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Ein Schreiben aus Rom

7. April 2012 in Österreich, 56 Lesermeinungen
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KATH.NET-Exklusiv: Brief aus Rom an die österreichischen Bischöfe zur "Pfarrer-Initiative" - Bischöfe werden aufgefordert, etwas gegen die "Pfarrer-Initiative" zu unternehmen - Kardinal Schönborn verlangt inzwischen erneut eine "Klärung"


Wien (kath.net)
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat am Freitag erneut zur "Pfarrer-Initiative" Stellung genommen und eine Rücknahme des "Aufrufs zum Ungehorsam" gefordert. Am Gründonnerstag hatte zuletzt Papst Benedikt XVI. die Initiative klar abgelehnt und Kritik geübt. Wie KATH.NET erfahren konnte, wurde Schönborn über diese Predigt des Papstes, die direkt auf Österreich Bezug genommen hatte, nicht vorab informiert.

Im Interview mit dem ORF erklärte Schönborn am Freitag, dass der Papst "hervorragend informiert" sei. "In einer sehr differenzierten Weise hat er zuerst gesagt, er versteht die Sorgen, ob die Kirche nicht zu wenig im Heute sei. Er hat dann aber ganz klar gesagt, es gibt einige Punkte in dieser Pfarrer-Initiative, die in diesem 'Aufruf zum Ungehorsam' einfach nicht zur Frage stehen dürfen. Er hat die klare Entscheidung des Papstes Johannes Paul II. genannt, die klare Lehrentscheidung bezüglich der möglichen Weihe von Frauen, wo er gesagt hat, hier hat die Kirche nicht die Vollmacht, das von Jesus Überkommene zu ändern", so der Kardinal.


Schönborn möchte jetzt eine Klärung. "Es muss hier bezüglich des „Aufrufs zum Ungehorsam" eine Klärung geben. Das haben wir Bischöfe schon gleich am Anfang gesagt, das Wort 'Ungehorsam' kann so nicht stehen bleiben. Ich denke, wir brauchen hier eine Klärung, auch eine öffentliche Klärung, und ich denke, wir müssen sie bald angehen."

Wie KATH.NET erfahren konnte, gab es in den letzten Wochen im Hintergrund durchaus noch mehr Bemühungen aus dem Vatikan als bisher in der Öffentlichkeit bekannt geworden ist. So sollen die österreichischen Bischöfe von Rom in einem brisanten Brief aufgefordert worden sein, etwas gegen die "Pfarrer-Initiative" zu unternehmen. Dies konnte KATH.NET aus verschiedenen gut informierten Quellen erfahren.


KATHPEDIA: Kontakt Kardinal Schönborn


Diskussion auf Facebook:


Foto: (c) wikipedia


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Lesermeinungen

 inge.pühringer 16. April 2012 
 

Jene die die katholische Kirche so kritisieren

und nicht mehr wirklich glauben, sollen einfach gehen. Sie können nicht ein wenig glauben, und dies und jenes besser wissen als Jesus. Entweder glauben oder nicht. Diese Leute sollten sich entscheiden, aber nicht versuchen den Glauben der katholischen Kirche zu zerstören. Die Sünden die sie der Kirche vorwerfen sind ja auch auf diese extreme Toleranz der Sünde zurückzuführen. Denn je mehr man von der Wahrheit im Geiste abrückt, umso weniger schlägt das Gewissen an. Aber dadurch verbreitet sich die Sünde als etwas Legales.
Aber diese Menschen vergessen, dass es bei Gott keine Änderung gibt.


0
 
 a.t.m 12. April 2012 

Just Rudolf, in vielen Kommentaren ist die Wahrheit zu erkennen,

Aber alle Diener des Widersacher Gottes unseres Herrn und Feinde seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, verurteilen die Wahrheit denn diese trifft diese mitten in ihr Herz. Und der Widersacher Gottes unseres Herrn jubelt über jeden Priester der Ihn aber nicht mehr Gott dem Herrn dient, denn diese Priester geißeln, verspotten und kreuzigen Gott dem Herrn in jeder Messe in der sie ligurgischen Missbrauch machen. Ja und das müßen die Helfershelfer des Antichristen verteidigen, den das gefällt ihnen.

Gott zum Gruße


1
 
 Just Rudolf 11. April 2012 

Hass

Welch Abgründe in der Liste der Kommentare sichtbar werden bis hin zu Gehässigkeit.
Ist es vielleicht die Kreuzigung, die wir gerade mit unserer Lieblosigkeit vollziehen! Jesus , erbarme dich unser.


2
 
 Kathole 11. April 2012 
 

Der Kardinal als Vorbild des Ungehorsams für die PI?

Peter Paul Kaspar von der ungehorsamen Pfarrer-Initiative hat nun einen Offenen Brief an Kardinal Schönborn geschrieben, in welchem er ihn, unter Bezugnahme auf dessen Entscheidung für den homosexuell verpartnerten Pfarrgemeinderat in Stützenhofen, lobend für die Bewegung priesterlichen Ungehorsams vereinnahmt: „Es ist möglich, dass Sie dafür von einer römischen Instanz getadelt werden. Und Sie haben das offensichtlich in Kauf genommen und wollen nun zu Ihrem ,Ungehorsam\' stehen. Dass Sie dabei den gehorsamen Pfarrer öffentlich bloßstellten, ist allerdings ein kleiner Schönheitsfehler. Trotzdem sehen wir in Ihrer Entscheidung ein erfreuliches Beispiel, wie ein Bischof in seinem Amt dem Gewissen gehorcht, obwohl das Kirchenrecht oder die römische Weisung Anderes vorsieht. Wir wollen Ihren „Ungehorsam\" gern als die erfreuliche Selbstverantwortung eines - im wörtlichen Sinn - „gewissenhaften\" Amtsträgers ansehen.\"

diepresse.com/home/panorama/religion/747714/


1
 
 speedy 10. April 2012 
 

ich bin sehr dankbar dass Papst benedikt klare Worte gesprochen hat zum ungehorsam der Priester, zudem war es sehr gut das Herr kardinal schönborn vorab keine information über die predigt hatte, weis Gott wozu es gut war
vielleicht hätte er irgendetwas weggelassen oder verändert im text, im übrigen wenn einige dieser deutschen Kardinäle machen würden was der Papst sagt wäre einiges anders, wenn die kardinäle ungehorsam sind was soll man dann von den Bischöfen und Priestern erwarten?ich hoffe der Papst greift hart durch, ich bete für Papst benedikt das er lange lebt und gesund bleibt


2
 
 Medugorje :-) 8. April 2012 

Gehorsam statt Ungehorsam,Treu zur Lehre der Kirche statt \"eigene Meinung\"

DANKE DANKE DANKE lieber Papst für Alles:-)Sie überbringen der Menschheit das WORT GOTTES unverfälscht und ermahnen Alle Diener die im Weinberg des Herren Arbeiten Als treue Diener unverfälscht die Frohe Botschaft zu verkünden und Ihr Priesterliche Berufung mit den 10.Geboten Gottes und der Heiligen Schrift und Ihrem Gewissen in Einklang zu bringen.DANKE
Das gilt natürlich für uns Alle für Alle Christen weltweit für Alle Völker.

Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns


2
 
 norbertus52 8. April 2012 
 

Eminenz

Ein gesegnetes Osterfest!

Wie schnell kann Hr. Kardinal entscheiden und handeln!
Groer - Krenn - Wagner - Verbot der Primiz eines Piusbruders - Pfarrgemeinderat Hr. Stangl
So schnell konnte man gar nicht schauen, kamen hier Aktivitäten , Reaktionen und Weisungen.

Und wie lange treibt die PI schon ihr Unwesen und Eminenz schaut zu und muß schlussendlich vom Papst daran erinnert werden dass da etwas nicht stimmt.

Also keine allzugroßen Hoffnungen in Eminenz setzen!!!!


3
 
 ElCid 8. April 2012 

Gut so, S.E. hat sich erstmals fordernd gezeigt...

...Das ist ja schon mal ein wichtiger Schritt. Nachdem Schüller in völliger Verblendung seiner eigenen Kleingeistigkeit glaubt dem heiligen Stuhl gegenüber weiter aufmüpfig zu sein, wird ein zweiter finaler Schritt trotzdem notwendig sein und Schüller und seine Knechte wirksam in aller Öffentlichkeit ausgeschlossen werden müssen. Hoffen wir, dass S.E. mutiger sein wird als vermutet und nicht wieder ein Brieflein unter eine Fussmatte schiebt...


2
 
 niclaas 7. April 2012 
 

Wohin die Reise geht

Durch die unverdrossenen Rabatt-Aktionen auf die katholische Identität (ein beliebter Spruch dabei: »die Menschen dort abholen, wo sie stehen«), zusammen mit fehlender Katechese, haben mittlerweile eine riesige Diskrepanz aufgebaut.

Viele Formalkatholiken würden sich verwundert die Augen reiben wenn der Schaffner auftauchte und sie über das Reiseziel (Himmel – nur bedingt schon auf Erden) und die Abteilklasse (Kreuzesnachfolge) ihres Tickets aufklärte.

Die durch Nachlässigkeiten aufgestaute Entfremdung ist mittlerweile so groß, daß die Bischöfe ganze Waggons lieber nicht mehr betreten wollen, um den schönen Schein der Reisegesellschaft noch ein paar Kilometer andauern zu lassen. – Wofür stand noch der Kardinalspurpur??


3
 
 Nada 7. April 2012 
 

Ungehorsam sein

Meine Heimatzeitung lässt den Leser durch eine Journalistin (Radio Vatikan) wissen,
dass \"der Papst lieber auf Abgrenzung von einer als relativistisch empfundenen Moderne, als Forderungen nach Gleichberechtigung von Frauen und Männern, Einbindung Geschiedener und vor allem der Laien nachzukommmen\". Und dann erbost sich Frau G. noch über die Autorität einer Kirchenführung, die sich anmaßt, den Willen Gottes allein richtig zu interpretieren\".
Ich weiß, dass die hiesigen Leser hier Beifall klatschen und man selber den Mund dazu auf tun muss. Christsein ist ein Kampf eines jeden in seinem Stande und Ort, gegen die Protestantisierung der katholischen Kirche.


5
 
 a.t.m 7. April 2012 

Ben glauben sie denn wirklich das die Ö- Bischöfe und besonders seine Eminenz,

von selber im Falle der Pfarrerinitiative aktiv werden? NEIN die werden sicher ganz brav warten, bis vom Vatikan oder seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI die Order kommt, um dann diesen die Schuld in die Schuhe zu schieben \"Aber wir wollten ja gar nicht, Rom (oder der Heilige Vater) haben befohlen, aber wir werden alles unternehmen um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Denn eines ist sicher, sollte sich Schüller und die anderen häretisch- schismatischen Priester öffentlich von der Kirche lossagen (ich persönlich hoffe das dies so schnell als möglich geschieht im Sinne von \"Die Spreu vom Weizen trennen) werden diesen Priestern viele ins Schisma folgen, Und damit wäre die Ablasshandel betreibende \"Körperschaft öffentlichen Rechtskatholische Kirche Ö\" in argen finanziellen Nöten und das wissen sicher auch die Ö Bischöfe.

Und in meinen Augen war die Predigt seiner Heiligkeit kein Wink in Richtung \"Pfarrerinitiative\", sondern besonders in Richtung der U


3
 
 Gipsy 7. April 2012 

@ Ben

Obmann Schüller lehnt die von Schönborn geforderte Rücknahme des \"Aufrufs zum Ungehorsam\" ab (...)

Bin gespannt, wie lange da jetzt weitergeklärt wird...

-----------------------------------------------------
Jetzt müsste sofort ,ohne weitere nutzlosen Worte die \"ungehorsame Pfarrerinitiative\" samt ihrem Herr Schüller
aus der katholischen Kirche entfernt werden. Sie sind ein Gift, das schon zu lange unbehandelt einen grossen Schaden angerichtet hat. Die Menschen wissen ja gar nicht mehr wo sie dran sind.
Raus mit ihnen. Möge der Herr Kardinal die Kraft dazu haben seinen Bereich wieder reinzuwaschen .Beten wir für ihn, dass es ihm gelingt. Diesmal trifft der Ungehorsam ihn selbst,vielleicht wirkt das ja Wunder.


2
 
 Ben 7. April 2012 
 

Na bitte: Klärung hat schon stattgefunden

Die Presse Online: Pfarrer-Initiative gibt Schönborn einen Korb
DiePresse.com - ‎vor 1 Stunde‎

Obmann Schüller lehnt die von Schönborn geforderte Rücknahme des \"Aufrufs zum Ungehorsam\" ab (...)

Bin gespannt, wie lange da jetzt weitergeklärt wird...


3
 
 placeat tibi 7. April 2012 
 

@Lieber M. Schn.-Fl

möchte mich Ihren Kommentaren von Herzen anschließen.
Ja, wir müssen unsere Aufgabe entschieden wahrnehmen, diesen Spuk zu entlarven und zurückzudrängen, er hat schon vielzu lang gewütet und zerstört.
Und ja, legen wir es heute Nacht auf die Patene!
Schließe mich auch den Wünschen für eine reich gesegnete Osternacht allseits an!


1
 
 Hörbuch 7. April 2012 
 

Es hat mich schon ein wenig irritiert, dass Kardinal Schönborn nur kurze Zeit später zur Papstpredigt Stellung bezogen hat. Mein erster Gedanke war: hat der nichts kapiert. Immer wieder fällt mir ein, dass hier vor Monaten jemand geschrieben hat, dass er vermute, dass in einer Schublade etwas liegen könnte. Was liegt in welcher Schublade und wer setzt den Kardinal mit was unter Druck????


1
 
 Calimero 7. April 2012 
 

Schönborn kann ...

Schönborn kann das Thema (bzw. die Themen) doch einfach aussitzen.
Was soll denn schon passieren?


2
 
 Fröhlich 7. April 2012 

herr kardinal, beenden sie bitte schnell die unverschämte schüller show!

wenn jetzt keine wirklichen taten folgen, waren die kardinals worte nur eine verlogene strategie, um alle papsttreuen katholiken zu beruhigen.


2
 
 M.Schn-Fl 7. April 2012 
 

\"Wir sind Kirche - wir wollen den Dialog\"

@Vanilla
Es ist unsere Aufgabe, den Menschen in der Kirche zu erklären, was diese Bagage mit \"Dialog\" meint.
Dialog heißt für die: bedingungslose Annahme unserer Forderungen und jeder der sich gegen sie wendet ist \"dialogunfähig\" und eine autoritärer, ultramontaner Fundamentalist.
Diese Erfahrung machen wir seit Jahrzehnten. Das erschwert natürlich, den Graben zu beseitigen sondern vertieft ihn.
Wir werden uns nie diese nachgewiesenermaßen nutzlosen Forderungen \"aufdialogisieren\" lassen.
Und die Bsichofskonferenz kommt mir immer mehr wie die Maus vor, die sich von der Katze nach Belieben jagen lässt.

Wir gehen, liebe Freunde, in wenigen Stunden in die Osternacht. Laßt uns dem Auferstandenen unsere Sorgen auf den Altar legen und uns trotz allem uneingeschränkt an Seinem Licht freuen.
In diesem Sinne allen Frohe Gesegnete Ostern.


7
 
 M.Schn-Fl 7. April 2012 
 

@Jolie hat den Punkt getroffen 2

Jetzt muß einmal Farbe bekannt werden; denn alle \"pstoralen\" Bemühungen zögern die Explosion des Fasses nur heraus, die um so gewaltiger ausfallen wird, je länger man zuwartet.
Auch in der Frage des Pfarrgemeinderates kann man die Prinzipien der Kirche nicht einer pastoralen Lösung opfern. Das schließt pastorales Handeln an Betroffenen nicht aus. Aber es schließt aus, daß aus diesem Handeln heraus, die Lehre der Kirche aufgeweicht wird, die nur vom Papst und einem Konzil modifiziert werden kann ohne der Heiligen Schrift zu wiedersprechen.


5
 
 a.t.m 7. April 2012 

Leider regieren ja im allgemeinen die Ö- Bischöfe nur dann,

wenn es ihnen vom Vatikan regelrecht befohlen wird, und dann leider auch nur sehr, sehr halbherzig.

Und es ja leider zu befürchten das die häretisch- schismatischen Priester wohl öffentlich und eventuell auf Papier sich vom \"Aufruf zum Ungehorsam\" distanzieren werden, um ja nicht ihren Judaslohn den sie ja von der \"Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche\" erhalten nicht zu verlieren, aber inoffiziell werden sie vermutlich doch im Sinne des \"Ungehorsams\" weiterwirken, so wie sie es schon lange vorher mit Duldung und ungesühnt des Episkopates gemacht haben. Und das haben bereits mehrer der Priester zugegeben

Gott zum Gruße


4
 
 M.Schn-Fl 7. April 2012 
 

@Jolie hat den Punkt getroffen

Ich stimme Pfarrer Jolie ganz zu. Der Papst weiß sehr genau, was passiert, wenn man dieses Fass aufmacht. In der deutschen Teilkirche sind die Verhältnisse ähnlich wie in der österreichischen.
Trotzdem meine ich, daß das Fass immer größer und explosiver wird, je länger man zuwartet.
Wenn der Heilige Stuhl die österreichischen Bischöfen schon vor Wochen zur Handlung aufgefordert hat, dann ist mir das ein Beweis, daß man das in Rom auch so sieht.
Hätte Kardinal Schönborn Schüller sofort entlassen und kaltgestellt, wäre das Fass nicht so vollgelaufen und hätte nicht so weite Kreise gezogen, weil den meisten Gläubigen klar geworden wäre, dass es sich bei diesem Fass nicht um Messwein handelt.
In seinem Bemühen \"pastoral\" handeln zu wollen, wird der Kardinal nur das Gegenteil erreichen, wenn er dabei dem Zeitgeist und dem öffentlchen Druck \"pastorale\" Konzessionen macht.


6
 
 Vanilia 7. April 2012 
 

Diese Ärgernir erregende Pfarrer-initiative machte längst Schule in Deutschland. In der Diözese Augsburg jedenfalls ist eine Demonstration geplant, am 21. April vor dem Dom in Augsburg, mit Transparenten, Wir sind Kirche - Wir wollen den Dialog. Das wird bereits in den Pfarreischaukästen ausgehängt, die Pfarreien sollen sich auf den Weg machen. Jedenfalls in der Pfarreiengemeinschaft von Röfingen, beim Dekan Brauchle. Es sollen 170 solche Pfarrgemeinschaften mit dabei sein. Wenn man das alles hört und liest und daneben die Aktionen der Salafisten, die den Koran in deutschsprachigen Ländern verteilen, dann fragt man sich, ob es hierzulande nichts besseres zu tun gibt um die Kirche aufzubauen. Mein Gott!!!!


2
 
 WoNe 7. April 2012 
 

Salami-Taktik

Nach den Vorfällen um Kardinal Schönborn kann ich mir schon denken, wie diese \"Klärung\" ausfallen wird: Der Begriff >>Ungehorsam


3
 
 franz_J 7. April 2012 
 

Ungehorsam der Bischöfe - Ungehorsam der Priester

Wie wollen die Bischöfe von ihren Priestern Gehorsam fordern, wenngleich sie selbst ungehorsam sind dem Heiligen Vater, wie zum Beispiel bei der Übersetzung der Wandlungsworte. Seit geraumer Zeit wird vom Vatican die richtige Übersetzung der Wandlungsworte eingefordert aber unsere deutschsprachigen Bischöfe winden sich dessentwegen wie die Regenwürmer. WIE KANN MAN VON ANDEREN GEHORSAM FORDERN WENN MAN ES SELBER NICHT IST ? Die Bischöfe geben ihren Priestern bestes Beispiel; doch sind sie wirklich so dumm und merken das gar nicht - oder was steckt sonst dahinter ?
Geht es aber um die Piusbrüder, so \'kegelt man sich deretwegen sier das Maul aus\' !


4
 
 Seid gehorsam aus Liebe zu Gott - Diene 7. April 2012 

Heiliger Geist

Der Heilige Geist ist die Wurzel des geschaffenen Seins, er spendet Leben und bewegt das All, er reinigt von Unlauterkeit, tilgt die Schuld und heilt die Wunden. Die Klarheit seines leuchtenden Lebens hat die Welt aus dem Nichts erweckt und wird sie wiedererwecken aus sündigem Verfall. Alle, die mit ihm wandern, führt er ans Ziel. Er schenkt der Welt Menschen voll Einsicht und er beglückt durch den Odem der Weisheit


0
 
 bripat 7. April 2012 
 

Gottes Gebote

Gottes Gebote sind bei Punkt und Beistrich zu befolgen und der Zeitgeist mit seinen vielen Abartigkeiten muß von Österr. Kardinal entdeckt und bekämpft werden. Rückgrat und Gottestreue sollten für ihn eine Selbstverständlichkeit sein!!!


1
 
 Dottrina 7. April 2012 
 

Es ist genug!

Lieber @ben, wenn das stimmt, dann sagen sich die vielen ungehorsamen Bischöfe einfach nur \"laßt den Alten in Rom nur schwätzen, das dauert nicht mehr lange, und wir können machen, was wir wollen\". Nein, so geht es nicht! Rom sollte jetzt, nachdem der Papst Klartext - und ich meine das im Wortsinne! - geredet hat, auch handeln. Nunmehr weiß durch die Predigt die ganze Welt, was Sache ist. Peinlich, wenn sich die Ö-Bischöfe GEGEN unseren Papst und VOR die Pfarrerinititative stellen. Dann ist definitiv deren Ungehorsam konkret geworden. Mögen die Herren Bischöfe noch umkehren. Wir haben Ostern - schon mal jetzt Frohe Ostern Euch allen und Gott sei mit Euch!


2
 
 bripat 7. April 2012 
 

Spät aber doch!

Schon längst hätte der Kardinal die aufmöpfigen Pfarrer in die Schranken weisen können, wenn er endlich einmal zu Papst und Kirche stehen würde und nicht wie ein Fähnchen im Wind reagieren wpürde. Seine Aufgabe wäre es gewesen, allen Fehlentwicklungen in der österr. Kirche entgegen zu treten. Durch Wankelmütigkeit wird der Schaden immer größer! - Und Homosexualität ist auch nicht \"auf seine Kappe zu nehmen\", weil es dem Herrn ein Gräuel ist!


2
 
 Hagen 7. April 2012 
 

Ich muß in diesem Zusammenhang

an den Augustinus-Zweiteiler denken, den ich gestern abend auf 3Sat angesehen habe. Und in Anlehnung an ein dort immer wieder vorkommendes rethorisches Wortspiel sage ich Schönborn: \"Nicht nur das Wort \'Ungehorsam\' muß verschwinden, sondern vor allem die Tatsache des Ungehorsams!\" Aber spätestens seit 1995, seit dem Fall Groer, gibt Schönborn, wenn es drauf ankommt schlußendlich denen nach, die für Ungehorsam stehen, zuletzt in der Bestätigung der Wahl eines Homosexuellen zum Pfarrgemeinderat. Schönborn kann sehr gut \"ratzingerisch\" reden und fromm und auch marianisch tun, um Konservative einzulullen, aber eigentlich steht er auf seiten des Ungehorsams.


2
 
 angemerkt : 7. April 2012 

Es reicht....

Unser in der Pfarrerinitiave einer der Führenden hat sich am Gründonnerstag bei seiner \"Mahlfeier\" gedrängt gefühlt, Hr. Kardinal Schönborn extra dafür zu danken, dass \"er einen jungen Menschen in seiner Andersartigkeit so liebevoll angenommen hat\"!!! Reaktionen von Mitchristen: \"Habe ich gar nicht gehört\", \"Lass ihn, du weißt ja wie er ist\", \"Wir müssen ja froh sein, dass wir überhaupt einen Pfarrer haben\".
.Jedenfalls hat er nun endgültig ein tatkräftiges Gemeindemitglied weniger und die nahegelene Ordensgemeinschaft mit wunderbaren kath. Priestern ein Gottesdienstgemeindemitglied mehr.


3
 
 Dismas 7. April 2012 

@niclaas

ja genau Ihrer Meinung: es muss hier bis in die Wurzel durchgegriffen werden. Um wieviele \"Priester\" es da geht, ob Gemeinden meinen \"revoltieren\" zu müssen- es hlft nichts, die Sicherung der Rechtgläubigkeit ist vorrangig. SO war es auch beim HERRN selbst \"Diese Rede ist hart.....und des verließen in Viele\" Der HEILAND hat diesen nicht nachgerufen: halt, wartet wir können darüber dialogisieren....


4
 
 angemerkt : 7. April 2012 

Das \"katholische KIrchenvolk\"


0
 
 elisabetta 7. April 2012 
 

Zitat: Ich denke, wir brauchen hier eine Klärung und ich denke, wir müssen sie bald angehen.

Denken kann man vieles, aber denken allein ist zu wenig, es müssen endlich angemessene Taten folgen! Den Aufruf zum Ungehorsam gibt es seit 10 Monaten und jetzt meint Kardinal Schönborn, diese Klärung müsse man „bald“ angehen. Was hat dieser Mensch für einen Zeitbegriff? Seit 10 Monaten warten gläubige Katholiken, dass sich endlich unsere Bischöfe dazu aufraffen, etwas dagegen zu unternehmen. Es geht außerdem nicht um das Wort Ungehorsam, sondern um den seit Jahren „praktizierten Ungehorsam\" in fast allen kirchlichen Bereichen. Was versteht seine Eminenz unter „Klärung“? Mit Schüller & Co. Klartext reden meint er wahrscheinlich nicht, bei so wenig Rückgrat ist das auch zu viel verlangt. Die Medien werden´s schon richten….


2
 
 niclaas 7. April 2012 
 

»…. das Wort \'Ungehorsam\' kann so nicht stehen bleiben«

Meine Güte, das klingt so wieder nach einer diplomatischen Lösung, nach ein bisserl Kosmetik – um bloß niemandem zu nahe zu treten.

Das ist genau der Duktus, in dem die Reformen seit Jahrzehnten vor sich hergeschoben werden: Widerruf der Maria-Troster-Erklärung, Entflechtung von Aktion Leben in Ö, Entrümpelung in Schul- und Pastoralämtern (Wien), Lehraufsicht über die Fakultäten, Katechetische Initiativen für das aus Rom angemahnte Pro Multis (sowas von bockig der Apparat), Standfestigkeit gegen Zeitgeist und Verschwulung, etc., etc.

Stattdessen vorrangig Systemerhalt. Und das kann ganz sicher »so nicht stehen bleiben«.


4
 
 girsberg74 7. April 2012 
 

@ Kurti

Es reicht schon, wenn eine Suspendierung greift, eine Suspension wäre vielleicht zu schlimm.


1
 
 Bruder Konrad 7. April 2012 
 

Kardinal auf Zeit?

„Dumm gelaufen dass Rom etwas mitbekommen hat - also müssen wir halt was tun, bis die in Rom sich wieder beruhigt haben. Und dann können wir ja wieder alles wie gehabt weiterlaufen lassen....Pfarrerinitiative , hs -PGRmitglieder, Mobbing von glaubenstreuen Priestern....“ so wirkt leider das Ganze auf mich.
Von einem Berater des Hl. Vaters ( = Kardinal) erwarte ich , dass er - ohne Aufforderung durch Rom - klar und unmissverständlich von sich aus den Glauben erklärt und in der Praxis auch vertritt. Ansonsten sollte er darüber nachdenken, ob er noch in das päpstliche Beratergremium hineingehört.
„Mehr Kirche im Heute sein“ gewünscht?:
In andere Beratergremien werden die Mitglieder nur auf Zeit berufen.Vielleicht wäre das zukünftig auch eine Option für Rom?


6
 
 Langmut 7. April 2012 
 

BBC news world

Ich möchte noch eine etwas holprige Übersetung des BBC - Berichtes nachliefern: Papst Benedikt tadelt österreichische abfallende Priester......Papst Benedikt verurteilte in scharfer Form eine Gruppe von abweichenden ( abfallenden ) Priestern und Laien........


3
 
 jolie 7. April 2012 

der heilige vater weiß genau,

was passiert, wenn dieses fass aufgemacht wird.

die 300 aufmüpfigen priester sind ja nur sympton einer tiefen illoyalität weiter kreise des katholizismus in den deutschsprachigen ländern (s. exz. huonder, hw. wagner etc.)

kein wunder, dass man so zögerlich ist.


6
 
 Waldi 7. April 2012 
 

Hier bei kath.net...

zeigt sich durch viele Kommentatoren, wie auch hier im konkreten Fall, immer wieder die glaubensfeste Überlegenheit der papst- und romtreuen Katholiken gegenüber vielen ihrer eigenen Bischöfe. Leider zollen viele Bischöfe den Kirchenverwüstern mehr Aufmerksamkeit, Geduld und Zuwendung, als den standhaften, papst- und kirchentreuen Gläubigen!


5
 
 kaiserin 7. April 2012 
 

Liebste Muttergottes in Medjugorje,Königin des Friedens, bekehre die vielen ungehorsamen Kardinäle,Bischöfe und Priester, die den mystischen Leib Deines Sohnes so verletzen! Stehe unserem guten Papst immer bei , segne uns, Söhne und Töchter der Kirche! Es sei endlich FRIEDEN,pace,pace! - / BENEDETTA SANTA PASQUA A KATH.NET ED A TUTTI VOI !(An Kath.Net und Euch allen : Ein gesegnetes, heiliges Osterfest!).


5
 
 Kurti 7. April 2012 
 

Es ist Zeit Pflöcke einzusetzen

Es ist doch piepegal wie der Aufruf dieser Initiative sich nennt. In der Sache liegen diese Leute grundverkehrt. Da würde es auch nichts nützen, wenn sie den Aufruf anders benennen würden, solange der Inhalt derselbe bleibt. Man könnte meinen, der Kardinal sei ein wortklaubender Beamter, der immer noch nicht gemerkt hat, um was es diesen Pfarrern geht, sondern von ihnen lediglich eine Umformulierung ihrer Überschrift verlangt.
Es ist Zeit Pflöcke einzusetzen und diesen Leuten ihre Grenzen aufzuzeigen, nötigenfalls auch druch Suspension. Die Bischöfe machen sich doch vor Gott und der Welt lächerlich, wenn sie nicht endlich handeln und nur dialogisieren.


5
 
 gebsy 7. April 2012 

warum

sind die Besorgnis erregenden Zustände in der Kirche \"gewachsen\", sodass sich die PI auf den Plan gerufen fühlt, eine \"Wende\" einzuläuten?
Wir haben die Priester, die wir \"verdienen\", oder erbetet haben; wenn das Volk Gottes nicht zur Sache Jesu zu stehen beginnt, wird sich nichts zum Guten wenden ...


2
 
 bernhard_k 7. April 2012 
 

Vergelt\'s Gott heiliger Vater!

Diesem Treiben von selbstherrlichen \"Besser\"-\"Wissern\" kann man nun wirklich nicht mehr länger zuschauen. Schüller braucht einen Schuss vor den Bug, denn mit \"Dialog\", \"Klärung im Quadrat\" etc. etc. erreicht man hier nichts (mehr). Wie lange soll man noch zuschauen, wie sich Schüller & Friends ins Fäustchen lachen??


4
 
 Ben 7. April 2012 
 

wieso? Der Kardinal hat schon was unternommen.

Er hat der PI über den ORF ausgerichtet: \"Lasst das Wort Ungehorsam weg, ansonsten tut dasselbe wie bisher, dann ist der Vatikan zufrieden und wir Bischöfe werden euch auch nicht weiter nerven.\"


6
 
 quer 7. April 2012 
 

Zeit der Reinigung

Es wird höchste Zeit, daß Rom mal der deutschsprachigen Kirche klare Kante zeigt. Und nicht nur in dieser Sache. Es gäbe da noch manchen subtilen Widerstand gegen Rom auszuräumen. Wenn diese Herrschaften nicht wollen, dann sollen sie Ihren eigenen Laden aufmachen. Weg mit der Kirchensteuer! Dann werden ganz kleine Brötchen gebacken, meine Herren Bischöfe und Krdinäle.

Ich glaube allerdings, daß höchstens 20% der Gläubigen soweit vom Zeitgeist entfernt sind, daß sie noch dem Hl. Geist folgen konnen/wollen.

Egal: Jede Reinigung ist heilsam.


7
 
 a.t.m 7. April 2012 

Typisch, genau derjenige der eine Klärung mitsamt seinen Bischofsbrüdern, seit mehr als 10 Monate

eine Klärung hinauszögert, ist nun derjenige der als erster Ö- Bischof, nach diesen in meinen Augen erstaunlichen und überraschenden Aufruf des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI , fordert.

Ich kann allerdings nur hoffen und dafür Beten das nun nicht nur das Wort \"Ungehorsam\" gestrichen wird, sondern der gesamte Inhalt zurückgezogen wird. Desweiteren ist auch noch sehr ernsthaft zu klären ob die Priester/Diakone, und alle Unterstützer der häretisch- schismatischen \"Pfarrerinitiative\" in Zukunft nicht mehr versteckt im Sinne des \"Aufrufes zum Ungehorsam\" wirken. Denn in vielen Interviews, haben ja die Priester der Initiative zugegeben, das vieles das sie im \"Aufruf zum Ungehorsam\" fordern, bereits in die Tat umgestzt wurde. Daher nicht nur Umbennung sondern hier ist ernsthaftes Einfordern zum \"Aufruf zum Gehorsam\" gefordert.

Gott zum Gruße


4
 
 Alter Fuchs 7. April 2012 
 

Die österreichischen Bischöfe und Pfarrer Wagner

Diejenigen österreichischen Bischöfe, die papst- und glaubenstreu gewesen wären, sind diejenigen, die von der österreichischen Amtskirche und dem österreichischen Episkopat sabotiert, verleumdet und verraten wurden.


6
 
 Interessiert 7. April 2012 
 

Blamage

Es ist eine Blamage für die österreichischen Bischöfe, insbesondere für den Herrn Schönborn!
Muß erst der Papst dem ganzen die Richtung zeigen?
In der freien Wirtschaft hätte man die Abmahnungen schon versandt. Priester kann man allerdings nur auf dem Wege von Gehaltskürzungen deutlich machen, wann ihr Wirken schädlich ist. Darum mein Vorschlag : Nicht entlassen, sondern degradieren!


3
 
 Jonny 7. April 2012 
 

Danke Heiliger Vater!

Bin sehr gespannt, ob die Bischöfe jetzt endlich reagieren.

Es ist eine Schande, was sich die Schüller-Jünger alles erlauben dürfen
Viele Gemeinden sind deswegen verunsichert und zerstritten. Wie lang soll das weiter gehen?????????


5
 
 Waldi 7. April 2012 
 

Wieder so eine schwammige Aussage.

Schönborn möchte jetzt eine Klärung. \"Es muss hier bezüglich des „Aufrufs zum Ungehorsam\" eine Klärung geben. Das haben wir Bischöfe schon gleich am Anfang gesagt, das Wort \'Ungehorsam\' kann so nicht stehen bleiben. Ich denke, wir brauchen hier eine Klärung, auch eine öffentliche Klärung, und ich denke, wir müssen sie bald angehen.\"
Ohne das Eingreifen von Papst Benedikt XVI. bliebe das Treiben von Schüller und seinen Häretikern ungeahndet und ohne Konsequenzen. Der Innsbrucker Bischof Scheuer hat diesen Revoluzzern sogar zugesichert, dass sie nichts zu befürchten hätten. Und ob Kardinal Schönborn nach seiner Entscheidung in Bezug auf die Pfarrgemeinderrats-Wahl wirklich eine klare und konsequente Problemlösung findet, ist sehr zu bezweifeln. Seine Entscheidungen sind ganz klar terminiert auf den Sankt Nimmerleinstag.
Warum sich für etwas verpflichten - die Zeit wird es schon richten! Kommt Zeit, kommt Rat, auch wenn man selber keinen hat!


4
 
 Gipsy 7. April 2012 

Anita-Therese

Na endlich ...!
Muss sich der Papst erst öffentlich über die Medien an die österreichischen Bischöfe wenden, damit diese endlich auf ihn hören???
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Ohne respektlos seinn zu wollen, aber dieser Weg ist der, den viele unserer Bischöfe am besten verstehen, wählen sie doch selbst oft diesen Weg.


3
 
 Sprit 7. April 2012 
 

Exkomunikation der Ungehorsamen

Endlich werden die ungehorsamen Priester gemassregelt. Die Situation in Österreich ist ja noch weit schlimmer als bei uns. Vielleicht müsste man auch ein paar Bischöfe absetzen?


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 Anita-Therese 7. April 2012 
 

Na endlich ...!

Muss sich der Papst erst öffentlich über die Medien an die österreichischen Bischöfe wenden, damit diese endlich auf ihn hören???
Höchst peinlich für unsere Bischöfe!


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 Langmut 7. April 2012 
 

Papst

Der Papst ist nach katholischer Lehre Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Der Ungehorsam gilt somit Jesus Christus selbst.


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 Wolff 7. April 2012 
 

Eine wenigstens zu ahnende Morgenröte?

Wird es einen Lichtblick in dieser Angelegenheit geben?
Der Heilige Vater schaut eben doch nicht nur einfach zu, wie manche meinen und er weiß wohl gut Bescheid über den Zustand der deutschsprachigen Kirche.
In Kardinal Graf Schönborns Aussage steckt subkutan, so scheint mit, der \"Schmerz\" darüber, dass Rom \"wohl informiert\" ist. Ob unser Kath.net dabei eine Rolle spielt, bleibt dahin gestellt, wäre aber zu begrüßen!
Beten wir weiter für unseren Heiligen Vater!

+Pfr. Wolff


7
 
 Rick 7. April 2012 

Na, dann soll er endlich etwas tun!

\"Ich denke, wir brauchen hier eine Klärung, auch eine öffentliche Klärung, und ich denke, wir müssen sie bald angehen.\" - Herr Kardinal, dazu haben Sie bereits 9 Monate Zeit gehabt! Zwischen Ihren Worten und Iiegen Taten liegen immer Welten!


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