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Sollten Christen den Koran lesen?

18. April 2012 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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Ein Pro und Kontra zweier evangelischer Theologen


Wetzlar (kath.net/idea) Sollten Christen den Koran lesen, um in Glaubensfragen gegenüber Muslimen besser argumentieren zu können? Diese Frage stellt sich neu angesichts einer Aktion radikal-islamischer Salafisten. Sie verteilen seit Wochen kostenlose Exemplare des Korans in Fußgängerzonen im deutschsprachigen Raum.

Zwei evangelische Experten äußern in Beiträgen für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) kontroverse Meinungen zu der Frage.

Der Vorsitzende des evangelikalen Bibelbundes, der Dozent Michael Kotsch (Horn-Bad Meinberg), ist der Ansicht, dass Christen in ihrem Glauben gestärkt werden, wenn sie den Koran lesen. Wer ihn studiere, bemerke bald den großen Unterschied zur Bibel und schätze neu deren Autorität, Historizität und Klarheit.

Kotsch weist ferner darauf hin, dass der Islam die zweitstärkste Religion in Deutschland und weltweit sei. Er hält es deshalb für ratsam, sich über den Glauben der Muslime ein eigenes Urteil zu bilden. Nur so sei man „hinlänglich davor geschützt, fremdenfeindlichen Scharfmachern oder liberalen Islam-Verstehern auf den Leim zu gehen“.

Wer als Christ gegenüber Muslimen glaubwürdig seinen Glauben bekennen wolle, müsse sich mit dem Islam und seinem heiligen Buch beschäftigen. Kotsch: „Wer seinen Gesprächspartner ernst nimmt, sollte auch dessen Überzeugungen ernst nehmen.“ Dazu gehöre die ehrliche Auseinandersetzung mit der Glaubensgrundlage der Muslime.

AMD-Generalsekretär für große Bibelbewegung

Der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Oberkirchenrat Erhard Berneburg (Hannover/Berlin), antwortete auf die Frage, ob Christen den Koran lesen sollten: „Nein, warum sollten sie?“ Für sie sei die Bibel Grund und Quelle des Glaubens. „Deshalb sollten Christen die Bibel studieren, sich um Verstehen mühen und ihren Weisungen folgen.“


Wenn es stimme, dass die Bibellektüre nur für 20 Prozent der Protestanten zum Evangelischsein gehöre, sei klar: Christen sollten mehr Bibel lesen – sei es ganz persönlich oder in Gesprächskreisen, Bibelwochen der Gemeinde usw. Berneburg ist überzeugt: „Was heute nötig ist, ist eine große Bibelbewegung.“

Es könne allerdings auch nicht schaden, wenn Christen im Koran lesen und dialogfähiger im Zeugnis ihrer christlichen Überzeugungen werden: „Aber ich würde mir den Koran nicht am Infotisch bei islamistischen Eiferern besorgen.“


Das Pro und Kontra im Wortlaut:

PRO

Sicher könnten Christen auch ohne das Studium des Koran leben. Da der Islam zwischenzeitlich allerdings die zweitstärkste Religion im Lande und auch weltweit ist, tut der interessierte Zeitgenosse gut daran, sich über diesen Glauben ein eigenes, gut begründetes Urteil zu verschaffen. Nur so ist er hinlänglich davor geschützt, fremdenfeindlichen Scharfmachern oder liberalen Islam-Verstehern auf den Leim zu gehen. Viele werbende Schriften und Internetauftritte von Muslimen verherrlichen die „Unvergleichlichkeit und Fehlerlosigkeit des Koran“. Wer einen Koran hat und darin liest, wird diesen Anspruch selbst überprüfen und hinterfragen können. Gebildete Leser werden möglicherweise bemerken, dass der Koran gar nicht so fantastisch ist, wie immer behauptet wird. Meiner Erfahrung nach schwächt aber das Lesen des Koran nicht den christlichen Glauben – sondern stärkt ihn! Wer den Koran liest, bemerkt bald den großen Unterschied zur Bibel und schätzt neu deren Autorität, Historizität und Klarheit.
Wer Muslimen gegenüber glaubwürdig seinen christlichen Glauben bekennen will, muss sich wohl oder übel mit dem Islam und seinem heiligen Buch – dem Koran – beschäftigen. Wer seinen Gesprächspartner ernst nimmt, sollte auch dessen Überzeugungen ernst nehmen. Dazu gehört meines Erachtens auch die ehrliche Auseinandersetzung mit dessen Glaubensgrundlage. Es geht nicht um die irrige Alternative, entweder die Bibel oder den Koran zu lesen, sondern das Buch der Muslime selbst einmal in die Hand zu nehmen – statt lediglich die vielen medialen Mutmaßungen darüber.

(Der Autor, Michael Kotsch (Horn-Bad Meinberg bei Detmold), ist Vorsitzender des evangelikalen Bibelbundes (Berlin) und Dozent an der Bibelschule Brake sowie der Evangelischen Akademie in Wien.)


KONTRA

Nein – warum sollten sie? Wenn die Frage lauten würde „Sollten Christen die Bibel lesen?“, dann müsste die Antwort deutlich ausfallen: Ja, natürlich! Denn in der Bibel geht es um „das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben“ (Barmer Theologische Erklärung 1934). Die Bibel ist für Christen Grund und Quelle des Glaubens, für die christliche Kirche Inhalt der Verkündigung und der Lehre, für christliches Leben und Weltgestaltung die gültige Orientierung. Deshalb sollten Christen die Bibel lesen, sich um Verstehen mühen und ihren Weisungen folgen.
Und der Koran? Zweifellos ist nichts dagegen einzuwenden, dass Christen lesen; immerhin bildet Lesen wohl mehr, als Videos auf YouTube zu schauen. Und natürlich ist es hilfreich, wenn Christen auch religiös gebildet sind und sich in den Schriften anderer Religionen auskennen. So wird es auch nicht schaden, wenn Christen im Koran lesen und dialogfähiger im Zeugnis ihrer christlichen Überzeugungen werden. Aber ich würde mir den Koran nicht am Infostand bei islamistischen Eiferern besorgen. Und keine Frage: In Schulen und Kindergärten haben radikale Salafisten nichts zu suchen!
Wenn es stimmt, dass die Bibellektüre nur für 20% der evangelischen Christen zum Evangelischsein gehört, ist klar: Christen sollten die Bibel lesen, mehr Bibel lesen – sei es ganz persönlich oder in Gesprächskreisen, Bibelwochen der Gemeinde usw. Es gibt heute so viele Übersetzungen, die das Verstehen erleichtern, und so spannende Initiativen, die das Bibellesen fördern. Mehr Bibelkenntnis und mehr Zutrauen in die Wirksamkeit des Bibelwortes brauchen Christen. Was heute nötig ist, ist eine große Bibelbewegung.

(Der Autor, Oberkirchenrat Dr. Erhard Berneburg (Hannover/Berlin), ist Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste innerhalb der EKD.)



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Lesermeinungen

 teofil 21. April 2012 
 

Wer an den dreieinigen christlichen Gott Vater

seinen Sohn Jesus und hl. Geist wirklich glaubt, für den können Koran, Allah und sein Prophet erspart bleiben. Wir haben alles was die Muslime haben und viel mehr. Zwischen unseren lieben Gott Vater und Allah, gibts kein Vergleich. Diese Religion ist für Christen so unnötig wie der Kropf


1
 
 teofil 21. April 2012 
 

Wer an den dreieinigen christlichen Gott


0
 
 teofil 21. April 2012 
 

Koran ist für praktizierende Christen unschädlich

für schwache und ausgetretene Christen, die vom Christentum wenig bis keine Ahnung haben, könnte Koran Alternative sein. Eine falsche Alternative für Macho und Angeber Typen


0
 
  19. April 2012 
 

Können Sie sich noch daran erinnern
a) an das Feindesliebegebot Jesu und
b) an das Hohelied der Paulusschen Liebe?
Ich denke, dass damit der Wunsch Gottes für den Menschen in all seinem Tun zum Ausdruck kommt. Er wünscht sich Liebe zu ihm und zum Nächsten in kindlicherVertrautheit. Der Gott des Islam brauch sklavische Unterwerfung, damit er sich selbst erhöhen kann. Es gibt keine Gottesbilder, die gegensätzlicher wären als die des Korans und der Bibel. Der hl. Geist, werte nova creatura, lässt sich im Koran nur da blicken, wo der Koran aus der Bibel abgekiupfert hat. Ansonsten hält er sich in diesem Buch mehr als versteckt.
Glaube, Hoffnung Liebe, diese drei, aber am höchsten ist die Liebe. Der Koran würde schreiben: Glaube ist die Richtschnur. Alles andere ist nichtig, wenn der Glaube nicht vorhanden ist. Ich denke, dazwischen liegen Welten!
Wer unseren Papst Johannes Paul II. als Höllenbewohner deklariert, der hat keinerlei Gemeinsamkeit mit unserer Perle, die wir


1
 
  19. April 2012 
 

@myschkin

Der Koran ist in der Tat manchmal etwas langatmig und auch wiederholend. Aber das liegt wohl an der Kultur und weniger an der Botschaft.

Die Gläubigen werden von Gott erhöht werden, die Ungläubigen werden vernichtet. Diese kurze und natürlich vorallem für die Ungläubigen unangenehme Botschaft zieht sich durch die ganze Bibel und den Koran, mit mehr oder weniger harten Worten.

Hilfreiche und konstruktive Informationen für die Gläubigen und ihren Lebenswandel, finden sich sowohl in der Bibel, wie auch im Koran. Natürlich kulturell der jeweiligen Situation angepasst. Mir persönlich liegt das NT dabei am nächsten. Aber auch das ist sicher kulturell bedingt.

Die Frage lautet also letztlich: Gläubig oder Ungläubig? (...und nicht: Koran oder Bibel?)


1
 
 Peter Böttcher 18. April 2012 
 

Warum nicht?

Christen lesen auch die BILD \"Zeitung\".
Beides kann keine Werte vermitteln.
Und unsere christlichen Werte liegen doch gerade auf dem Opferstein der Politik.


1
 
 myschkin 18. April 2012 
 

@nova creatura

Ich möchte ihren Gedanken aufgreifen, wonach die Lektüre geistlicher Schriften nur Sinn hat, wenn ein inspiriertes Lesen möglich ist. Ich habe im Koran gelesen, nicht alles, aber einige Suren. Für mich war das völlig belanglos, nichtssagend und langweilig ohne Ende. Es fehlte mir zu dieser Lektüre jeglicher Bezug, vor allem in kultureller Hinsicht. Von meinen Leseerfahrungen ausgehend, kann ich nur sagen, dass die Koranlektüre für einen Nichtmuslim reine Zeitverschwendung ist. Ich zumindest lernte daraus nichts. Ein Bild vom Islam konnte ich daraus nicht gewinnen. Anders als bei der Lektüre des Neuen Testaments und einiger Passagen des Alten Testaments, blieben mir die Buchstaben des Koran tot. Ich fühlte mich nirgends unmittelbar angesprochen oder berührt, geschweige denn belehrt. Für Muslime ist das sicher anders. Insbesondere, wenn sie arabisch sprechen. Es soll sich nämlich im Koran um ein dichterisches Idiom handeln. Als Nichtaraber kann ich das nicht beurteilen.


2
 
  18. April 2012 
 

links und rechts schauen...

...bedeutet, sich offen zu halten für die Vielfälltigkeit der Menscheit. Alles andere führt früher oder später in einen Radikalismus.

Um die Bibel zu verstehen, in ihrer ganzen Tiefe, benötigen wird die Hilfe des Heiligen Geistes. Ansonsten werden wird in der Bibel höchstens ein paar soziale oder moralische \"Anleitungen\" finden. Doch das wäre ja bloss die Fassade!

Mit dem Koran verhält es sich ebenso. Wer ihn liest, ohne selbst den Geist zu haben, der wird die Worte nicht verstehen und in eine radikale Sackgasse geraten.

Und dann gibt es ja auch noch andere Religionen, welche über heilige Schriften verfügen. Auch die sollte man lesen, mit Hilfe des Geistes. Dann hellt sich so einiges auf...


1
 
 frajo 18. April 2012 

Den Koran lesen?

Wozu soll das wieder gut sein? Um mit dem Moslem über den Glauben zu diskutieren?

Es ist nie verkehrt, die Position des gegenüber zu kennen. Über das Wort Gottes zu diskutieren halte ich aber für gänzlich überflüssig! Vorleben ja, nahe bringen ja, diskutieren nein!


2
 
 Genesis 18. April 2012 

Koran

Ich habe ihn nicht gelesen und werde es auch nicht tun, da ich lieber aufbauende Schriften lese, die mich himmelan führen.

Der hl. Petrus Canasius hat in seinem Katechismus folendes geschrieben:

Frage: Warum ist der römisch-katholische Glaube der alleinseligmachende, wahre Glaube?

Antwort: Deswegen, weil dieser allein von Christus dem Herrn gelehrt, von den Aposteln gepredigt, von den Kirchenvätern und zahllosen Heiligen, von den ältesten Kirchenversammlungen gehalten und wider die Ketzer geschützt, mit augenscheinlichen und vielen Wunderwerken bestätigt, mit dem Blute unzählbarer Martyrer bekräftigt und von den Zeiten der Apostel bis auf gegenwärtige Stunde durch eine beständige, nie unterbrochene Folge der Ordnung der geistlichen Hirten und Vorsteher hergeführt und erhalten worden ist.

Und genau deswegen, werde ich ihn nicht lesen. Die Heilswahrheiten liegen in der RKK!
Was will ich mehr???


1
 
 ivanka 18. April 2012 
 

Die Bibel lesen und uber Sie sprechen

Zuerst soll man die BIBEL lesen!

Wenn man die Bibel gelesen hat, dann hat man die Grundlage fur das Gesprach/Vergleich.
Mit den Muslimen soll man,
wenn sie diskutieren mochten,
unbedingt uber die BIBEL diskutieren,
da sie von der Bibel fast gar keine Ahnung haben.

Uber Jesus,Maria,Abraham... haben Sie ein ganz anderes Bild, das merkt man erst wenn man uber sie aus der katholischer Sicht spricht.

Sie konnen nicht verstehen wie der Gott Mensch sein kann, wie Jesus am Kreuz sterben kann (sie glauben das das jemand anderer war aber sie wissen nicht wer) ...

Es ist sehr spannend mit denen uber die Bibel zu sprechen. Sie interessiert auch vieles wenn man die Bibel anspricht.

Meine Bekannten verstehen nicht das Jesus GESTORBEN ist, von dem Hlg. Geist wissen sie auch nicht....
Ich weiss viel uber den Islam durch die Gesprache uber den katholischen Glauben


1
 
 Fink 18. April 2012 
 

Moslems MÜSSEN den Koran wörtlich nehmen !

Wir sollten wissen, was im Koran steht (und was nicht) !
Unabhängig davon sollten die Christen auf jeden Fall die Bibel gut kennen !


3
 
 Christiane-Marianne 18. April 2012 
 

Lieber frajo,
nein, ich habe meinen Text bewusst so formuliert. Ich bin nämlich kein Idiot. Bitte nicht gleich Vorurteile in sich aufkommen lassen. Viele Christen haben viele vorgefasste Meinungen. Vorallem unterstellen sie Menschen, die sich anders, als sie es gewohnt sind, mangelnden Glauben, Unachtsamkeit (wie Sie mir) und Blödheit.
Ich bin eine jahrzehntzelange und eifrige Bibelleserin- und erkunderin. Um dies einmal klarzustellen. Ohne anmaßend klingen zu wollen, aber da könnte manch ein Katholik von mir lernen.


2
 
 caminanda 18. April 2012 
 

Den Koran sollte man kennen.

Ich halte es für sinnvoll, den Koran als das heilige Buch des Islam zu kennen, wenn man in einem Land wie dem unsrigen lebt und die islamischen Mitbürger besser verstehen will. Gerade wenn man den Koran gelesen hat, weiß man, dass vieles, was von den radikalen Islamisten behauptet wird, mitnichten aus dem Koran herauszulesen oder zu rechtfertigen ist. Man sollte aber auch die zur Gewalt aufrufenden Suren gelesen haben und dabei wissen, dass der Koran von dem Muslimen meist wörtlich genommen wird, anders als wir Christen die oft auch viel Gewalt enthaltenden Abschnitte des Alten Testaments verstehen. Für Gespräche mit muslemischen Mitbürgern ist es wichtig zu wissen, worüber man spricht. Erst dann kann man überzeugend missionarisch wirken.


1
 
  18. April 2012 
 

...Eigentlich \"sollten\" Christen die BIBEL lesen!


4
 
 frajo 18. April 2012 

@Christiane-Marianne

Ich vermute, Sie haben die letzten 4 Zeilen sehr schnell geschrieben. Um das Lesen der Hl. Schrift kommt man als Katholik nicht herum. Noch vor 12 Jahren hatte ich nur die Grundzüge unseres Glaubens aus den Kindertagen - und konnte dort kein Gespräch zu ihm führen; keine Begründung, keine Abgrenzung zu allem, was nicht katholisch ist, nichts. Das war kein lebendiger Glaube und kein lebendiger Gott für mich. Das Zwiegespräch mit IHM hat mir erst die Hl. Schrift erschlpossen.


2
 
  18. April 2012 
 

man muß wissen was kommt

Den Koran sollte jeder lesen.
Dann wüßte er jedenfalls, was diese Pseudoreligion für Christen, Demokraten und Menschenrechtler bewirken kann.

Parallel zur Lektüre empfiehlt sich ein Blick in die islamischen Länder.

Koran (der ja unbedingt wörtlich genommen muß und soll) bedeutet das Ende der westlichen Zivilisation.

Gerade Frauen müßten zu hunderttausenden protestieren. Wenn sie\'s nicht tun, bedeutet Emanzipation nur hohles Geschwätz.


2
 
 goegy 18. April 2012 
 

So, wie man über Kommunismus und Sozialismus nur dann reden kann, wenn man Marx, Engels und Lenin gelesen hat, kann man sich ein Urteil über den Islam nur nach einer Koran-Lektüre bilden.
Allerdings gibt`s dann zudem noch den real gelebten Islam, wie er in Saudi-Arabien oder in Pakistan existiert, analog zum realen Sozialismus der DDR, der CSSR oder der Sovietunion. Auch dies gehört zur Urteilsbildung!


0
 
  18. April 2012 
 

Der Koran- nichts Neues unter der Sonne

Man kann den Koran lesen, aber muß es ja ganz gewiß nicht. Wichtig ist vor allem eine eigene, christliche Überzeugung, also das Glauben und Vertretenwollen des Glaubens an den lebendigen, auferstandenen Herrn, den dreieinen Gott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist.
Das sollte sozusagen \"sitzen\".
Denn im Koran steht neben einigem Richtigen vieles Unwahre. Aus dem Gegenchristlichen macht ja die Bibel kein Hehl. Das sagt der Herr seinen Jüngern selbst, uns auch, und davon schreibt auch Paulus.
Der Koran bietet nichts Neues.


1
 
 Calimero 18. April 2012 
 

Ein Kontra das kein Kontra ist.

Der \"Kontramann\" hat ja nichts dagegen den Koran zu lesen.


0
 

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