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Der heilige Pfarrer von Ars und die Schönheit Mariens

9. Mai 2012 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net) Die Biographen bezeugen, daß der hl. Johannes Maria Vianney von der Gottesmutter mit Hingabe und zugleich mit unmittelbarem Vertrauen sprach. »Die heilige Jungfrau«, so pflegte er zu sagen, »ist ohne Makel, geschmückt mit allen Tugenden, die sie für die Allerheiligste Dreifaltigkeit so schön und wohlgefällig machen« (Le curé d’Ars. Sa pensée – Son coeur. Présantés par l’Abbé Bernard Nodet, éd. Xavier Mappus, Foi Vivante, 1966). Und weiter: »Das Herz dieser guten Mutter ist nichts anderes als Liebe und Barmherzigkeit, es will nichts anderes, als uns glücklich sehen. Es genügt, sich an sie zu wenden, um erhört zu werden« (ebd.).


Aus diesen Worten scheint der Eifer des Priesters durch, dem es, von apostolischem Eifer beseelt, Freude bereitet, zu seinen Gläubigen von Maria zu sprechen, und der dessen nie müde wird. Er verstand es, auch ein schwieriges Geheimnis wie das heutige Mysterium der Aufnahme Mariens in den Himmel mit klaren Bildern darzustellen, zum Beispiel so: »Der Mensch war für den Himmel geschaffen. Der Satan hat die Leiter zerbrochen, die dorthin führte. Unser Herr hat uns durch sein Leiden eine neue gegeben… Die allerseligste Jungfrau steht oben an der Leiter und hält sie mit beiden Händen fest« (ebd.).

Der hl. Pfarrer von Ars war vor allem von der Schönheit Mariens angezogen, einer Schönheit, die in engem Zusammenhang mit der Tatsache steht, daß sie die Unbefleckte ist, das einzige Geschöpf, das ohne den Makel der Sünde empfangen ist. »Die Heilige Jungfrau«, so sagte er, »ist jenes schöne Geschöpf, das den gütigen Gott nie enttäuscht hat« (ebd.). Als guter und treuer Hirt gab er vor allem ein Beispiel, auch mit dieser kindlichen Liebe zur Mutter Jesu, von der er sich zum Himmel gezogen fühlte: »Käme ich nicht in den Himmel«, rief er aus, »wie weh würde mir das tun! Ich würde nie die seligste Jungfrau sehen, dieses so schöne Geschöpf! « (ebd.). Darüber hinaus weihte er seine Pfarrei mehrmals der Gottesmutter und empfahl besonders den Müttern, jeden Morgen dasselbe mit ihren Kindern zu tun.

Liebe Brüder und Schwestern, machen wir uns die Gefühle des hl. Pfarrers von Ars zueigen. Und erfüllt von diesem Glauben wollen wir uns an Maria wenden, die in den Himmel aufgenommen ist, und ihr in besonderer Weise die Priester der ganzen Welt empfehlen. (Angelus, 15. August 2009)




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