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Vatikan: Kardinalskommission soll 'Vatileaks' aufklären

25. April 2012 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. hat drei Kardinäle beauftragt, Licht in die Angelegenheit zu bringen: den früheren vatikanischen 'Justizminister' Julian Herranz, den ehemaligen Präfekten der Missionskongregation Jozef Tomko und den emeritierten Bischof von Palermo


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Eine neue Kardinalskommission soll klären, wie vatikanische Geheimdokumente an die Medien gespielt und dort veröffentlicht werden konnten. Benedikt XVI. habe drei pensionierte Kardinäle beauftragt, Untersuchungen in alle Richtungen einzuleiten und Licht in die Angelegenheit zu bringen, heißt es in einem Vatikankommunique vom Mittwoch.

Dem Gremium gehören der frühere vatikanische Justizminister, der Spanier Julian Herranz, der ehemalige Präfekt der Missionskongregation Jozef Tomko aus der Slowakei sowie der pensionierte Oberhirte von Palermo, Salvatore di Giorgi, an. Bei der konstituierenden Sitzung am Dienstag habe man Methoden und einen Zeitplan für die Arbeiten festgelegt.


Seit Jahresbeginn waren mehrere Vorgänge, die der Geheimhaltung unterlagen, aus dem Vatikan in TV-Sendungen und Zeitungen publik geworden. Der Vorgang war als "Vatileaks" betitelt worden. Unter den veröffentlichten Dokumenten waren zwei Beschwerdebriefe des früheren vatikanischen Vize-Governeurs, Erzbischof Carlo Maria Vigano, der sich über Missstände und Vetternwirtschaft bei der Auftragsvergabe durch die Behörden des Vatikanstaats beklagte.

Weitere Indiskretionen unterstellten eine ungenügende Zusammenarbeit zwischen der „Vatikanbank“ IOR und den italienischen Behörden. Außerdem war in einem Dossier, das auf den sizilianischen Kardinal Paolo Romeo zurückgehen soll, von einem angeblichen Mordkomplott gegen den Papst die Rede.

Der Vatikan hatte die Veröffentlichungen verurteilt, das Staatssekretariat hatte umgehend verstärkte Sicherheitsvorkehrungen eingeleitet und erste Untersuchungen veranlasst.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Riccardo 26. April 2012 
 

3 Kardinäle?

Ich hoffe doch wohl nicht, dass dies die einzigen sind, die die undichten Stellen suchen - in dem Alter? Da ist die Schweizer Garde gefragt, die haben gut ausgebildete Leute, die auch Geheimdienstwissen u medthoden anwenden können, wenn gewünscht.
Die Prälaten ausfindig zu machen, dürfte doch nicht so schwer sein, ein paar Fallen stellen .
Aber bitte nicht wieder als Nuntien in den Iran oder sonstwo abschieben, sondern Wasser und Brot in einer römischen Vorstadtpfarrei.


0
 
 Mysterium Ineffabile 25. April 2012 

Es wäre besser,

er müsste sich nicht mit diesem Schmutz beschäftigen.


2
 
 AngellNo 25. April 2012 
 

An was er alles denken und entscheiden muss, unser Papst. Und dann seine Entscheidungen. EINFACH TOLL. Jetzt müssen sich diejenigen, die die vatikanischen Geheimdokumente unerlaubt an die Öffentlichkeit gebracht haben, etwas einfallen lassen. Bin echt gespannt, was da raus kommen wird. GOTT SCHÜTZE UNSEREN PAPST UND DIEJENIGEN, DIE IHM TREU UND ERGEBEN DIENEN.


2
 

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