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Die Theologen, die KNA und ich

27. März 2012 in Kommentar, 61 Lesermeinungen
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Ich habe mich mit dem Buch "Das katholische Abenteuer" auf die Seite des Heiligen Vaters gestellt und damit sämtliche Hausmeister der deutschen katholischen Theologie und Vereinsmeierei gegen mich aufgebracht - Ein Gastkommentar von Matthias Matussek


Rom-München-Linz (kath.net) Was hab ich da nur verbrochen mit meinem Buch „Das katholische Abenteuer“? Ich vermute, ich habe mich eingemischt in eine Disziplin, über die strenger gewacht wird als über die geharkten Spuren in einem japanischen Zen-Garten.

Ich habe die Ruhe gestört. Ich habe sämtliche Hausmeister der deutschen katholischen Theologie und Vereinsmeierei gegen mich aufgebracht.

Warum? Ich habe mich auf die Seite des Heiligen Vaters gestellt und damit, so der Kirchenfunk-Redakteur des WDR auf einer Podiumsdiskussion, habe ich „gespalten“! Tatsächlich.

Also: Ich bin für die Beibehaltung des Zölibats. Ich bin gegen die Ordinierung von Frauen. Für mehr Frömmigkeit in den Kirchen. Für Konzentration auf die Liturgie. Nichts, was in der Weltkirche auch nur die Spur von Kontroverse bedeutet. Wohl aber bei uns.

Besonders geärgert habe ich wohl die mit Kirchensteuermitteln finanzierte katholische Nachrichten-Agentur, die KNA, weil ich neben allen anderen Dingen auch noch für eine Abschaffung der Kirchensteuer bin. Auch das ein (bis auf wenige Ausnahmen) deutscher Sonder-Weg. Ich glaube, daß wir engagierten Katholiken die Mittel, die wir für unsere Gemeinden benötigen, wie überall in der Welt auf freiwilliger Basis aufbringen können.

Letzte Woche war ich im Haus der Kirche in Stuttgart zu Gast, um mit dem Theologen Mieth über mein Buch „Das katholische Abenteuer“ zu diskutieren. Anschließend konnte ich in einem Bericht der KNA nachlesen, daß ich „viel glaube und wenig weiߓ. Hm.

Eigentlich wäre ich damit ein Fall für die Seligpreisungen aus der Bergpredigt („Selig die Armen im Geiste“) und ich müsste mich glücklich schätzen.

Allerdings stammte der Satz nicht von Jesus, sondern doch nur von der KNA, und er war durchaus gehässig gemeint. Was war passiert?

Ich hatte in der Diskussion die Einführung der Kirchensteuer in Deutschland falsch terminiert und hatte zudem statt vom „Weltjugendtag“, zu dem ich den Heiligen Vater nach Madrid begleiten durfte, von den „Weltjugendspielen“ gesprochen, hatte mich dann lachend korrigiert und dem schmunzelnden Publikum den Lapsus damit erklärt, daß ich mit einer Frau verheiratet bin, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen war.

Keiner aus dem Publikum kam auf die Idee, daß dieser Versprecher mit Unkenntnis zu tun habe – nur der Korrespondent der KNA, der eben fand, daß Matussek „viel glaubt und wenig weiߓ.

Daß der Memorandumstheologe Mieth viel weiß, wurde der Berichterstatter nicht müde, zu betonen, vielleicht weil Mieth auch selber des öfteren darauf verwies. Zum Beispiel in der Zölibatsfrage, die er auf eine rein erbrechtliche Regelung aus dem Mittelalter verengte.


Ich dagegen hatte mir erlaubt, apostolische, paulinische, ja jesuanische Plädoyers für die Ehelosigkeit zu nennen. Was von unserem Theologen Mieth prompt als „ahnungslos“ disqualifiziert wurde. Es ist ein Dauerbrenner in der innerkatholischen Diskussion. Aber man sollte doch nicht jedes Argument, das von einem Laien kommt, gleich für nicht-satisfaktionsfähig erachten.

Interessanterweise wurde aber genau diese Haltung Mieths zu einem Problem. Unerwähnt nämlich blieb in der Berichterstattung durch die KNA der Einwurf jener Religionslehrerin (und Mutter eines Theologie-Studenten), die sich über die Abgehobenheit des Theologenstandes beklagte.

Was ich aus tiefster Überzeugung bekräftigte. Gerade den Theologen komme es doch zu, führte ich aus, den Glauben zu vermitteln, und nicht über Strukturfragen und Memoranden zu reden, und ich wies dabei auf Urs von Balthasars Wort hin, nach dem „die Theologie verlernt hat, zu knien.“

Ich werde nicht müde, zu betonen, daß ich den Memorandumskatalog der deutschen Theologen für einen längst abgehakten Rückfall in die verwirrten siebziger Jahre halte, und daß ich glaube, daß der Heilige Vater mit seiner Freiburger Rede und dem soeben ausgerufenen „Jahr des Glaubens“ auf das Kernproblem des deutschen Katholizismus die genau richtige Antwort gegeben hat. Wir haben keine Strukturkrise, sondern eine Glaubenskrise.

Nicht der Zölibat ist das Problem, führte ich aus, sondern daß nur noch knapp über 30 Prozent der eingetragenen Christen an einen personalen Gott glauben und im Grunde nur noch Bruchteile von ihnen in der Lage sind, das Credo zu beten und an dessen Inhalte zu glauben, nämlich an die Auferstehung von den Toten und das ewige Leben.

Die Mehrheit unserer eingetragenen und Kirchensteuerzahlenden Katholiken verzichtet also durchaus begründet auf den Gang zur Kirche und zur Messe. Aber nicht, weil sie dort keine Priesterinnen am Altar stehen sehen oder aus Protest gegen den Umgang der Kirche mit dem Missbrauch – sondern weil sie nicht mehr glauben können.

Auch über diese „Glaubenskrise“ sprach ich, was dem Berichterstatter der KNA rätselhafter Weise völlig entgangen ist. Ebenso ist ihm wohl entgangen, daß sich ein Herr meldete, der meinte, wenn er als Agnostiker nun dort säße und dem Theologen Mieth zuhöre, würde ihm kein einziger Grund einfallen, eine Kirche zu besuchen. Wohl aber würde er sich von Matussek entzünden lassen.

Das ist dann wohl der Sinn eines Bekenntnisses – und mein Buch ist erklärtermaßen eines. Es ist nicht die Doktorarbeit eines Theologen, wollte es nie sein.

Zu den Theologen hat Hans Küng in seinem neuen Buch die überzeugendsten Passagen geschrieben. Sein Jesus ist einer, der die Pharisäer, die Schriftgelehrten, durchaus verachtet. Das ganze mosaische Regelwerk (den Sabbat heiligen!) bringt er ins Wanken. Das Problem bei Küng ist nur, daß er sich selber mit Jesus verwechselt und das jüdische Establishment mit dem Vatikan, gegen den somit jeder Aufstand zur geradezu heiligen Pflicht wird.

Und das Problem ist weiterhin, daß Jesus bei Küng lediglich ein charismatischer Mensch ist und nicht der Gottessohn, der von den Toten aufersteht. Ein gründlich entmystifiziertes Christentum ist es, das da übrig bleibt.

Es ist nicht meines. Es ist auch nicht das des großen Konzilstheologen Karl Rahner, der sagte: „Der Christ von morgen wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht sein“.

Ich habe den Einwurf aus dem Publikum als großes Kompliment begriffen. Im KNA-Bericht kam er nicht vor, wohl aber, mit einem besorgten Blick zur Kasse, daß nur ein einziges Buch verkauft wurde. Keine Bange, lieber KNA-Kollege, das Buch gibt es schon eine Weile, und nicht wenige Besucher hatten bereits ein Exemplar des „Katholischen Abenteuers“ bei sich und ließen es sich signieren.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, daß die KNA tendenziös oder schlicht falsch über mich berichtet. Meine Diskussion mit der Vertreterin des ZdK Kortmann in der Katholischen Akademie Bayern wurde unter dem Titel zusammengefaßt: „Verbandlerin trifft Krawallkatholik“.

(Stimmt, ich bin Punk! Ich bin der Typ, der regelmäßig nachts angetrunken die TV-Apparate aus den Akademie-Fenstern und Pfarrhäusern schmeißt.)

Während der Diskussion wurde ich gefragt, welche theologischen Bücher ich letzter Zeit gelesen hätte. Ich nannte zwei. Ich hätte auch die tägliche Schriftlesung erwähnen können, oder Augustinus oder Pascal oder Benedikt XVI, die ich immer wieder aufnehme.

Die Korrespondentin schrieb, ich hätte kein einziges Buch angeben können, wohl um, genau wie der Berichterstatter der Stuttgarter Diskussion, den Eindruck zu erwecken, hier ziehe ein religiöser Analphabet durch die Lande, mit dessen kruden Thesen man sich nicht weiter auseinandersetzen müsse.

Im Münchner Fall hatte mein Kollege Alexander Kissler bei Chefredakteur Ring-Eifel interveniert. Der hat es bedauert, immerhin, und darauf verwiesen, daß die Reporterin erst gerade eingestellt worden war.

Im Stuttgarter Fall wollte Ring-Eifel davon nichts wissen. Schließlich sei sein Korrespondent, so ließ er wissen, ein „erfahrener Kollege“.

Das ist, unter uns Klosterschwestern, lieber Kollege Ring-Eifel, ein reichlich zweischneidiges Attest. Das kann auch bedeuten: der weiß schon, wie er vorzugehen hat, wenn er den Matussek zur Strecke bringen soll.

Matthias Matussek ist Buchautor, Publizist und Mitarbeiter des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel"

www.matthias-matussek.de

Die Replik von Ring-Eifel zur Kritik

KATH.NET-Buchtipp:

Matthias Mattusek
Das katholische Abenteuer: Eine Provokation. Ein SPIEGEL-Buch
Deutsche Verlags-Anstalt 2011
Gebundene Ausgabe, 368 Seiten
ISBN 3421045143
20,50 €

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]

Matthias Matussek im Gespräch mit Papst Benedikt im Papstflugzeug - Weltjugendtag Madrid




KATH.NET-Interview mit Matthias Matussek beim Weltjugendtag


Foto: (c) L'Osservatore


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Lesermeinungen

 Lolek 5. April 2012 
 

@medpilger = Austritt aus der katholischen Kirche

Ich verstehe nicht, dass das bisschen KiSt, das ein normaler Mensch zu entrichten hat, entscheidend sein soll über die Zugehörigkeit zur Kirche oder nicht. Das halte ich für eine billige Ausrede, sich so ganz seinen finanziellen Verpflichtungen zu entledigen. Als Rentner zahlen Sie doch ohnehin keine Kirchensteuern? Also, was wollen Sie mit Ihrem Schritt denn erreichen? Dass die katholische Kirche Ihretwegen ihre Dogmen, sonst. Glaubensaussagen, Satzungen, Richtlinien, usw. ändert? Das wird nicht geschehen. Und am Ende sind Sie der Verlierer.


0
 
 140968 30. März 2012 

@silas

\"Subjektiv können sie, durch ihre sündhafte Lebensweise, allemal daran gehindert sein...\" gilt u.a. aber definitiv auch für gelebte HS, ebenso wie das \"hausieren Gehen\".

Und dass Geld für Kirche in Not besser investiert ist, als für Donum Vitae, das kann jeder Gläubige entscheiden. Egal, was der Ortsbischof meint. Machen Sie es nicht zu gesetzlich.

Totus tuus


1
 
 silas 30. März 2012 

@medpilger89

Sie haben Recht, wie sie Papst B XVI. zitieren. Unrecht haben sie jedoch, sollten sie meine, dass beispielsweise Wiederverheiratete oder homosexuell Lebenden exkummuniziert seien. Sie alle gehören noch voll zur kirchlichen Gemeinschaft. Wiederverheiratete können jedoch nicht zu den Sakramenten zugelassen werden.
Als gläubig aus der Kirche Ausgetretener machen sie sich einer schweren Sünde schuldig. Die Sakramente verweigern kann man ihnen jedoch nur, wenn sie öffentlich mit ihren Austritt hausieren gehen und dies als Vorbildlich darstellen. So werden sie öffentlich zum Ärgerniss; durch die Sünde der entzogenen Solidarität mit ihrem Bischof.
Im Übrigen ein zu egozentrisch bezogenens Leben (ich kann besser als mein Bischof entscheiden wo welches Geld gut angelegt ist) ist eine beichtfähige Materie, ähnlich wie ein Kirchenaustritt. - Schließlich formal können Ausgetretene zu den Sakramenten gehen. Subjektiv können sie, durch ihre sündhafte Lebensweise, allemal daran gehindert sein...


2
 
 Idemar 29. März 2012 
 

Danke!

@ Victor und @myschkin
für Ihre positive Antwort!


1
 
 LeoX 29. März 2012 
 

Puhh, in seinem Drang nach Selbstrechtfertigung tatsöächlich ein bisschen anstrengend zu lesen. Wer weiss ob er sich nicht eine feste ökologische Niesche als konservativer Katholik schaffen will. Lässt sich ja nicht direkt was gegen sagen. Der Maoismus seiner jugend verkauft sich halt schlechter :) Aber muss er es auf eine so marktschreierische Art und Weise tun. Hier hätte er mal vom Heiligen Vater lernen können:


1
 
 myschkin 29. März 2012 
 

@Idemar

Herzlichen Dank für diese Information. Ich halte Ihre Informationen für erhellend. Wenn in diesem Sinne Theologie betrieben wird, ist das doch sehr hilfreich. Denn hinterher versteht man besser.


1
 
 Victor 29. März 2012 
 

@Idemar

Vielen Dank für Ihre Verstehenshilfe.
Es war mir klar, daß der Herr nicht so irgendetwas aus heiterem Himmel sagt, wenn er Bestimmtes verdeutlichen wollte.
Ein Kamel ist sehr eigen, hat seinen eigenen Kopf und duldet den Menschen nur- mehr nicht. Es wird nie ein Freund des Menschen sein. Und wenn so ein Kamel unfreiwilligerweise durch einen engen Durchgang getrieben wird, heißt das schon was.
Aber wenn dann so ein störrisches und herrisches Tier (soll mit den Dinosauriern verwandt sein) eher durch einen engen Durchgang geht als daß ein Reicher in den Himmel kommen kann, dann weiß \"man\", was die Stunde geschlagen hat. Aber der Herr sagt: bei Gott ist nichts unmöglich. Da kann man nur noch staunen.
Mit dem Tau- das wäre auch sozusagen witzlos.


1
 
 Idemar 29. März 2012 
 

\"Die Nadel\"

@ myschkin @ Viktor
Die ursprüngliche Markusstelle 10,25 lautet wörtlich:... \"dass ein Kamel durch Loch Nadel (raphís) hindurchgeht\" Bei Matthäus 19,24 heißt es ..dass ein Kamel durch Loch einer Nadel (raphís) hindurchgeht. Bei Lukas 18,25 lautet die Stelle ...\"dass ein Kamel durch (die) Öffnung einer Nadel (belóne) hineingeht. Das Markusevangelium, das nach altkirchlicher Überlieferung auf der Petruspredigt beruht, gibt das Wort Jesu genau wieder, denn bei der \"Nadel\" handelt es sich um einen sehr engen Zugang in der Jerusalemer Stadtmauer.Das Verbum \" hindurchgehen\" (diérchochomai) enthält diesen Bezug. Für Jesus, Petrus und Markus war dieser örtliche Bezug klar,wohl auch noch für Matthäus. Lukas schreibt für Griechen, die diesen Ortsbezug nicht kennen. Daher verengt sich bei ihm der Vergleich auf die Nähnadel und wird durch das Verbum \"hineingehen\" (eisérochomai) auf das Himmelreich übertragen.


1
 
 BergKarmel 28. März 2012 
 

Sehr gut...

...wie immer einfach brillant, Herr Matussek!
Zwar teile ich Ihre Positionen zur Kirchensteuer nicht, aber ansonsten kann ich Ihnen nur zustimmen!


2
 
 Evalyne 28. März 2012 
 

puh, was für eine lange Rechtfertigung

irgendwie selbstdarstellerisch. Anscheinend ist dem Herrn M. sehr wichtig, wie er so dasteht in der Öffentlichkeit


2
 
 medpilger89 28. März 2012 

@Silas

Das mit den Krankenkassen ist kein Problem, wenn ich wirklich nicht will, dass ich mich finaziell an Dingen beteilige, die ich nicht vertreten kann. Es gibt christliche Krankenkassen wie z.B. Bruderhilfe PAX oder Kirche und Diakonie. Der Austritt aus der Körperschaft Kirche ist möglich, ohne dass man exkommuniziert werden darf.
Bereits am 13. März 2006 hat der Päpstliche Rat für die Gesetzestexte entschieden, daß der Austritt vor einer staatlichen Stelle nicht automatisch mit einem Kirchenaustritt oder Glaubensabfall gleichgesetzt werden könne.
Und so trage ich dazu bei, dass ich als praktizierender Katholik selbst bestimme, was mit meinem KS-Geld unterstützt wird. Wo ist da das Problem? Ich finanziere doch nicht meinen eigenen Untergang mit.

„Es ist daher ohne weiteres möglich, beim Standesamt den Austritt aus der Kirche als Körperschaft öffentlichen Rechtes zu erklären, gleichzeitig aber dem zuständigen Pfarramt zu bekunden, daß man in der Gemeinschaft der Kirche bleibe


4
 
 1Pace 28. März 2012 

Glück der Gemeinsamkeit

Zitat … von den „Weltjugendspielen“ gesprochen … Zitat Ende
„Brüderliche Gedanken überwinden die Schranken. Reicht euch die Hände, nun sich vollende - Glück der Gemeinsamkeit“ (aus dem Weltjugendlied: http://www.youtube.com/watch?v=hOvWhzLlJ6c ) Die Teilnehmer der Weltjugendtage sind wohl vielleicht der Erkenntnis näher als die der Weltfestspiele der Jugend und Studenten, dass das Glück der Gemeinsamkeit seine Quelle im Geheimnis des Dreieinen hat.


1
 
 Victor 28. März 2012 
 

@myschkin

Unser Herr war sicherlich insbesondere auch ein Mann der Poesie, der Dichtkunst. Er erzählt viele Gleichnisse in einem Stil, der unnachahmlich ist. Da geht es nicht um mathematische, nüchterne Erbsenzählerei. Denn die Sprache Gottes ist eine andere. Bildworte sind oft die einzige Möglichkeit, Seine Sprache in unsere zu übersetzen, Unerklärliches in Begriffe zu bekommen.
In wenigen Strichen etwa wird die Erschaffung von Himmel, Erde, Lebewesen und Menschen erzählt. Ansonsten müßte man 1000 dicke Bücher darüber schreiben, die niemand lesen, verstehen könnte wegen der ungeheuren Komplexität dieses Prozesses, der ja noch nicht abgeschlossen ist.

Lassen \"wir\" das Kamel lieber durch das Nadelöhr gehen. Das gibt Zeit und Möglichkeit zum Denken, Nachdenken und immer wieder Wundern (die Größe, Weisheit und Schönheit Gottes zu bestaunen).


2
 
 silas 28. März 2012 

@ medpilger89

Was sie praktizieren ist unsolidarisch, gar nicht vorbildlich und keine praktikable Lösung.

Nach can 222 CIC ist der Gläubige verpflichtet, für die Erfordernisse der Kirche Beiträge zu leisten (in Deutschland durch die Kirchensteuer und teiw. zusätzlich durch ein Kirchgeld geregelt;) can 223,2 legt fest, das die kirchliche Autorität (die Ortsbischöfe) festlegen wie Rechte und Pflichten des Gläubigen wahrgenommen werden sollen.

Wer sich der Kirchensteuer entzieht macht sich einer gar nicht leichten Sünde schudig, die zwar nicht den Ausschuss der Sakramente zu Folge haben muss, jedoch von Bischof geahndet werden könnte...

Das Urteil und die Verantwortung wie mit Kirchensteuermitteln umgegangen wird obliegt dem Ortsbischof. - Übrigens wer käme auf die Idee keine Krankenversicherung zu zahlen (wegen der Finazierung von Abtreibungen und unmorlischer Medizien) aber trotzdem Leistungen von ihr zu verlangen?


1
 
 myschkin 28. März 2012 
 

@Dismas

Da bin ich mit Ihnen einig. Um ein Beispiel für die Nützlichkeit kirchengebundener Theologie zu geben, will ich Ihr Wort vom Nadelöhr aufgreifen. Vor einiger Zeit las ich, dass im Hebräischen oder Aramäischen die Wörter für Tau (Schiffstau etc.) und für Kamel sehr ähnlich seien, so dass im Griechischen des Neuen Testaments möglicherweise aus dem Tau ein Kamel wurde, das nicht ins Nadelöhr passt. Ehrlich gesagt, finde ich diesen Vergleich eines Reichen an der Himmelstür mit einem Kamel, das nicht durchs Nadelöhr geht, ziemlich absonderlich. Die wissenschaftliche Erklärung eines Missverständnisses im Griechischen lässt mir hingegen den Vergleich sinnvoll erscheinen. Denn dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, ist schlichterdings unmöglich. Dass aber ein Tau nur mit Mühe durch ein seinerzeit aus Holz gefertigtes Öhr geht, lässt dem Reichen durchaus noch eine Chance ins Himmelreich zu gelangen.


1
 
 Tina 13 28. März 2012 

\"Das katholische Abenteuer\"

echt cool

„Ich habe die Ruhe gestört. Ich habe sämtliche Hausmeister der deutschen katholischen Theologie und Vereinsmeierei gegen mich aufgebracht.“

(großes Geschmunzel)

Wer hat denn gesagt, dass ein gegen den „Strom des Zeitgeistes“ schwimmen unlustig ist, da hat man täglich seine „Schmunzel-Augenblicke“!

Ein „schöner Bauhelm“ auf und los! Lasst sie ruhig kommen, die „Helden des Zeitgeistes“.

Singt das Liedchen, „denn der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht“

Kommt Zeitgeist, komm, put put……

Mi 4,5 Denn alle Völker gehen ihren Weg, / jedes ruft den Namen seines Gottes an; wir aber gehen unseren Weg im Namen Jahwes, unseres Gottes, / für immer und ewig.


3
 
 medpilger89 28. März 2012 

Gratulation

Herr Matussek, es tut gut zu wissen, dass der Pfad auf dem wir gehen, der richtige ist. Seit ich keine Kirchensteuern mehr zahle und das Geld (und noch was drauf) geziehlt verschenke, ist ein Last von mir gefallen. Was die deutschen Bischöfe so alles mit den Kirchensteurn finanzieren, ist beängstigend, denn wir zahlen die Vernichtung der r.k. Kirche. Wiir finanzieren unseren Untergang. Schreibtischtheologen verstehen nur Geldmangel, sonst nichts mehr. Wenn ich das heillose Durcheinander in unserem Offizialat Vechta betrachte, und wenn der zuständige Bischof das \"nicht ändern kann\", dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo man nur noch die Hoffnung hat, dass Gott selbst die Dinge in die Hand nimmt. In der Wirtschaft wird Quality management praktiziert, um eben Qualität zu gewährleisten. In der r.k.K arbeiten sogar Gemeinden gegeneinander. Jeder macht, was er will, und alle machen mit. Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sein wollen.Priester sind nur noch Sakamentenkasper.


5
 
 Medugorje :-) 28. März 2012 

Das Gesetz Gottes ist der Mittelpunkt des Lebens

DIE 10 GEBOTE GOTTES DIE HEILIGE SCHRIFT
Es gilt für die ganze MENSCHHEIT:-)Jeder Gläubige der DIE WAHRHEIT ERKENNT
UND IHR FOLGT wird auf dieser ERDE
Gegenwind erfahren JA SOGAR STURM ...

Mt 28,18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.Mt 28,19Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.


2
 
 Victor 28. März 2012 
 

Herr Matussek ist in bester Gesellschaft

Herr Matussek hat als Katholik das getan, was schon immer, aber auch besonders nach dem 2.Vatikanum eine liebe Pflicht ist: sich einzubringen.
Aber er soll das wohl nicht dürfen? Wer in Mitteleuropa auf die Lehren der Kirche verweist, wird getadelt so wie auch der Papst verbal oder in Gedanken von sicherlich nicht wenigen Theologen und Dialogisierern täglich getadelt wird.
Wenn man nicht weiter gewußt hat, fürs \"Theologie\"-Studium hats noch allemal gereicht: so kommt das mir vor und so ist es durchaus auch.
Man muß nur gegen Papst und Lehre sein, dann kann man es weit bringen.


4
 
 Medugorje :-) 28. März 2012 

Seid Zeugen der Liebe Gottes,wo diese abwesend scheint

Lieber Herr Matussek DANKE einfach super
machen Sie weiter so:-)
GOTT SEGNE SIE


3
 
 Dismas 28. März 2012 

@myschkin

Ich denke, das größte Problem daran ist, dass wir heute unterscheiden müssen zwischen lehramtstreuen und ungehorsamen Theologen! Das ist schmerzlich aber die Realtät. Ein Theologe soll mit seinen \"kritischen Äußerungen\" gegen Papst und Kirche sehr vorsichtig sein, dass er die Gläubigen nicht zum Zweifel und Abfall von der Kirche verführt. Das ist leider heute bei sehr, sehr vielen Theologen der Fall! Sie sollten an das \"Nadelöhr\" und den \"Mühlstein um den Hals\" denken, dass sie nicht ihr ewiges Leben durch ihren Stolz riskieren. Wichtiger als die Gelehrsamkeit ist der Glaube, der Gehorsam zu Lehramt und derHl.Kirche, nur so kann auch die Liebe zum HERRN erwachsen...


3
 
 silas 28. März 2012 

Toll

Endlich steht ein überzeugter Katholik auf und spricht von seinen Glauben Öffentlichkeitswirksam.

Was macht es da schon aus, dass er im Spiegelstiel andersdenkenden Personen an den Prager stellt oder herabwürdigt? Hauptsache er vertritt die Kirchenlehre.

Ehrlich gesagt spricht genau das für ihn: Denn wer will schon schwierige aber stilistisch feine Ausführungen von Ratzinger oder Kasper, von Rahner oder Schönborn, von Konzilien oder des Katechismus lesen?

Klar Kathnetleser und religiös Interessierte tun es, aber die anderen brauchen eine würzige, mitunter herabwürdigende Ansprache, dann wird man gehört.

Christlicher Umgangston sollte dies jedoch nicht werden...


2
 
 argus 28. März 2012 
 

Lutjer-Hegel -Darwin

die Väter der Dialektik,welche durch Selektion den Logos fressen soll!Die neue Weltordnung orientiert sich mit ihrem Postulat an dieserMöglichkeit das Gottesbild in Teile aufzulösen und den eigenen dienlichen Gott zusammenzubasteln!Dabei stört die Kirche und das Papsttum!Der schmierige Versuch mit der historisch kritischen Methode dieser Zerstückelung des Gottesbildes entlarvt sich als die Banalität schlechthin!Dem reiht sich gehorsam ein:Pfarreriniziative,Ungehorsam,Wir sind Kirche,Kirche von unten und von allen beliebigen Seiten.Das Wort ist Fleisch geworden und nicht zu vernichten!Wir feiern demnächst wieder die Auferstehung des Herrn!


3
 
 myschkin 28. März 2012 
 

@M.Schn-Fl

Da sind wir uns ja einig. Die Tugend des Zuhörens und selbstkritischer, d. h. gewissenhafter Überprüfung eigener Positionen gilt selbstverständlich auch für Theologen. Arroganz von wissenschaftlicher Seite ist keinesfalls angebracht. Und Mattuseks Kritik daran ist im konkreten Falle nicht schlecht begründet. Genausowenig aber sollten wir Laien theologischem Wissen voreingenommen begegnen. Wir haben ja die Evangelien, die Bibel insgesamt, das Credo und die Lehre der Kriche, um im Lichte solchen Horizonts uns eine Meinung über theologische Positionen zu bilden.


1
 
 Idemar 27. März 2012 
 

Der Doppelfehler der \"modernen\" Bibelwissenschaft!

@ myschkin
Die flächendeckende Unglaubens-Katastrophe der liberalen Theologie besteht darin, dass mit der historisch-kritischen Methode eine erkenntnistheoretisch falsche Methode auf eine falsche Zeit angegewendet wird. Die Ergebnisse sind entsprechend. Die Methode ist deshalb falsch, weil es unmöglich ist, mit begrenzten historischen Kenntnissen über einen Zeitraum von 2000 Jahren hinweg, logisch-linear richtige Schlüsse zu ziehen. Und das unter Verwendung von Texten, die man falsch datiert hat.


5
 
 M.Schn-Fl 27. März 2012 
 

@myschkin, Ihre wohlgestzen Worte klingen gut. Sind sie es aber auch?

\"Man sollte also nicht Frömmigkeit, Laienreligiosität, Theologie und Amtskirche gegeneinander ausspielen. Meines Erachtens ist wechselseitiges Zuhören angesagt und die selbstkritische Überprüfung eigener Standpunkte.\"
Klingt gut und ich kann dem auch zustimmen. Aber genau das ist es,was die Mehrheit der Theologen eben nicht tut. Von Zuhören und selbstkritischer Überprüfung eigener Standpunkte keine Spur.
Gewöhhnlich sitzen sie wie Herr Mieth Matussek gegenüber auf einem hohen Roß und schauen mit mehr oder weniger gezeigter Verachtung auf die \"unwissenden \" Laien herab. Dabei ist bei genauer Betrachtung das Bildungsniveau eines viel zu großen Teiles der Theologenschaft äusserst beklagenswert.
Ich darf noch daran erinnern, daß schon vor über 30 Jahren die bedeutenste Jaspersschülerin Jeanne Hersch (keine Christin) im Fernsehen anprangerte, mit welcher Konsequenz gegen jede Logik christliche Theologen ihren eigenen Glauben demontieren.


7
 
 Wuna 27. März 2012 
 

Hausmeister

Was ist von einem katholischen Publizisten zu halten, der andere, die ihm nicht bedingungslos zujubeln als Hausmeister verunglimpft?
Herr Mattussek scheint auch sehr dünnhäutig zu sein. Wenn man in der Öffentlichkeit so prononciert Position bezieht, muss man halt auch mal Kritik aushalten.


3
 
 Waldi 27. März 2012 
 

Allein die Bücher von...

Papst Benedikt XVI. , Matthias Matussek, Paul Badde und Peter Seewald, haben mir an katholischer Glaubenslehre und Glaubensfreude mehr gegeben als sämtliche Kirchenzeitungen, Theologen, VdK, Bischöfe und die gesamte DBK. Wer die Bücher dieser Autoren liest und auch noch das Glück hat in einer Gemeinde zu wohnen, wo die Heligen Messen noch erfürchtig, ohne üppiges Laienaufgebot , von einem begnadeten Priester zelebriert werden, der ist auf dem richtigen Weg und darf sich glücklich preisen. Die Bücher der genannten Persönlichkeiten zu bekommen ist nicht schwer. Eine Pfarrgemeinde zu finden, die dem Inhalt dieser Bücher entsprechen, ist schon schwieriger.


3
 
 mhesemann 27. März 2012 
 

...ligen Vaters!


3
 
 mhesemann 27. März 2012 
 

Danke, Herr Matussek!

Wir brauchen mehr so mutige Zeugen für die Wahrheit unserer heiligen Kirche und gegen den Ungeist des Modernismus, der die \"Krise der Kirche\" selbst verursacht hat und sich jetzt frech als dessen Lösung anbietet. Ihre Heilung wird nicht durch Theologen-Memoranden kommen, die eine Anpassung an den Zeitgeist fordern, auf dass die Kirche so stromlinienförmig wird, dass sie kein Stein des Anstosses mehr sein kann und eigentlich auch entbehrlich ist. Nein, wir brauchen keine Kirche von Theologen, die alles infrage stellen, sondern die Kirche Jesu Christi, auf Petrus begründet. Wir brauchen keine intellektuellen Höhenflüge, die aus den Evangelien beliebig interpretierbare, ahistorische \"Glaubenszeugnisse\" machen, sondern eine bodenständige, tief verwurzelte Frömmigkeit, um sie ewig auf Christus hin zu erneuern. Matusseks Buch zeugt von einer solch bodenständigen Frömmigkeit, die sich sehr gut mit seiner intellektuellen Brillanz verträgt: ein wahrer \"Bruder im Geiste\" des Hei


5
 
 myschkin 27. März 2012 
 

@Chris2

Aber Sie stimmen doch mit mir überein, dass nicht ein Jota der Göttlichkeit von Jesus Christus beeinträchtigt ist, wenn wir - auch durch theologisches Bemühen - das Menschsein Jesu besser begreifen. Schließlich hat er ja zu uns als Mensch gesprochen. Wenn etwa theologische Forschung die Hinweise in den Evangelien auf die Lebenswirklichkeit der damaligen Zeit in historischkritischer Methode erhellt, kommen wir möglicherweise zu einem tieferen Verständnis der neutestamentarischen Überlieferung. Eine Leugnung der in den Evangelien beschriebenen Geschehnisse ist doch damit nicht gemeint. Ohnehin sind die Evangelien letztlich nur in sinnvoller Weise begreifbar, wenn sie im Lichte des Credo betrachtet werden. Sie haben ja Recht, wenn Sie es ablehnen, die Evangelien bloß als \"Erfindung\" der frühen Kriche zu betrachten. Nach meinem Informationsstand läuft das unter Katholiken aber ohnehin nicht unter Theologie.


2
 
 friedbert 27. März 2012 
 

Ruhe bewahren!

Herr Matussek wird in den Auseinandersetzungen mit dem \"Gesinde der Kirchenzerstörer\" die notwendige Ruhe bewahren,da in der Ruhe auch die erforderliche Kraft für solche Kämpfe liegt.


1
 
 chiqitac 27. März 2012 
 

wie schade

...dass ich es am Dienstag nicht nach Stuttgart geschafft habe, Herr Matussek.
Vielen Dank für Ihr Zeugnis!


1
 
 Chris2 27. März 2012 
 

Historisch-Kritisch?

@myschkin: Natürlich \"gehört die Theologie dazu\", aber eben die Theo-, nicht die \"Homologie\". Die \"historisch-kritische Methode hat diesen \"kirchlichen Wissenszeig\" vielfach ins anthropozentrische Aus katapultiert, indem sie jedes nur übernatürlich erklärbare Element des NT als Erfindung der frühen Kirche \"aus dem Kanon\" genommen hat. So lange die Kirche viel zu viel Geduld mit derartigen \"Theologen\" in Schlüsselstellungen hat, wird das Unkraut in den Priesterseminaren und Pfarrgemeinden weiterwuchern.


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 Calimero 27. März 2012 
 

Gastkommentar von Matthias Matussek.

Schreibt man jetzt schon Gastkommentare in eigener Sache?
Gab es niemand anderen der das machen wollte?
Kissler, Seewald oder Kuby keine Lust?

Was ist eingelich Matus Problem? Er will doch nach eigenem Bekunden provozieren. Da ihm das offensichtilich gelingt, darf er sich doch nicht wundern, dass nun der Verbandskatholizimus über ihn herfällt und dass der Applaus vielerorts ausbleibt.


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 Hadrianus Antonius 27. März 2012 
 

Guten Mut!

Bleiben Sie beharrlich, Herr Matussek!
Ihre Schriften sind erfrischend, aufrüttelnd, interessant und sprechen Viele an: das ist auch Neuevangelisierung in breitem Umfang.
@Katholes Kommentar ist vollkommen berechtigt.
Für die moderne deutsche Theologie scheint das zu gelten, was der flämische Journalist G. Van Istendael, übrigens sehr deutschfreundlich, einmal über die Deutsche Küche schrieb:
\"...Daß auf diesem Gebiet die Deutschen die Tugend der Demut beherzigen sollten und daß sie gerade in dieser Tugend nicht herausragend sind.\"
Sehr wahr!


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 Kathole 27. März 2012 
 

@myschkin

Ihr Einwand richtet sich gegen ein Phantom, da Matthias Matussek ja überhaupt nicht die katholische Theologie als solche ablehnt. Das wurde ihm ja nur vom KNA-\"Theologen\" Mieth geradezu zwanghaft angehängt, um ihn damit desavouieren und als bildungsferne papistische Krawallnudel abstempeln zu können.
Man darf die an deutschen Fakultäten heute leider völlig dominierende pseudokatholische Theologie, deren vorläufiger geistiger Tiefpunkt wohl das \"Theologenmemorandum\" 2011 gewesen ist, nicht mit echter katholischer Theologie verwechseln, wie sie in Deutschland Joseph Ratzinger und Leo Scheffczyk in so herausragender Weise betrieben haben. Deren \"knieende Theologie\", für die das kirchliche Lehramt nicht eine bloße \"Meinungsäußerung\" ist, steht in völligem Gegensatz zur selbstverliebten, stolzen und von nationalkirchlichem Überlegenheitsgefühl gegenüber der angeblich hinterwäldlerischen Weltkirche nur so strotzenden Mainstream-Theologie an deutschen Fakultäten.

www.kath.net/detail.php?id=28970


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 palmzweig 27. März 2012 

Herrlich und erfrischend ...

... diese ungenierte Selbstbeweihräucherung. Matthias Matussek zeigt uns, wie man unbefangen und fröhlich gegen Mainstreamkonventionen anschreiben kann und damit ganz unbeabsichtigt mehr Leser für das eigene Buch gewinnt. Mehr davon!


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 a.t.m 27. März 2012 

Alles woran unsere Ahnen geglaubt und verteidigt haben,

darf in der heutigen Zeit in Frage gestellt und geleugnet werden. Nur bei einen werden die \"Berufskatholiken\" der Ablasshandel betreibenden \"Körperschaften öffentlichen Rechts des deutschsprachigen Raumes\" regelrecht aggressiv und fahren mit schweren Geschützen auf, und nur wenn es um den Götzen Mammon geht, stellen diese alles andere hinten an, den das Geld muss fliesen, und um an dieses zu gelangen, ist diesen wie es scheint nichts mehr Heilig.

Danke herzlich Matussek für seine Arbeit, und möge seine Arbeit in der Kirche Früchte tragen.


3
 
 JP2B16 27. März 2012 
 

Der Liebe Gott, Matussek und der Spiegel

Der Liebe Gott gab Herrn Matussek die Gabe des Schreibens. Mit kurzen aber sehr lebendigen Sätze fesselt er den Leser, der bisweilen zu schmunzeln beginnt ob der Treffsicherheit seiner Worte.
Der Liebe Gott pflanzte SEIN Pflänzlein an einem für den gläubigen Katholik wohl sehr ungewöhnlichen Ort, direkt in die Spiegel-Redaktion. Nun blüht es wunderschön auf. Der Mensch denkt, aber Gott lenkt - einfach nur köstlich: \"Confitemini Domino, alleluja\".


4
 
 Rhenania 27. März 2012 
 

Bravo Herr Mattussek,

schreiben Sie weiter in Ihrer erfrischenden Art und sprechen damit vielen Katholiken aus der Seele. Wie schön wäre es, wenn alle an einem Strang ziehen würden und den Heiligen Vater und die katholische Lehre verteidigen würden, besonders wenn dies ihr ureigenstes Geschäft ist. Umso verdienstvoller ist Ihr Tun und dass Sie Ihre Talente und Fähigkeiten in den Dienst des katholischen Glaubens stellen. Danke dafür.


1
 
 Bulle 27. März 2012 
 

DANKE, MATZE!

Wir sind doch alle unendlich dankbar, dass Gott uns auch in diesen Zeiten lautet Stimmen wie Matussek schenkt.
Beten wir für ihn, denn der Böse wird nichts unversucht lassen!


2
 
 Ulrich Motte 27. März 2012 
 

Kleine Hinweise

\"In der Weltkirche\", also auch außerhalb Deutschlands, gibt es sehr wohl größere Gegenden, in denen Themen wie in Deutschland diskutiert werden ( etwa die Frauenordination oder der Bedingungszölibat), etwa in Westeuropa oder Amerika. - da vereinfacht Herr Matussek etwas. Und besonders in Westeuropa gibt es auch mehrere Länder, die kirchensteuerähnliche Systeme oder sonstige staatliche Hilfen für Religionsgemeinschaften kennen - Belgien bezahlt etwa die Geistlichen anerkannter Religionsgemeinschaften.


0
 
 myschkin 27. März 2012 
 

Fortsetzung

Und vielleicht war es ja ein Wink des Heiligen Geistes, dass nun mit Papst Benedikt ein Theologe auf dem Stuhl Petri sitzt. Man sollte also nicht Frömmigkeit, Laienreligiosität, Theologie und Amtskriche gegeneinander ausspielen. Meines Erachtens ist wechselseitiges Zuhören angesagt, und die selbstkritische Überprüfung eigener Standpunkte. Die Kirche hat diese Vielfalt in ihrer langen Geschichte immer wieder zu bündeln verstanden, ohne an Verbindlichkeit für die Gläubigen einzubüßen. Warum sollte sich das ändern? Das wiederum wäre kaum zu glauben. Schließlich ist die Kirche ja ein Geschenk Christi an die Menschen.


1
 
 myschkin 27. März 2012 
 

Einander Zuhören

ist dsa Gebot der Stunde. Es ist erfrischend wie der Herr Matussek fröhlich, humorvoll und streitbar den katholischen Glauben in die Öffentlichkeit hebt. Und sicher spricht er vielen aus dem Herzen, wenn er den Zölbat oder den Verzicht auf Frauenordination nicht für entscheidende Glaubenskriterien hält und viel mehr die Evangelien, Credo und Kirche hochleben lässt. Einziger Einwand: Auch die Theologie gehört zum Christentum. Und man darf das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Dir Kirche hat zwar das Lehramt inne, sie könnte aber eigene Lehrsätze nur schwer definieren, verdeutlichen und mitunter sogar revidieren, wäre sie von den Erkenntnisbemühungen der Theologen abgeschnitten. So mag zwar ein Spannungszustand zwischen Theologie und Kirche bestehen, diese Spannung fruchbar zu machen, ist aber durchaus ein wichtiges katholisches Interesse, um vor Gott und den Menschen als Kirche bestehen zu können.


1
 
 tünnes 27. März 2012 
 

Ganz herzlichen DANK Herr Mattusek.
Ein Bekenntnis hat größeren Wert, als das Gefasel so mancher \"Besser-Wisser-Theologen\"


1
 
 sttn 27. März 2012 
 

Wer ist KNA?

Zwischenzeitlich wird kath.net mehr beachtet als KNA. Warum wohl?
Deshalb ist es nicht wirklich wichtig was KNA schreibt.
Und deshalb auch meine Frage wer KNA ist.

Ärgerlich ist nur das KNA Geld kostet, man könnte das viel besser anlegen. Egal in was, es ist immer besser angelegt als in KNA.


3
 
 M.Schn-Fl 27. März 2012 
 

Ja, ja die KNA

Das Problem wäre einfach zu lösen, nämlich nicht ihre Abschaffung - sie ist nötig und nicht überflüssig - sondern einfach das Personal auszuwechseln vom 1. Mann bis zur letzten Frau.
Zu Dietmar Mieth habe ich noch etwas beizutragen.
Als er ein ganz junger Doznet war, hielt er vor der katholischen Studentengemeinde in meiner Heimatstadt Wuppertal mit einem jungen Bonner Germanisten ein 1 tägiges Seminar über das Gottesbild in der modernen Literatur. (Damals lebten noch W. Bergengruen und Gertrud von Le Fort und andere) Ich war dort als junger Student mit einem meiner Metoren, Prof. Helmut Preuß, Ordinarius für Literatur an der Dortmunder Uni.
Mieth und sein Mitstreiter hielten sich einen ganzen Tag lang fest an eineinhalb Seiten aus der \"Linkshändgen Frau\" von Peter Handtke. Das war alles , was an Gottesbild in der zeitgenössischen Literatur aufzutreiben war. Wir trauten unseren Ohren nicht.
Das war die jämmerlichste akademische Vorstellung, die ich jemals elebt habe.


5
 
 girsberg74 27. März 2012 
 

Ein Kenner teilt mit und aus

Ich habe Matusseks Buch gekauft, gelesen und verstanden, mithin kenne ich Matussek, kann ihn empfehlen.

Die KNA kenne ich schon lange und zwar selber; neuerdings kenne ich – durch den Beitrag von Matussek - auch Mieth.

Danke!


3
 
 caminanda 27. März 2012 
 

BRAVO, lieber Herr Matussek! Weiter so!


3
 
 queenbix 27. März 2012 

Vielen Dank und weiter so!

Lieber Herr Matussek,
es ist schön, dass Sie den Mut haben, gegen den Zeitgeist zu sprechen und zu schreiben. Wunderbar, dass es solche Menschen gibt, die nicht bei der deutschen Papst-Hetze mitmachen. Weiter so! Sie ermutigen und inspirieren mich, und hoffentlich viele andere ...


3
 
 Cinderella01 27. März 2012 
 

Wieder mal: Ein dickes Dankeschön!

Ich durfte Matthias Matussek anlässlich einer Katechese in der Münchner Stadtpfarrkirche \"live\" erleben und es war sehr beeindruckend. Er hat allen anwesenden aus der Seele gesprochen.
Hier gab es Gott sei Dank keine KNA und auch sonst niemanden, die Matthias Matussek kritisieren oder ihm irgendwelche Fehler nachweisen wollten.
Würden wir anfangen, den Kirchenkritikern ihre Fehler vorzuhalten, wir kämen aus dem Schreiben gar nicht mehr heraus.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/02/das-katholische-abenteuer-geht-weiter.html


2
 
 Nada 27. März 2012 
 

Krawallkatholik

Wunderbar. Das ist ja schon ein Ehrentitel für Zeugen des Evangeliums. Der HERR kennt die Gotteslehrer, die IHM das Wort im Munde umdrehen und den Glaubensabfall mit zu verantworten haben. Wir, die nicht in der Öffentlichkeit stehenden \"katholischen\" Christen halten \"Stand und Fuß\" und erzielen unsere kleinen Siege für das Reich Gottes auf Knien. Der Völkerapostel Paulus hat uns nicht verschwiegen, dass Christsein Kampf gegen die Mächte der Finsternis ist und die \"Waffenrüstung\" gleich mit geliefert.
Vergelt`s Gott, Herr Matussek!


2
 
 AlbinoL 27. März 2012 

und wenn Sie kein Buch angegeben hätten

und nicht täglich das Evangelium lesen würden, dann wäre das ebenfalls kein Beleg für mangelndes Theologisches Wissen/Interesse


2
 
 Vergilius 27. März 2012 
 

die von herrn matussek erwähnten herren professoren

sind eine wirkliche plage. sie haben in den vierzig jahren ihres herätischen predigens schon mehr seele auf dem gewissen als jahrhunderte von irrlehrern vor ihnen.


4
 
 Dismas 27. März 2012 

Mittlerweile erfahre ich an mir selber immer mehr

wirklich frei macht nur der Glaube an CHRISTI Lehre wie ihn unverfälscht das Lehramt seiner Hl.Kirche verkündet und kindliche Treue dem Hl.Vater gegenüber!!


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 Tadeusz 27. März 2012 

Gibt es vielleicht ein Link zu einem Video mit der..

Diskussion?


1
 
 Dismas 27. März 2012 

Herzlichen Dank an Herrn Matussek für

sein mutiges Bekenntnis und dass er die Verve hat in dieses Wespennest arroganter Journalisten und sog.Theologen zu stechen. Wer Herrn Mstussek kennt weiß, dass er es ernst meint, er hat seinen \"Kinderglauben\"(positiiv gemeint!!) neu entdeckt und er hat recht. Weit mehr als z.B. dieser Theologe Mieth:Ich zitiere :\"..der dieZölibatsfrage... auf eine rein erbrechtliche Regelung aus dem Mittelalter verengte.\" Damit zeigt Herr Mieth SEINE Unwissenheit, denn der Zölibat ist viel viel älter. Ein bischen wissenschaftliche Kenntnisse der Kirchengeschichte hätte ich bei Herrn Mieht erwartet. Aber wie bei der KNA nur arrogante Verblendung, nichts weiter, heiße Luft! Denn was ist wichtiger Glauben? Oder sog. \"Wissen\"? Ja, Glaubenswissen besser Glaubensbildung, aber dies hat man der letzten Generation durch schlechten Religions-un-unterricht vorenthalten! Lieber Herr Matussek, machen Sie so weiter, reifen Sie weiter im Glauben und kämpfen Sie so mutig!! Vergelts GOTT!!


6
 
 musicus 27. März 2012 

Kurs stimmt, Gegenwind aushalten!!!

Lieber Herr Matussek,

regen Sie sich ja nicht zu arg, wenn auch berechtigt, auf! Viele der wenigen gläubigen Katholiken sind sehr, sehr froh, dass es Sie gibt. Sie machen Ihre Sache prima und sind für uns kleine Schafsherde ein wichtiges Sprachrohr. Einfach weiter auf Kurs segeln und den Gegenwind aushalten ... dem Herrn entgegen! Dafür wünsche ich Ihnen Gottes Segen

Herzlichst, ihr Musicus.


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 Inkubator 27. März 2012 
 

Abgesang

Wer in Bedrängnis ist, der schlägt, das nahende Ende vor Augen, wild um sich. Ob das bei der KNA auch so ist?


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 carpediem 27. März 2012 

Danke

Lieber Herr Matussek, danke für ihr Zeugnis. Es macht mir Mut zu wissen, dass Sie in der Öffentlichkeit und besonders als Spiegel-Mitarbeiter unseren Glauben auf sympathische Weise vertreten und auch als Katholik glaubwürdig verkörpern.
Ansonsten wird in unseren Mainstream-Medien meist der Eindruck vermittelt, Katholiken seien, so sie hinter dem Papst stehen, rückständige, ungebildete, neurotisch-fremdbestimmte Zeitgenossen.


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