" |  4
| | | Siebtel 28. Mai 2012 | | | \"Es gibt die Gefahr, dass Verwirrung für die Gläubigen entsteht.\" Das betonte Kardinal Christoph Schönborn in einem am Montag veröffentlichten Interview für die in Denver (Colorado) erscheinende \"Catholic News Agency\" (CNA).
Fern von der Heimat klingt Kardinal Schönborn etwas klarer. |  5
| | | girsberg74 28. Mai 2012 | | | Zwei Stolperstellen 1.
Die Katholische Presseagentur, Wien, Österreich kennt eine \"österreichische Kirche\"
2.
Kardinal Schönborn ist gegen Promiskuität, in normaler Sprache: gegen den / einen Wechsel. |  6
| | | GvdBasis 28. Mai 2012 | |  |
Zitat aus dem Artikel: \"In einer \"Blog- und Internet-Gesellschaft\" werde aber schnell geurteilt, ohne dass die Akteure über die Details Bescheid wüssten.\"
---
Standesamtlich verpartnert, was sollte man da noch mehr wissen? Ein Signal. Doch der Kardinal schaltet auf Grün. Er versteht es nicht. Ich gebe es auf. |  11
| |
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