SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Maria - Causa Salutis
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
- Wenn der Papst die Kardinäle ruft
- Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
- Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
| 
Politisch korrekt: Schweigen zum islamischen Antisemitismus14. April 2012 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Jerusalemer Professor kritisiert Wissenschaftler und Medien.
Jerusalem (www.kath.net/ idea) Der islamische Antisemitismus wird aus Gründen der politischen Korrektheit von Wissenschaftlern und Medien nicht öffentlich gemacht. Diesen Vorwurf erhebt der Dozent für Europäische und Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, Prof Robert Wistrich. In seinem Buch Muslimischer Antisemitismus eine aktuelle Gefahr stellt er eine erstaunliche Unfähigkeit fest, die Ideologie des militanten Islam ernst zu nehmen. 
Mit zahlreichen Zitaten aus dem Koran und Beispielen aus der islamischen Literatur sowie Fernsehbeiträgen belegt er seine Ansicht, dass der Hass gegen Juden und ihren Staat ein religiöses unwiderlegbares Gebot sei. Muslimische Autoritäten verkündeten unwidersprochen, dass Muslime einen jüdisch-zionistischen und westlich-imperialistischen Großangriff auf die gesamte islamische Welt abwehren müssten. In letzter Konsequenz, so Wistrich, gehe es darum, dass der gesamte ungläubige Westen unter Allahs persönlichem Auftrag durch einen niemals endenden Heiligen Krieg niedergerungen wird. Doch die Weltöffentlichkeit schweige: Die internationale Gemeinschaft, christliche Kirchen, die Intellektuellen, die Wissenschaft, die Vereinten Nationen, Europa, Deutschland Menschenrechtsorganisationen sind auf atemberaubende Weise stumm. Die politische Korrektheit ersticke jeden Versuch von Wissenschaftlern oder Journalisten, über den Islam und seine universelle Bedrohung umfassend zu informieren.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | 16. April 2012 | | | | Das war schon immer so Islamischer Anti-Semitismus ist so ein Begriff.
Klar ist doch, daß Israel und Ismael (die Araber) sprachlich miteinander verwandt sind und auch ethnisch die \"Grenzen\" zwischen beiden fließend sind. Nicht ausgeschlossen ist, daß Mohammed jüdische Wurzeln hatte.
Seit der Zeit des Patriarchen Abraham sind die Halbbrüder Ismael und Isaak (Israel) in Gegnerschaft verbunden.
Daran wird sich auch nichts Wesentliches ändern. Erst wenn Juden und Moslems sich zu Christus bekehren, wird ihr Streit hoffentlich ein Ende haben.
Als europäischer Christ sollte man sich gewiß nicht vor den Karren der Moslems spannen lassen. Notwendig wären eventuell kirchlicherseits etwa einige Präzisierungen über die Moslems bzgl. \"Nostra Aetate\".
Daß der Islam eine \"Verdunkelung der Offenbarung Gottes\" ist, das sagte so der selige Papst JPII. |  1
| | | | | 14. April 2012 | | | |
Dieser Professor hat in allem recht, was in diesem Artikel zum Ausdruck kommt. Während dieser mit sachlichen Argumenten agiert, verwandelt der Gott des Islams Juden in Affen und Schweine und bezeichnet Juden (und Christen) explizit als die \"schlechtesten\" oder je nach Übersetzung die \"abscheulichsten\" Geschöpfe, eine religiös überhöhte Extrembeleidigung für alle Zeit. Wer u. a. Juden als \"schlechtestes\" Geschöpf bezeichnet, stellt diese - in religiösem Kontext - sogar noch unter die Stufe des ebenfalls als Geschöpf auftretenden Satans. Eine größere Beleidigung kann es nicht geben. Das machen sich leider nur zu wenige Menschen bewusst. Das und noch andere Aussprüche sind die des Korans, die dazu angetan sind, Hass in den Herzen von Muslimen zu verursachen und so deren Seelen zu schädigen und sie so dem wahren liebenden Gott zu entfremden. Darüber sollten auch unsere Kirchenführer einmal ernsthaft nachdenken. |  3
| | | | | 14. April 2012 | | | |
@Dottrina
Sie verstehen nicht, es sind nicht die Israelis die gegen die 2-Staaten Lösung sind. Es sind die \"Palästienser\". Angebote zur 2-Staaten Lösung seitens Israel gab es schon zu genüge. In übrigen wurde das \"Westjordanland\" - auch bekannt als \"Juda\" von Jordanien erobert. Ich weiss nicht warum das eine legitimation sein soll das dort ein anderer Staat existieren soll..
Palästina als Staat gab es nie. Es gibt keine Palästinensische Geschichte, Keine Könige, keine Sprache, keine Mythen, Märchen, Lieder, kein gar nix. \"Palästina\" als Staat ist 1967 entstanden. Das Gebiet war nicht mal dicht besiedelt.. |  2
| | | | | frajo 14. April 2012 | |  | Es tut oft richtig weh, wenn man sich das Umgehen der Israelis mit den Palästinensern ansieht. Aus unserer Wohnzimmersicht aus der Distanz siehr alles sehr eindeutig aus.
Es gibt aber noch eine andere Sicht. Die umliegenden Staaten sind allesamt keine Staaten, wie wir unsere kennen und auch gerne sehen. Der Islam und damit die Staaten sind keine freien und nur mit mehr oder weniger Gewalt zusammenzuhalten. Das trifft genauso auf den Bereich der Palästinenser zu. Was aus Ägypten und Syrien wird weiß noch keiner - die Aussichten sehen jedoch nicht rosig aus.
Weiters Faktum: Unter Mohammed wurden die ersten jüdischen Gemeinschaften ausgerottet. Wo der Islam herrscht leben alle anderen Religionen unter permanenter Existenzbedrohung. Es sieht so aus, daß wir auch in Europa die Gewalt vom Islam her in nicht ferner Zukunft nicht nur im Fernsehen betrachten können. |  3
| | | | | AC58 14. April 2012 | | | | Leider ... herrscht zum Thema Israel/Palästina hierzulande nicht nur größte Unwissenheit sondern auch sehr primitive Emotionalität. Warum sich zB einige hier als vermeintliche Nazis auf den Schlips getreten fühlen, ist nicht einsichtig. Israel hat in der ganzen Diskussion nichts davon behauptet, das war lediglich in der mitteleuropäischen Aufregung so kommuniziert. Zu Recht spricht Israel bei Grass´s \"Gedicht?\" von einer Motiv-Umkehr der Ursachen. Seltsamerweise wird seit Jahren jede iranische oder saudiarabische Verbalinjurie \"nicht einmal ignoriert\". Hier ist jedenfalls noch viel öffentliche Aufklärung notwendig. Alldas entledigt allerdings nicht dem israelischen Staat seiner Hausaufgaben. Dieser hat allerdings immer schon mehr moralische Verantwortung übernommen als alle seine Nachbarn zusammen. |  2
| | | | | Dottrina 14. April 2012 | | | | Es ist schlicht und ergreifend so, daß man als Deutscher sofort als Nazi abgestempelt wird, wenn man etwas gegen Israel sagt. Ich finde es wichtig, zu behaupten: Es gibt auf der ganzen Welt Gute und Böse, egal, in welchen Ländern. Und Israel täte gut daran, sich die Idee auch unseres wunderbaren Papstes zueigen zu machen, nämlich einer Zwei-Staaten-Regelung mit Palästina. Vielleicht würde dann mancher Hass im Vorfeld im Keim erstickt. Und als Deutsche, die 1957 geboren ist, sehe ich micht nicht als ewig Schuldige am Holocaust. Davon abgesehen: Unser Heiland war auch Jude! |  4
| | | | | antony 14. April 2012 | |  | @ Veritatis splendor (2) Jedes israelische Zugeständnis an die Palästinenser wurde bisher mit palästinensischen Gewalteskalationen beantwortet. Paradebeispiele: Die Oslo-Verträge (1993) führten zu einer massiven Zunahme von Terrorattentaten auf die israelische Zivilbevölkerung. Und seit der Räumung der jüdischen Orte im Gaza-Streifen (2005) sind um die 10.000 palästinensische Raketen auf Israel herab geregnet.
Tolle Einladung zu Zugeständnissen...
Falls Sie jetzt mit dem Argument \"Die bösen Israelis klauen den Palästinensern das Wasser\" kommen - da habe ich auch noch ein paar Fakten auf Lager... www.youtube.com/watch?v=MRz3nHwgjHY |  5
| | | | | antony 14. April 2012 | |  | @ Veritatis Splendor (1) Da Sie die Kategorie \"politisch korrekt\" bemühen: Mit der Botschaft \"Die armen Palästinenser sind die Opfer der (mehr oder weniger bösen) Israelis\" liegen Sie gut auf dieser Linie.
Aber schauen wir uns doch besser mal die Fakten an, statt Etiketten zu verteilen:
Es gab in der gesamten Geschichte niemals nie einen palästinensischen Staat. Die sogenannten \"besetzten Gebiete\" waren (außer Gaza) bis 1967 unter jordanischer Kontrolle - wobei Jordanien sie seinerseits 1948 besetzt hat (warum sprach bis 1967 eigentlich niemand von der \"jordanischen Besatzung\"?).
(Forts.) |  5
| | | | | Cosinus 14. April 2012 | | | | Die linken Pseudointellektuellen sind völlig daneben - dabei werden sie die ersten sein, die betroffen sein werden. |  4
| | | | | myschkin 14. April 2012 | | | | Der Professor hat Recht, wer sich im eigenen Umfeld unter Muslimen umhört, wird bestätigen, dass der islamische Judenhass ein Skandal ist, weil er unter etlichen Muslimen sozusagen zum guten Ton gehört. Ich habe die Probe gemacht. Lediglich eine aus dem Iran stammende Familie und ein Kurde hatten keine antijüdischen Ressentiments verbreitet. Alle übrigen Muslime, mit denen ich zu tun hatte, pflegten einen krassen Antisemitismus. Und wie in den Medien, so im privaten Bereich, herrscht weitgehend ein Tabu, dieser schändlichen Geisteshaltung Einhalt zu gebieten, wenn sie von Muslimen artikuliert wird. |  4
| | | | | Veritatis Splendor 14. April 2012 | |  | ...ist es nicht eher umgekehrt? Grass mag man mögen oder nicht. Fakt ist, die Reaktion auf sein Gedicht war \"beeindruckend\" von politischer Korrektheit bestimmt.
-
Wer immer noch meint, Israel würde bspw. mit den Palästinesern fair umgehen, ist bewußt blind... Selbst gläubige Juden widersprechen der säkular-staatlichen Aggressionspolitik Israels. Wir achten die Juden als auserwähltes Volk Gottes und unseren älteren Bruder. Aber wie in jeder Familie sehen wir auch das Fehlverhalten unserer Brüder im Glauben! Es ist keine echte Liebe, alles nur aus Furcht vor gesellschaftlich-gleichgeschalteten Tadel (siehe Reaktion auf Grass!!), schönzureden.
-
Der Islam kennt nämlich sehrwohl auch den relativen Respekt vor den jüdisch-christlichen \"Buchreligionen\"... |  5
| | | | | 14. April 2012 | | | | Etwas verdreht... ...wie die Tatsachen hier dargestellt werden. Mein Eindruck ist eher, dass wirkliche Islamkritik nur dann legitim ist, wenn sie mit Kritik am islamischen Antisemitismus einhergeht. Dabei gibt es im Umgang mit dem Islam noch viele andere, mitunter größere Gefahren. |  4
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuAntisemitismus- Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
- Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
- Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
- Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
- Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
- „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
- Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
- Marx: Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle
- Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
- Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
| 





Top-15meist-gelesen- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
- Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
- „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
|