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Diözese Hongkong: Rekord bei Eintritten zu Ostern

18. April 2012 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Mehr als 3.500 Erwachsene wurden in Hongkong zu Ostern in die katholische Kirche aufgenommen - Kardinal Tong nimmt am Sonntag seine römische Titelkirche in Besitz


Rom (kath.net/KAP) Eine Rekordanzahl von 3.500 Erwachsenen sind in Hongkong zu Ostern in die katholische Kirche aufgenommen worden, die meisten von ihnen durch die Taufe: Das berichtet die römische katholische Nachrichtenagentur "Asia News" am Dienstag. Kardinal John Tong Hon (siehe Foto), Bischof der Diözese Hongkong, dankte dafür in einem Schreiben den mehr als 1.500 ehrenamtlichen Katechisten, die bei der Taufvorbereitung geholfen hatten. Die katholische Kirche von Hongkong zählt laut "Asia News" 501.000 Mitglieder.


Kardinal John Tong Hon wird am kommenden Sonntag seine römische Titelkirche "Regina Apostolorum" in der Via Antonino Pio 75 in Besitz nehmen. Beim Konsistorium von 18. Februar bekam er zusammen mit 21 weiteren Persönlichkeiten von Papst Benedikt XVI. die Kardinalswürde verliehen. Im Jahr 2008 war er zum Bischofs-Koadjutor von Hongkong bestellt worden, im April 2009 wurde er Nachfolger von Kardinal Joseph Zen Ze-kiun.

Kardinal Tong hat einen der gegenwärtig wohl schwierigsten Posten der Weltkirche inne. Der Chinese, der selbst aufgrund des autonomen Status der ehemaligen britischen Kronkolonie eine größere Freiheit besitzt als seine Amtskollegen im übrigen China, tritt stets auch als Anwalt für die unterdrückten Katholiken im kommunistischen Reich der Mitte auf.

Zuletzt prangerte er in scharfer Form die mangelnde Religionsfreiheit im Land an. Seine Ernennung zum Kardinal war deshalb auch eine Geste der Solidarität gegenüber den bedrängten Katholiken in ganz China.

Jeder Kardinal erhält bei seiner Kreierung eine römische Kirche als formellen Sitz zugewiesen. Dies erfolgt in Erinnerung an den früheren Brauch, dass die Päpste vom Klerus der Ewigen Stadt gewählt wurden.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) www.osservatoreromano.va


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