Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  14. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Politisch korrekt: Schweigen zum islamischen Antisemitismus

14. April 2012 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jerusalemer Professor kritisiert Wissenschaftler und Medien.


Jerusalem (www.kath.net/ idea)
Der islamische Antisemitismus wird aus Gründen der politischen Korrektheit von Wissenschaftlern und Medien nicht öffentlich gemacht. Diesen Vorwurf erhebt der Dozent für Europäische und Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, Prof Robert Wistrich. In seinem Buch „Muslimischer Antisemitismus – eine aktuelle Gefahr“ stellt er „eine erstaunliche Unfähigkeit“ fest, die Ideologie des militanten Islam ernst zu nehmen.


Mit zahlreichen Zitaten aus dem Koran und Beispielen aus der islamischen Literatur sowie Fernsehbeiträgen belegt er seine Ansicht, dass der Hass gegen Juden und ihren Staat ein religiöses unwiderlegbares Gebot sei. Muslimische Autoritäten verkündeten unwidersprochen, dass Muslime einen jüdisch-zionistischen und westlich-imperialistischen Großangriff auf die gesamte islamische Welt abwehren müssten. In letzter Konsequenz, so Wistrich, gehe es darum, „dass der gesamte ungläubige Westen unter Allahs persönlichem Auftrag durch einen niemals endenden Heiligen Krieg niedergerungen wird“.

Doch die Weltöffentlichkeit schweige: „Die internationale Gemeinschaft, christliche Kirchen, die Intellektuellen, die Wissenschaft, die Vereinten Nationen, Europa, Deutschland Menschenrechtsorganisationen sind auf atemberaubende Weise stumm.“ Die politische Korrektheit ersticke jeden Versuch von Wissenschaftlern oder Journalisten, über den Islam und seine universelle Bedrohung umfassend zu informieren.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  2. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  3. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  4. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  5. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  6. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  7. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  8. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  9. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  10. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“






Top-15

meist-gelesen

  1. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  7. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  8. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  11. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  12. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  13. Und sie glauben doch
  14. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  15. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz